Wenn ich nicht bereit bin, meiner TÄ grundsätzlich zu vertrauen, bin ich beim falschen Arzt. Ich fühle mich bei ihr gut aufgehoben und beraten. Sie hat mich bereits durch die Nierenerkrankung meiner Zora begleitet und die Nierenwerte beim Hund meiner Eltern wieder hingekriegt.
Von daher gehe ich davon aus, dass sie die nötigen Werte kontrolliert hat und mir sagen würde, wenn da was zu beachten ist.
Ich werde mich daher jetzt erst einmal an den Plan meiner Ärztin halten. Meine Ärztin ist keine Anfängerin, kennt sich gerade mit Nierenerkrankungen gut aus und geht auch immer zu Weiterbildungen, dazu noch nett, immer ein offenes Ohr und bereit, alles zu erklären. Ich denke, mehr kann man von einem TA nicht erwarten.
Das Diätfutter wird von Henry übrigens gut angenommen, zu meiner Überraschung mag er es
Ich habe jetzt eine entsprechende Menge bestellt, Lieferzeit 3-5 Tage. Ich werde die Zeit, bis das Futter da ist nutzen, um das Trockenfutter "auszuschleichen". Heute morgen gab es Grau's Huhn mit Reis. Obwohl er das eigentlich mag, wollte er es partout nicht fressen, habe dann etwas von seinem Trockenfutter drübergegeben und konnte ihn so animieren, zu fressen.
Ich habe gelesen, dass CNI-Katzen auf gar keinen Fall hungern dürfen. Aufgrund der Futterumstellung laufe ich derzeit natürlich Gefahr, dass er sich mal komplett weigert, etwas zu fressen. Wie schlimm ist das? Kann ich abwarten, bis der Hunger siegt, oder soll ich solange Futtersorten anbieten, bis er was frisst? Oder ganz notfalls das Trofu hinstellen?
Eigentlich bin ich ja der Meinung, dass ein Fastentag nicht schaden kann. Er kann sich notfalls ja Mäuse fangen. Aber wenn das bei Nierenkranken so schlimm ist, will ich ja nichts riskieren.