Seit der Schwangerschaft ertrage ich meine Katze nicht mehr

  • Themenstarter uhu810
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  • #101
Tiha hat ja schon einiges Wichtiges dazu geschrieben.

Ansonsten finde ich so ein Verhalten gar nicht sooo ungewöhnlich. Oft sind es kleine Signale, die darauf hindeuten, dass das Beißen und Kratzen gleich losgeht. Wäre es meine Katze, würde ich, wie Tiha schon geschrieben hat, nur kurz streicheln und sie dann einfach nur bei euch liegen lassen. Mal auf die Signale achten oder ob es immer beim Streicheln eines bestimmten Bereiches passiert, ob sie es an bestimmten Stellen nicht mag oder vlt. sogar an einer bestimmten Stelle Schmerzen hat. Es gibt einfach Katzen, die wenn es ihnen zuviel wird, beißen oder Kratzen und nicht einfach nur weggehen.

Danke, das werden wir wirklich mal probieren und beobachten.

Abgesehen davon, ist es ja nicht so, als ob ich die Katze aussperre oder ihr wehtue oder sonst was. Ich lasse sie trotzdem auf mir liegen, streiche sie auch und sie bekommt weiterhin ihr Futter, sauberes KaKlo. Es ist nicht so, als ob es ihr schlecht gehen würde oder sie dauerhaft von mir verachtet wird wie es hier hin gestellt wird , ich hab nur langsam irgendwo genug von zekratzten Armen, Gesicht etc. Ich versuche immer wieder das positive an ihr zu sehen aber seit der Schwangerschaft fällt mir das viel schwerer. Und ja meine Arbeit ist auch anstrengend genug, da hat man nicht immer so viel Geduld zuhause für eine aggressive Katze, die einem ein Chaos angestellt hat während man arbeiten war, das man erst mal ne Szjd e aufräumen muss..
Achja und sie beißt richtig fest zu teilweise, nicht nur zicken. Man sieht dann richtig die Abdrücke und 1x mussten wir es sogar im KH behandeln lassen. Keine Ahnung, warum sie so extrem ist. Ich werde tatsächlich einfach mal probieren sie nicht zu streicheln sondern nur liegen zu lassen. Vielleicht hilft es ja :)
 
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  • #102
Also zusammenfassend, werden wir probieren:
- Calmin
- nicht streicheln oder nur sehr kurz und noch genauer schauen, ob es bestimmte Punkte gibt
- ggf noch mal rücken abklären lassen und Pankreatitis
- mit TS in Verbindung setzen, vielleicht haben sie noch eine Idee
- Unsere Wohnsituation wird sich ändern, aber wann können wir nicht sagen, spätestens wenn das erste Lebensjahr von Baby um ist :)
 
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  • #103
Darum geht es nicht, sondern um Verknüpfung mit Fotos, der eigenen Person, Auffindbarkeit im Netz etc.. Ich bin aber auch keine Expertin und darum soll es hier auch nicht gehen. Ich wollte lediglich mitteilen, dass ich das Urteil "sie liebt ihre Katzen nicht" aus diesem Grund zu hart finde.
Ich finde es unsinnig, daraus abzuleiten, dass man seine Katzen nicht liebt. Hier wird die Tierliebe manchmal an seltsamen
Dingen festgemacht. In meinem Beiträgen erwähne ich die Namen meiner Katzen häufig auch nicht. Man ist da über Google schnell zu finden und wenn man das nicht möchte, finde ich das durchaus nachvollziehbar.
 
  • #104
Mir geht es auch nicht vorrangig um die 45m2.
Da wird vieles missverstanden oder ich habe mich schlecht ausgedrückt.
Mir geht es darum dass Rückzugsgebiete geschaffen werden für die Katzen,
vor allem wenn es Probleme gibt. Ins Schlafzimmer dürfen sie ja auch nicht und Katzenklappe weiß ich jetzt nicht.
Wenn dann noch ein Baby kommt wohin sollen die Katzen ausweichen?
Jetzt im Winter ist es bitterkalt und meine Freigänger hocken auch herinnen.
Was wenn sie stundenlang in der Kälte ausharren müssen?
Weil sie in der Wohnung keinen Rückzugsort haben?
Fragen über Fragen ob richtig oder falsch, keine Ahnung.
 
