Ragdoll wurde schnwanger

[Bibi und blue]

Mein Kater ist ein Streuner, den ich nach zwei Wintern aufgenommen habe. Davor war er in der Nachbarschaft unterwegs.

Hauskatzen sind nahezu Wildtiere. Sie sind gar keine "echten" Haustieren, sondern Kulturfolger.
Deshalb kommen sie im Gegensatz zum Mops auch als Streuner zurecht.

Die verwilderte Hauskatze käme wahrscheinlich besser zurecht als der streunende, auf sich gestellte Mops. Schon anatomisch gesehen. Aber das ist ein Extrembeispiel mit dem Mops. Dann könnte man auch sagen, eine ausgesetzte Nacktkatze würde draußen schneller sterben als der Mops- schlichtweg weil sie kein Fell hat.

 

[Nicht registriert]

... er wiederholt sich auch täglich das es nicht passieren hätte dürfen und es meine Aufgabe gewesen wäre ihn zu informieren...

DAS sehe ich ein wenig anders. JA, es hätte nicht passieren dürfen, aber NEIN, nicht DU warst in der Informationspflicht, sondern der Züchter! Gerade bei Abgabe eines gemischtgeschlechtlichen Paares sollten die künftigen Katzenhalter zwingend über Kastration aufgeklärt sein, auch und gerade über die Tatsache dass Kater nach der Kastra noch 6 Wochen "scharf schießen" können. Dass der betreffende TA einen Kater kastriert, das Mädchen aber aus gesundheitlichen Gründen nicht kastriert werden kann, Himmel noch mal, ein TA muss dich dann erst recht über dieses Risiko aufklären und notfalls sogar dazu raten die Beiden solange zu separieren!

...Die Kosten der zahlreichen Untersuchungen und die Kastration möchte er beisteuern und sie übernehmen die Hälfte ....

Das wiederum finde ich gut und fair - und so ein klein wenig denke ich, möchte der Züchter damit seine "Schuld" der mangelhaften Aufklärung wieder gut machen - und nimmt Dir zumindest ein wenig der finanziellen Belastung.

Aber zuerstmal ist wichtig dass die kleine Maus wieder auf die Pfoten kommt.
Hier werden alle verfügbaren Daumen (6) und Pfoten (16) ganz doll gedrückt!

 

[Mikesch1]

DAS sehe ich ein wenig anders. JA, es hätte nicht passieren dürfen, aber NEIN, nicht DU warst in der Informationspflicht, sondern der Züchter! Gerade bei Abgabe eines gemischtgeschlechtlichen Paares sollten die künftigen Katzenhalter zwingend über Kastration aufgeklärt sein, auch und gerade über die Tatsache dass Kater nach der Kastra noch 6 Wochen "scharf schießen" können. Dass der betreffende TA einen Kater kastriert, das Mädchen aber aus gesundheitlichen Gründen nicht kastriert werden kann, Himmel noch mal, ein TA muss dich dann erst recht über dieses Risiko aufklären und notfalls sogar dazu raten die Beiden solange zu separieren!

Das sehe ich genauso.

Auch hier wird alles an Pfötchen und Daumen für die Maus gedrückt!

 

[BilBal]

Ich hoffe auch sehr, dass die Kleine überlebt und wieder gesund und munter zu ihrem Kumpelchen kann.

 

[Millionpoint]

Momentan weiß ich nicht genau was ich noch schreiben kann. Die Geburt hätte sie nicht überlebt wenn diese OP schon riskant war und viel Blut verloren hat. Ich sitze wieder weiterhin auf Nadeln aber konnte morgen einen Besuch in der Klinik rausholen. Rechtlich kann ich gegen den Tierarzt nicht vorgehen, aber ich überlege schon seit Tagen ob ich die Praxis nicht mit Name und Adresse veröffentliche, das steht mir rechtlich zu und jeder kann entscheiden ob er sich von der Praxis fernhält. Ich habe auch schon überlegt, mit Kollegen in Uniformen aufzukreuzen und sie etwas einzuschüchtern weil sie nicht besser das Gesetz kennen als ich. Aber das widerspricht meinen Job und wäre ein trotziges Verhalten von mir, lustig wäre es für mich vielleicht trotzdem etwas. Über den Unterschied mal wieder lachen zu können, dass ich die selbe Person Tagen davor auch war und ich fast rausgeworfen wurde. Ich muss auch viel für Million da sein, der ist die letzte Zeit zu kurz gekommen.

