Rückkehr der Katze vom Deckkater

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  • #101
Ja wäre es.
Allerdings haben wir der Natur dich bereits ins Handwerk gefuscht...
Sind doch gar nicht natürlich unsere Hauskatzen.

Also haben wir jetzt aus meiner Sicht auch die Pflicht das wieder in Ordnung zu bringen was unsere Vorfahren bereits verbockt haben.
Genau. Irgendwo ziemlich am Anfang hatte ich das mal kurz bemerkt, daß Katzen als Kulturfolger schon seit einigen Tausend Jahren weitab von natürlichen Bedingungen leben. Wenn es denn mit dem In-Ordnung-Bringen mal so gut klappen würde wie mit dem Vermehren, Mann, wäre das eine feine Welt.
 
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  • #102
Genau. Irgendwo ziemlich am Anfang hatte ich das mal kurz bemerkt, daß Katzen als Kulturfolger schon seit einigen Tausend Jahren weitab von natürlichen Bedingungen leben. Wenn es denn mit dem In-Ordnung-Bringen mal so gut klappen würde wie mit dem Vermehren, Mann, wäre das eine feine Welt.

Das werden wir nie wieder in Ordnung bringen.
Lieber vergessen wir das wir schuld am Problem tragen.

Und wie groß das eigentliche Problem ist, das möchten doch die meisten gar nicht erst wissen.

Ein mindestens genauso trauriges Beispiel ist doch die Stadttaube.
Diese armen Geschöpfe sind doch auch alles Nachfahren von ach so tollen "Haustieren".

Oder die Stockente.
Der geht es zwar soweit gut da draußen, allerdings gibt es sie (zumindest hier) kaum noch, da da Massen an Hausenten reingekreuzt sind.
Da wird zumindest hier bei mir, der Bestand aber geschossen wenn er Abweichungen von der eigentlichen optischen Erscheinung hat.
 
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  • #103
@Nula,
nimm einfach, was Du willst, das gesamte Gefüge ist doch aus dem Gefüge geraten.
Ich hab ja noch frei lebende Pferde gesehen, also richtig wilde, und wenn ich mir so manch eine Zuchtlinie ansehe, erinnern die mich nur an Außerirdische. Vom Training oder von der Haltung rede ich auch nicht. Und so ist es auf der ganzen Linie, aber egal, Hauptsache ich will mal Katzenbabys haben. :(
 
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  • #104
Das werden wir nie wieder in Ordnung bringen.
Lieber vergessen wir das wir schuld am Problem tragen.

Und wie groß das eigentliche Problem ist, das möchten doch die meisten gar nicht erst wissen.

Ein mindestens genauso trauriges Beispiel ist doch die Stadttaube.
Diese armen Geschöpfe sind doch auch alles Nachfahren von ach so tollen "Haustieren".

Oder die Stockente.
Der geht es zwar soweit gut da draußen, allerdings gibt es sie (zumindest hier) kaum noch, da da Massen an Hausenten reingekreuzt sind.
Da wird zumindest hier bei mir, der Bestand aber geschossen wenn er Abweichungen von der eigentlichen optischen Erscheinung hat.

Nix reingekreuztes, aber etwas, was durch Menschenhand in Gebieten landete, wo es nicht hin gehört und Schaden in alle Richtungen anrichtet. Der Waschbär. Interessant übrigens, wo ich doch gerade vorhin einfach so geleitet ohne das Gespräch hier an ausgestorbene Tierarten denken musste. 😢
 
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  • #105
@Nula,
nimm einfach, was Du willst, das gesamte Gefüge ist doch aus dem Gefüge geraten.
Ich hab ja noch frei lebende Pferde gesehen, also richtig wilde, und wenn ich mir so manch eine Zuchtlinie ansehe, erinnern die mich nur an Außerirdische. Vom Training oder von der Haltung rede ich auch nicht. Und so ist es auf der ganzen Linie, aber egal, Hauptsache ich will mal Katzenbabys haben. :(


Über das restliche wilde Geflügel habe ich nicht so viel Ahnung.
Würde jetzt aber aus dem bauch raus behaupten das die meisten Wasservögel sich nicht mit andren arten paaren.


Pferde, ein schönes Beispiel.
Wo hast du diesen den freilebend gesehen?
Denn auch da sind doch die meisten nur Verwildert.
Aber ja, die Zucht da ist auch grausam.
Hast du zufällig auch grade das Bild von dem "Pokemon-Araber" vorm inneren Auge?

