Stiftung Warentest hat wieder getestet

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  • #81
Für mich heißt das, wenn ich die Menge einhalte

Und wenn die Katzen dann ständig Kohldampf schieben? Ich wäre hier bei jungen, gesunden Katzen niemals mit solchen Mengen ausgekommen. Fragt sich doch auch, wie Mac's auf seine Fütterungsempfehlungen kommt? Haben sie das an Katzen getestet? An wie vielen Katzen? An alten, jungen, Freigängern oder gemütlichen Couchpotatoes?

Ich finde, die machen es sich ziemlich einfach, nur zu schreiben, man müsse sich an die Fütterungsempfehlung halten und schon stimmt es wieder mit den Mineralstoffen und Vitaminen...
 
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  • #82
Und wenn die Katzen dann ständig Kohldampf schieben? Ich wäre hier bei jungen, gesunden Katzen niemals mit solchen Mengen ausgekommen. Fragt sich doch auch, wie Mac's auf seine Fütterungsempfehlungen kommt? Haben sie das an Katzen getestet? An wie vielen Katzen? An alten, jungen, Freigängern oder gemütlichen Couchpotatoes?

Ich finde, die machen es sich ziemlich einfach, nur zu schreiben, man müsse sich an die Fütterungsempfehlung halten und schon stimmt es wieder mit den Mineralstoffen und Vitaminen...

Da stimme ich dir zu. Ich persönlich füttere trotzdem weiter MAC's (und Carny +
Select Gold).
Ich habe eine Tierärztin die mir folgende Fütterungsempfehlung für meine 4,2kg und 5 Jahre alt Katze gab:
- 100g Nassfutter
- 40g Trockenfutter
Wenn man diesen Rechner benutzt (https://www.blitzrechner.de/katzenfutter/) entspricht das etwa 60% Trockenfutteranteil.
Ich habe den auf 20% gemacht und sie bekommt:
195g NaFu
10g TroFu (was mehr so leckerli mäßig ist)
Über den Tag bekommt sie noch Malzpaste und Dental-Kauleckerlis.
Sie hat kein Unter- und Übergewicht und mit dieser Futtermenge hält sie auch ihr Gewicht.

PS: Sie ist eine Wohnungskatze mit geringer Aktivität - das entspricht wohl auch der Fütterungsempfehlung
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #83
Katz soll ja eigentlich so viel davon fressen bis sie satt ist und nicht 220g.

Also meine Katze darf nicht so viel fressen wie sie will. Kitten OK. Es gibt Katzen die verfressen sind und welche die es weniger sind. Meine Katze würde auch 1kg Fleisch essen wenn ich es rumstehen lasse.

Dass ich so auf ihr Gewicht achte hat auch was damit zu tun, dass sie eine Kreuzband-OP hinter sich hatte und ein Normalgewicht die Gelenke einfach entlastet. Meine andere Katze war mit 3 Jahren sehr stark übergewichtig, er hatte keine Lust mehr sich zu putzen, weil das anstrengend war und bewegte sich nur wenn er aufs Klo musste.
Das Übergewicht war die Folge meines "Komm iss noch mehr, du scheinst noch hunger zu haben"
 
  • #84
Ich hatte nur zu Zeiten in denen es noch trockenfutter bei uns gab eine wirklich übergewichtige katze. Seit es das nicht mehr gibt, ist hier nie wieder eine katze Übergewicht gewesen. Weder zu nassfutterzeiten noch jetzt mit barf.

Arthrose-Hilde wird im Winter moppelig. Die dunkle jahreszeit verbringt sie dann aber auch sehr ruhig und überwiegend liegend an der heizung. Im Frühjahr kann man dann mit steigender Aktivität zusehen wie sie wieder abnimmt. Und: sie ist einer der sparfresser in die ich nie 290g reinkriegen würde. ;) die hat schon zu junk food Zeiten nur max knapp 200g Gefuttert.

Bei den jungspunden hier konnte man sehr gut beobachten wie sie ihre futtermenge von selbst reduziert haben als die große Wachstumsphase vorbei war.

