neue Katze nach Regenbogenbrückenvorfall

  • Themenstarter Kenta
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  • #21
- falls es bei dir auch so gelaufen ist),
Nein, so war es hier nicht.
Der Lebenskreis meines kleinen Mädchens schloß sich einfach so.
Ich fühle mich auch nicht schuldig.
Aber ich bin traurig. Ich hätte einfach so gern gesehen, wie ein großes Mädchen aus ihr wird.
Trotz ihrer wirklich lieben, fröhlichen Nachfolgerin vermisse ich sie.
 
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  • #22
Oje...
Liebe @Kenta (und auch @Kuba - falls es bei dir auch so gelaufen ist), ich möchte zuerst sagen, bevor ich da weiter drauf eingehe, dass dich keine Schuld an dem Tod deiner Katze trifft.

Du und viele andere hier sind nicht medizinische ausgebildet und müssen sich auf den TA verlassen, egal wie gut wir uns informieren und auch beim TA liegt die Verantwortung für sein Handeln.
Bitte macht euch nicht kaputt mit ,,was wäre wenn"!

Ums kurz zu machen: diese Art der Narkose ist heute nicht mehr üblich, da sehr riskant. Ich würde nicht mehr zu dieser Praxis gehen.

Trigger: Ab hier wird es genauer!
Bei einer intramuskulären Injektionsnarkose wird einfach eine Spritze mit Narkosemittel in den Muskel gesetzt und nicht überwacht.
Das Mittel wird am Gewicht berechnet und wirkt verzögert. Kann daher nicht gut kontrolliert werden.
Heute werden Narkosen venös, also in die Vene am Fuß eingeleitet und später entweder auf Gas umgestellt oder per Vene nachdosiert. Die Katze wird dabei die ganze Zeit überwacht und beatmet. Das Mittel wird nicht nach Gewicht, sondern nach dem Überwachungswerten nachdosiert und gesteuert. Da es in der Vene, im Gegensatz zum Muskel in Sekunden wirkt, kann sehr schnell gehandelt werden, wenn etwas nicht stimmt.

Hier ein genauer Artikel:

- Tierarzt Bernick / Rückert Ulm
Aufklärung ist gut, Wissen wird durch teilen vermehrt, und doch habe ich das Gefühl dass das hier - in einem zukunftsgerichteten Auskunftsersuchen um Entscheidungen zu Bunnys weiterem Wohl treffen zu können - nicht richtig aufgehoben ist.
Ich mache mich nicht kaputt mit "was wäre wenn", darum geht es hier gar nicht.
 
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  • #23
@Lila1984 hat gerade zwei wunderbare Pflegis da. Lara und Liz (Lieschen, haaaaaach!)

Vielleicht magst du da ja mal schauen?

@tigerlili bekommt auch demnächst neue Pflegis nach Deutschland. Da könnte vielleicht auch einer passen.

Und @Taskali hat aktuell auch mindestens eine, die ggf. passend wäre, wenn es nicht uuuunbedingt Siam sein müssen.
"nach Deutschland", aus Rumänien, aus Spanien, ... ich verstehe nicht ganz, warum die Katzen importiert werden. Gibt es in deutschen Tierheimen nicht genug Katzen, um mal etwas überspitzt zu fragen?
 
  • #24
Oje...
Liebe @Kenta (und auch @Kuba - falls es bei dir auch so gelaufen ist), ich möchte zuerst sagen, bevor ich da weiter drauf eingehe, dass dich keine Schuld an dem Tod deiner Katze trifft.

Du und viele andere hier sind nicht medizinische ausgebildet und müssen sich auf den TA verlassen, egal wie gut wir uns informieren und auch beim TA liegt die Verantwortung für sein Handeln.
Bitte macht euch nicht kaputt mit ,,was wäre wenn"!

Ums kurz zu machen: diese Art der Narkose ist heute nicht mehr üblich, da sehr riskant. Ich würde nicht mehr zu dieser Praxis gehen.