Ich wäre eh für ein komplettes Vermehrungsverbot und das nicht nur bei Katzen.
Es betrifft doch fast jedes Tier was Mensch sich so hält
 
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  • #106
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  • #107
Nix reingekreuztes, aber etwas, was durch Menschenhand in Gebieten landete, wo es nicht hin gehört und Schaden in alle Richtungen anrichtet. Der Waschbär. Interessant übrigens, wo ich doch gerade vorhin einfach so geleitet ohne das Gespräch hier an ausgestorbene Tierarten denken musste. 😢

Nicht nur der Waschbär.

Hier bei mir (Deich und Hochwassergebiet) gibt es aktuell eine Schwanzprämie für Nutrias.
Und unser Fischbestand leidet tatsächlich sehr unter der Wollhandkrabbe (sie geht auf den Leich) und indem und, diese Liste könnte man ewig weiter führen.
 
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  • #108
Pferde, ein schönes Beispiel.
Wo hast du diesen den freilebend gesehen?

In FL, da sind ja so ziemlich zuerst mit die Spanier gelandet und haben Pferde zurückgelassen. In über 500 Jahren haben sie sich ganz gut angepaßt, werden auch gehegt und gepflegt und geschützt. Natürliche Feinde haben sie dort genug, vor allem die Fohlen (Pumas, Alligatoren, Kojoten, Wölfe).

Denn auch da sind doch die meisten nur Verwildert.

Nach so langer Zeit würde ich jetzt nicht unbedingt von verwildert sprechen, zumal sie auch keinesfalls Überhand nehmen.

Aber ja, die Zucht da ist auch grausam.
Hast du zufällig auch grade das Bild von dem "Pokemon-Araber" vorm inneren Auge?

Ich weiß jetzt nicht, wie sie heißen, haben aber Nüstern, die einfach absurd aussehen.

Ich wäre eh für ein komplettes Vermehrungsverbot und das nicht nur bei Katzen.
Es betrifft doch fast jedes Tier was Mensch sich so hält
Da bleibt mir nur übrig, konsequent zuzustimmen.
 
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  • #109
Nix reingekreuztes, aber etwas, was durch Menschenhand in Gebieten landete, wo es nicht hin gehört und Schaden in alle Richtungen anrichtet.
Das betrifft ja sowohl Tiere als auch Pflanzen, zudem werden auch noch entsprechende Krankheiten mit eingeführt. Schutz eines gesamten Ökosystems geht da bei mir vor Schutz eines nicht dahin gehörenden Individuums, aber mit dieser Aussage kann man sich auch mal ganz schnell Feinde machen.
 
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  • #110
Nach so langer Zeit würde ich jetzt nicht unbedingt von verwildert sprechen, zumal sie auch keinesfalls Überhand nehmen.

Ich muss zugeben mich jetzt nicht mit den Folgen der Wildpferde in Amerika oder Australien beschäftigt zu haben (wobei, in Australien klingelt da grade was bei mir, werden die nicht gejagt und geschossen weil die schaden anrichten?)
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen das das einschleopen einer fremden Art irgendwo auf der welt keine negativen Konsequenzen für die Natur hat.


Ich weiß jetzt nicht, wie sie heißen, haben aber Nüstern, die einfach absurd aussehen.


Das arme Viech hier hatte ich vorm inneren Auge:

Qualzucht? Dieses Fohlen sorgt für Wirbel im Web
 
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  • #111
Das betrifft ja sowohl Tiere als auch Pflanzen, zudem werden auch noch entsprechende Krankheiten mit eingeführt. Schutz eines gesamten Ökosystems geht da bei mir vor Schutz eines nicht dahin gehörenden Individuums, aber mit dieser Aussage kann man sich auch mal ganz schnell Feinde machen.

Gründe weshalb ich auch nie meine domestizierten Haustiere in den "ungesicherten" Freigang lassen würde, solange es vermeidbar ist. Weil ich meine Haustiere nicht über unser Ökosystem stelle mal übertrieben dargestellt. Allerdings kann das ja jeder handhaben wie er möchte, ich für mich entscheide das halt so.
 
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  • #112
Gründe weshalb ich auch nie meine domestizierten Haustiere in den "ungesicherten" Freigang lassen würde, solange es vermeidbar ist. Weil ich meine Haustiere nicht über unser Ökosystem stelle mal übertrieben dargestellt. Allerdings kann das ja jeder handhaben wie er möchte, ich für mich entscheide das halt so.

Ich liebe dich unbekannterweise für diesen Post.

!
 
