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Greystones
Benutzer
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- 5. Juni 2020
- Beiträge
- 51
Guten Morgen,
ich suche hier nach einem Rat wegen meiner 11jährigen Katzen, die augenscheinlich eine akute Pankreatitis hat.
Am 18.5. gegen 3h morgens bin ich wach geworden, da mein Kater sich erbrechen musste und dann Durchfall hatte und dann nochmals erbrechen musste (beim 2. Mal kam ein großer Haarpfropf mit raus, daher gehe ich davon aus, dass bei ihm das das Problem war). Am gleichen Morgen hat meine Katze auch gespuckt. Ist ja nicht besorgniserregend; Katzen spucken nun mal ab und an.
Habe dann aber wg des Durchfalls beiden Diätfutter (selbstgekochtes Huhn mit Karotte) gegeben und nach paar Tagen wieder auf Dose umgestellt. (Bei mir gibts Grau, Vetconcept, Leonardo, Catz Finefood, Feringa)
Am 23.5. hat die Katze über den Tag verteilt mehrmals gespuckt (ca 6x), immer nur Magensaft, der teilweise rötlich war und mit Magenschleimhaut (diese roten Ministückchen). Bin dann am Abend erstmalig in die TK Haar gefahren; dort bekam sie eine Infusion, Emeprid gegen die Übelkeit). Gefressen hat sie an dem Tag, glaube aber nur wenig. Am nächsten Morgen gleich wieder gespuckt, bin dann sogleich wieder in die TK gefahren. Dann wurde ein Blutbild erstellt, ein Röntgenbild gemacht und ein Ultraschall des Bauchraums. Blutbild war o.B., Röntgen ebenso, nur beim Schall sagte man mir, dass in einem bestimmten Bereich die Darmwand verdickt wäre und die mesenterialen Lymphknoten gg vergrößert. Pankreas unauffällig.
Man sagte mir, das könne IBD sein; um sicherzugehen soll ich ein Gastro-spezifisches Blutbild machen lassen, und wenn dann nichts rauskommt, evtl eine Magen/Darmspiegelung und ggf eine Biopsie des Darmbereichs.
Habe ihr dann wieder das Diätfutter angeboten; also gekochtes Huhn mit Karotte, bzw mageren weißen Fisch mit Karotte.
Ich hatte auch einen Termin beim Haus-TA für das Gastroprofil vereinbart den darauffolgenden Donnerstag (28.5.) Nachdem sie nicht mehr gespuckt hat, habe ich aber schon entschieden den Termin abzusagen (hätte sonst um 5h aufstehen müssen zum Füttern wg der 12h Std) und wollte dann einen Termin die darauffolgende Woche für in der Früh ausmachen. Daher hab ich dann auch in der früh hatte ich etwas normales Nassfutter unter das Diätfutter gemischt, und am Abend wieder normal komplett Nassfutter gegeben.
Darauf hat sie wieder gespuckt; insgesamt 3x an dem Abend, und am Freitag früh auch wieder. Bin daraufhin zu einem anderen Tierarzt ohne Termin (beim Haus TA Besuche wg Corona nur mit Termin möglich) und habe dann dort das Gastro-Blutbild machen lassen. Sie haben dann wieder Emeprid gespritzt und eine Infusion gegeben.
Zuhause hat sie dann aber wieder 3 oder 4x gespuckt. Für den Abend konnte ich noch einen Termin bei einer TÄ bekommen, die ausschließlich Diagnostik macht, und sie hat dann beim Bauch-Ultraschall festgestellt, dass die Pankreas "hyperechogen" wäre, also auffällig. Meinte aber es kann sein, dass das am Sonntag vorher in der TK noch nicht der Fall war, das könne sich in 5 Tagen schon verändern.
Sie hat ihr dann Amoxicillin und etwas homöopathisches gespritzt und meinte das Amoxi hält zwei Tage an. An dem Abend ging es der Katze dann besser, sie hat gefressen, und das hat bis zum Samstag mittag angehalten. Ich konnte dann am Samstag Abend nochmal in diese Praxis, und sie hat ihr nochmal Amoxicillin und das homöopathische gespritzt, damit es bis zum Feiertag (1.6.) anhalten würde. Sie hat mir auch ein paar Spritzen des homöopathischen mitgegeben zur sc Injektion.
Nachdem sie dann aber wieder wenig gefressen hat und nichts getrunken, bin ich am Montag vormittag in die andere Praxis, die auch am WE/Feiertag eine Std geöffnet hat und habe ihr dort eine Infusion gegeben lassen.