  • #105
Mir geht es auch nicht vorrangig um die 45m2.
Da wird vieles missverstanden oder ich habe mich schlecht ausgedrückt.
Mir geht es darum dass Rückzugsgebiete geschaffen werden für die Katzen,
vor allem wenn es Probleme gibt. Ins Schlafzimmer dürfen sie ja auch nicht und Katzenklappe weiß ich jetzt nicht.
Wenn dann noch ein Baby kommt wohin sollen die Katzen ausweichen?
Jetzt im Winter ist es bitterkalt und meine Freigänger hocken auch herinnen.
Was wenn sie stundenlang in der Kälte ausharren müssen?
Weil sie in der Wohnung keinen Rückzugsort haben?
Fragen über Fragen ob richtig oder falsch, keine Ahnung.
Wenn dann bitte auch richtig lesen. Sie dürfen schon ins Schlafzimmer aber nachts nicht. Dafür haben sie Küche, Wohnzimmer, Flur, Bad, WC. 3 Kratzbäume, Kratzbretter, Fummelbretter, Kuschelhöhlen, auch teilweise in die Regale eingebaut. Wird wohl reichen für 2 Katzen.
Warum sollte sie stundenlang in der Kälte ausharren? So ein Blödsinn, ehrlich! Sie kommen immer rein, wenn sie wollen. Abgesehen davon, dass sie wohl einen dicken Winterpelz haben und es wohl auch Katzen geben soll, die im Winter gern draussen sind. So viel dazu.. Abgesehen davon, dass die Katze wohl schon abgewandert wäre im Freigang, wenn sie es bei uns so schlimm finden würde. Das tun sie ja, wenn es ihnen nicht gefällt.
 
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  • #106
Ohje, das ist aber eine traurige Situation - für alle...

Mein erster Eindruck: Ihr setzt Euch selbst zu sehr unter Druck, auch schon ohne Katzen.

Da ist die Schwangerschaft die Euer Leben komplett umkrempelt.
Du arbeitest aktuell noch Vollzeit und wirst dort regelrecht ausgesaugt. Nach der Elternzeit willst Du den Job wechseln - auch das ist ja nicht immer so einfach und in jedem Fall eine Umstellung.
Gleichzeitig seid Ihr auf der Suche nach einem Haus zum Kauf (das vermutlich ebenso "bezahlbar" sein soll wie die aktuelle 45m² Wohnung) und dazu noch sofort bezugsfertig sein sollte (wg. Baby). Ich stöbere gerade auch fast täglich in den Immo-Anzeigen und was da abgeht ist weit, weit entfernt von normal, allein schon bei den Mieten, aber bei Kauf wird's abartig wenn man nicht gerade etwas wirklich von Grund auf sanierungsbedürftiges haben möchte. Mir würde da die Finanzierung echte Alpträume bescheren.

Und dann ist da noch eine Katze die den ganzen Tag rumplärrt, Sachen kaputtmacht und Dir dann auch noch täglich das Gesicht zerkratzt und Dich beisst.

Ganz ehrlich: Ich würde da durchdrehen. Schwangerschaft/Baby + Jobsuche + Hauskauf - ich hätte schlicht Existenzängste der übelsten Sorte. Auch schon ohne Problemkatze.

Wenn ich in so einer Situation um Rat gefragt würde, ich würde empfehlen Eure Lebensplanung ein bisschen zu entzerren indem Ihr wirklich erstmal eine größere Wohnung zur Miete sucht anstatt gleich etwas zu kaufen. Dann könnte Ihr doch immernoch in aller Ruhe schauen, das mit dem Hauskauf ist sowieso ein bisschen wie mit der Liebe, je verzweifelter man sucht, desto weniger findet man was...
(zumal ich ohnehin nicht der Meinung bin dass gerade ein guter Zeitpunkt ist ein Haus zu kaufen, allgemein nicht und direkt zur Familiengründung auch nicht).

Aktuell halte ich garnicht streicheln oder eben so wie Dein Freund/Mann es tut (also rechtzeitig aufhören) im Moment wirklich für die sinnvollste Variante. Kannst Du nicht versuchen sie komplett zu ignorieren? Aktuell scheinst Du sehr viel Negatives auf sie zu projizieren, vielleicht nicht nur die Probleme die tatsächlich mit ihr zusammenhängen sondern auch die oben genannten Dinge die mir allein schon den Schlaf rauben würden?

Zylkene etc. würde ich persönlich zwar auch versuchen um im Moment mal ein bisschen den Druck rauszunehmen, aber als Dauerlösung halte ich davon garnichts.

Und eine Idee hätte ich vielleicht auch noch - ist wahrscheinlich Blödsinn, aber wenn ich lese dass die Katze kälteempfindlich ist und sich gerne auf ihre Menschen legt: Habt Ihr schon mal ausprobiert ob sie ein Heizkissen mögen würde?

