
solianas
Erfahrener Benutzer
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Seriös oder nicht..das ist doch ein Vorgang der dazu gehört, das Decken. 500-600 Euro pro Deck bei normalen Rassen, bei speziellen Zuchten wo man auch lange Wege hat um was vernünftiges zu bekommen geht das bei 1000 Euro erst los. Also bei Hunden zumindest.
Bei Hunden vielleicht. Wie es bei andern Rassen als meiner ist... keine Ahnung.
Bei meiner ist eine Decktaxe von 600,- € schon die absolute Ausnahme.
Und wenn der Katermann in der Gruppe laufen soll, sind Fremddeckungen schon ein heikles Thema. Noch dazu bei so hyperpotenten Teilen wie bei OKHs. Funxt also nicht... zumindest nicht bei "Kleinzüchtern" wie mir 🙄
Es gibt aber auch genügend Züchter (ich kann immer nur von meinem Bekanntenkreis sprechen!), die Dich nur zur Deckung kommen lassen, wenn sie dich besser kennen. Und dann bist Du einer von 2 oder 3.
Und dann kostet es eben keine 600 .- €.
Klar, wenn ich einen Wurf für den TS aufziehe und die Kosten selber tragen muss, sind die Unkosten ungleich höher, weil durch die Vermittlungsgebühr, die ja minimal ist, nix "hängenbleiben" kann.
Aber deshalb ist es doch nicht weniger legitim, die Unkosten der Aufzucht auf den Interessenten umzulegen. Zumindest zum Teil.
Ich weiß, es will niemand glauben, dass nicht der fette Karibikurlaub beim züchten rausspringt. Es springt noch nicht mal eine Klassenfahrt raus 😀
Zucht bringt nur Kohle im ganz großen Stil:
Viele Katzen, viele Würfe, Abgabe an jeden der die Kohle rüberschiebt.
DAS sind tatsächlich Vermehrer, unabhängig vom Vereinsgedöns und dem "internationalem Erfolg" (weil jeder Züchter da was haben will).
Und den Preis zahlen tatsächlich die Katzen. Weil es keine artgerechte Aufzucht gibt, sondern nur den "Zimmerservice". Aber nur das bringt die Asche. Da leben tatsächlich manche von. Die wenigsten davon in D.
Der kleine Züchter, der zwei oder drei Würfe im Jahr hat... dem bleibt wenig (wenn´s supi läuft, und wann tut es das schon) bis nix.