Smilla und Shon

[SmillaLindstroem]

Wird das noch was?

Ruhe ist immer noch nicht eingekehrt. Smilla zickt ganz schön rum und besonders schlimm ist es, wenn ich zu Hause bin. Dann wird Shon angefaucht sobald er in meiner Nähe ist und kriegt auf die Mütze. Er macht schon einen großen Bogen um sie und sucht Schutz bei mir.
Ich versuche Smilla das Gefühl zu geben, dass ihr nichts weggenommen wird und sie natürlich meine Prinzessin bleibt, aber das kommt wohl nicht so an. Gemeinsame Leckerchen-Fütterung hat auch noch nichts gebracht, aber ich probiere es jeden Tag aufs Neue. Wenn ich mit Shon spiele, kommt sie wenigstens schon mal dazu und beobachtet, macht aber nicht mit.
Was kann ich denn sonst noch machen?

 

[*juniper*]

Ich bin ja jetzt nicht bei Euch dabei, aber ich finde, das hört sich soooo schlimm gar nicht an - unschön und wahrscheinlich auch nervenaufreibend, aber ernsthaftere Auseinandersetzungen gibt es nicht, oder?

Hast du irgendwelche Anzeichen, ob oder wie sie sich zoffen, wenn du nicht zuhause bist? Also, ist dann die Wohnung "verwüstet" oder hat jemand Schrammen?

Ich finde, du machst schon viel richtig. Manche Katzen brauchen halt länger, bis sie sich wieder an Gesellschaft gewöhnen. Wenn Smilla beim Spielen neugierig zuguckt, geht das doch schonmal. Wie lange war Smilla denn vorher alleine?

Geduld ist wirklich das schwerste ich merk es ja grad selbst 😉 Tyler, meine kleine Diva (warum gibt es davon eigentlich keine männliche Form? 😉 ) zickt grad ähnlich wie Smilla...

 

[SmillaLindstroem]

Ich habe Smilla jetzt 1 1/2 Jahre als Einzelkatze, weil FIV-positiv. Über ihr Vorleben weiß ich nichts, sie ist mit ihren "Kleinen" vor dem Tierheim ausgesetzt worden.
Die Wohnung verwüsten die beiden nicht und blutig wurden die Auseinandersetzungen bislang auch nicht. Fellpuschel fliegen schon mal durch die Gegend, aber es ängstlich verkriechen tut sich keiner. Smilla wirkt erschöpft und müde, aber ich denke, das hat wohl mit der neuen Situation zu tun. Sie muss ja schließlich alles beobachten und auf mich aufpassen. Das kann anstrengend sein.