Pankreatitis und Leberentzündung

  • Themenstarter Sherni95
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Danke für die Antwort und die Infos. Stimmt schon, generell würde ich natürlich gerne wissen, was es ist und dann weiter behandeln. Ich kann ihm nur jetzt nicht schon wieder eine Narkose antun, er hatte ja erst vor kurzem die große Darm-OP und vorgestern die Endoskopie, das muss ja auch alles verstoffwechselt werden und ich möchte nicht, dass er letztendlich durch die Narkosen oder Komplikationen stirbt und es am Ende gar kein Tumor war. Er ist so unfassbar gestresst von den Tierarztbesuchen, er braucht eigentlich mal zumindest einige Tage Pause von alldem, sonst bricht er mir völlig zusammen.
Die Auffälligkeit im Ultraschall befand sich weit in der Leber auf der rechten Seite, alle anderen Organe sind komplett unauffällig gewesen. Ich weiß nicht, inwieweit es so einfach ist, so weit in die Leber reinzuoperieren, da es ja nicht am Rand sitzt, sondern halt mitten drin. Momentan ist er wieder ohne Übelkeitsmedikamente und er frisst gut und ist sehr munter. Montag habe ich wieder einen Telefontermin mit dem Tierarzt (bzw. es sind momentan drei Tierärzte an seinem Fall dran, die sich alle über ihn beraten) und werde dann gucken, wie es weiter geht.. Die Entscheidung klingt bei dir so leicht und problemlos, aber ich habe ernsthaft große Sorgen, dass er noch eine Narkose, auch wenns "nur" eine Kurzzeitnarkose wäre, gerade jetzt, nicht übersteht..
 
A

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  • #42
Haha, das täuscht nur 😅 Ich würde alle 3 Tierärzte fragen, was sie meinen, ab wann eine (Kurzzeit)Narkose ohne große Risiken möglich ist. Wenn es nur um ein paar Tage oder meinetwegen 2 Wochen geht, würde ich nicht denken, dass das Ding in seiner Leber großartig wachsen wird. Aber zumindest ich kenne es bei Verlaufskontrollen so, dass da schon 2-3 Monate vergehen können, bevor man das nächste Mal schaut und das wäre mir persönlich zu lange.

Wie operiert werden kann, weiß ich natürlich auch nicht. Da könnten die zwei Ärzte, die die OP noch nicht abgelehnt haben vielleicht was zu sagen.

Aber ein letztes noch, Cerenia sollte bei eingeschränkter Leberfunktion nicht allzu lange gegeben werden. Da es sich sowas trotzdem manchmal aber nicht vermeiden lässt, könntet ihr die Leber mit Hepar Ampullen von Plantavet unterstützen. Das darin enthaltene Silymarin hilft der Leber bei der Regeneration und schützt das Gewebe. Und was noch toller ist, man kann es auch oral verabreichen und es scheint geschmacksneutral zu sein.
 
  • #43
Danke, ich schaue mal, was morgen beim Gespräch rauskommt und entscheide dann.. 2-3 Monate würde ich auf gar keinen Fall warten, der TA sprach bei der Option Verlaufskontrolle von 4 bis max. 6 Wochen, länger wollte er da auch nicht warten. Aber ich kläre erstmal ab, wann eine Narkose wieder machbar wäre und möchte noch die Einschätzung der anderen beiden.. Jetzt waren übrigens in der ganzen Zeit schon 6 Tierärzte an ihm dran und jeder sagt, dass er ein seltsamer, untypischer Fall ist und hat natürlich auch unterschiedliche Ansätze..
Genau aus dem Grund, den du genannt hast, habe ich die Cerenia-Gabe auch abgebrochen und habe mir die Meinung des jetzigen Tierarztes geholt, da mir das nicht geheuer war. Wenn ihm wieder übel wird, soll er jetzt Emperid bekommen, auch aufgrund seiner Darm-Geschichte. Ebenso wie du gesagt hattest sagte er aber auch, dass man manchmal trotzdem nicht um Cerenia rum kommt, aber derzeit funktioniert es so ohne ganz gut.
Danke für die Tipps!
 

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