Ich halte nichts vom rationieren sofern eine katze nicht durch eine Stoffwechselkrankheit tatsächlich ein gestörtes sättigungsgefühl hat.

Von fütrerungsempfehlungen halte ich noch weniger. Dafür haben bei uns katzen immer schon viel zu unterschiedliche Mengen gefressen, als das ich noch daran glauben kann dass man katzen in ein grammbezogenes futterschema pressen kann.
 
  • #85
Dass ich so auf ihr Gewicht achte hat auch was damit zu tun, dass sie eine Kreuzband-OP hinter sich hatte und ein Normalgewicht die Gelenke einfach entlastet. Meine andere Katze war mit 3 Jahren sehr stark übergewichtig, er hatte keine Lust mehr sich zu putzen, weil das anstrengend war und bewegte sich nur wenn er aufs Klo musste.

Wenn Du Angst vor übergewicht hast, würde ich zunächst einmal das Trockenfutter gänzlich streichen. Und vor allem niemals auf Tierärzte hören....

Übergewicht hat in der Regel drei Ursachen, falsche Ernährung (und nicht etwa u viel Futter), Langeweile und Bewegungsmangel. Die letzten beiden sind oft miteinander verknüpft, Katzen, die sich langweilen, gehen halt öfter zum Futternapf. Ist bei vielen Menschen ja nicht anders, da wird aus Langeweile abends vor der Glotze die Chipstüte leer gemampft. Bei einer dreijährigen Katze ist ein solches Übergewicht eigentlich absolut nicht normal - es sei denn, es gibt Trofu und Leckerchen zu Hauf und zu wenig Bewegung.

Ich könnte hier zig mal "Komm iss noch mehr, Du scheinst noch Hunger zu haben" zelebrieren - wenn sie satt sind, interessiert sie das absolut nicht mehr.

Und "Wohnungskatze mit geringer Aktivität" - das wäre eigentlich dann dein Job, für mehr Action zu sorgen. Meine Katzen haben auch die ersten fünf Jahre in der Wohnung verbracht, von geringer Aktivität konnte aber nicht die Rede sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #86
Also meine Katze darf nicht so viel fressen wie sie will. Kitten OK. Es gibt Katzen die verfressen sind und welche die es weniger sind. Meine Katze würde auch 1kg Fleisch essen wenn ich es rumstehen lasse.

Dass ich so auf ihr Gewicht achte hat auch was damit zu tun, dass sie eine Kreuzband-OP hinter sich hatte und ein Normalgewicht die Gelenke einfach entlastet. Meine andere Katze war mit 3 Jahren sehr stark übergewichtig, er hatte keine Lust mehr sich zu putzen, weil das anstrengend war und bewegte sich nur wenn er aufs Klo musste.
Das Übergewicht war die Folge meines "Komm iss noch mehr, du scheinst noch hunger zu haben"

Bitte jetzt nicht böse sein, aber bei deiner Art der Fütterung würden so ziemlich alle Katzen übergewichtig werden. Zuviel TF, zuviel Leckerchen und Paste. All das macht Katzen leider nicht satt - weshalb sie ja dann auch mehr fressen würden - aber dick.
 
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  • #87
Man kann es sowieso nicht alles verallgemeinern. Man kann über Katzenfutter diskutieren wie über einen Glaubenskrieg. Dazu kommen eben noch Faktoren wie Rasse, Größe, Alter, Vorerkrankungen, Erbkrankheiten und und und dazu. Da muss jeder herausfinden wie er seine Katze am besten füttert und mit was.

TroFu gibs bei mir wie gesagt nur in Leckerli Form und dass die Tierärztin mir zuerst 60% als Tagesbedarf andrehen wollte fand ich sehr kompetent (Ironie off)
 
  • #88
Bitte jetzt nicht böse sein, aber bei deiner Art der Fütterung würden so ziemlich alle Katzen übergewichtig werden. Zuviel TF, zuviel Leckerchen und Paste. All das macht Katzen leider nicht satt - weshalb sie ja dann auch mehr fressen würden - aber dick.

Meine Katze ist mit dieser Fütterung nicht übergewichtig
 
  • #89
Meine Katze ist mit dieser Fütterung nicht übergewichtig

Nein, aber sie würde es werden, wenn sie sich satt fressen dürfte, was sie leider nicht darf.

