Spielgefährte/Kumpel für 1,5 jährigen Kater gesucht

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MiMo23

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30. Oktober 2023
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Steckbrief Gesuche:

Ich suche...

Anzahl Katzen:1
Alter: ca. 1,5 Jahre
Geschlecht: männlich

Haltung (Wohnung/(gesicherter) Freigang): Freigang

evtl. Rasse/Fellfarbe: egal
gesuchter Charakter:
Spielfreudig, freundlich, auch mal rauflustig, aber kein Grobian.



Behinderungen vorstellbar?: Nein wegen ungesichertem Freigang
Scheuchen/Wildchen vorstellbar?: nein wegen ungesichertem Freigang
nach Möglichkeit nicht folgendes (z.B. Alter, Charakter, Farbe):



Bei uns zu finden...

Katzen bereits vorhanden?: 1

Wenn ja:
Alter: 1,5 Jahre
Geschlecht: Kater
Charakter (z.B. schüchtern, dominant, verspielt, ruhig):
Verspielt, verschmust, absolut brav, schlau, freundlich mit anderen Katzen, begeisterter Freigänger

andere Tiere vorhanden?: nein


Wohnung oder Haus?: Haus

Wohnort: PLZ 89***


Hallo zusammen, wir vermissen seit 5 Wochen unsere Katze 🥲 und man merkt schon, dass sie ihrem Bruder fehlt, auch wenn die beiden nicht super dicke miteinander waren. Die Suche nach einem neuen Kumpel für Mogli fällt uns schwer, aber wir möchten ihn auch nicht zu lange alleine bleiben lassen. Allerdings gibt es in den Tierheimen/ bei den Katzenhilfen vor Ort aktuell nur deutlich jüngere Tiere (6-8 Monate). Durchs Forum weiß ich, dass gleiches Alter und Geschlecht wichtig sind, damit die langsame Zusammenführung funktioniert. Eventuell käme auch eine toughe Katze in Frage, die gerne mal wrestelt. Oder ein etwas jüngerer oder etwas älterer Kater?
Vielleicht findet sich hier im Forum ein passendes Gegenstück?

PS: Sollte unsere Kleine wieder nach Hause finden (was wir natürlich immer noch hoffen!!!), hätten wir dann halt drei Katzen. Zwei Kater, die durch die Gegend kullern, und eine Süße, die kopfschüttelnd zuschaut. 😀
 
A

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Leider haben wir nur deutlich jüngere Kater aktuell :( Mein Pflegi Lara ist recht robust, aber ob sie wirklich wrestlen würde, kann ich leider nicht sagen.
 
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Batman geht wahrscheinlich wegen FIV nicht, oder?

Nur ungern. Wenn die Gegend bisher FIV-frei ist hätte ich dabei ein eher schlechtes Bauchgefühl. Abgesehen davon, dass ich persönlich mir vor allem bei Batman aktuell auch Sorgen wegen des höheren Infektionsdrucks bei Freigängern machen würde.
Uuuund es dauert bestimmt auch noch mindestens vier Wochen, bis ein Umzug realistisch wird. 😅
 
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Guten Morgen,
danke fürs Teilen. Würdet ihr dann die Suche alterstechnisch ausdehnen auf 12 Monate bis zwei Jahre? Der Nachbarskater ist 3-4 Jahre, sie gehen manchmal zusammen auf Tour, aber auf Raufangebote geht er nicht ein. Wobei ich auch nicht beurteilen kann, ob Mogli ein Raufer wäre oder nur ab und zu seine Kräfte messen will.Die Schwesterkatze hat ja nie lange mitgemacht bzw war sofort unterlegen. VG
 
Ich hätte einen Kater in der Vermittlung, 1 Jahr und 1 Monat alt, Freigänger, toootal sozial, wird von allen gemocht und angekuschelt, ist durchaus raufig, aber auch verschmust mit anderen. Loki ist eine echte Bereicherung für andere Katzen/Kater.

