Tierhaltung ohne ausreichende finanzielle Mittel - ich verstehe es nicht

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Eine meiner Katzen trinkt ausschließlich in dem sie sich die Pfote abschleckt.
Auch Suppe wird nur so aufgenommen.

Nie, würde sie aus nem Napf oder Brunnen trinken.

Ich habe mal gelesen das das bei unsicheren/ängstlichen Katzen recht häufig so ist.
Denn in der Natur ist es immer auch mit nem Risiko verbunden aus der Wasserquelle zu trinken (Jäger).
Ob das so wirklich stimmt, das weiß ich nicht.
Ich empfinde es aber als sinnig.

Meine "Pfotentrinkerin" ist übrigens draußen geboren und sehr huschig/schreckhaft was die Theorie für mich noch mal belegt.
Ja, du hast recht, er schleckt sich die Pfote ab. Er ist der Sohn einer bulgarischen streunerin, die mehrere Würfe ohne zuhause großzog dann in eine Pflegestelle kam und kastriert wurde. Sie hat den Kleinen sicher Vorsicht beigebracht. Er ist auch schreckhaft und vorsichtig, obwohl er uns mittlerweile vertraut.
 
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Ja, du hast recht, er schleckt sich die Pfote ab. Er ist der Sohn einer bulgarischen streunerin, die mehrere Würfe ohne zuhause großzog dann in eine Pflegestelle kam und kastriert wurde. Sie hat den Kleinen sicher Vorsicht beigebracht. Er ist auch schreckhaft und vorsichtig, obwohl er uns mittlerweile vertraut.


Wie gesagt, ich weiß nicht ob dem wirklich so ist.
Allerdings passt es bei deinem ja auch und Sinn macht es dazu.
 
Bei unserm Lui sehe ich beides. Er trinkt drinnen und draußen normal aus den vorhandenen Wasserbehältern, sitzt aber gerne stundenlang davor, rührt mit der Pfote im Wasser und schleckt sie gelegentlich ab. Genau so gerne schüttelt er sie dann aber aus, sodass ringsherum alles schwimmt (im Haus zum Glück Fliesen im Napfbereich). Er hatte schon als Kitten sichtlich Spaß an Wasserspielen, sodass wir extra wegen ihm im Außenbereich noch überall zusätzliche Vogeltränken aufgestellt haben.
 
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Hier auch...eine der beiden trinkt nur mit der Pfote. Sie ist auch sonst eher scheu und schreckhaft. Teilweise wird auch Futter mit der Pfote gefressen.
 
Ist oft bei Futter das sie nicht so mag da stellt sie sich etwas an. Aber kommt nicht so oft vor. Trinken allerdings nur aus der Pfote.
 
Können wir bitte halbwegs beim Thema bleiben? Für Trinkbrunnen gibt es doch sicherlich einen eigenen Thread. 🙂
 
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Nicht schlecht und fast ein wenig erschreckend, wie viel da wohl wirklich zusammen kommt. 😅
Aber ich gebe das Geld lieber für meine Tiere als einen anderen Blödsinn aus.
 
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Zitat aus dem Link: für eine Katze, die durchaus 16 Jahre alt werden kann, auf 13.300 Euro
Ach guck :oha:
Aber so weit weg von meiner persönlichen Rechnung ist das gar nicht. Ich schätzte immer 10.000, ist dann ja realistisch.
Umgerechnet sagte ich immer "Ein Kleinwagen".
Wenn ich zurück gucke, hätte ich mir ein Haus kaufen können...
 
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5000,- in einem halben Jahr für zwei 😺 🥲
... Jetzt reißt euch mal am Riemen, ihr Fellpopos ☝️
Dafür war mein Hund viel günstiger wie in dem Artikel....
 
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Kommt auf ungefähr 70 Euro pro Katze pro Monat. Denke das ist kein verkehrter Wert für jemanden, der das noch nicht einschätzen kann.