Ernährung hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit Auswahl inhaltlich geeigneten Futters.
 
  • #90
Nein, aber sie würde es werden, wenn sie sich satt fressen dürfte, was sie leider nicht darf.

Ernährung hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit Auswahl inhaltlich geeigneten Futters.

Ich hab nicht gesagt dass es was mit Glauben zu tun hab. Ich hab gesagt man kann unendlich darüber diskutieren. Du kannst 100 Tierärzte fragen und es könnte jeder eine andere Meinung zu irgendwas haben, sei es eine Behandlung oder sei es das Futter.

Ich sehe dass du mit meiner Fütterregelung nicht einverstanden bist und das ist auch in Ordnung so. Es gibt Leute die ihre Katzen auch nur mit TroFu füttern weil die Katze kein NaFu anrührt dann ist das halt so.
 
  • #91
Das ist ja ein weiteres Problem an solchen Tests. Die fütterungsempfehlung ist ja nur eine Empfehlung. Katz soll ja eigentlich so viel davon fressen bis sie satt ist und nicht 220g.

Ich hatte hier schon unabhängig vom Gewicht extreme sparfresser in die ich so viel gar nicht rein bekommen hätte und kleine fresssäcke, die mich nach der menge gefragt hätten was es nun als Hauptgericht gibt die Vorspeise wäre ja ein netter appetitanreger gewesen. Überspitzt gesagt.
Da blick ich auch immer nicht so wirklich durch.
Ella ist ja auch ein ziemliches Fresssäckle - mit ihren im Jahresschnitt ca. 4,5kg frisst sie im Jahresschnitt ziemlich genau 300g am Tag.
MAC's bekommt und mag sie schon immer, das steht bei uns auch fest auf dem Futterplan. Schadet es ihr wenn sie dann sozusagen automatisch eine "Überdosis" bekommt?

Ich halte mich ja ohnehin nicht an Fütterungsempfehlungen (Ella würde verhungern), aber wenn die Supplemente im Katzenfutter wirklich aufs Kilogramm Katze und eine bestimmte Menge täglich ausgelegt wären (was ich so nicht glaube) dann würde Ella ungefähr ein Drittel zuviel davon kriegen...

Und wieso hat MAC's vor etwas über 2 Jahren ohne Rezeptänderung die Fütterungsempfehlung runtergesetzt?
Ich denke nach wie vor dass die Hersteller bei den Fütterungsempfehlungen ganz bewusst darauf abzielen, dass eine niedrige Fütterungsempfehlung immernoch von manchen Leuten als Qualitätsmerkmal wahrgenommen wird. Die sind ja nicht blöd, die gucken auch ins Internet. Jetzt darf aber der Hersteller so gut wie alles empfehlen, ich hab zwar schon länger nicht mehr gesucht, aber als ich gesucht habe, habe ich keine festen Regeln bezüglich "Empfehlungen" finden können.

Und wenn die Katzen dann ständig Kohldampf schieben? Ich wäre hier bei jungen, gesunden Katzen niemals mit solchen Mengen ausgekommen. Fragt sich doch auch, wie Mac's auf seine Fütterungsempfehlungen kommt? Haben sie das an Katzen getestet? An wie vielen Katzen? An alten, jungen, Freigängern oder gemütlichen Couchpotatoes?
Was ich mich auch immer wieder frage:
Viele Katzen bekommen ja zusätzlich zum Nassfutter noch ein "bisschen" Trockenfutter, Leckerlis, diverse Pasten usw...
Wenn hier (und anderswo) mal wieder Nassfuttermengen verglichen werden denke ich immer "und was gibt's sonst noch?". Fummelbrett? Leckerli-Weitwurf? Clicker-Training?
Da Ella eigentlich wirklich fast nur Nassfutter kriegt (aktuell ca. 10% davon Rohfleisch/Rohfisch), ist sie vielleicht garkein Fresssäckle im Vergleich zu anderen?
Dafür kommt bei ihr wieder der Wildmaus-Anteil dazu, sie jagt und frisst täglich so einiges an Mäusen - die sollten aber eigentlich bezüglich Supplementen neutral sein (oder womöglich doch nicht?).

