Petition für niedrigere Tierarztkostenrechnungen - erneute GOT Reform! Jetzt!

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Okay, @LonchuraStriata Mit der Erklärung kann ich leben. Mich machte die Vorstellung betroffen, dass ein anderer (stillschweigend) entscheidet, welchen Wert meine Katze hat und sie entsprechend (evtl. weniger sorgsam) behandelt (als z. B. einen "Internationalen Champion"). Für mich ist ja der ideelle Wert viel höher als der materielle.
Den ideellen Wert wird dir nie irgendjemand ersetzen können. Lässt sich deshalb auch nicht versichern.

Bissl OT aber trotzdem: wenn eine Lebensversicherung ausgemacht wird, möchte man ja auch „nur“ finanziellen Schaden von den Hinterbliebenen fern halten. Den Kindern, obwohl nur ein zahlendes Elternteil übrig ist, ein Studium ermöglichen (also, dass es zumindest nicht am Finanziellen scheitert) oder den Partner nicht mit der halben Million Schulden für die Immobilie alleine lassen. Auch da würde ich davon ausgehen, dass die meisten Leute es trotzdem schlimm finden, wenn diese Person verstorben ist.
 
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Die Untersuchungen sind aber grundsätzlich erstmal dieselben. Und letztendlich sind es Lebewesen, die hier bestmöglich behandelt werden sollten, unabhängig von irgend welchem Wert! Da sträuben sich mir alle Haare, wenn ich sowas lese.
Der einzige Grund, weshalb ein "Freizeitpferd" vielleicht andere Behandlungen bekommt als ein "Springpferd" ist der Geldbeutel des Besitzers. Und da wären wir wieder bei der überdimensionalen Erhöhung der GOT
Zu der erfolgreichen Behandlung eines "Profisportlers" mit dem Ziel die besondere Leistungsfähigkeit zu erhalten (egal ob jetzt Mensch oder Tier) gehört aber auch ein gewisses Fachwissen und eine gewisse Erfahrung (und wahrscheinlich die richtige Versicherung, sodass man es sich "leisten" kann den Schadensersatz für das Karriereende durch einen Behandlungsfehler zu leisten) - das kostet eben alles.

Und ich finde es völlig nachvollziehbar, dass das Behandlungsziel ein anderes sein kann. Denken wir mal an eine Fuß-OP beim Menschen: die Mobilität und Belastbarkeit, die für ein uneingeschränktes Leben als Normalbürger notwendig ist, bedeutet für einen Profiballetttänzer vielleicht das Karriereende. Trotzdem bekommt man wahrscheinlich als menschlicher Normalpatient standardmäßig nicht die "Ballettänzerbehandlung", sondern die kostet, wenn überhaupt, extra und man muss zu einem Spezialisten gehen.
 
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Die Untersuchungen sind aber grundsätzlich erstmal dieselben. Und letztendlich sind es Lebewesen, die hier bestmöglich behandelt werden sollten, unabhängig von irgend welchem Wert! Da sträuben sich mir alle Haare, wenn ich sowas lese.
Der einzige Grund, weshalb ein "Freizeitpferd" vielleicht andere Behandlungen bekommt als ein "Springpferd" ist der Geldbeutel des Besitzers. Und da wären wir wieder bei der überdimensionalen Erhöhung der GOT!
Die Logik entzieht sich mir gerade.
Es ging darum, dass bei einem Tier mit „niedrigem finanziellen Wert“ dennoch nie weniger als die normale GOT verlangt werden darf. Wenn das Tier einen „hohen finanziellen Wert“ hat, dann darf mehr als der einfache Satz verrechnet werden (bei ansonsten gleichen äußeren Umständen) weil auch der (finanzielle) Schaden höher wäre, wenn etwas schief geht.
 
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