70€ Monatlich hört sich dann doch gleich wieder ,,nicht so schlimm" an. 😊
Wahnsinn was da in knapp 15 bis 20 Jahren für eine summe zusammen kommt.
Bin aber trotzdem sicher, dass ich das Geld ohne meine Katzis trotzdem nicht sparen würde. In der heutigen Zeit, gehst du um 70€ locker für zwei Personen essen...
Hab mal meinen Vater vorgerechnet, dass er fürs Rauchen knapp 2000€ im Jahre zahlt. Hat mich nur angeguckt und gefragt wo meine 2000€ extra am Konto sind. Gesund ist es natürlich trotzdem nicht, aber er hat auch nicht ganz Unrecht gehabt. 🤣

Umgerechnet sagte ich immer "Ein Kleinwagen".
Wenn ich zurück gucke, hätte ich mir ein Haus kaufen können...

Ja, dein Kleinwagen auf vier Pfoten hab ich auch hier zuhause. Der hat locker 5000€ in seinen ersten 3 Jahren gekostet... 😆
 
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Zitat aus dem Link: für eine Katze, die durchaus 16 Jahre alt werden kann, auf 13.300 Euro

Kommt auf ungefähr 70 Euro pro Katze pro Monat. Denke das ist kein verkehrter Wert für jemanden, der das noch nicht einschätzen kann.
Zumal die mit Versicherung rechnen. Ohne wäre es vermutlich höher angesetzt.
 
Bevor wir aufs Dorf gezogen sind, haben wir uns viele Jahre lang in Berlin ein eigenes Pferd gegönnt, zwar im Selbstversorgerstall, aber trotzdem Kosten, die viele nicht nachvollziehen konnten. Regelmäßiges Essengehen und größere Urlaubsreisen waren da nicht mehr drin, uns hat es nie gestört, jede freie Minute gehörte dem jeweiligen Pferd. Unser Dunhill hat noch den Umzug aufs Land erleben dürfen und konnte als Rentner dann noch täglich Herde und Weidegang genießen. Er wurde bei uns 30, hat über 27 Jahre unser Leben geteilt, war 20 Jahre chronisch krank (gutartiger Tumor, der mehrmals operiert werden musste einschließlich längerer Klinikaufenthalte). Dazu kamen mit zunehmendem Alter die üblichen Beschwerden sowie immer höhere Beträge für Spezial- und Zusatzfutter, um einen riesigen Warmblüter in akzeptabler Form zu halten. Was für Kosten im Laufe seines Lebens aufgekommen sind, kann ich gar nicht abschätzen, aber wir hätten uns für ihn wohl sogar notfalls verschuldet. Dagegen sind jetzt die Kosten für die Katzen überschaubar. Wenn es sich wie bei uns im Vorjahr aber plötzlich bei drei Katzen häuft, schlucke ich auch schon manchmal und bin dankbar, dass die Kosten für ein Pferd nicht mehr dazu kommen.

Mal ganz krass gesagt: die Meisten von uns haben unsere Katzen doch nicht nur aus purer selbstloser Tierliebe, sondern auch aus dem ganz egoistischen Grund, dass sie uns einfach glücklich machen und uns ohne sie etwas ganz Wesentliches fehlen würde. Sie erfüllen unzählige emotionale Bedürfnisse und sind eben damit unser ganz persönlicher Luxus.
Ich verzichte zu ihren Gunsten notfalls gerne auf anderes, die finanzielle Grundlage sollte aber einfach da sein!
 
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Ja wahrscheinlich. Wobei mit Versicherung scheint es mir zu niedrig, weil der monatliche Beitrag für die Versicherung doch oft schon 50 Euro kostet
Hab ich auch gedacht. Ich wohne ja in Österreich und habe das nicht so im Blick. Der Artikel ist von 8/ 24. War da schon der Preisanstieg bei den Tierärzten bzw. die verzögerte Erhöhung von Versicherungsbeiträgen? Sonst hat das zu dem Zeitpunkt vielleicht sogar gepasst 🙂
 
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70€ Monatlich hört sich dann doch gleich wieder ,,nicht so schlimm" an. 😊
Wahnsinn was da in knapp 15 bis 20 Jahren für eine summe zusammen kommt.
Bin aber trotzdem sicher, dass ich das Geld ohne meine Katzis trotzdem nicht sparen würde. In der heutigen Zeit, gehst du um 70€ locker für zwei Personen essen...
Hab mal meinen Vater vorgerechnet, dass er fürs Rauchen knapp 2000€ im Jahre zahlt. Hat mich nur angeguckt und gefragt wo meine 2000€ extra am Konto sind. Gesund ist es natürlich trotzdem nicht, aber er hat auch nicht ganz Unrecht gehabt. 🤣