Wenn man's wirklich konkret ausrechnen wollte und auch die entsprechenden Daten zur Verfügung hätte... Ähm ja, BARF klingt plötzlich einfach.

Ich finde, die machen es sich ziemlich einfach, nur zu schreiben, man müsse sich an die Fütterungsempfehlung halten und schon stimmt es wieder mit den Mineralstoffen und Vitaminen...
Letztendlich sind wir da doch wieder bei dem Punkt woher eigentlich die Bedarfstabellen stammen. Ich meine beim letzten Test wären es die des FEDIAF gewesen, der Verband der Heimtiernahrungsindustrie. Ein Schelm der Böses dabei denkt... Den aktuellen Test hab ich noch nicht gelesen, weiss jemand wie das aktuell ist?

Das Übergewicht war die Folge meines "Komm iss noch mehr, du scheinst noch hunger zu haben"
Was gab's denn zu fressen? Und was noch nebenher?
Die Frage ob eine Katze zu dick wird oder nicht hat meiner Einschätzung nach mehr damit zu tun was sie zu futtern kriegt als wieviel davon.
Trockenfutter, Leckerlis, Pasten usw., das hat alles seine Tücken. Trockenfutter ist eh nicht artgerecht, beim Nassfutter gibt's schon sehr unterschiedliche Qualitäten, Leckerli, Pasten usw. können ganz gewaltig reinhauen in Sachen "leere Kalorien", und der vermeintliche "Esslöffel voll Trockenfutter" ist vielleicht doch schon 20% des Tagesbedarfs...

Bezüglich Supplementen finde ich die diversen Pasten auch kritisch - wenn sowas täglich beiläufig und ohne konkreten Grund gegeben wird muss man sich über irgendwelche "Überdosierungen" im Dosenfutter wirklich keine Gedanken mehr machen.

Da verzeih ich Ella es schon fast dass sie ständig lebendige Mäuse in die Küche schleppt...
 
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  • #92
Wenn man's wirklich konkret ausrechnen wollte und auch die entsprechenden Daten zur Verfügung hätte... Ähm ja, BARF klingt plötzlich einfach.

Das hab ich mir letztens schon gedacht als ein TE nach nassfutterempfehlungen gefragt hat und die Diskussion aufkam woran man das erkennt.

Auch du hast dir ja wirklich eine wahnsinnige mühe gemacht möglichst viele Infos über dein Futter rauszubekommen.

Da dachte ich so bei mir: ich hab's ja fast einfach :D ich mach nur rezepte nach kalki, grundrezept und 1 bis 2 fertigsupplementen sowie möglichst viel Abwechslung in der tierart. Und hoffe damit die unterschiedlichen bedarfswerte irgendwie auszugleichen.
 
  • #93
Da dachte ich so bei mir: ich hab's ja fast einfach :D ich mach nur rezepte nach kalki, grundrezept und 1 bis 2 fertigsupplementen sowie möglichst viel Abwechslung in der tierart. Und hoffe damit die unterschiedlichen bedarfswerte irgendwie auszugleichen.
Beim BARF weisst Du wenigstens was drin ist. Wobei auch da Schätzwerte hergenommen werden bezüglich Fleisch und Fisch. Wie sehr "geschätzt" sind die eigentlich?

Ella auf BARF umzustellen wär sicher ein leichtes - bei mir weniger... Noch (!) mach ich's mir einfach und versuche mich irgendwie im Dschungel der Futtermittelindustrie zurechtzufinden, da gibt's ständig Neues Futter und neue Erkenntnisse - und gleichzeitig lauern da so einige böse Fallen.