Ich persönlich glaube auch ehrlich gesagt, dass sie wenn der TS ehrlich ist, sie kaum vermittelbar ist. Es gibt genügend ältere Katzen, die keine Probleme haben und schon zu lange dabei sind. Da wird eine Katze mit Problemen, die viel Arbeit bedürfen wohl keine Chance haben. Ich sehe auch die Gefahr darin, dass sie dann bald wieder abgegeben wird wenn man die Probleme bemerkt hat. Eine Familie mit Kindern scheidet ja ZB schon mal aus wegen potentieller Verletzungsgefahr. Dann auch Paare, die mal Kinder wollen.. Und so weiter. Ich glaube auch dass sie so schwer vermittelbar sein wird und möchte nicht, dass sie jahrelang von Haushalt zu Haushalt wandert, bei dem Gedanken tut sie mir sehr leid :(
Ganz so schwarz sehe ich da nicht.
Zum einen gibt es - z.B. hier in diesem Forum - auch immer wieder Leute die sich den "Problemkatzen" verschrieben haben.
Zum anderen könnte ich mir vorstellen dass die Katze vielleicht auch irgendwo im eher ländlichen Bereich mit viel Freigang glücklich werden könnte wo sie einfach "nebenherlaufen" kann und ganz viel Freiraum hat. Es gibt nun mal Katzen die halt nicht so menschenbezogen sind wie andere...
 
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  • #107
Mir geht es auch nicht vorrangig um die 45m2.
Da wird vieles missverstanden oder ich habe mich schlecht ausgedrückt.
Mir geht es darum dass Rückzugsgebiete geschaffen werden für die Katzen,
vor allem wenn es Probleme gibt. Ins Schlafzimmer dürfen sie ja auch nicht und Katzenklappe weiß ich jetzt nicht.
Wenn dann noch ein Baby kommt wohin sollen die Katzen ausweichen?
Jetzt im Winter ist es bitterkalt und meine Freigänger hocken auch herinnen.
Was wenn sie stundenlang in der Kälte ausharren müssen?
Weil sie in der Wohnung keinen Rückzugsort haben?
Fragen über Fragen ob richtig oder falsch, keine Ahnung.

Bei deinen Posts könnte man echt meinen, sie sind bei den schlimmsten Menschen ever. Ich weiß nicht, wo du was liest, aber ein bisschen weniger rein interpretieren wäre schon schön. Vor allem haben hier die Katzen keine Probleme mit den Menschen, so dass sie unzählige Safe-Plätze bräuchten, sondern der Mensch hat ein Problem mit einer der Katzen - Rückzugsplätze in normalem Maße gibts in der Regel überall, also wieso sollte es die hier nicht geben?!
 
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  • #108
Danke, das werden wir wirklich mal probieren und beobachten.

Abgesehen davon, ist es ja nicht so, als ob ich die Katze aussperre oder ihr wehtue oder sonst was. Ich lasse sie trotzdem auf mir liegen, streiche sie auch und sie bekommt weiterhin ihr Futter, sauberes KaKlo. Es ist nicht so, als ob es ihr schlecht gehen würde oder sie dauerhaft von mir verachtet wird wie es hier hin gestellt wird , ich hab nur langsam irgendwo genug von zekratzten Armen, Gesicht etc. Ich versuche immer wieder das positive an ihr zu sehen aber seit der Schwangerschaft fällt mir das viel schwerer. Und ja meine Arbeit ist auch anstrengend genug, da hat man nicht immer so viel Geduld zuhause für eine aggressive Katze, die einem ein Chaos angestellt hat während man arbeiten war, das man erst mal ne Szjd e aufräumen muss..
Achja und sie beißt richtig fest zu teilweise, nicht nur zicken. Man sieht dann richtig die Abdrücke und 1x mussten wir es sogar im KH behandeln lassen. Keine Ahnung, warum sie so extrem ist. Ich werde tatsächlich einfach mal probieren sie nicht zu streicheln sondern nur liegen zu lassen. Vielleicht hilft es ja :)

Ich habe nicht herausgelesen, dass Dir das jemand unterstellt, aber deine eigenen Worte in deinem ersten Post waren:

Ich hab sie einfach nicht mehr lieb. Und natürlich spürt die Katze das, auch wenn sie versorgt wird.
 
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  • #109
Es wurde hier ja schon viel geschrieben..ich möchte nicht auf das Thema Abgabe oder nicht Abgabe eingehen oder auf die sonstige Situation im allgeimen, da ist ja allerseits schon viel geschrieben worden.
Ich möchte kurz nur ein paar Ideen und Anregungen zur Beschäftigung, dem Austoben der kleinen wilden Hummel beisteuern. Vielleicht ist das Eine oder Andere umsetzbar. Das wird zwar die Problemaktik mit dem Kratzen und Beißen nicht verhindern, aber vielleicht etwas helfen die anderen "Aktionen" etwas einzudämmen.