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  • #113
Ich muss zugeben mich jetzt nicht mit den Folgen der Wildpferde in Amerika oder Australien beschäftigt zu haben (wobei, in Australien klingelt da grade was bei mir, werden die nicht gejagt und geschossen weil die schaden anrichten?)
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen das das einschleopen einer fremden Art irgendwo auf der welt keine negativen Konsequenzen für die Natur hat.

Von Australien hab ich keine Ahnung, nur, was Kaninchen und Katzen betrifft.
Pferde haben definitiv eine Krankheit nach Amerika eingeschleppt, weiß aber nicht, wie die heißt. Ich weiß nur, daß auf Reitpfaden in der Natur eine bestimmte Impfung absolute Pflicht ist.


Genau das meinte ich. Wär's nicht echt, könnte man es für eine üble Karikatur halten.
 
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  • #118
Und ich fand den sehr gut, aber das ist sicher auch eine Frage der Erfahrungswerte, die man im Leben schon mitbekommen hat.
Und das ist das Gute an Diskussionen, man liest andere Meinungen, kann darüber nachdenken, auch darüber, warum der Diskussionspartner wohl zu diesem Schluß kommt und Konsequenzen ziehen. :)

Nochmal zur Erklärung: Ich finde es absolut nicht in Ordnung und spende bestimmt keinen Applaus dafür, dass die Katze in ihrem jungen Leben den vierten oder fünften (?) Wurf bekommt.

Ich toleriere andere Meinungen und - du hast Recht @Rickie - mit den Dramen, die sich im Tierschutz abspielen habe ich wirklich keine persönliche Erfahrung denke aber ich verstehe den Frust/die Wut aller die damit ständig konfrontiert werden. Ich verstehe auch, dass einem der Kragen platzen kann wenn zum xten Mal so ein Fall kommt.

Was ich (persönlich) unangemessen finde und selbst eben nie so äußern würde ist der Vergleich von @KristinaS mit dem eigenen - ich nenne es mal "Liebesleben" der TE und die Aussage von @SAMeRo bezüglich der Töchter (besonders die Wortwahl).
 
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  • #119
Ich habe genauso wie @SAMeRo @Frollein_S u d @KristinaS gedacht.. wäre ich nicht zu spät zur Party gekommen, hätten die TE viel harschere Worte erreicht. 🤷🏻‍♀️

Zum Glück für manche, dass ich heute wirklich mal arbeiten musste 😁
 
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  • #120
Nochmal zur Erklärung: Ich finde es absolut nicht in Ordnung und spende bestimmt keinen Applaus dafür, dass die Katze in ihrem jungen Leben den vierten oder fünften (?) Wurf bekommt.

Wobei jeder einzelne Wurf einer zu viel ist, egal, ob mit oder ohne Persilschein (= Stammbaum).

Ich toleriere andere Meinungen und - du hast Recht @Rickie - mit den Dramen, die sich im Tierschutz abspielen habe ich wirklich keine persönliche Erfahrung denke aber ich verstehe den Frust/die Wut aller die damit ständig konfrontiert werden. Ich verstehe auch, dass einem der Kragen platzen kann wenn zum xten Mal so ein Fall kommt.

Dafür habe ich umso mehr davon in meinem Leben mitbekommen, auch so diverse Arten, wie man Katzen entsorgt, egal, ob neugeboren, alt, blind, behindert, oder alles dazwischen. Und solange es auch nur eine einzige Katze gibt, die kein Zuhause hat, ist Vermehren (Zucht ist rein mathematisch gesehen auch eine Form davon) komplett überflüssig.

Was ich (persönlich) unangemessen finde und selbst eben nie so äußern würde ist der Vergleich von @KristinaS mit dem eigenen - ich nenne es mal "Liebesleben" der TE und die Aussage von @SAMeRo bezüglich der Töchter (besonders die Wortwahl).
Die Wortwahl ist etwas für den Tonfallfaden. Der Sinn der Aussage ist aber in meinen Augen richtig.
Warum schleppt man Katze zu (unbekannten) Kater oder wahlweise auch anders herum? Will man sowas für sich selber oder seine Kinder auch so in dieser Form und zu diesem Zweck?
Und ganz ehrlich, wenn ich mir so die Ergebnisse von gewollten Nachwuchs bei Tieren, egal, welcher Art, ansehe, kriege ich nur das Grausen. Das Foto von dem Pferd, Danke, @Nula, ist nur die Spitze des Eisbergs.
Bei Rassekatzen hab ich bis jetzt eigentlich noch nicht ein Beispiel gefunden, das einen Sinn ergibt und inzwischen grenzen für mich die überwiegend meisten an Qualzucht oder überschreiten diese Grenze. Aber das ist wohl jetzt wirklich zu sehr OT.
 
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