Seit der Schwangerschaft ertrage ich meine Katze nicht mehr

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In einem der älteren Threads stehen die Namen der Katzen, falls es hier irgendjemanden dringend interessiert.
 
Ich glaub einer Katze ist das ziemlich egal ob andere Forenuser ihren Namen kennen...
Darum geht es nicht, sondern um Verknüpfung mit Fotos, der eigenen Person, Auffindbarkeit im Netz etc.. Ich bin aber auch keine Expertin und darum soll es hier auch nicht gehen. Ich wollte lediglich mitteilen, dass ich das Urteil "sie liebt ihre Katzen nicht" aus diesem Grund zu hart finde.
 
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Wenn die Grundvoraussetzung fehlt und zwar die Zuneigung zu dem Tier
wird sich kaum was ändern. Gefühle kann sich auch die TE bei sich selbst nicht
erzwingen. Die Situation ist vielleicht das Ergebnis dieser Gefühlsleere.
Die sensible Katze spürt das und reagiert darauf.

Mir fällt der Spruch eures großen Dichters ein:

Wenn Ihr´s nicht fühlt, Ihr werdet´s nicht erjagen
 
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Hallo Uhu,

das klingt wirklich nach einer schwierigen Situation 🙂
Ich denke, es würde euch beiden schon helfen, wenn du kein Kratzen und Beißen mehr abbekommst. Schmerz löst bei den meisten Menschen Ablehnung und Wut aus, selbst wenn man diese niemals ausleben würde, weil einem ja klar ist, dass das andere Wesen es nicht böse meint. Aber das ist einfach eine natürliche Reaktion. Die zusätzlich zu Erschöpfung, gerade auch emotionaler Erschöpfung (Umgang mit Kindern ist sehr viel emotionale Arbeit!!), nimmt einem natürlich auf Dauer die positive Bindung.
Ich an deiner Stelle würde ehrlich gesagt dazu übergehen, die Katze GAR NICHT MEHR zu streicheln. Wenn sie sich auf dich legt, einfach ignorieren und Hände weglassen.
Bei meiner Luna kann langes Streicheln auch dazu führen, dass sie "beißt". Es gibt so einen Katzentrainer auf Youtube, der mal gesagt hat, dass Katzen von dieser Energie- bzw. Reizübertragung aufgeladen werden und dann irgendwann reagieren. Ich glaube, das trifft auf einige Katzen tatsächlich zu. Luna wie gesagt kann sich nicht entspannen, wenn sie länger gestreichelt wird. Entweder sie schnappt dann (ohne ernsthaft weh zu tun), oder sie geht.

Außerdem frage ich mich, ob die Katze vielleicht einen weiteren Kumpel bräuchte, um sich auszutoben. Die andere Katze scheint ja eher ruhig zu sein und vielleicht ist sie nicht ausgelastet genug.
Du hast recht, dass nicht jeder (sogar wahrscheinlich wenige) Zeit haben stundenlang mit einer Katze zu spielen (ich auch nicht). Ich glaube aber auch, dass das nicht sein sollte. Eine Katze, die stundenlang Spiel braucht, sollte das mit einer anderen Katze tun können. Spielen mit Menschen ist nur Bonus oben drauf.
Ich denke mal, dass der Gedanke an eine dritte Katze gerade so weit weg ist, wie er nur sein könnte (verständlich!). Und in diese beengte Wohnsituation würde ich auch keine 3. Katze werfen. Aber wenn ihr tatsächlich in ein Eigenheim zieht und die Katze dann noch bei euch ist, würde ich das erwägen.
 
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Auf diesem beengten Raum noch mehr Katzen?
Es kommt ein Baby dazu ( 45m2) ?
 