30 Minuten Spiel am Stück und etwas klickern, sind für aktive, hummelige Katzen eher was für den holen Zahn und reichen gerne mal nicht zu Auslastung. Klar lässt freches Katzentier sich dann allen möglichen anderen Schmarrn zum eigenen Entertainment einfallen. (wenn man im Winter nicht vor die Türe mag). Das man bei Fulltimejob aber eine Katze nicht 24/7 bespassen kann, ist auch logisch.
Deshalb würde ich versuchen einfach soviel Abwechslung wie möglich anzubieten, welche häufig keine großen Umstände im stressigen Alltag bedeuten.
Ein paar kleine Beispiele, was wir hier (junge, neugierige, aktive Wohnungskatzen ohne Freigang) mitunter so anbieten/machen.
Morgens wenn ich aus dem Bett kreuche, hänge ich mir gerne mal eine lange Schnurr (von nem alten Bademantel über geblieben) in den Hosenbund, so dass die Schnurr lustig hinter mir her schleift. Arbeits- und Zeitaufwand für mich 0..kurzer Spielspass für Katzen aber geboten.
Wenn ich wäsche sortiere, fliegen in den Stapel ein zwei Leckerchen rein..Arbeitaufwand für mir 0, Katzenbeschäftigung eine ganze Weile..so Leckerlis im Wäschstapel zu suchen und finden kann dauern....
Wenn ich gerade was mit z.B Eiern machen, werfe ich die leeren Eierschalen achtlos über die Schulter und Katzen schnuppern, erkunden und titschen die Schalen durch die Gegend. Arbeitsaufwand für mich wieder 0, Katzenentertainment dafür wieder geboten.
Vom Einkaufen heimgekommen, die sensiblen Sachen schnell in den Kühlschrank gepackt, restliche Einkaufstasche bleibt am Boden stehen zur freien Erkundung, Ausräumung der Katzen..Arbeitsaufwand für mich manchmal 2 Minuten um ausgeräumte Dosen/Gläser/Nudelpackungen vom Boden später wieder einzusammeln..für Katzen aber grosser duftender Wühlspass.
.
.
.
Das sind nur einige so kleine Beispiele, wie man ohne viel Aufwand im täglichen Leben, doch viele kurze kleine Beschäftigungen anbieten kann. Und nachdem wir auch zu zweit sind und meine bessere Hälfte so Dinge auch immer macht, ist es für Keinen von uns zuviel Arbeit oder Aufwand und neugieriges Katzenvolk hat immer wieder was zum erkunden, erschnuppern, spielen....

Ich denke, auch bei dir mit Job und Schwangerschaft, lassen sich solche Sachen ganz einfach unterbringen. Wenig Aufwand aber für Katzen doch ein großer Effekt. Also entgegen deiner Meinung, dass du nicht mehr an Spiel und Spass für die Katze in deinem Alltag schaffst, sehe ich hier doch noch viel Potential. Es geht nicht darum, dass die Katze stundenlang einer Angel hinterherspringt, sondern diese neugierigen Wesen einfach immer mal wieder ihre Neugierde befriedigen können. Sowas geht schon ganz einfach mit z.B einem leeren Sahnebecher auf dem Fussboden gelegt, im Putzeimer vor Füllung mit Wasser erstmal ein Leckerli geworfen zum irgendwie rausangeln etc....


Natürlich alles nicht so erzregligiös, häufig machen wir Beide auch mal gar Nichts von den ganzen Dingen..aber meine Erfahrung ist einfach, dass man ohne viel Aufwand in dem man die Katzen einfach mit in die täglichen Abläufe einbindet, viel Entertainment für neugierige und aktive Katzen schaffen kann und diese kleinen Einheiten den Katzen irre viel bringen.

Fummelbretter und Angelspiele sind eine schöne Ergänzung, aber gerade intelligentere, aufgewecktere Katzen sind davon doch dann schnell gelangweilt, haben den Bogen raus und lassen sich damit alleine nicht mehr so dolle auslasten...
 
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  • #110
Ansonsten finde ich so ein Verhalten gar nicht sooo ungewöhnlich. Oft sind es kleine Signale, die darauf hindeuten, dass das Beißen und Kratzen gleich losgeht. Wäre es meine Katze, würde ich, wie Tiha schon geschrieben hat, nur kurz streicheln und sie dann einfach nur bei euch liegen lassen. Mal auf die Signale achten oder ob es immer beim Streicheln eines bestimmten Bereiches passiert, ob sie es an bestimmten Stellen nicht mag oder vlt. sogar an einer bestimmten Stelle Schmerzen hat. Es gibt einfach Katzen, die wenn es ihnen zuviel wird, beißen oder Kratzen und nicht einfach nur weggehen.
Seh ich genauso.
Natürlich hab ich mir auch schon von etlichen Katzen eine eingefangen wenn ich's mit dem Streicheln übertrieben habe bzw. die Signale nicht erkannt habe... :)
Manchmal wollen Katzen auch einfach nur bei einem liegen ohne angetatscht zu werden.

Ella sucht sich normalerweise halt einfach ein anderes Plätzchen wenn ich ihr auf den Wecker gehe mit meinem Streichelbedürfnis. Hier gibt's aber auch genügend Auswahlmöglichkeiten mit mehr oder weniger großem Abstand.
 