Ja, dein Kleinwagen auf vier Pfoten hab ich auch hier zuhause. Der hat locker 5000€ in seinen ersten 3 Jahren gekostet... 😆
Ich gehe sehr selten abends aus, weil ich bei den Katern sein will, ich fahre nicht so lange und nicht so oft auf Urlaub, ich würde ohne Katzen für meine Freizeit sicher mehr Geld ausgeben. Die alltäglichen Kosten sind locker drinnen, haarig wird es, wenn sie krank sind oder gar eine OP, Klinik brauchen.
 
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Zitat aus dem Link: für eine Katze, die durchaus 16 Jahre alt werden kann, auf 13.300 Euro

Kommt auf ungefähr 70 Euro pro Katze pro Monat. Denke das ist kein verkehrter Wert für jemanden, der das noch nicht einschätzen kann.

Puhh, die 70€ pro Tier sind aber auch nur mit einem Top Gesunden Tier gerechnet.
Alleine für meine Miez mit Blasenstein gebe ich monatlich 63€ an Futter aus. Da ist noch nicht mal das Katzenstreu, geschweige denn der Tierarzt bzw die Versicherung dabei...

Für meine Gesunde sind es Futterkosten ca 40€ pro Monat, ist aber mit Katzenstreu und Tierarzt/ Versicherung(40€) auch drüber.

Hab glaub gestern erst im TV ein Beitrag zur Tiertafel gesehen.
Ich finde die haben einen guten Punkt gebracht. Mit den gestiegenen Lebensunterhaltkosten gehört das Tiere halten mitlerweile schon zum Luxus, den sich nicht mehr alle leisten können.
 
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Eigentlich müsste da bei den meisten Versicherungen schon die Erhöhung geschehen sein. Der Preisanstieg bei den Tierärzten müsste mittlerweile sogar schon mindestens 1,5 Jahre her sein, wenn ich mich da nicht völlig vertue.

Die Änderung der GOT war im November 2022, ist jetzt also schon gut 2 Jahre her.
 
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Puhh, die 70€ pro Tier sind aber auch nur mit einem Top Gesunden Tier gerechnet.
Alleine für meine Miez mit Blasenstein gebe ich monatlich 63€ an Futter aus. Da ist noch nicht mal das Katzenstreu, geschweige denn der Tierarzt bzw die Versicherung dabei...

Für meine Gesunde sind es Futterkosten ca 40€ pro Monat, ist aber mit Katzenstreu und Tierarzt/ Versicherung(40€) auch drüber.

Hab glaub gestern erst im TV ein Beitrag zur Tiertafel gesehen.
Ich finde die haben einen guten Punkt gebracht. Mit den gestiegenen Lebensunterhaltkosten gehört das Tiere halten mitlerweile schon zum Luxus, den sich nicht mehr alle leisten können.
Ich rechne wirklich mittlerweile knallhart mit 90€ plus für ein älteres gesundes Tier. Meine ist ja 11 und 90€ wollte die Versicherung haben, um sie überhaupt zu versichern.
Futter sind um die 40€/Monat, Streu 20€ , beide Posten gäbe es günstiger, dazu kommt Müllentsorgung (wir haben durch die Katzenstreu mehr Abfuhren im Jahr) und die Beutel für den Litterlocker kommen auch noch dazu (das ist eher Luxus aber sehr bequem).
Eine Katze oder mehrere sind definitv ein teures Hobby 🙁
 
Die Änderung der GOT war im November 2022, ist jetzt also schon gut 2 Jahre her.
Es kommt aber auch darauf an, was die TÄ davon machen. Unsere Praxis hat vor der Erhöhung 1,5-fach abgerechnet, und ist nach der Umstellung auf den einfachen Satz zurückgegangen, was immer noch teurer als vor der Umstellung ist.
Das konnte nicht jede Praxis leisten...
 

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