Überhaupt, warum denn Gekochtes? Mein "gesunder Menschenverstand" (aka Milchmädchen) sagt mir doch dass die artgerechteste Ernährung für eine Katze Rohes ist...
Obwohl... ich erinner mich dass Ende der 90er mein Mitbewohner (und Hauptmensch für 2 Siam alten Schlags) mir mal von einem GEO (oder National Geographic?) Artikel erzählt hat nach dem Katzen angeblich gekochte Mäuse rohen Mäusen vorziehen würden.
Vorziehen? Ja klar. Die kleinen Diven...
In der WG gab's übrigens auch schon kein Trockenfutter sondern ca. 50:50 unsupplementiertes Rohfleisch : Discounterdose. Damals hab ich mir keine Gedanken gemacht und bin schlicht Hauptdosis Anweisungen gefolgt für die Fälle wenn er mal nicht da war. Natascha starb 23jährig sozusagen "pumperlgsund" an Altersschwäche. Ja, ich weiss, ein "Helmut Schmidt"-Vergleich...

Ich bin und bleibe verunsichert. Und hoffe durch eine entsprechende Mischung beim Dosenfutter wenigstens die Extreme ausbügeln zu können.
Ich weiss doch noch nicht mal wieviel Mäuse Ella im Sommer zufuttert, also kann ich's auch nicht irgendwie auf Gesamtmenge hochrechnen, für den Anteil an Rohfleisch/Rohfisch den wir ihr füttern hab ich 'ne Spalte in meiner Excel-Tabelle (jaja, lacht nur, andere sammeln Gartenzwerge!).

Ella war grad mal wieder kurz da - ohne Maus (yeah!) und hat sich die zweite Hälfte von ca. 140g frischem Seelachsfilet abgeholt (der Gefährte mal wieder...).
Reinkommen, fressen, wieder abhauen. Pffff...
Katz hat offensichtlich schon Sommer.
 
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  • #94
Und wenn die Katzen dann ständig Kohldampf schieben? Ich wäre hier bei jungen, gesunden Katzen niemals mit solchen Mengen ausgekommen. Fragt sich doch auch, wie Mac's auf seine Fütterungsempfehlungen kommt? Haben sie das an Katzen getestet? An wie vielen Katzen? An alten, jungen, Freigängern oder gemütlichen Couchpotatoes?

Ich finde, die machen es sich ziemlich einfach, nur zu schreiben, man müsse sich an die Fütterungsempfehlung halten und schon stimmt es wieder mit den Mineralstoffen und Vitaminen...



Wenn ich bedenke, dass meine Katzen früher viel mehr von Mac's gegessen haben als die angegebene Fütterungsempfehlung, dann habe ich meine Katzen unbewusst krank gefüttert.
So siehts doch nun mal aus...
Und Blacky hat nun SDÜ.
Ist natürlich Spekulation, ob es bei ihm wirklich durch die Ernährung ausgelöst wurde, aber wenn man sich bei Mac's strikt an die Fütterungsempfehlung hält, dann ist es ok, tut man es nicht, schadet man seiner Katze.
Gut, dass ich das schon ewig nicht mehr füttere.
 
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  • #95
Letztendlich sind wir da doch wieder bei dem Punkt woher eigentlich die Bedarfstabellen stammen. Ich meine beim letzten Test wären es die des FEDIAF gewesen, der Verband der Heimtiernahrungsindustrie. Ein Schelm der Böses dabei denkt... .

Beim letzten Test haben die sich nicht nur auf FEDIAF bezogen, sondern auch auf das NRC und das ist eine unabhängige wissenschaftliche Instituation.

Woher die allerdings ihre Bedarfswertempfehlungen haben, wie genau die zustande kommen, konnte mir bislang keiner so richtig beantworten. Labormäuse analysiert? Von Hunden hoch oder von Pferden heruntergerechnet?

Wie kommen eigentlich die Referenzwerte in barf-Profilen zustande? Wurden die auch einfach von Hunden auf Katzen übertragen? Oder ausgependelt?

Das wäre eine Erklärung dafür, warum mein Merlin, der jahrelang absolut jodarm ernährt wurde, dennoch im BB einen Jodwert hatte, der weit über Referenz lag:confused:

Und das würde auch erklären, warum in manchen Hundefuttersorten mit Ausnahme von Taurin die gleiche Supplemente-Mischung drin ist wie in den gleichnamigen Katzenfuttersorten. Vertrauenerweckend finde ich das absolut nicht.
 
