Mupfel
Erfahrener Benutzer
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- 9. März 2009
- Beiträge
- 480
Gestern abend war es soweit, mein Kater hatte wohl so einen Anfall. Nachdem ich die ganze Nacht bei ihm gewacht habe, hatte ich ja nun sehr viel Zeit zum Nachdenken. Heute dann war googeln angesagt und mir schwirrt nun der Kopf.
Der erste Anfall war im Herbst letzten Jahres. Dabei rannte das Katertier wie irre durch die Wohnung, riesige schwarze Pupillen, versteckte sich unter dem Bett und sein Rücken zuckte unaufhörlich. Die Tierärztin diagnostizierte, er wäre wohl von einem Auto angefahren worden. Die Wirbelsäule war sehr schmerzempfindlich. Äußerlich waren keine Verletzungen zu erkennen. Nach mehreren Tierarztbesuchen und einer Schmerzmedikation war der Spuk innerhalb 4 Tagen vorbei. Wir gaben uns mit dieser Diagnose zufrieden.
Nun gestern ein erneuter, wenn auch wesentlich sanfter verlaufender Anfall, der innerhalb einer halben Stunde vorbei war. Der Kater frass danach wieder und schlief völlig entspannt im Bett meiner Tochter. Ganz im Gegensatz zu mir
Nun habe ich so viel über dieses Syndrom gelesen und immer noch sind einige Fragen offen. Vielleicht könnt ihr sie mir beantworten.
1) Ist es so, dass die Anfälle in regelmäßigen Abständen auftreten?
2) Es wird dabei oft ein Zusammenhang mit Epilepsie genannt. Da das rolling skin syndrom ja eigentlich nicht diagnostiziert werden kann, ist es denn möglich, die begleitende Epilepsie zu diagnostizieren?
3) Tritt das syndrom vermehrt mit zunehmenden Alter auf?
4) Gibt es ein Schmerzmittel, dass ich ihm bei so einem Anfall geben kann, wobei ich mich frage, wie ich das dann in den Kater bekommen soll.
5) Ist es üblich, dass die Katz wenige Minuten nach den Anfall keinerlei Schmerzempfinden mehr zeigt?
Ich war heute NICHT mit ihm bei der Tierärztin, da ich gelesen habe, dass Stress oft ein Auslöser bei sensiblen Tieren ist und fast alle Tierärzte eh dem Ganzen etwas ratlos gegenüber stehen. Da ich davon ausgehe, dass er nur eine leichtere Form des syndroms hat, will ich ihm eine Odyssee durch viele Praxen ersparen nur um vielleicht Serotonin für ihn zu bekommen. Erst einmal will ich das Ganze nun verschärft beobachten, um bei einem evtl. erneut auftretenden Anfall handeln zu können.
Gibt es vielleicht ein Forum, dass sich ausschließlich mit dieser Erkrankung beschäftigt?
Ich bin völlig ko und mir fallen fast die Augen zu, währenddessen mein Katertier draussen wie immer seine Abendrunde dreht.
Der erste Anfall war im Herbst letzten Jahres. Dabei rannte das Katertier wie irre durch die Wohnung, riesige schwarze Pupillen, versteckte sich unter dem Bett und sein Rücken zuckte unaufhörlich. Die Tierärztin diagnostizierte, er wäre wohl von einem Auto angefahren worden. Die Wirbelsäule war sehr schmerzempfindlich. Äußerlich waren keine Verletzungen zu erkennen. Nach mehreren Tierarztbesuchen und einer Schmerzmedikation war der Spuk innerhalb 4 Tagen vorbei. Wir gaben uns mit dieser Diagnose zufrieden.
Nun gestern ein erneuter, wenn auch wesentlich sanfter verlaufender Anfall, der innerhalb einer halben Stunde vorbei war. Der Kater frass danach wieder und schlief völlig entspannt im Bett meiner Tochter. Ganz im Gegensatz zu mir
Nun habe ich so viel über dieses Syndrom gelesen und immer noch sind einige Fragen offen. Vielleicht könnt ihr sie mir beantworten.
1) Ist es so, dass die Anfälle in regelmäßigen Abständen auftreten?
2) Es wird dabei oft ein Zusammenhang mit Epilepsie genannt. Da das rolling skin syndrom ja eigentlich nicht diagnostiziert werden kann, ist es denn möglich, die begleitende Epilepsie zu diagnostizieren?
3) Tritt das syndrom vermehrt mit zunehmenden Alter auf?
4) Gibt es ein Schmerzmittel, dass ich ihm bei so einem Anfall geben kann, wobei ich mich frage, wie ich das dann in den Kater bekommen soll.
5) Ist es üblich, dass die Katz wenige Minuten nach den Anfall keinerlei Schmerzempfinden mehr zeigt?
Ich war heute NICHT mit ihm bei der Tierärztin, da ich gelesen habe, dass Stress oft ein Auslöser bei sensiblen Tieren ist und fast alle Tierärzte eh dem Ganzen etwas ratlos gegenüber stehen. Da ich davon ausgehe, dass er nur eine leichtere Form des syndroms hat, will ich ihm eine Odyssee durch viele Praxen ersparen nur um vielleicht Serotonin für ihn zu bekommen. Erst einmal will ich das Ganze nun verschärft beobachten, um bei einem evtl. erneut auftretenden Anfall handeln zu können.
Gibt es vielleicht ein Forum, dass sich ausschließlich mit dieser Erkrankung beschäftigt?
Ich bin völlig ko und mir fallen fast die Augen zu, währenddessen mein Katertier draussen wie immer seine Abendrunde dreht.