Trigger: Ab hier wird es genauer!
Bei einer intramuskulären Injektionsnarkose wird einfach eine Spritze mit Narkosemittel in den Muskel gesetzt und nicht überwacht.
Das Mittel wird am Gewicht berechnet und wirkt verzögert. Kann daher nicht gut kontrolliert werden.
Heute werden Narkosen venös, also in die Vene am Fuß eingeleitet und später entweder auf Gas umgestellt oder per Vene nachdosiert. Die Katze wird dabei die ganze Zeit überwacht und beatmet. Das Mittel wird nicht nach Gewicht, sondern nach dem Überwachungswerten nachdosiert und gesteuert. Da es in der Vene, im Gegensatz zum Muskel in Sekunden wirkt, kann sehr schnell gehandelt werden, wenn etwas nicht stimmt.

Hier ein genauer Artikel:

- Tierarzt Bernick / Rückert Ulm
Die Katze ist an einer Lungenembolie verstorben.

Was ein Thrombus mit der Art der Narkose zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Das ist ein furchtbar tragisches Unglück und ich persönlich wäre da sehr vorsichtig mit jeder Art von Schuldzuweisung, den TA betreffend.

Dir, liebe(r) @Kenta mein allerherzlichstes Beileid ❣️
 
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  • #25
Aufklärung ist gut, Wissen wird durch teilen vermehrt, und doch habe ich das Gefühl dass das hier - in einem zukunftsgerichteten Auskunftsersuchen um Entscheidungen zu Bunnys weiterem Wohl treffen zu können - nicht richtig aufgehoben ist.

Klar verstehe ich. Soll ich meinen Beitrag zum Thema löschen oder verschieben lassen?

sehr vorsichtig mit jeder Art von Schuldzuweisung, den TA betreffend.

Die Art der Narkose ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Natürlich ein riesen Unglück. Ich persönlich würde trotzdem wechseln.
- Tierarzt Bernick / Rückert Ulm
 
  • #26
"nach Deutschland", aus Rumänien, aus Spanien, ... ich verstehe nicht ganz, warum die Katzen importiert werden. Gibt es in deutschen Tierheimen nicht genug Katzen, um mal etwas überspitzt zu fragen?
Natürlich gibt es in deutschen Tierheimen genug Tiere. Aber im Ausland sind streunende Katzen oder Hunde ganz anderen Gefahren ausgesetzt. Tiere, die nach Zeitraum x nicht vermittelt sind, werden getötet, Streuner auf der Straße werden getötet. Oftmals kommen die Tiere, die von außerhalb nach Deutschland kommen, von sogenannten Tötungsstationen. Auch ist die Situation in den Tierheimen dort kaum mit denen hier in Deutschland vergleichbar. Es fehlt an finanziellen Mitteln für Futter, für Tierarzt oder Medikamente. Es fehlt Platz. Nicht selten sitzen die Tiere dort in Käfigen fest bis sie entweder vermittelt oder getötet werden und die Vermittlungschancen für diese Tiere sind in diesen Ländern einfach extrem schlecht.

Um mal etwas überspitzt zu fragen: Wenn du um die vollen Tierheime hier weißt, warum muss es dann ausgerechnet eine Siam sein? Die „Siams“ findest du übrigens häufig im ausländischen Tierschutz. Spanien z.B.
 
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  • #27
Um mal etwas überspitzt zu fragen: Wenn du um die vollen Tierheime hier weißt, warum muss es dann ausgerechnet eine Siam sein? Die „Siams“ findest du übrigens häufig im ausländischen Tierschutz. Spanien z.z.B.
Das Leid dieser Tiere ins unbestreitbar, und trotzdem bin ich kein Freund von Symptombekämpfung.

Ich bin mit unterschiedlichen Katzen groß geworden, trotzdem habe ich mich vor der Anschaffung eines Tieres, das uns ~20 Jahre begleiten wird, nochmal tiefer damit befasst, die Siam als Katze meiner Wahl bestimmt und bei Bunny und Bonkers gemerkt, dass sie tatsächlich anders sind. Sollte die Suche längere Zeit erfolglos sein, erweitere ich den Kreis der Rassen. Ich schaue bei Tierheimen, Tierschutzvereinen und Züchtern. Bei Vermehrern schaue ich nicht, wer A sagt muss auch B sagen.
 
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  • #28
Das Leid dieser Tiere ins unbestreitbar, und trotzdem bin ich kein Freund von Symptombekämpfung.