  • #96
Wenn Du Angst vor übergewicht hast, würde ich zunächst einmal das Trockenfutter gänzlich streichen. Und vor allem niemals auf Tierärzte hören....

Das sollte man nicht so verallgemeinern, wie ich finde. Unser TA weiß schon von was er spricht. ;)
Katzen mit Übergewicht hatte ich noch nie, habe Futter (NF & TF) aber auch nie rationiert oder abgewogen.
Sie konnten und können immer so viel essen, wie sie mögen.
Streng rationieren macht - meiner Erfahrung nach - dick. Der Körper setzt sofort alles an, was er nur kriegen
kann um für Notzeiten gewappnet zu sein.
In der Natur werden die Mäuse ja auch nicht rationiert. Die Katzen fängt nicht mehr, wenn sie satt ist...
oder sie fängt aber ißt sie nicht mehr auf.
 
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  • #97
"niemals auf die meisten TÄ hören sollen" - so besser;).

Klar, es gibt die raren Ausnahmen unter den TÄ, die sich in der Tat mit Katzenernährung auskennen. Die aber muss man mit der Lupe suchen.
 
  • #98
Nun dachte ich, mit Macs eine gute Sorte gefunden zu haben, die anständig zusammengesetzt ist, meinen Katzen schmeckt und nicht übermäßig viel kostet - und dann sowas... :(

Ich füttere meistens Macs, alle Sorten mit Fleisch und Geflügel bunt gemischt, dazu ab und zu Premiere MM und Feringa. Ausserdem gibt es fast jeden Tag eine Mahlzeit Rohfleisch, ebenfalls verschiedene Fleischsorten. Hierfür supplementiere ich mit Felini Complete. Das FC jetzt einfach wegzulassen ist vermutlich auch keine Lösung oder?

Ich mache es fast genauso wie Du - 100gr (selbst supplementiertes) Rohfleisch) täglich, dazu Macs, CFF oder Miamor. Bin jetzt auch arg verunsichert. Katze wird dieses Jahr 11 Jahre alt. Letztes Jahr habe ich ein großes Blutbild machen lassen: alle Werte im Normbereich. Eigentlich habe ich wenig Lust, jetzt was zu ändern - gibt es wieder Mäkelei.
 
  • #99
wie suppst du das Rohfleisch denn? also nach welcher Tabelle, da gibts ja auch sehr große Unterschiede. Ich bin aktuell bei Vollbarf von NRC wieder weg und zu Horzinek zurück, weil allen drei Katzen die Zähne ausgefallen sind. Wenn du nach NRC suppst, wird das Barf das Futter vermutlich ausgleichen, denn 100g pro Katze entspricht ja circa der Hälfte bis 2/3 der Futterportion.
 
  • #100
Wenn ich bedenke, dass meine Katzen früher viel mehr von Mac's gegessen haben als die angegebene Fütterungsempfehlung, dann habe ich meine Katzen unbewusst krank gefüttert.
So siehts doch nun mal aus...
Und Blacky hat nun SDÜ.
Ist natürlich Spekulation, ob es bei ihm wirklich durch die Ernährung ausgelöst wurde, aber wenn man sich bei Mac's strikt an die Fütterungsempfehlung hält, dann ist es ok, tut man es nicht, schadet man seiner Katze.
Gut, dass ich das schon ewig nicht mehr füttere.


Ich hab auch gedacht, ich habe meine Maus krank gefüttert, als ich ihr Futter umgestellt habe auf "hochwertig" und viel CFF gefüttert habe. Sie hat ja dann auch SDÜ bekommen.
Aber lags wirklich am Futter?
Mir fiel ein, das meine erste Katze mit 15 auch SDÜ bekommen hat. Und Jeannie wurde damals hauptsächlich mit Sheba und Whiskas ernährt. Ja, ich weiß - völlig falsch. Aber das war ne andere Zeit und liegt schon bald 10-15 Jahre zurück. Wenn ich heut gucke hat Sheba wenig Jod zugesetzt. Weiß nat. nicht wie es damals aussah. Oder die billig Marken haben einfach weniger Jodzusatz dafür aber sehr Jodhaltige Zutaten verwendet. :confused:
 

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