Aaaber er ist schon noch menschenschüchtern.
Man kann ihm Leckerlis geben und ihm dann auch mal über den Rücken streicheln während er das Leckerli frisst. Aber einfach so hingehen und streicheln geht eben noch nicht. Da batscht er mit schmackes nach einem.

Er macht Fortschritte. Aber nicht so schnell wie er könnte, da die Pflegestelle einfach einige Katzen hat und die Zeit, sich mit ihm zu beschäftigen daher nicht so gegeben ist.
Das ist was anderes, wenn nur ein, zwei andere Katzen da sind. Da gehen die Fortschritte in der Regel schneller.


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  • #10
@Legolas
So ein süßer Knopf, farbtechnisch absolut mein Beuteschema! 😻 Menschenschüchtern stelle ich mir problematisch vor für die Zusammenführung. Er muss ja erstmal alleine im Zimmer sein, bis Mogli ihn akzeptiert. Und trotzdem dann Vertrauen zu uns aufbauen, dass er nach 4-6 Wochen Freigang bekommen kann und dann aber kommt, wenn ich pfeife. Also quasi den Pfiff mit Haus, Mogli, aber auch Mensch verbindet. Gibt es übrigens einen eigenen Vorstellungsthread von Loki?

Generelle Frage: wie führt man Freigänger mit Neuen zusammen? Die kommen ja oft nur zum Fressen und Schlafen rein. Und natürlich zum Kuscheln abends aufs Sofa. 😂
 
  • #11
Ich bin kein Profi.. aber du müsstest Zeit mit ihm verbringen. Einfach im Zimmer hocken, lesen, mit ihm reden. Leckerlis geben, Füttern usw. Auch vielleicht vorsichtiges Spielen, alles in seinem Tempo. Wenn er alleine ist und man mit ihm viel Zeit verbringt, denke ich, geht das schneller als man denkt. Er scheint ja nicht komplett scheu zu sein, nur vorsichtig. Und so wie er guckt, wird das ein Schmuser 😁

Allerdings würde ich mit dem Freigang warten, bis er dir vertraut und das Zuhause als sein Zuhause ansieht.
Das mit dem Pfeifen / Rufen kannst gleich vom ersten Moment an mit ihm üben. Natürlich in Verbindung mit einer Belohnung für ihn. Ich hab das so gemacht, dass ich bei jedem Rufen mit Leckerlis raschelte und wenn sie kam, gab es diese. Fordert sie jetzt allerdings nach 2,5 Jahren immer noch ein 😁

Für die Zusammenführung müsstest du Mogli öfter mal im Haus behalten, sodass er sich der Zusammenführung nicht einfach entziehen kann. Freigänger neigen dazu, einfach abzuhauen. Da muss er dann durch, wenn er mal nicht raus kann.
 
  • #12
Es kommt der Winter, da sind auch Freigänger länger drin. Und bis es Frühjahr ist, läuft der neue gut mit. Die schauen sich ganz viel ab und wenn der Buddy auf Pfiff kommt, läuft der neue hinter her.

Ich habe ja eine relativ frisch eingefangene Streunerin aufgenommen im September vor 3 Jahren. Über Winter in meine Gruppe integriert, und als es dann so schön war, dass ich auch mal alle Türen offen lassen konnte für das Raus- und Reinlassen, durfte Rosheen mit raus. Anlangen war zu dem Zeitpunkt noch nicht möglich, evtl. beim Fressen mal über den Rücken streicheln. Aber sie kannte mich, wusste wenn ich rufe gibt es Fressen. Auch mal Leckerlis aus der Hand.

Hat toll funktioniert, obwohl sie bei mir 3 Treppen und Aussentreppe runtermüssen. Und ich in der Früh vor allen Hausmitbewohnern sie rauslassen und spät Abends erst reinlassen konnte.
 