Am Dienstag kam das Gastro-Profil.
Die drei anderen Werte waren im "grünen" Bereich, nur der fPL Wert war leicht erhöht. Bis 3,5 in Normbereich, zwischen 3,6 - 5,3. Auf dem Laborbefund steht: 3.6 - 5.3 ug/L Die Serum Spec fPL Konzentration liegt im erhöhten Bereich. DasVorliegen einer Pankreatitis ist möglich. Eine Kontrollunter-suchung in zwei Wochen wird empfohlen, falls die klinischeSymptomatik bestehen bleibt. Differentialdiagnosen als Ursache der klinischen Symptomatik sollten abgeklärt werden.>
Ihr Wert liegt bei 4,6.
Donnerstag hatte sie seit dem Vormittag nichts mehr gegessen, und dann am Abend, nachdem ich ihr das homöopathische oral verabreichen wollte (ist auch möglich, muss nicht sc injiziert werden), gespuckt, und dann noch 2x an dem Abend. Habe dann entschieden, damit sie irgendwas isst, ihr das Vetconcept Dana Pferd anzubieten (erstmal nur einen TL etwa). Das hat sie sofort gegessen, aber nach kurzer Zeit wieder gespuckt. Das war ca. 1h am 5.6.
Wir sind dann wieder ins Bett, aber um ca. 3h ist sie nochmal aufgestanden und hat wieder gespuckt. Darauf hin bin ich wieder in die TK, wg Flüssigkeitsverlust/Infusion. Sie hat wieder eine Infusion bekommen und ihr wurde dann Cerenia gespritzt (das wollte ich bei den vorherigen Malen nicht, da sie früher einmal arg auf das Cerenia mit einer paradoxen Reaktion reagiert hat).
Um 5h waren wir zuhause und sind erstmal wieder ins Bett.
Den Freitag über hat sie mit gutem Appetit das Hühnchen mit Karotte gefressen, habe ihr wie die Tage zuvor mehrmal kleine Portionen angeboten. Man hat mir auch Cerenia Tabletten mitgegeben, und Samstag früh gegen 8h habe ich ihr eine gegeben (wie aufgeschrieben 1/4 Tal von einer 16mg Tablette. Vom Gewicht her müsste sie aber eigentlich eine halbe bekommen).
Sie hat dann gestern am Vormittag 3 oder 4x das angebotene Futter gefressen, und seitdem wieder nicht mehr. Gestern Abend kam es mir so vor dass das angebotene Futter eine Übelkeit auslöst wenn sie es nur riecht. Sie hatte seit gestern bis heute morgen 4x eine Übelkeitsattacke, hat etwas gespeichelt und sich in die Spuckposition gegeben, aber nicht gespuckt (was gut ist wegen des Flüssigkeitsverlustes).
Zwischen diesen Übelkeitsattacken war sie aber agil, ist hin und her gelaufen, mir hinterher, zum Schmusen gekommen. Also sie ist nicht apathisch und verkriecht sich. Allerdings war sie gestern vor dem Einschlafen etwas unruhig, ist mehrmals zu mir ins Bett, wieder zu ihrem Schlafplatz auf den Schrank und wieder zu mir. Irgendwann dann aber ist sie dann endgültig in ihr Bettchen auf den Schrank und dort geblieben. Um 3h oder so bin ich dann aufgewacht, weil sie wieder zu mir gekommen ist.
Um halb sechs bin ich dann aufgestanden und hab die Katzen gefüttert. Als ich ihr das Futter (weiterhin Hühnchen/Karrotte) angeboten habe, hat sie kurz darauf wieder diese Übelkeitsattacke bekommen, aber wieder ohne Spucken.
Sie ist aber auch paarmal zu den Wassernäpfen und hat ein klein wenig getrunken.
Was soll ich jetzt tun? Die Cerenia Tablette hat augenscheinlich nicht, bzw nicht so lang/so gut gewirkt wie die sc Gabe.
Sie muss was fressen, hab gelesen dass in dem Fall eher viele kleine Portionen gefüttert werden sollen und eine Nahrungskarenz für die Bauchspeicheldrüse nicht gut ist. Sie liegt nicht apathisch herum, aber ich würde es auch ungern so weit kommen lassen. Allerdings frisst sie ja nicht. Ich möchte ihr nicht den Stress antun und jeden Tag zum TA wegen der Cerenia Spritze (abgesehen von den Kosten...nicht dass ich nicht bereit bin das auszugeben, aber ich habe schon eine Unsumme bis jetzt gezahlt ohne irgendeine Verbesserung).