Nur kurze Randbemerkung: Ich kenne keine Auslandsorga, die nicht intensiv Kastrationsprojekte vor Ort unterstützt bzw. vor allem selbst durchführt. Soviel zu "Symptombekämpfung".

Davon abgesehen bin ich persönlich auch ein größerer Freund dieser Art der "Symptombekämpfung", um das Leid dieser Katzen zumindest etwas zu lindern, als der Produktion neuer Katzen. Aber das wird jetzt OT.

Wir hätten passende Katzen in der Vermittlung, aber keine Siams.
 
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  • #29
"nach Deutschland", aus Rumänien, aus Spanien, ... ich verstehe nicht ganz, warum die Katzen importiert werden. Gibt es in deutschen Tierheimen nicht genug Katzen, um mal etwas überspitzt zu fragen?
Der Grund dafür ist, dass du ja spezifisch Siam willst und es die nunmal im Ausland im Tierschutz öfters gibt als in Deutschland...
 
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  • #30
"nach Deutschland", aus Rumänien, aus Spanien, ... ich verstehe nicht ganz, warum die Katzen importiert werden. Gibt es in deutschen Tierheimen nicht genug Katzen, um mal etwas überspitzt zu fragen?
Zum einen unterstützt man den Tierschutz im Ausland. Es ist wichtig, dass vor Ort kastriert wird und dass aufgeklärt wird. Es hat sich durch die vielen Tierschutzorganisationen im Ausland schon viel zum Besseren gewendet.
Zum anderen bekommt man in vielen Tierheimen hier in Deutschland als Berufstätiger ohne die Möglichkeit, Freigang zu bieten, oft nur kranke Tiere, die nicht raus dürfen. Ich habe bei uns vor Ort keine jüngeren, gesunden Katzen bekommen.
 
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  • #31
Die ursprüngliche Frage, ob ich wirklich 10-12 Monate warten muss, wenn ich das Gefühl habe dass meine Maus lieber immer jemanden um sich rum hat, wurde geklärt. Danke. Und meinem Kummer ein wenig Luft machen konnte ich auch. Das tat sehr gut, auch hierfür danke.

Ich bin auch für alle Hinweise wirklich dankbar, hinter jedem stecken Eure Überlegungen und Eure Erfahrungen. Das sehe ich ein. :) am Ende kann ich nicht anders, als meine eigenen Ansichten drüberzubügeln, und wenn das nicht erfolgreich ist überlegen, was ich von den bisherigen Anforderungen über Bord werfe. Das Tempo gibt Bunny vor, und die ist gerade (zum Glück!) sehr entspannt.

Bitte kreidet mir nicht an, dass ich keine blinde Straßenkatze aus 2.000km Entfernung in Erwägung ziehe, bevor ich nicht geschaut habe, ob es im Tierheim um die Ecke, und dann in den Schutzvereinen um mich rum, und so weiter .. eine Katze gibt, die Bunny (und uns!) eine gute Gefährtin wäre. Ob das am Ende wirklich passt ist wieder ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten, das verstehe ich, aber das schauen nach einer ähnlichen Katze scheint mir am vielversprechendsten. Wenn bei so einem Tierheimstreifzug eine blinde Straßenkatze unser Herz erobert, isses halt so, nehme ich ohne Schmerzen mit :) Auf "grüner Wiese" sind die Überlegungen halt andere. Bei "kein Weg ist mir zu weit" hatte (und habe) ich ganz Deutschland vor Augen, ich wollte keine falsche Hoffnung schüren.
 
  • #32
Nur kurz:
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Die Susi sitzt bei einer Freundin in der Nähe von München. Kommt aus Ibiza, ist 1,5 Jahre alt und braucht einen gesicherten Balkon.

Bei Interesse schreib mir ne PN.
 
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  • #34
Oha! Susi wird sicherlich nicht lange suchen müssen 🥰
 
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  • #35
Einen gesicherten Balkon haben wir nicht :/ aber hier sind gute Voraussetzungen für Freilauf (sehr kleines Nest mit unter 200 Einwohnern, und da wohnen wir in einer ruhigen Ecke :D)
 
  • #36
"nach Deutschland", aus Rumänien, aus Spanien, ... ich verstehe nicht ganz, warum die Katzen importiert werden. Gibt es in deutschen Tierheimen nicht genug Katzen, um mal etwas überspitzt zu fragen?
Gegenfrage: muss man noch Katzen züchten, wenn es doch schon mehr als genug gibt?! Für mich ist ein Züchter nur ein Vermehrer mit Lizenz. Und es gibt sooo viele schwarze Schafe darunter, für den Laien aber nicht erkennbar. Zum Beispiel @Mocmari kann da ein Lied von singen.
 