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  • #111
Es wurde hier ja schon viel geschrieben..ich möchte nicht auf das Thema Abgabe oder nicht Abgabe eingehen oder auf die sonstige Situation im allgeimen, da ist ja allerseits schon viel geschrieben worden.
Ich möchte kurz nur ein paar Ideen und Anregungen zur Beschäftigung, dem Austoben der kleinen wilden Hummel beisteuern. Vielleicht ist das Eine oder Andere umsetzbar. Das wird zwar die Problemaktik mit dem Kratzen und Beißen nicht verhindern, aber vielleicht etwas helfen die anderen "Aktionen" etwas einzudämmen.

30 Minuten Spiel am Stück und etwas klickern, sind für aktive, hummelige Katzen eher was für den holen Zahn und reichen gerne mal nicht zu Auslastung. Klar lässt freches Katzentier sich dann allen möglichen anderen Schmarrn zum eigenen Entertainment einfallen. (wenn man im Winter nicht vor die Türe mag). Das man bei Fulltimejob aber eine Katze nicht 24/7 bespassen kann, ist auch logisch.
Deshalb würde ich versuchen einfach soviel Abwechslung wie möglich anzubieten, welche häufig keine großen Umstände im stressigen Alltag bedeuten.
Ein paar kleine Beispiele, was wir hier (junge, neugierige, aktive Wohnungskatzen ohne Freigang) mitunter so anbieten/machen.
Morgens wenn ich aus dem Bett kreuche, hänge ich mir gerne mal eine lange Schnurr (von nem alten Bademantel über geblieben) in den Hosenbund, so dass die Schnurr lustig hinter mir her schleift. Arbeits- und Zeitaufwand für mich 0..kurzer Spielspass für Katzen aber geboten.
Wenn ich wäsche sortiere, fliegen in den Stapel ein zwei Leckerchen rein..Arbeitaufwand für mir 0, Katzenbeschäftigung eine ganze Weile..so Leckerlis im Wäschstapel zu suchen und finden kann dauern....
Wenn ich gerade was mit z.B Eiern machen, werfe ich die leeren Eierschalen achtlos über die Schulter und Katzen schnuppern, erkunden und titschen die Schalen durch die Gegend. Arbeitsaufwand für mich wieder 0, Katzenentertainment dafür wieder geboten.
Vom Einkaufen heimgekommen, die sensiblen Sachen schnell in den Kühlschrank gepackt, restliche Einkaufstasche bleibt am Boden stehen zur freien Erkundung, Ausräumung der Katzen..Arbeitsaufwand für mich manchmal 2 Minuten um ausgeräumte Dosen/Gläser/Nudelpackungen vom Boden später wieder einzusammeln..für Katzen aber grosser duftender Wühlspass.
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Das sind nur einige so kleine Beispiele, wie man ohne viel Aufwand im täglichen Leben, doch viele kurze kleine Beschäftigungen anbieten kann. Und nachdem wir auch zu zweit sind und meine bessere Hälfte so Dinge auch immer macht, ist es für Keinen von uns zuviel Arbeit oder Aufwand und neugieriges Katzenvolk hat immer wieder was zum erkunden, erschnuppern, spielen....

Ich denke, auch bei dir mit Job und Schwangerschaft, lassen sich solche Sachen ganz einfach unterbringen. Wenig Aufwand aber für Katzen doch ein großer Effekt. Also entgegen deiner Meinung, dass du nicht mehr an Spiel und Spass für die Katze in deinem Alltag schaffst, sehe ich hier doch noch viel Potential. Es geht nicht darum, dass die Katze stundenlang einer Angel hinterherspringt, sondern diese neugierigen Wesen einfach immer mal wieder ihre Neugierde befriedigen können. Sowas geht schon ganz einfach mit z.B einem leeren Sahnebecher auf dem Fussboden gelegt, im Putzeimer vor Füllung mit Wasser erstmal ein Leckerli geworfen zum irgendwie rausangeln etc....


Natürlich alles nicht so erzregligiös, häufig machen wir Beide auch mal gar Nichts von den ganzen Dingen..aber meine Erfahrung ist einfach, dass man ohne viel Aufwand in dem man die Katzen einfach mit in die täglichen Abläufe einbindet, viel Entertainment für neugierige und aktive Katzen schaffen kann und diese kleinen Einheiten den Katzen irre viel bringen.

Fummelbretter und Angelspiele sind eine schöne Ergänzung, aber gerade intelligentere, aufgewecktere Katzen sind davon doch dann schnell gelangweilt, haben den Bogen raus und lassen sich damit alleine nicht mehr so dolle auslasten...
Danke nach genau solchen Tipps hatte ich gesucht. Da kann man doch viel umsetzen ohne grosseren Mehraufwand, da sind tolle Ideen dabei. Das werden wir zusätzlich probieren!

