Perestroika
Forenprofi
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- 23. Dezember 2020
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Bei uns gab es keinen Tag ohne Anfälle, aber definitiv bessere und schlechtere Tage. Nun kennen wir ja aber auch den Auslöser, und können da im Nachhinein überlegen, was die Anfälle verschlimmert haben könnte.Danke für die Info.
D.h. nach euer Erfahrung geht sowas nicht einfach plötzlich selbst weg, sondern wird ohne Medikamente schlechter bzw. nur durch "harte" Medikamente besser.
Oder hattet ihr ohne Medikamente auch einfach so mal anfallsfreie Tage oder gar Wochen/Monate ohne Anfälle?
Ich hatte zum Beispiel immer das Gefühl, an feuchtkalten Tagen oder bei plötzlichen Wetterumschwüngen wird es schlimmer. Da bei Juri der Auslöser ja Spondylosen sind, kann das natürlich sein, dass es an solchen Tagen in den Knochen geziept hat.
Auch Hunger oder Bauchschmerzen haben die Anfälle verschlimmert, weshalb wir hier wirklich peinlich genau darauf geachtet haben, dass immer Futter da ist. Trotzdem war es normal, dass Juri morgens beim Näpfe auffüllen auf dem Küchenboden lag und gekrampft hat.
Das sind ja aber beides externe Faktoren, die ich kannte, und die meine Einschätzung seiner Lage verzerrt haben können. Ich habe nie die Anzahl und Intensität der Anfälle notiert, sodass das wirklich nur meine Eindrücke sind.