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  • #37
Gegenfrage: muss man noch Katzen züchten, wenn es doch schon mehr als genug gibt?! Für mich ist ein Züchter nur ein Vermehrer mit Lizenz. Und es gibt sooo viele schwarze Schafe darunter, für den Laien aber nicht erkennbar. Zum Beispiel @Mocmari kann da ein Lied von singen.
Ich habe das Forum noch nicht komplett gelesen, habe aber so die Vermutung, dass das Thema schon das ein oder andere mal aufgekommen sein könnte.

Gerade habe ich mir nochmal alles durchgelesen. Am hilfreichsten fand ich die Beiträge von den Usern, denen etwas ähnliches schonmal passiert ist, dass es jemanden gab der wegen einer seiner Katzen lieber noch mit Nachfolgern wartete, dass es jemanden mit sehr ähnlicher Situation gab und wie es sich da entwickelte, die Userin die mir erklärte was es mit den 10-12 Monaten auf sich haben könnte, schlichtweg alles was zum Thema gehörte.

Für alle anderen Diskussionen würde ich dann entsprechende Themen im Forum aufsuchen - muss man nicht alles hier rein quetschen.
 
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  • #38
Ja, da hast Du recht. Wir sind nun mal ein sehr tierschutzlastiges Forum. 😅

Und ja, Deine Kleine braucht bald wieder Gesellschaft.
 
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  • #39
  • #40
Die ursprüngliche Frage, ob ich wirklich 10-12 Monate warten muss, wenn ich das Gefühl habe dass meine Maus lieber immer jemanden um sich rum hat, wurde geklärt. Danke. Und meinem Kummer ein wenig Luft machen konnte ich auch. Das tat sehr gut, auch hierfür danke.

Ich bin auch für alle Hinweise wirklich dankbar, hinter jedem stecken Eure Überlegungen und Eure Erfahrungen. Das sehe ich ein. :) am Ende kann ich nicht anders, als meine eigenen Ansichten drüberzubügeln, und wenn das nicht erfolgreich ist überlegen, was ich von den bisherigen Anforderungen über Bord werfe. Das Tempo gibt Bunny vor, und die ist gerade (zum Glück!) sehr entspannt.

Bitte kreidet mir nicht an, dass ich keine blinde Straßenkatze aus 2.000km Entfernung in Erwägung ziehe, bevor ich nicht geschaut habe, ob es im Tierheim um die Ecke, und dann in den Schutzvereinen um mich rum, und so weiter .. eine Katze gibt, die Bunny (und uns!) eine gute Gefährtin wäre. Ob das am Ende wirklich passt ist wieder ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten, das verstehe ich, aber das schauen nach einer ähnlichen Katze scheint mir am vielversprechendsten. Wenn bei so einem Tierheimstreifzug eine blinde Straßenkatze unser Herz erobert, isses halt so, nehme ich ohne Schmerzen mit :) Auf "grüner Wiese" sind die Überlegungen halt andere. Bei "kein Weg ist mir zu weit" hatte (und habe) ich ganz Deutschland vor Augen, ich wollte keine falsche Hoffnung schüren.
Okay, sorry, aber ich glaube, Du hast nichts verstanden. "Blinde Straßenkatze aus 2000km Entfernung". Das ist einfach nur abwertend bis zynisch. Fast alle Straßenkatzen sind nicht blind, und es macht eigentlich auch keinen Unterschied, ob eine Katze auf der Straße oder in einem Kuschelbettchen zur Welt kam. Auch sind viele Katzen bereits hier vor Ort auf einer Pflegestelle. Aber wenn man das so sehen will, sieht man das halt so... Und damit bin ich (die zwei super süße "Straßenkatzen" aus Spanien hat, die sehr gut sehen können und auf einer Pflegestelle 30 km entfernt waren) raus hier.
 
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