Ich denke mal, dass der Gedanke an eine dritte Katze gerade so weit weg ist, wie er nur sein könnte (verständlich!). Und in diese beengte Wohnsituation würde ich auch keine 3. Katze werfen. Aber wenn ihr tatsächlich in ein Eigenheim zieht und die Katze dann noch bei euch ist, würde ich das erwägen.
Deshalb diese Sätze 🙂
 
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Zieht um. Schnell. Das soll nicht überheblich klingen, mir wären 45 qm schon zu zweit zu viel. Und uhr seid demnächst zu fünft! Ihr habt jetzt ein Jahr kein Eigenheim gefunden, da wird es dich auch nichts in den nächsten Monaten. Und selbst wenn ihr ein Haus findet, braucht das doch zumeist auch länger mit Kaufvertrag etc., so dass ihr ruhig noch mal woanders zur Miete wohnen könntet.

Jeder braucht doch etwas Rückzugsraum! Und ich schließe mich vielen an - streichelt die Katze NICHT. Auch wenn sie zu euch kommt. Und setzt sie länger raus, wenn es ganz "schlimm" kommt. Gebt ihr einen Unterschlupf draußen, wo sie immer rein kann.

Dachte auch erst an Abgeben, weil es immer mal wieder so klingt, als ob die Katze keine Chance mehr hätte. Aber wer weiß, versucht euer Möglichstes. Denn in der Tat wird es schwierig, ein neues Zuhause zu finden.
 
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Ja Cloverleave du hast recht, ich habe das schlecht gelesen. 🙂

Mir tut diese Katze unendlich leid die für ihr Dasein nichts kann.
Sie war ja erst 8 Wochen alt als sie zu der Te kam.
Warum es auf beengtem Raum ein Bengalmix, der spezielle Bedürfnisse hat
sein mußte, entzieht sich meiner Kenntnis.
Das war auch eine Fehlentscheidung seitens des Tierheims
dieses Tierchen in unerfahrene Hände zu geben.
Und wenn die Zuneigung fehlt ist Hopfen und Malz verloren.
Mir tut auch der Partner leid, der sehr an dem Tier hängt.
 
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Warum es auf beengtem Raum ein Bengalmix, der spezielle Bedürfnisse hat
sein mußte, entzieht sich meiner Kenntnis.


Sag mal, was willst du eigentlich, diese Katze hat Freigang! Noch größere Freiheiten kann man einem Tier gar nicht geben. Und die Wohnsituation wird sich ändern, sind sie ja auf der Suche. Und ob sich in den nächsten Monaten etwas tut oder auch nicht, weiß hier keiner!
Bei Jorun hast du in höchsten Tönen dazu plädiert, dass 8 Katzen auf gerade mal 10 m2 mehr dauerhaft(!) leben mit einem dazugehörigen Minigärtchen.
 
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Auf diesem beengten Raum noch mehr Katzen?
Es kommt ein Baby dazu ( 45m2) ?

In dem Wohnungsthread stehen andere Angaben, das verwirrt mich ein bißchen. Ansonsten finde ich es grundsätzlich schwierig, wenn eine/r die Katze liebt und der andere sie gar nicht liebt.

Bei der neuen Wohnung ist die Fläche 65m2 laut dem Vertrag, wie viel davon auf die Terasse entfällt keine Ahnung, da kenn ich mich wohl zu wenig aus, aber die 65m2 werden als Wohnfläche angeschrieben und 50m2 als Terasse. Nein das SchlaZi ist hier das größere Zimmer, es hat in der jetzigen Wohnung 25m2, später dann von den 65m2 etwa 13m2 somit blieben ihnen 52m2 nachts und 65m2 tags plus etwa 10m2 Terasse - was dnan eigentlich auch wieder mehr ist als hier, hier fällt eben das 25m2 Zimmer weg und die Balkone, die ja nicht gesichert werden dürfen und die Küche ist auch oft verschlossen, was nachher eh nicht mehr geht. Dachte zwar zuerst es macht einen grossen Unterschied aber eigentlich haben sie hier ja auch nicht so viel mehr Fläche und die 10m2 werden sie wohl überleben müssen wir ja auch 😉

