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Und die Freundin, Forschung für Tierernährung hört sich gut an, ich frage mich dann natürlich gleich ob unabhängig oder angestellt oder bezahlt von einem Futtermittelhersteller. 😉
Ich für mich habe Vertrauen in die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung, wobei es leider auch Wesen der Forschung ist, dass das, was heute als "gut" und "richtig" verkündet wurde, morgen oder übermorgen schon "schlecht" und "falsch" sein kann. Dies aber nicht, weil die Ergebnisse von heute nur gekauft waren, sondern weil in der Zwischenzeit neue Erkenntnisse gewonnen werden konnten, die zu einer neuen, revidierten Sichtweise führten.
Hast du schonmal mit wissenschaftlicher Forschung in irgendeiner Weise Kontakt gehabt?
Jeder probiert sich in den wissenschaftlichen Arbeiten so gut wie möglich darzustellen und da wird teilweise schon gut rumgepfuscht 🙄
Außerdem kommt es nicht selten vor, dass zwei wissenschaftliche Arbeiten genau gegenteiliges behaupten.. was machst du denn dann?
Man kann nicht alle wissenschaftlichen Forschungen vereinheitlichen,absolut nicht. Nur gehalten an der natürlichen Ernährung der Katze ist TroFu doch etwas weit weg davon....
ich persönlich muss keine wissenschaftlichen Forschungen lesen, um für mich entscheiden zu können, was die Katzen hier bekommen, eben ausgehend von der natürlichen Ernährung einer Katze....
Ja, ich bin seit neun Jahren in der Forschung tätig. Sicherlich wird in der Forschung oft das angegangen, woran das "Herz" des Wissenschaftlers hängt, und ich hatte ja auch geschrieben, dass es mitunter sehr schwer ist, den eigenen Bias zu unterdrücken. Aber ich selber - und die Kollegen, die ich kenne - haben schon genug Berufsethos, das im Blick zu haben und sich nach Kräften anzustrengen, diesen nicht die Ergebnise der Forschungsarbeit bestimmen zu lassen.
Wie gesagt, das ist für den Laien nicht schön, da er erwartet, dass die Wissenschaft "Wahrheiten" produziert; genau das geht aber nicht (und ich kenne auch keinen Wissenschaftler, der das behauptet). Dass die Leute das, was die Wissenschaft sagt, für sich als "Wahrheit" ansehen bzw. deuten, ist nicht der Fehler der Wissenschaftler, sondern eher ein Kommunikationsproblem zwischen Wissenschaft und Laien.
Das wird sicher vorkommen. Aber die wissenschaftliche "community" hält doch sehr genau ein Auge auf alle Ergebnisse, veröffentlichungen etc. Und vorsätzliches "Rumpfuschen" wird dann auch schnell auffallen und der "Pfuscher" hat seinen Ruf ruiniert - in einer Welt, die auch sehr auf Meriten bedacht ist, kein wirklich toller Anreiz....
Ich wollte nur sagen, dass die Bemühungen der Wissenschaft, ein Futter für Katzen - ob nass, ob trocken - zu entwickeln, das der natürlichen Ernährung nahe kommt, grundsätzlich lobenswert sind, und dass m.E. die Ergebnisse, die in diesem Zusammenhang von (bei der Futtermittelindustrie angestellten) Forschern bzw. durch Drittmittel geförderte Arbeiten zustande kommen, nicht automatisch gekauft und damit wertlos sind.
Hallo!
Ich wollte keine Lanze für TroFu brechen. Ich habe auch den deutlichen Verdacht (ohne das genau beurteilen zu können, da ich nicht aus dem Bereich komme), dass das aktuell verfügbare TroFu keine optimale artgerechte Ernährung der Katze sicherstellt.
Ich wollte nur sagen, dass die Bemühungen der Wissenschaft, ein Futter für Katzen - ob nass, ob trocken - zu entwickeln, das der natürlichen Ernährung nahe kommt, grundsätzlich lobenswert sind, und dass m.E. die Ergebnisse, die in diesem Zusammenhang von (bei der Futtermittelindustrie angestellten) Forschern bzw. durch Drittmittel geförderte Arbeiten zustande kommen, nicht automatisch gekauft und damit wertlos sind.
Und ich denke auch, dass es lohnt, den Fortgang der Forschung im Auge zu behalten. Sollten, ganz plakativ gesprochen, irgendwann Forschungsergebnisse darauf hinweisen, dass ein so und so zusammengesetztes TroFu (oder NaFu, egal) die Ernährungsbedürfnisse der Katze erfüllt, dass das, was heute als schädlich beim TroFu (oder NaFu) für die Katze eingeschätzt wird, keiner wissenschaftlichen Untersuchung standhält, dann würde ich mich diesen Ergebnissen nicht verschließen wollen, sondern ihnen in der Ernährung der Katze folgen. Auch auf die Gefahr hin, dass die Ergebnisse nach einer gewissen Zeit wieder revidiert werden können, ich es also mit meinem auf diese Ergebnisse gestützten Handeln letztlich doch falsch gemacht habe. Dass auch das eigene Bauchgefühl bei der Entscheidung eine wichtige Rolle spielt, ist auch klar und ebenfalls nicht verwerflich, wie ich meine.
Viele Grüße
Kralle
Nur mal kurzes Feedback vom Besuch bei der Tierärztin:
Sie meint das hochwertiges Trockenfutter völlig okay wäre und es Nassfutter dann nicht bedarf.
Hoffentlich waren die Impflinge kerngesund!Sollte ja nur berichten was sie gesagt hat.
Mussten übrigens zum Impfen und ich bin nicht wegen der Futterfrage hin ;-)
Sollte ja nur berichten was sie gesagt hat.
Mussten übrigens zum Impfen und ich bin nicht wegen der Futterfrage hin ;-)
Also ich zieh mein Resüme aus dem was ich mir Stück für Stück durchlese. Werde nun erstmal eine Mahlzeit Trofu weiter geben - hab ja nu den Sack und den Rest Nafu. So haben sie beides. Wenn der Sack dann leer ist seh ich weiter, denn bis dato hab ich ja denk ich doch einige brauchbare Seite aus euren Tips durch und kann mir ne Meinung bilden. (I hope ;-) )