 

[FunnyCH]

och Mönsch.... Kleine Miez, halt die Ohren steif, dein Kumpel braucht dich doch, und ausserdem hast du doch noch sooooo viel Leben vor dir

Ich drück weiterhin ganz doll die Daumen *queeeeetsch*

 

[steinhoefel]

Momentan weiß ich nicht genau was ich noch schreiben kann. Die Geburt hätte sie nicht überlebt wenn diese OP schon riskant war und viel Blut verloren hat. Ich sitze wieder weiterhin auf Nadeln aber konnte morgen einen Besuch in der Klinik rausholen. Rechtlich kann ich gegen den Tierarzt nicht vorgehen, aber ich überlege schon seit Tagen ob ich die Praxis nicht mit Name und Adresse veröffentliche, das steht mir rechtlich zu und jeder kann entscheiden ob er sich von der Praxis fernhält. Ich habe auch schon überlegt, mit Kollegen in Uniformen aufzukreuzen und sie etwas einzuschüchtern weil sie nicht besser das Gesetz kennen als ich. Aber das widerspricht meinen Job und wäre ein trotziges Verhalten von mir, lustig wäre es für mich vielleicht trotzdem etwas. Über den Unterschied mal wieder lachen zu können, dass ich die selbe Person Tagen davor auch war und ich fast rausgeworfen wurde. Ich muss auch viel für Million da sein, der ist die letzte Zeit zu kurz gekommen.

Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen.
Auf welches Gesetz beziehst du dich denn?
Der TA wäre vielleicht rein fachlich dazu verpflichtet gewesen dich darüber zu informieren und selbst das ist fraglich,
ein Gesetz dafür gibt es aber mit Garantie nicht.

Die Idee dort in Uniform "aufzukreuzen" ist eine ganz schlechte.
Ich finde allein die Vorstellung sowas in Erwägung zu ziehen schon gruselig.
Und lustig ist es mit Sicherheit nicht.

Deiner Katze wünsche ich alles Gute.
Ich hoffe sie ist bald wieder fit.

Deine letzten Sätze verstehe ich leider inhaltlich nicht.

 

[neko]

Ich rate dir davon ab einen anderen Menschen an den Pranger zu stellen, so wie du es in Erwägnung ziehst. Du kannst natürlich sachlich schildern, was passiert ist, aber mehr würde ich unterlassen.
Auch irgendwelche Einschüchterungsversuche sind nur schädlich für dich und zeugt jetzt nicht unbedingt von geistiger Reife, wenn man soetwas tut.

Und der Züchter sollte daraus die Lehren ziehen, dass er kein Tier mehr unkastriert abgibt (ausser Zuchtiere, die an Kollegen gehen). So wären seine Tiere auch davor geschützt an gewissenlose Vermehrer zu geraten und als Gebärmaschine bzw. Samenspender missbraucht zu werden.

Hoffentlich überlebt deine Katze.
Hast du die Blutgruppe und würde der TA eine Blutspende von einer anderen Katze machen? Das könntest du noch erfragen und im gegebenen Falle, dass du eine Spenderkatze benötigst gleich anfangen zu suchen.
Ansonsten braucht sie nun wohl viel Ruhe und Päppelzeit, bis sie wieder gesund ist.

 

[vie_birma]

Du musst uns bitte am laufenden halten, ich drück die Daumen, ach du arme.

Dass dieser Besuch eine schlechte Idee weißt du eh schon selbst, aber ich weiß worauf du hinaus willst. Wenn sie dich schlecht behandelt haben, haben die kein weiteren Besuch verdient. Du verletzt dich nur noch mehr damit, auch wenn es nur als Witz war aber ich merke wie du leidest. Du kannst ohne weiters den Tierarzt beim Namen nennen. Das hilft vielen anderen dabei, zu entscheiden ob man den TA meiden soll.

Ich schicke dir noch viel Kraft, du schaffst das!

 

[Millionpoint]

Ach ne!!! Ich werde niemanden einschüchtern. Und wenn man nicht versteht dass Dinge gibt an die man denken muss und dabei lächelt, kann ich auch nichts machen. Gesetzlich kann ich GAR NICHTS machen, nichts!

 

[doppelpack]

Na ja, du bist schon dazu berechtigt, wahrheitsgemäße Bewertungen im z.B. Internet auf den diversen Bewertungsportalen zu verfassen. Und da inzwischen viele Leute dort schauen, kann das mitunter "Wirkung" haben.

 

[Faulaffenschaf]

Mein Gefühl sagt mir dass es dem Züchter auch leid tut. Selbst heute steht er und seine Frau mir hinter und lassen mich damit nicht alleine, er wiederholt sich auch täglich das es nicht passieren hätte dürfen

damit hat er absolut RECHT!!

und es meine Aufgabe gewesen wäre ihn zu informieren.

UND das ist absoluter BLÖDSINN!
es wäre SEINE Aufgabe gewesen, DIR die notwendigen Informationen an die Hand zu geben, damit soetwas nicht passieren kann, ODER diesem Umstand durch Kastration VOR Abgabe entgegen zu wirken!