Wir haben das Mietanbot bereits gestellt und den Vertrag bekommen, aus der Wohnung raus ist nicht mehr. Ausserdem haben wir sehr lange (!) gesucht bis wir so eine leistbar Wohnung hatten, wo Katzen erlaubt sind. Man ahnt gar nicht wie oft das ein Problem ist.. In der Preislage haben wir schon die meisten m2 bekomme.. Mehr ist nciht möglich leider.. Für die Lage und Grosse ist die Wohnung schon ein Schnäppchen 🙄 wir hatten noch eine andere Wohnung mit 50m2 gesamt bekommen (wo die Katzen dann 35m2 nachts gehabt hätten) und uns deswefen dagegen entschieden. Neu suchen können und werden wir nicht mehr, so günstig und trotzdem 65m2 finden wir Defintiv nicht mehr so schnell (zumal oft Makler ist und die dann wieder preislich nicht möglich sind für uns).
 
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Warum es auf beengtem Raum ein Bengalmix, der spezielle Bedürfnisse hat
sein mußte, entzieht sich meiner Kenntnis.
Das war auch eine Fehlentscheidung seitens des Tierheims
dieses Tierchen in unerfahrene Hände zu geben.

Kurze Zwischenfrage:
Habe die alten Threads überflogen und nichts von Bengalmix gelesen.

Gibt es Bilder von der Katze hier? Ist ein Bengal sicher als Elterntier, woher weiß man das denn?
Es werden so viele Katzen als Bengalmixe deklariert, nur weil sie 3 sichtbare Punkte mehr haben.

Die beschriebenen unerwünschten Eigenschaften sind der Handaufzucht geschuldet, - nur meine persönliche Meinung - und haben nichts mit Rasse oder Lastramis zu tun, die können nämlich unabhängig davon auftreten.
 
Ich Weiss ja nicht, ob sie ein Bengalmix ist? Würde mehrfach schon geschrieben. Es stand mal im Raum, dass es so sein könnte, allerdings nicht von TS, sondern wurde mal in der Tierklinik gemutmaßt. Keine Ahnung ob es so ist. Bilder möchte ich zwecks Datenschutz und in Verbindung mit mir bringen nicht einstellen und auch den Namen deswegen nicht. Muss man eh nicht verstehen.

Sie kam vom TS zu uns, war eine Handaufzucht und uns wurde gesagt sie wäre 11 Wochen alt und kleinwuchsig. Die TA von uns meinte dann, sie sei eben erst 8-9 Wochen. Sah es aber weniger als Problem, da sie ja die ältere Katze bei uns als Vorbild und zum Lernen hatte. Vielleicht hätte sie aber in den Wochen davor auch eine ältere Katze gebraucht.

Das mit dem gar nicht streicheln werde ich mal probieren. Ja sie kratzt und beißt immer, jeden Tag. Vielleicht kann man dann verstehen, wieso man nach 2 Jahren dann irgendwann die Nase voll davon hat. Ja meine Hände sind dauerhaft zerkratzt, ich habe auch oft Kratzer im Gesicht. Auch die von meinem Ehemann.. Und ja irgendwann reicht diese Aggression einem.. Weil sie ja trotzdem immer kommt und darauf liegen mag.