  • #13
@Legolas
So ein süßer Knopf, farbtechnisch absolut mein Beuteschema! 😻 Menschenschüchtern stelle ich mir problematisch vor für die Zusammenführung. Er muss ja erstmal alleine im Zimmer sein, bis Mogli ihn akzeptiert. Und trotzdem dann Vertrauen zu uns aufbauen, dass er nach 4-6 Wochen Freigang bekommen kann und dann aber kommt, wenn ich pfeife. Also quasi den Pfiff mit Haus, Mogli, aber auch Mensch verbindet. Gibt es übrigens einen eigenen Vorstellungsthread von Loki?

Generelle Frage: wie führt man Freigänger mit Neuen zusammen? Die kommen ja oft nur zum Fressen und Schlafen rein. Und natürlich zum Kuscheln abends aufs Sofa. 😂


Prinzipiell kann die zusammenführung bei Freigängern sich etwas länger hinziehen. Eben weil das vorhandene tier meist der Sache entgeht, indem es viel draußen ist.
Wenn irgendwie möglich, solltet ihr euren Kater daher so viel wie möglich drin behalten. Desto schneller ist die Vergesellschaftung durch.

Und zum Ankommen ist ein eigenes Zimmer für einen Neuankömmling / schüchternes Tier nicht verkehrt. Dort gewinnt es Sicherheit, kann sich eingewöhnen etc. Und ihr könntet euch viel mit Loki beschäftigen.

So in tier wie Loki nach 4 bis 6 Wochen raus zu lassen, ist definitiv nicht möglich.
Da hat er noch kein gefestigtes Verhältnis zu neuen Menschen.

Die Dauer würde ich immer abhängig davon machen, wie schnell und gut sich ein neues Tier einlebt. Lieber am Anfang länger drin lassen, als ein Tier rauszulassen, das noch keine tiefe Bindung hat und was dann nicht mehr zurück kommt
Hatten wir auch schon. Da fragt man sich dann, ob es das jetzt wert war, nur weil man nicht ein paar Wochen länger warten konnte.



Wenn Loki im Zimmer zu euch vertrauen hat, würde ich ihm die ganze Wohnung/Haus zur Verfügung stellen. Und erst, wenn er auch da und mit euch und eurem Kater vertraut und gefestigt ist, würde ich Freigang ermöglichen.

Wie schnell das alles gehen kann, hängt auch davon ab, wie sehr man sich mit Loki beschäftigt, wie oft sich der vorhandene Kater und der neue einander "ausgesetzt" werden etc.

Man hat das schon ein Stück weit in der Hand.
 
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  • #14
Noch ein Nachtrag :

Diese Arbeit lohnt sich natürlich. Ich persönlich finde Katzen, die nicht jedem sofort ihr Herz schenken ganz besonders toll.
Man hat einfach eine ganz innige Beziehung, wenn man sie erstmal erobert hat.
Aber das muss man natürlich auch wollen und die entsprechende Geduld mitbringen
 
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  • #15
Noch ein Nachtrag :

Diese Arbeit lohnt sich natürlich. Ich persönlich finde Katzen, die nicht jedem sofort ihr Herz schenken ganz besonders toll.
Man hat einfach eine ganz innige Beziehung, wenn man sie erstmal erobert hat.
Aber das muss man natürlich auch wollen und die entsprechende Geduld mitbringen
Das kann ich nur unterstreichen. Gerade zu denjenigen, die am Anfang sehr ängstlich und scheu waren, hatte ich, nachdem ich ihr Vertrauen erlangen konnte, das engste Verhältnis.
Ich lass mal wieder diesen Link da, weil ich es so geschafft habe, unsere Angstkatze Moisha in eine absolute Kuschelkatze zu verwandeln
Der Umgang mit Wildlingen und seeehr scheuen Katzen
Acht Wochen nach ihrem Einzug haben wir Moisha raus gelassen. Das mit dem Komm-Kommando haben wir nicht geschafft, aber wir haben intesiv mit der Katzenklappe geübt. Und das ist alles gut gegangen.
 