Und ja Vollzeitjob + Haussuche + Schwangerschaft (mit all den Hormonen, Übelkeit, manchmal extremer Müdigkeit, konnte manchmal mit offenen Augen einschlafen vor Erschöpfung) + Katze, die im Winter so viel fordert, ist manchmal eindach zu viel. Und ja die Finanzierung treibr mich auch manchmal in den Wahnsinn, habe Angst, dass es alles nicht bezahlbar ist. Andererseits ist es auch einfach Geldverschwendung das gleiche oder mehr an Miete zu zahlen wie für eine Kreditrate für ein Eigenheim.
Aber es ist jetzt nun mal so. Wir sind bei Hausprojekten gerade daran und haben auch was interessantes dabei, vielleicht kann es sich also schon bald ändern. Auch eine Mietwohnung mit 3 Zimmern und Garten im Erdgeschoss ist leider schwer, aber Garten ist Pflicht wegen dem Freigang und auch für uns. Wir wohnen übrigens schon eher ländlich und sie haben unbegrenzten Freigang, also das würde sich bei einer Abgabe kaum noch verbessern alssen. Nebenbei mitlaufen glaube ich, wäre dennoch auch wieder nichta für sie, denn sie will beschäftigt werden und dauernd überall dabei sein. Abed Wir werden erst mal die anderen Dinge umsetzen, bevor wir uns für eine Abgabe entscheiden würden.
 
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  • #113
Und ja Vollzeitjob + Haussuche + Schwangerschaft (mit all den Hormonen, Übelkeit, manchmal extremer Müdigkeit, konnte manchmal mit offenen Augen einschlafen vor Erschöpfung) + Katze, die im Winter so viel fordert, ist manchmal eindach zu viel. Und ja die Finanzierung treibr mich auch manchmal in den Wahnsinn, habe Angst, dass es alles nicht bezahlbar ist. Andererseits ist es auch einfach Geldverschwendung das gleiche oder mehr an Miete zu zahlen wie für eine Kreditrate für ein Eigenheim.
Wenns denn nur die Kreditraten wären... Bitte bedenke auch dass beim Eigenheim ständig zusätzliche Kosten dazukommen - da ist dann nichts mehr mit Vermieter anrufen damit der sich drum kümmert und das dann auch bezahlt wenn mal was kaputtgeht (und irgendwie ist da natürlich auch immer was, selbst im Neubau, im Altbau sowieso). Da hab ich ja schon immer mal wieder Sorgen und Nöte obwohl mein Haus abgezahlt ist!
Ich hab mal einen Bericht gesehen bei WiSo oder einem ähnlichen Magazin, da wurde vorgerechnet dass erst nach rund 30 Jahren das Eigenheim einen billiger kommt als die Mietwohnung so dass das wieder ausgeglichen ist. Dürfte heute wohl noch extremer sein bei den aktuellen Preisen (und da sind die niedrigen Zinsen wirklich nur ein Tropfen auf den heißen Stein).

Ihr müsst Euch doch nicht so unter Druck setzen - dann habt Ihr halt erst in ein paar Jahren ein eigenes Haus, was soll's. Aber zumindest seid Ihr dann auch mit dem Kind aus dem gröbsten raus. Und Corona ist dann hoffentlich auch vorbei und das Thema geregelte Arbeit und sicheres Einkommen nicht mehr so schwierig wie gerade.
Aktuell gehst Du doch nun wirklich so schon auf dem Zahnfleisch, das kann nicht gesund sein, auch nicht fürs Kind.
Schon Dich lieber und setz Dich nicht diesem Stress aus - das schlägt ja alles auch aufs Kind und auf die Katze sowieso (auf die dieser Druck und Stress ja genauso übergeht).
 
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  • #114
Ich hatte ja auch schon eine Pflegekatze die gebissen hat - mich mehrfach. Hier ist es zum Nachlesen.
Der Besuch von Taskali bei mir brachte die Erleichterung. Die Katze muß zu mir kommen, wurde komplett von mir ignoriert und nicht mehr angefaßt. Nach 2 Wochen der Nichtbeachtung bestimmte ich, wann ich sie anfasse und damit streicheln will, immer nur ein zwei mal, dann wieder ignorieren. Vor allem ließ ich mich nicht von ihrem Schnurren einlullen, das kann ebenso die Unsicherheit der Katze sein.
Bei Kira war nur ein Ohr zucken nach hinten gerichtet die Warnstufe, bevor sie gebissen hat.


So, noch eine andere Katze, meine Stupsi liegt nur mit Körperkontakt zum Menschen friedlich da, gestreichelt werden will sie nicht. Stupsi nagt und zwickt leicht, krallt nur wenig. Seit wir sie in Ruhe lassen ohne streicheln und sie mit ihrem Hintern an den Menschen andocken kann, ist die Lösung von der zufriedenen Katze gefunden.


