Seuche/Schnupfenimpfung - völlig verunsichert

  • Themenstarter Carino
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Tierarzt: "Dann würde ich Tollwut weglassen (seit 25 Jahren keine Tollwut) und lieber alle 2 Jahre - besser jedes Jahr - Seuche/Schnupfen impfen.
Wenn man nur alle 3 Jahre Seuche/Schnupfen impft, würde nix mehr geboostert, man müsste wieder neu grundimmunisieren. (Bei Tollwut nicht)

Also dieser Tierarzt muss ja ein "Idioit" sein.... Tollwut gibt es seit 25 Jahren.... das ich nicht lache. Deswegen hört man ab und zu in den Medien von Tollwutfällen.

Am Besten Tierarzt wechseln.

Grüße
 
A

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  • #22
Besorg dir doch einfach die Studie und lies das nach :confused:
Gemessen werden natürlich die Antikörpertiter der Erkrankungen, gegen die geimpft werden soll/geimpft wurde. Bei den Abständen kommt es aufs Studiendesign an.
Ich habe keine solchen Studien gefunden, könntest Du so freundlich sein, und die Links dazu hier posten?
Sie sollten aber auf deutsch sein....


Vielen Dank schon jetzt für Deine Mühe ;)



Zugvogel
 
  • #23
Das hat jetzt wenig mir Freundlichkeit zu tun.

Wärst Du bitte so freundlichund höflich und sachlich und schaust mal selbst, dann könntest Du ja vielleicht auch Deine Thesen untermauern?

Hier gab es schon in unzähligen Strängen immer wieder Verlinkungen zum Thema.

Eine deutsche Übersetzung wird Dir ber im zweifelsfall niemand liefern.
 
  • #24
Leider ist mein Englisch nicht ausreichend, um solche Fachartikel zu verstehen.

Wieso hat es nichts mit Freundlichkeit zu tun, wenn ich höflich um Informationen bitte? :confused:


Zugvogel
 
  • #26
Edit: Warum werden so viele Seiten nicht ins Deutsche übersetzt?

Weil die "Wissenschaftssprache" jetzt mal blöde gesagt Englisch ist und es jemanden bräuchte, der das für umme macht. Und bei der Flut an Veröffentlichungen ist das denke ich einfach nicht möglich.
Zumal die wissenschaftlichen Veröffentlichungen als Zielgruppe ebenfalls wissenschaftlich Arbeitende ( bzw auch mal wissenschaftlich interessierte Leser) hat und die idR der englischen Sprache mächtig sein müssen.

Zu den wichtigen Themen gibt es allerdings oft genug in deutschen Fachzeitschriften natürlich deutsche Artikel, die verschiedene Veröffentlichungen zusammenfassend behandeln.
Die Quellentexte bleiben aber weiter auf englisch.
 
  • #27
Edit: Warum werden so viele Seiten nicht ins Deutsche übersetzt?

Wer sollte sie übersetzen und mit welchem Interesse?

Da hilft es einfach nur bei Interesse sich selbst hinzusetzen und wichtige Infos zu übersetzen.
Ist mühsam wenn man kein Englisch kann bzw. nur grottenschlechte Restbestände von der Schulzeit vorhanden sind, geht aber durchaus.
Muss man aber trotzdem mit vorsichtig sein.
Es gibt durchaus teilweise Leute die Übersetzungen gemacht haben und es zu Fehlinterpretationen kam.
Gerade bei fachlichen Artikeln und ohne jegliche medizinische Grundkenntnisse können da merkwürdige Dinge bei rauskommen. Google-Übersetzer oder Prompt reichen da nicht aus.
Sinnvollerweise suchst du dir jemanden mit guten Englischkentnissen und lässt dir das übersetzen.
 
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  • #28
*Schnief* - ja ich weiß, daß es sehr leicht zu Fehlinterpretation kommen kann, drum fange ich selber auch garnicht damit an.
Google kann mitunter so blöd übersetzen, daß das ganze noch schlimmer wird.

Immerhin gibts die deutsche Spache noch, also müßten doch alle Hersteller von solchen Präparaten irgendwie dran intressiert sein, daß auch deutsche Verbraucher über die Mittel gut informiert werden. Scheint aber nicht so zu sein :oops:

Im Gegenzug gibts eine solche Kargheit an Information zu bestimmten Mitteln in andren Ländern auch. Hier sind die Seiten zahlreich zu einem Mittel, in USA gibts nur eine Seite dazu und die ist mehr als unverständlich...
Mir scheint das ein klein wenig gesteuert zu sein??? :confused:



Zugvogel
 
  • #29
Zugvogel es besteht kein Problem sich als Deutschsprachiger über die Mittel zu informieren.
Du kannst die Inhaltsstoffe einsehen und dich schlau machen für was welcher Bestandteil gut ist.
Alles auf deutsch.
Daran hindert dich und andere niemand.