Die Wohnung hat ich glaube 45-50m2 - kann sein, dass das noch eine alte Wohnung war, bei der der Vertrag dann doch nicht zustande kam. Zusätzlich azh haben wir eine Terrasse und Garten und die zwei haben Freigang. Damit ist ihr Territorium ja unendlich groß, grosser geht's wohl nicht. Und für uns gross genug, ob das jemand anderen zu zweit nicht reicht ist mir ehrlich gesagt egal. Zu dritt geht es auch, allerdings nur das erste Jahr, das wissen wir selbst ;-) Sie hat auf der Terrasse einen Unterschlupf, vielleicht sollten wir sie wirklich einfach öfter raussetzen, vielleicht würde es ihr besser gehen damit. Wir wollten nur nicht 100x am Tag die Tür öffnen und schließen. Im Sommer ist sie auch 10h weg manchmal, kommt nur kurz wieder, da ist sie wirklich total lieb und ausgepowert und es gibt gar keinen Probleme mit Chaos, Zerstörung etc.
Und wieso wir inzwischen eben nicht in was größeres umziehen habe ich bereits erklärt. Wir suchen schon länger ein Eigenheim und das passende wird auch kommen. Wenn wir aber wieder zur Miete wo einziehen müssen wir mal mindestens 15 Monate dort bleiben. 3 Katzen würden wir uns auch in einem Haus nicht wollen 🙈

Wir hatten damals Dental röntgen, Ultraschall, Röntgen, Blutuntersuchung etc. Stand auch mal Spondylose im Raum war es dann aber nicht. Würde aber wahrscheinlich Sinn machen, dass ihr etwas weh tut an der Wirbelsäule beim Streicheln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sancojalou, einige Forenmitglieder haben von Bengalmix gesprochen
und auch angeblich Bilder gesehen. Vielleicht wurden die gelöscht.
Ich habe die alten Threads nicht verfolgt.
Aber hier dreht man sich im Kreis und es ist kein Ende in Sicht.
Tut mir leid. :sad:
 
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Da Katzen äusserst sensible Lebewesen sind, wird die abgelehnte Katze genau dies fühlen: Dass sie abgelehnt wird. Katzen sind nicht dumm, ich denke, sie ist inzwischen derart gestresst, dass sie ihre Menschen nicht mehr "lesen" bzw. verstehen kann. Ich denke nicht, dass somit Mittelchen wie Zylkene an der Situation an solches helfen werden. Dazu ist die Ablehnung leider schon zu lange spürbar und bei Katzen leider selten umkehrbar. Es wundert mich jedoch, dass sich die Katze nicht schon abgesetzt hat - sie ist doch Freigängerin ?

Mein Rat als "Problemkatzenversteherin" daher - nicht warten, bis das Baby auf der Welt ist. Denn ich denke, ein Kratzer und die Katze muss dann sofort weg. So besteht jetzt noch die Möglichkeit, in Ruhe nach einem geeigneten Haushalt zu schauen, in der die Katze wieder zu sich und zu den Menschen finden kann.

Gibt es Bilder von der Katze, um auch mal körpersprachlich drauf schauen zu können ? Ist sie organisch gesund ?
 
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Sag mal, was willst du eigentlich, diese Katze hat Freigang! Noch größere Freiheiten kann man einem Tier gar nicht geben. Und die Wohnsituation wird sich ändern, sind sie ja auf der Suche. Und ob sich in den nächsten Monaten etwas tut oder auch nicht, weiß hier keiner!
Bei Jorun hast du in höchsten Tönen dazu plädiert, dass 8 Katzen auf gerade mal 10 m2 mehr dauerhaft(!) leben mit einem dazugehörigen Minigärtchen.
Mit dem großen Unterschied, dass Jorun niemals geschrieben hat, er oder sie hätte eine seiner Katzen nicht lieb.
Soviel ich weiß oder mich erinnern kann waren das 45m2 war alleine lebend und die Räumlichkeiten
mit allen Finessen für die Katzen ausgestattet.
Und das Nichtliebhaben der Katze ist für mich der springende Punkt.
Es tut mir herzlich leid, aber das ist für mich einer der wichtigsten Punkte überhaupt.
 