Versuche es mit ignorieren, nicht anfassen, und das dann durchhalten mehrere Wochen. Ich drücke dir die Daumen daß der Stresslevel nach unten rutscht.
 
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  • #115
...ahh was mir gerade noch einfällt..auch wieder nicht der heilige Gral zur Problemlösung, aber zumindest einen Versuch wert..

Eine "Kampfrolle". Wasn das nu' wieder?
Wenn ihr auf der Couch seid und Katze kuschelt und ihr bemerkt, dass sie raufig wird, könnte man ihr eine große Rolle (z.B aus altem Jeanstoff, oder so was wie diese Kong-Rollen etc.) anstelle von euren Armen und Hände anbieten, wo sie Krallen und Gebiss freien Lauf lassen kann.
Ähhh ich zeig mal ein paar Bilder, was ich meine:
sowas z.B
oder sowas

Also ein Raufkissen sozusagen.

Ich weiss nun nicht, warum sie beisst und kratzt beim Kuscheln auf der Couch. Aber (junge Katzen machen das sehr gerne oder eben auch aktive Hummeln) manche Schlingel lieben es zu kuscheln und gleichzeitig etwas zu raufen und zu kuscheln und zu raufen, spielen, schnurren, kraulen ....ooooch bitte doch alles aufeinmal..dass das uns pelzlosen Menschen ziemlich weh tut, peilen Katzen im Balgemodus gerne mal nicht..wärt ihr ne andere Katze, wäre dieses Kratzen und Beissen kein Problem, sondern einfach ein tolles Spiel. (meine beiden Tiger schmusen gerne gemeinsam und dann wird aus dem Schmusen gerne schnell eine lustige Rauf- und Balgerunde und nach dem Kräftemessen wird wieder geschmust und geputzt und gekuschelt..und dann wieder ne Runde freundschaftlich gerauft...also ganz normales Katzenspiel untereinander)
Man kann, wenn mit "Nein" und von der Couch werfen, das Verhalten sich nicht ändern lässt, zumindest versuchen das Raufen dann vom eigenen Körper weg auf ein Raufkissen zu polen.

Wenn der Grund des Beissens und Kratzen aber schlicht an Überstimmulation liegt (Katzenpelz ist ein empfindliches Sinnesorgan), dann hilft ein Raufkissen natürlich nicht viel, sondern lediglich zu erkennen, wann es der Katze zu viel wird und das Streicheln und Anfassen dann einfach zu lassen....

Aber vielleicht liegt der Ursprung des Kratzens und Beissens einfach an usprünglich recht normalen Spielverhalten, dann könnte man versuchen ob man mit so Raufkissen, das Verhalten im ersten Schritt erstmal von euch weg und auf das Kissen lenkt....
 
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  • #116
Uhus Namenlose könnte mich interessieren, weil ich nicht glauben kann, dass auch sie mit viel Geduld und Spucke nicht umgepolt werden könnte. Ist bei mir aber leider nicht durchführbar, weil hier auf engem Raum schon drei Schnurrer (zum Teil auch mit Macken behaftet) wohnen und ich auch keinen der Plätze mehr nachbesetzen werde, ausserdem gibts hier keinen Freigang.

Ich hatte übrigens auch einmal so ein rabenschwarzes Beisserchen, das wurde auch viel zu jung mutterlos aufgefunden. Sie wurde durchaus liebenswert, aber so ein bisschen Hobbybeisserei hat sie behalten. Angewendet hat sie das aber vor allem bei meinem ältesten Sohn (der war damals 12), und der hatte es dann und wann darauf angelegt. Da wollten sie halt beide ein bisschen grobe Abwechslung haben. Die jüngeren Kinder hat sie hoheitsvoll ignoriert, das waren keine Sparringpartner.
 
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  • #117
Rumpelteazer, nimm dir Zeit und lies die anderen Thread der TE sorgfältig durch.
Aus dem Jahre 2018.
Das Kitten überfiel nachts die TE samt ihrem Partner und biss in deren Lider und zerkratzte deren Gesicht.
Sie hatten angst um ihre Augen. Jetzt versteh ich auch das mit dem Baby.
Also war dieses Kitten schon als Kleinteil ein Monster. Soweit ich das verstanden habe
hat der Partner das Kitten mitgebracht. Nicht namenlos sondern Pepper.
Wenn ich da was falsch verstanden habe, bitte ich um Korrektur.
 