Lediglich die Studien und Co, die wirst du dir übersetzen lassen müssen, das stimmt.
Und das bedeutet ja nun im Umkehrschluss nicht dass da jemand manipuliert weil du die Texte nicht lesen kannst.
Die Informationen sind idR nicht karg sondern eben nur in einer Sprache verfasst.
 
  • #30
Zugvogel, die allgemeine Sprache in Wissenschaft und Forschung ist nun mal Englisch. Das hat nichts mit gesteuert zu tun, sondern damit, daß auch woanders als in Deutschland und den USA geforscht wird und doch die meisten Menschen der "höheren Bildungsstufen", die in der Wissenschaft arbeiten, englisch können. Das ist quasi Einstellungsvoraussetzung. Und werd nicht gut kann, der lernts da ganz schnell.
 
  • #31
Ich habe keine solchen Studien gefunden, könntest Du so freundlich sein, und die Links dazu hier posten?
Sie sollten aber auf deutsch sein....

... fragt ausgerechnet die Frau, die einem immer ein herzhaftes "such doch selber" um die Ohren watscht ;)


Edit: Warum werden so viele Seiten nicht ins Deutsche übersetzt?

Ganz einfach: weil die aktuelle Welt- und Wissenschaftssprache nun mal Englisch ist. Früher war es die lingua latina, dann das Französische und heute ist es Englisch. Alle wissenschaftlichen Publikationen werden in englisch publiziert und es gibt sehr viele nicht angloamerikanische Unis weltweit, wo Seminare und Vorlesungen in englisch gehalten werden. Auch in Deutschland. Wer in den wissenschaftlichen Diskussionen mitreden will, der muss der englischen Sprache mächtig sein, ob es ihm gefällt oder nicht. Selbst die Franzosen mit ihrer etepetete Académie francaise spielen da mit ;)
 
  • #32
Leider ist mein Englisch nicht ausreichend, um solche Fachartikel zu verstehen.

Wieso hat es nichts mit Freundlichkeit zu tun, wenn ich höflich um Informationen bitte? :confused:


Zugvogel

Die anderen haben ja bereits geantwortet.

Nur kurz noch:
Selbst wenn sich jemand hier bereiterklären würde eine wissenschaftliche Übersetzung anzufertigen, er dürfte sie ohne Genehmigung nicht veröffentlichen.
Da liegt das Urheberrecht drauf.
 
  • #33
Im Gegenzug gibts eine solche Kargheit an Information zu bestimmten Mitteln in andren Ländern auch. Hier sind die Seiten zahlreich zu einem Mittel, in USA gibts nur eine Seite dazu und die ist mehr als unverständlich...
Mir scheint das ein klein wenig gesteuert zu sein??? :confused:

Was sollte da gesteuert sein?

Englisch ist nunmal international.
Gerade in den USA wird wesentlich mehr an Studien veröffentlicht, als hierzulande ( denke mal das könnte auch mit dem dortigen Recht zusammen hängen).

Ob du seriöse Informationen sei es über Impfstoffe, Medikamente oder auch Erkrankungen findest kommt darauf an wie du die Googlesuche bemühst.

Verwendest du Fachbegriffe bekommst du ganz andere Seiten angezeigt, als wenn du nach einfachen Begriffen suchst.

Beispiel bei Krankheiten: Ohrenentzündung .... oder Otitis media

Du bekommst wenn du nach Durchfall googelst ganz andere Ergebnisse, als wenn du nach Diarrhö googelst usw..
 
  • #34
Stimmt nicht ganz:

Auf der Suche nach einem bestimmen Medikament (das in USA aufm Index steht) findet man hier allerhand Informationen, ziemlich rundum, in USA per Googlesuche nur eine sehr lapidare, sehr unverständliche Seite. Also nix ist mit ausführlicher Information rundum und weltweit. :oops:



Zugvogel
 
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  • #37
Es ist nichtmal ein Medikament, sondern ein Vitaminpräparat aus der B-Reihe, das hierzulande als 'Nahrungergänzung' bezeichnet wird.


Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
Hat das Kind auch einen Namen? B17 vielleicht oder Laetril?
 
  • #39
Gibt es eine Impfung gegen Herpes Viren bei Katzen?
 
  • #40
Gibt es eine Impfung gegen Herpes Viren bei Katzen?

klar - ist ein bestandteil der katzenschnupfenimpfung, die normalerweise herpes und calici beinhaltet, häufig noch mit anderen impfstoffen kombiniert ist.

allerdings schützt die impfung nicht vor ansteckung oder ausbruch der krankheit, sie mildert nur den verlauf. trotzdem ist es eine core-impfung, die unbedingt durchgeführt werden sollte. allerdings reicht es, nach grundimmunisierung alle drei jahre zu impfen.
 

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