Die TÄ sind der Ansicht, dass es keiner medikamentösen Behandlung (Kortison??) Bedarf, sondern nur strenge Diät hinsichtlich des Futters ausreichend wäre. Die frisst sie aber nicht mehr, bzw wahrscheinlich nur wenn sie etwas gegen die Übelkeit bekommt.
Ist der fPL Wert möglicherweise seit der Blutentnahme am 29.5 gestiegen, sodass es ihr jetzt schlechter geht? Allerdings, wie gesagt sie ist nicht apathisch. Natürlich schläft sie etwas mehr, also man merkt auch dass es ihr nicht so gut geht. Aber zwischendurch kommt sie ja immer wieder.
Hat sie vielleicht Schmerzen?
Dazu kommt, dass ich ja auch Arbeiten muss (teilweise im Home Office, aber da ich zwei Teilzeitstellen habe, gibt es Tage, an denen ich ja den ganzen Tag weg bin, aber erst ab dem 18.6.)
Soll ich sie stationär in der TK unterbringen? Das ist eigentlich der Schritt, den ich absolut zu vermeiden versuche. Das ist sicherlich für kein Tier schön, aber sie ist ein absolutes "Mamikind", und ich weiss nicht ob das dann für ihre Genesung kontraproduktiv wäre.
Soll ich mir einen andere, neuen TA suchen? Ich hab irgendwie das Gefühl, dass hier nicht genug getan wird.
Selbst wenn der Wert doch immer noch niedrig sein sollte, ist nicht auch der Zustand der Katze wichtig? Es gibt wohl Katzen mit höheren Werten, die keine Symptome zeigen, aber meine hat mit diesem geringfügig erhöhten Wert ja doch (aus meiner Sicht) heftige Symptome.
Die eine Praxis wäre heut wieder von 10-11h offen, dh ich könnte ihr dort heute wieder eine Infusion und Cerenia spritzen lassen.
Sorry für den langen Text, wollte aber so ausführlich als möglich schreiben.
Danke fürs Lesen vorab und für etwaige Tipps und Unterstützung.
ich suche hier nach einem Rat wegen meiner 11jährigen Katzen, die augenscheinlich eine akute Pankreatitis hat.
Am 18.5. gegen 3h morgens bin ich wach geworden, da mein Kater sich erbrechen musste und dann Durchfall hatte und dann nochmals erbrechen musste (beim 2. Mal kam ein großer Haarpfropf mit raus, daher gehe ich davon aus, dass bei ihm das das Problem war). Am gleichen Morgen hat meine Katze auch gespuckt. Ist ja nicht besorgniserregend; Katzen spucken nun mal ab und an.
Habe dann aber wg des Durchfalls beiden Diätfutter (selbstgekochtes Huhn mit Karotte) gegeben und nach paar Tagen wieder auf Dose umgestellt. (Bei mir gibts Grau, Vetconcept, Leonardo, Catz Finefood, Feringa)
Am 23.5. hat die Katze über den Tag verteilt mehrmals gespuckt (ca 6x), immer nur Magensaft, der teilweise rötlich war und mit Magenschleimhaut (diese roten Ministückchen). Bin dann am Abend erstmalig in die TK Haar gefahren; dort bekam sie eine Infusion, Emeprid gegen die Übelkeit). Gefressen hat sie an dem Tag, glaube aber nur wenig. Am nächsten Morgen gleich wieder gespuckt, bin dann sogleich wieder in die TK gefahren. Dann wurde ein Blutbild erstellt, ein Röntgenbild gemacht und ein Ultraschall des Bauchraums. Blutbild war o.B., Röntgen ebenso, nur beim Schall sagte man mir, dass in einem bestimmten Bereich die Darmwand verdickt wäre und die mesenterialen Lymphknoten gg vergrößert. Pankreas unauffällig.
Man sagte mir, das könne IBD sein; um sicherzugehen soll ich ein Gastro-spezifisches Blutbild machen lassen, und wenn dann nichts rauskommt, evtl eine Magen/Darmspiegelung und ggf eine Biopsie des Darmbereichs.
Habe ihr dann wieder das Diätfutter angeboten; also gekochtes Huhn mit Karotte, bzw mageren weißen Fisch mit Karotte.