  • #118
Wenns denn nur die Kreditraten wären... Bitte bedenke auch dass beim Eigenheim ständig zusätzliche Kosten dazukommen - da ist dann nichts mehr mit Vermieter anrufen damit der sich drum kümmert und das dann auch bezahlt wenn mal was kaputtgeht (und irgendwie ist da natürlich auch immer was, selbst im Neubau, im Altbau sowieso). Da hab ich ja schon immer mal wieder Sorgen und Nöte obwohl mein Haus abgezahlt ist!
Ich hab mal einen Bericht gesehen bei WiSo oder einem ähnlichen Magazin, da wurde vorgerechnet dass erst nach rund 30 Jahren das Eigenheim einen billiger kommt als die Mietwohnung so dass das wieder ausgeglichen ist. Dürfte heute wohl noch extremer sein bei den aktuellen Preisen (und da sind die niedrigen Zinsen wirklich nur ein Tropfen auf den heißen Stein).

Ihr müsst Euch doch nicht so unter Druck setzen - dann habt Ihr halt erst in ein paar Jahren ein eigenes Haus, was soll's. Aber zumindest seid Ihr dann auch mit dem Kind aus dem gröbsten raus. Und Corona ist dann hoffentlich auch vorbei und das Thema geregelte Arbeit und sicheres Einkommen nicht mehr so schwierig wie gerade.
Aktuell gehst Du doch nun wirklich so schon auf dem Zahnfleisch, das kann nicht gesund sein, auch nicht fürs Kind.
Schon Dich lieber und setz Dich nicht diesem Stress aus - das schlägt ja alles auch aufs Kind und auf die Katze sowieso (auf die dieser Druck und Stress ja genauso übergeht).
Danke die Antwort ist sicher nett gemeint, aber unsere Lebensführung und Planung ist unsere Sache und hat wenig in einem Katzenforum verloren :)
Wir haben beide fixe Jobs in systemrelevanten Bereichen, sind somit gut abgesichert. Wir sind beide alt genug, haben genug Eigenkapital und natürlich haben wir auch mehrere Kosten mit rein gerechnet.
 
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  • #119
Rumpelteazer, nimm dir Zeit und lies die anderen Thread der TE sorgfältig durch.
Aus dem Jahre 2018.
Das Kitten überfiel nachts die TE samt ihrem Partner und biss in deren Lider und zerkratzte deren Gesicht.
Sie hatten angst um ihre Augen. Jetzt versteh ich auch das mit dem Baby.
Also war dieses Kitten schon als Kleinteil ein Monster. Soweit ich das verstanden habe
hat der Partner das Kitten mitgebracht. Nicht namenlos sondern Pepper.
Wenn ich da was falsch verstanden habe, bitte ich um Korrektur.
Ja stimmt ungefähr so. Aber damals gab es zum Kitten noch eine ältere Katze, nicht ganz ein Jahr. Diese ist leider kurz danach gestorben, dann haben wir ein zweites Kitten dazu genommen. Nach dem Vorfall durfte sie dann nicht mehr uns schlafen. Sie hat uns auch davor schon in Zehen gebissen etc, aber da war für mich Schluss. Seitdem gab's nachts keine Probleme mehr mit beißen, da sie ja nicht im gleichen Raum ist wie wir.

PS Rumpelteazer, einer Katze die unbegrenzten Freigang gewohnt ist kann man diesen auch nicht mehr wegnehmen ;-) würde sie sich bestimmt nicht gefallen alssen, da sie sehr sehr gerne draussen unterwegs ist und IM Sommer durchaus stundenlang
 
  • #120
Wir haben beide fixe Jobs in systemrelevanten Bereichen, sind somit gut abgesichert.
Das freut mich sehr für Euch. Normalerweise sind es ja gerade diese Berufe die gottserbärmlich schlecht bezahlt werden, eben z.B. gerade Erzieherinnen. Und nachdem an anderer Stelle ja so enorm wichtig war dass die Mietwohnung "bezahlbar" ist war ja nicht damit zu rechnen dass Ihr jetzt genug Geld auf der hohen Kante habt um das alles locker bezahlen zu können.

Ich will Dir nicht reinreden, ich will Dich nur davor warnen. Du gehst jetzt schon auf dem Zahnfleisch. Ich hab mittlerweile über 150.000€ in mein Haus gesteckt (OK, Altbau, aber wenigstens mit sehr guter Bausubstanz) und ein Ende ist nicht in Sicht.
Von den ganzen Renovierungsarbeiten die ich selbst erledigt habe ganz zu schweigen. Das geht definitiv an die Nieren wenn man jede freie Minute im Blaumann auf der Baustelle rödelt, erst recht wenn man auf dieser Baustelle tatsächlich auch noch zwischen Staub und Dreck wohnt, weil man sich eine Unterkunft für die Bauzeit nicht zusätzlich leisten kann. Da bleibt nicht aus dass man irgendwann zwischen Staub und Dreck heulend dasitzt und am liebsten alles hinschmeißen will.
Und das dann auch noch mit Säugling und Problemkatze? Nö, also ich wär da zusammengeklappt. Bin ich so ja schon fast.
Überlegt Euch das bitte sehr, sehr gut, eben auch weil der Zeitpunkt für einen Hauskauf gerade alles andere als günstig ist.
 
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