  • #16
Noch ein Nachtrag:
Moisha ist damals zeitgleich mit Tinka zu unseren beiden bestehenden Katern Klaus und Mockie eingezogen.
Damals hatte ich noch nicht viel Ahnung und hab das ohne Gittertüre und langsamer Zusammenführung gemacht. Nur mit ein paar Tagen Ankommen im separierten Zimmer. Ich hatte Glück und es hat wunderbar geklappt. Gerade die scheue Moisha hat sich auf Anhieb mit allen anderen Tieren hier verstanden.
 
  • #17
Danke für Eure ausführlichen Antworten! Die Schwesterkatze war auch anfangs seeeehr vorsichtig bei Menschen, es hat lange gedauert, bis sie nicht mehr bei jedem Geräusch hoch geschreckt ist. Als sie das erste Mal freiwillig aufs Sofa kam, sind wir zur Salzsäule erstarrt und haben fast nicht mehr geatmet. 😃 umso trauriger ist es, dass sie jetzt weg ist, wo sie endlich angekommen war. Ich denke, uns fehlt es nicht an Geduld, eher am Platz. Der „Neue“ könnte im SZ ankommen, aber wenn er Wochen braucht, um Vertrauen zu fassen, ist dieses Zimmer theoretisch blockiert, oder? Im Rest des Hauses ist alles offen, oft auch Türen nach außen. Ich möchte auch auf keinen Fall, dass Mogli sich nicht mehr zu Hause fühlt und womöglich abwandert. Und arbeiten gehen wir auch noch, da säße der Neue auch stundenlang ganz allein im Zimmer. Ist irgendwie vertrackt, ich finde da gerade keine gute Lösung für alle Beteiligten.

Woher kommt Loki denn und wie ist er auf der Pflegestelle gelandet? Weiß man was über sein Vorleben?
 
  • #18
Loki kommt aus der Nähe von Jena. Er ist, wie alle unsere Vermittlungskatzen, ein herrenloser Streuner, der immer mal gefüttert wurde, genau wie einige andere Katzen, die sich an der Stelle angesiedelt haben. Es wurde angefangen Fallen zu stellen und zu kastrieren und auf Pflegestellen zu verteilen.
So sind Loki und noch zwei Jungtiere von der Stelle zu uns gekommen.

Scheu ist er nicht, nur schüchtern was den Menschen angeht. Das ist nochmal ein Unterschied.

Ich wollte ihn in Kürze ohnehin mit eigenem Vermittlungsthread hier im Forum vorstellen. Dein Gesuch erschien mir passend, daher habe ich ihn schonmal vorgeschlagen.
 
  • #19
  • #20
@Wasabikitten: wir wohnen zwar am Dorfrand, aber auch hier gibt es eine Straße, die 2x täglich gut befahren wird. Und angrenzend ist auch ein bisschen Wildnis, in der das ein oder andere Tierchen lebt. Deshalb wäre mir ein Ex-Streuner, der draußen kennt, schon lieber als ein unbedarfter Wohnungskater.

@Legolas: mit schüchtern kämen wir, denke ich, klar. Wie du schreibst, scheu ist anders. Und Mogli würde ihm vielleicht zeigen, wie man Menschen ums Pfötchen wickelt, hat er seiner Schwester auch beigebracht. 😀Problem ist nur die Entfernung, ca. 400 km einfach? Und ich hätte noch etliche Fragen wegen Zusammenführung usw. und die große Frage, was, wenn es doch nicht klappt und die beidem sich nicht mögen? Mogli ist zwar freundlich zu allen Katzen, die ihm draußen begegnen, auch wenn sie sich auf seiner Terrasse aufhalten, aber eine Garantie gibt’s nie.
 
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