Die Kosten der zahlreichen Untersuchungen und die Kastration möchte er beisteuern und sie übernehmen die Hälfte

Das sit das MINDESTE, was man von Ihm als Ausgleich für seine Nachlässigkeit erwarten kann...

und ich rechnete mit einer Geldstrafe.

aus welchem Grund?- Du hast dich absolut richtig verhalten

Wielange könnte das denn dauern?? Der Tierarzt, der sie operiert gab eine Zeitangabe zwischen 1-2 Stunden.

Ich finde 1-2 Stunden sehr lang angesetzt.
Ich war bei drei Kaiserschnitten / Total-OPs dabei 6- 9 und 4 Kitten
Die erste Mama hat vom setzen der Narkose bis zum letzten Knoten eine halbe bis dreiviertel Stunde gebraucht

Die beiden anderen haben Antisedan bekommen und waren 1,5 Stunden nach dem ersten Nadelstich wieder wach. Die neuner-Mama hat, zwar noch wackelig, ihre Babies geputzt und begrüßt- die 4er Mami hatte leider eine Total-OP nach intrauterinem Fruchttod, aber die hatte ich auch nach einer halben Stunde schon wieder zum Aufwachen und bekuscheln auf dem Tisch liegen

nach 2 Stunden sollte eine KS-Katze schon wieder fast wach sein

 

[Faulaffenschaf]

Meine Befürchtung ist wahr geworden. Ich bekam einen Anruf, dass ich noch keine genaue Diagnose hören würde weil Lilo zu viel Blut verloren hat. Sie war schon Ende der 5. Woche trächtig und sie muss bis Montag in Beobachtung sein

Ich dachte, du bist mit ihr in einer erfahrenen Tierklinik?

Hat sie die Narkose denn gut verstoffwechselt?

Wir drücken weiterhin die Daumen... in der TK ist sie auf jeden Fall unter Beobachtung und die sollten auch wissen, wann sie eingreifen müssen

 

[Faulaffenschaf]

Momentan weiß ich nicht genau was ich noch schreiben kann. Die Geburt hätte sie nicht überlebt wenn diese OP schon riskant war und viel Blut verloren hat. Ich sitze wieder weiterhin auf Nadeln aber konnte morgen einen Besuch in der Klinik rausholen. Rechtlich kann ich gegen den Tierarzt nicht vorgehen, aber ich überlege schon seit Tagen ob ich die Praxis nicht mit Name und Adresse veröffentliche, das steht mir rechtlich zu und jeder kann entscheiden ob er sich von der Praxis fernhält. Ich habe auch schon überlegt, mit Kollegen in Uniformen aufzukreuzen und sie etwas einzuschüchtern weil sie nicht besser das Gesetz kennen als ich. Aber das widerspricht meinen Job und wäre ein trotziges Verhalten von mir, lustig wäre es für mich vielleicht trotzdem etwas. Über den Unterschied mal wieder lachen zu können, dass ich die selbe Person Tagen davor auch war und ich fast rausgeworfen wurde. Ich muss auch viel für Million da sein, der ist die letzte Zeit zu kurz gekommen.

Du kannst dern TA nicht für ein Versäumnis des Züchters verantwortlich machen
ja! er hätte dich aufklären sollen, aber es liegt nicht in seiner Verantwortung- dafür wäre der Züchter bei Abgabe zuständig gewesen
Der TA ist seinen Pflichetn in so weit nachgekommen, dass er die kastration einer erkrankten( und damit gefährdeten) katze zurückgestellt- und so zu diesem Zeitpunkt auch auf seinen Verdienst verzichtet- hat

 

[Faulaffenschaf]

Hoffentlich überlebt deine Katze.
Hast du die Blutgruppe und würde der TA eine Blutspende von einer anderen Katze machen? Das könntest du noch erfragen und im gegebenen Falle, dass du eine Spenderkatze benötigst gleich anfangen zu suchen.
Ansonsten braucht sie nun wohl viel Ruhe und Päppelzeit, bis sie wieder gesund ist.

Bei der Erstspende ist die BG egal
ansonsten wende dich an Silvio

http://www.herzblutfuerkatzen.de/

 

[Millionpoint]

Sie hat den größten Teil überstanden, ich darf sie morgen vor Schluss abholen.

 

[annecken]

Na GsD. Weiterhin alles, alles Gute für die kleine Maus.

 

[PebblesundPaul]

Danke für die Rückmeldung

Weiterhin alles Gute für deine Maus!

Lg

 

[Gremlin01]

Sie hat den größten Teil überstanden, ich darf sie morgen vor Schluss abholen.

Ich habe schon an euch gedacht und wünsche der kleinen alles Gute und dass sie sich schnell erholt.

 

[Pezihex]

wie geht es der kleinen maus?