Ich hatte auch einen Termin beim Haus-TA für das Gastroprofil vereinbart den darauffolgenden Donnerstag (28.5.) Nachdem sie nicht mehr gespuckt hat, habe ich aber schon entschieden den Termin abzusagen (hätte sonst um 5h aufstehen müssen zum Füttern wg der 12h Std) und wollte dann einen Termin die darauffolgende Woche für in der Früh ausmachen. Daher hab ich dann auch in der früh hatte ich etwas normales Nassfutter unter das Diätfutter gemischt, und am Abend wieder normal komplett Nassfutter gegeben.
Darauf hat sie wieder gespuckt; insgesamt 3x an dem Abend, und am Freitag früh auch wieder. Bin daraufhin zu einem anderen Tierarzt ohne Termin (beim Haus TA Besuche wg Corona nur mit Termin möglich) und habe dann dort das Gastro-Blutbild machen lassen. Sie haben dann wieder Emeprid gespritzt und eine Infusion gegeben.
Zuhause hat sie dann aber wieder 3 oder 4x gespuckt. Für den Abend konnte ich noch einen Termin bei einer TÄ bekommen, die ausschließlich Diagnostik macht, und sie hat dann beim Bauch-Ultraschall festgestellt, dass die Pankreas "hyperechogen" wäre, also auffällig. Meinte aber es kann sein, dass das am Sonntag vorher in der TK noch nicht der Fall war, das könne sich in 5 Tagen schon verändern.
Sie hat ihr dann Amoxicillin und etwas homöopathisches gespritzt und meinte das Amoxi hält zwei Tage an. An dem Abend ging es der Katze dann besser, sie hat gefressen, und das hat bis zum Samstag mittag angehalten. Ich konnte dann am Samstag Abend nochmal in diese Praxis, und sie hat ihr nochmal Amoxicillin und das homöopathische gespritzt, damit es bis zum Feiertag (1.6.) anhalten würde. Sie hat mir auch ein paar Spritzen des homöopathischen mitgegeben zur sc Injektion.
Nachdem sie dann aber wieder wenig gefressen hat und nichts getrunken, bin ich am Montag vormittag in die andere Praxis, die auch am WE/Feiertag eine Std geöffnet hat und habe ihr dort eine Infusion gegeben lassen.
Am Dienstag kam das Gastro-Profil.
Die drei anderen Werte waren im "grünen" Bereich, nur der fPL Wert war leicht erhöht. Bis 3,5 in Normbereich, zwischen 3,6 - 5,3. Auf dem Laborbefund steht: 3.6 - 5.3 ug/L Die Serum Spec fPL Konzentration liegt im erhöhten Bereich. DasVorliegen einer Pankreatitis ist möglich. Eine Kontrollunter-suchung in zwei Wochen wird empfohlen, falls die klinischeSymptomatik bestehen bleibt. Differentialdiagnosen als Ursache der klinischen Symptomatik sollten abgeklärt werden.>
Ihr Wert liegt bei 4,6.
Donnerstag hatte sie seit dem Vormittag nichts mehr gegessen, und dann am Abend, nachdem ich ihr das homöopathische oral verabreichen wollte (ist auch möglich, muss nicht sc injiziert werden), gespuckt, und dann noch 2x an dem Abend. Habe dann entschieden, damit sie irgendwas isst, ihr das Vetconcept Dana Pferd anzubieten (erstmal nur einen TL etwa). Das hat sie sofort gegessen, aber nach kurzer Zeit wieder gespuckt. Das war ca. 1h am 5.6.
Wir sind dann wieder ins Bett, aber um ca. 3h ist sie nochmal aufgestanden und hat wieder gespuckt. Darauf hin bin ich wieder in die TK, wg Flüssigkeitsverlust/Infusion. Sie hat wieder eine Infusion bekommen und ihr wurde dann Cerenia gespritzt (das wollte ich bei den vorherigen Malen nicht, da sie früher einmal arg auf das Cerenia mit einer paradoxen Reaktion reagiert hat).
Um 5h waren wir zuhause und sind erstmal wieder ins Bett.
Den Freitag über hat sie mit gutem Appetit das Hühnchen mit Karotte gefressen, habe ihr wie die Tage zuvor mehrmal kleine Portionen angeboten. Man hat mir auch Cerenia Tabletten mitgegeben, und Samstag früh gegen 8h habe ich ihr eine gegeben (wie aufgeschrieben 1/4 Tal von einer 16mg Tablette. Vom Gewicht her müsste sie aber eigentlich eine halbe bekommen).