Mit dem großen Unterschied, dass Jorun niemals geschrieben hat, er oder sie hätte eine seiner Katzen nicht lieb.
Soviel ich weiß oder mich erinnern kann waren das 45m2 war alleine lebend und die Räumlichkeiten
mit allen Finessen für die Katzen ausgestattet.
Und das Nichtliebhaben der Katze ist für mich der springende Punkt.
Es tut mir herzlich leid, aber das ist für mich eine der wichtigsten Punkte überhaupt.
Und trotzdem bleiben 55 m2 für 8 Tiere 55 m2. Dauerhaft, da Eigentum. Finessen? Dass Tiere überall hindürfen und ein paar Kratzbäume haben? Das sind keine Finessen, das ist normaler Standard. Selbst wenn man die homogenste Gruppe hat, gibt's bei 8 Tieren auch Reibereien, aber da kann sich nun wirklich kein Tier mehr zurückziehen.

Aber zu diesem Thread hier: dann betone doch bitte nicht ständig die 45m2, die eh nur vorübergehend sind und die ergänzt werden durch unbegrenzten Freigang.
Mir ist die Liebe zum Tier auch sehr wichtig. Hier sind zwei Menschen und einer davon liebt diese Tiere, ist doch jetzt nicht so, als würde das Tier total vereinsamen und gehasst werden.

Und natürlich verstehe ich die TE, diese Schwierigkeiten machen es einem schon schwer, ein Tier liebzuhaben. Aber ich bin immer noch der Meinung, dass mit einem veränderten Handling das alles gut gemeistert werden kann. Das ist kein aggressives Tier, das kratzend und beißend durch die Wohnung streift auf der Suche nach einem Opfer, sondern eine Handaufzucht mit Defiziten. Die wird man u.U. nicht mehr rausbekommen, aber man kann seine eigenen Aktionen und Reaktionen verändern, so dass das gut klappt. Zumal die Aussage "das Tier beißt" hinterfragt werden sollte, denn stärker zwicken oder richtig beißen mit Zähne richtig ins Fleisch, Blut und Gegenbiss ist schon ein Unterschied. Und nochmal: sie macht es nur, wenn man sie streichelt und geht nicht generell auf Angriff. Das ist doch ein himmelweiter Unterschied. Unsere Katze hatte damals dasselbe. Wir haben sie einfach in Ruhe gelassen und wenn wir sie gestreichelt haben, dann nur wirklich ganz kurz und gut war's. Und damit konnten sowohl wir als auch das Tier gut leben.
 
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Ja genau, sie kommt zu uns, legt sich auf uns, schnurrt und lässt sich streicheln und beißt dann zu oder kratzt.

Tiha hat ja schon einiges Wichtiges dazu geschrieben.

Ansonsten finde ich so ein Verhalten gar nicht sooo ungewöhnlich. Oft sind es kleine Signale, die darauf hindeuten, dass das Beißen und Kratzen gleich losgeht. Wäre es meine Katze, würde ich, wie Tiha schon geschrieben hat, nur kurz streicheln und sie dann einfach nur bei euch liegen lassen. Mal auf die Signale achten oder ob es immer beim Streicheln eines bestimmten Bereiches passiert, ob sie es an bestimmten Stellen nicht mag oder vlt. sogar an einer bestimmten Stelle Schmerzen hat. Es gibt einfach Katzen, die wenn es ihnen zuviel wird, beißen oder Kratzen und nicht einfach nur weggehen.
 
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Aber ich bin immer noch der Meinung, dass mit einem veränderten Handling das alles gut gemeistert werden kann. Das ist kein aggressives Tier, das kratzend und beißend durch die Wohnung streift auf der Suche nach einem Opfer, sondern eine Handaufzucht mit Defiziten.

So sehe ich das weitestgehend auch.

Aber für mich gehört auch dazu, dass die TE die Erkenntnis haben müsste, dass ihre Katze sie nicht vorsätzlich beißt, um sie zu verletzen, sondern dies ein sich aus der Handaufzucht ergebendes Defizit ist.
Die Einstellung gegenüber der Katze müsste sich grundlegend ändern.

Dann kann man am eigenen Verhalten und das der Katze arbeiten.
 
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