Sie hat dann gestern am Vormittag 3 oder 4x das angebotene Futter gefressen, und seitdem wieder nicht mehr. Gestern Abend kam es mir so vor dass das angebotene Futter eine Übelkeit auslöst wenn sie es nur riecht. Sie hatte seit gestern bis heute morgen 4x eine Übelkeitsattacke, hat etwas gespeichelt und sich in die Spuckposition gegeben, aber nicht gespuckt (was gut ist wegen des Flüssigkeitsverlustes).
Zwischen diesen Übelkeitsattacken war sie aber agil, ist hin und her gelaufen, mir hinterher, zum Schmusen gekommen. Also sie ist nicht apathisch und verkriecht sich. Allerdings war sie gestern vor dem Einschlafen etwas unruhig, ist mehrmals zu mir ins Bett, wieder zu ihrem Schlafplatz auf den Schrank und wieder zu mir. Irgendwann dann aber ist sie dann endgültig in ihr Bettchen auf den Schrank und dort geblieben. Um 3h oder so bin ich dann aufgewacht, weil sie wieder zu mir gekommen ist.
Um halb sechs bin ich dann aufgestanden und hab die Katzen gefüttert. Als ich ihr das Futter (weiterhin Hühnchen/Karrotte) angeboten habe, hat sie kurz darauf wieder diese Übelkeitsattacke bekommen, aber wieder ohne Spucken.
Sie ist aber auch paarmal zu den Wassernäpfen und hat ein klein wenig getrunken.
Was soll ich jetzt tun? Die Cerenia Tablette hat augenscheinlich nicht, bzw nicht so lang/so gut gewirkt wie die sc Gabe.
Sie muss was fressen, hab gelesen dass in dem Fall eher viele kleine Portionen gefüttert werden sollen und eine Nahrungskarenz für die Bauchspeicheldrüse nicht gut ist. Sie liegt nicht apathisch herum, aber ich würde es auch ungern so weit kommen lassen. Allerdings frisst sie ja nicht. Ich möchte ihr nicht den Stress antun und jeden Tag zum TA wegen der Cerenia Spritze (abgesehen von den Kosten...nicht dass ich nicht bereit bin das auszugeben, aber ich habe schon eine Unsumme bis jetzt gezahlt ohne irgendeine Verbesserung).
Die TÄ sind der Ansicht, dass es keiner medikamentösen Behandlung (Kortison??) Bedarf, sondern nur strenge Diät hinsichtlich des Futters ausreichend wäre. Die frisst sie aber nicht mehr, bzw wahrscheinlich nur wenn sie etwas gegen die Übelkeit bekommt.
Ist der fPL Wert möglicherweise seit der Blutentnahme am 29.5 gestiegen, sodass es ihr jetzt schlechter geht? Allerdings, wie gesagt sie ist nicht apathisch. Natürlich schläft sie etwas mehr, also man merkt auch dass es ihr nicht so gut geht. Aber zwischendurch kommt sie ja immer wieder.
Hat sie vielleicht Schmerzen?
Dazu kommt, dass ich ja auch Arbeiten muss (teilweise im Home Office, aber da ich zwei Teilzeitstellen habe, gibt es Tage, an denen ich ja den ganzen Tag weg bin, aber erst ab dem 18.6.)
Soll ich sie stationär in der TK unterbringen? Das ist eigentlich der Schritt, den ich absolut zu vermeiden versuche. Das ist sicherlich für kein Tier schön, aber sie ist ein absolutes "Mamikind", und ich weiss nicht ob das dann für ihre Genesung kontraproduktiv wäre.
Soll ich mir einen andere, neuen TA suchen? Ich hab irgendwie das Gefühl, dass hier nicht genug getan wird.
Selbst wenn der Wert doch immer noch niedrig sein sollte, ist nicht auch der Zustand der Katze wichtig? Es gibt wohl Katzen mit höheren Werten, die keine Symptome zeigen, aber meine hat mit diesem geringfügig erhöhten Wert ja doch (aus meiner Sicht) heftige Symptome.
Die eine Praxis wäre heut wieder von 10-11h offen, dh ich könnte ihr dort heute wieder eine Infusion und Cerenia spritzen lassen.
Sorry für den langen Text, wollte aber so ausführlich als möglich schreiben.
Danke fürs Lesen vorab und für etwaige Tipps und Unterstützung.