Neue Katze dazu oder nicht?

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rosacaninafreddy

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12. August 2008
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18
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Hallo Ihr Lieben,

hab mich ganz neu hier angemeldet weil ich Meinungen suche, ob es wohl mit einem Zuwachs für unsere Katze gut wäre oder nicht.

Sie ist ein Stubentieger und schon 7 Jahre. Wir haben einen 1 1/2 jährigen Sohn und ich bin daheim. Die Geburt des Kindes hat schon für große Veränderungen gesorgt, auch für unsere Katze Freddy. Aber wir haben uns alle "aneinander" gewöhnt. :D

Freddy etwas fauler geworden. Sie ist zwar immer mittendrin aber nicht mehr so akiv, also liegt dort rum wo wir sind. Sie schläft mehr und ich überlege ob eine neue Katze mehr Schwung ins Mietzenleben zurück bringt?

Sie lässt sich tagsüber nur schwer in ein Spiel verwickeln aber für Leckerlies macht sie alles. Also fliegen die Leckerlie nur so durch die Wohnung.:)

Freddy ist sehr eigen in ihren Wesen, sehr sensibel. Wenn ihr etwas nicht passt, dann macht sie ihr großes Geschäft nebens Klo. Sei es das wir mal ein WE weg sind und sie liebevoll betreut wird zu Hause oder wir sie in Pflege wo anders hingeben-sie zeigt uns danach immer auf diese Art, das sie "stinkig" ist.:(

Naja, nicht gerade eine nette Art aber alles abschaffen dieser Art hat versagt. Und genau das ist mein Problem,was ist wenn eine neue katze kommt und sie mir nur noch wo anders hin macht? Was ist wenn ihr sensibles Wesen einen Neuzug nicht verkraftet und sie sich mehr zurückzieht( ich also das Gegenteil erreiche)? Junge Katze dazu holen oder eine ältere Mietz die auch schon ruhiger ist?

Gebt mir bitte Tips und Meinungen dazu.
Danke Euch
 
A

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Ob es funktioniert mit einer zweiten Katze kann man nie zu 100 % er wahrscheinlichkeit sagen.
Bestimmt würde eine zweite Miez etwas Abwechslung in ihr Leben bringen und sie hätte vielleicht dann auch weniger Probleme wenn ihr mal wegfahrt und sie allein ist.
Wenn eine zweite Katze, dann eine in ungefähr ihrem Alter, also eine die auch schon etwas ruhiger ist. Ob Katze oder Kater ist eigentlich egal, der Charakter muss einfach passen.
Ein Kitten wäre für so eine reifere Dame zuviel Stress und dadurch würde sie womöglich noch unsauberer. Ein Kitten braucht ja auch noch viel mehr Aufmerksamkeit und dadurch könnte sie sich dann auch zurückgesetzt fühlen.
Ich denke mit einer älteren Miez könnte sie bestimmt gut klarkommen.
Und ich denke, es gibt auch kein Problem mit dem Kind, unser Sohn wächst auch mit mehreren Katzen auf.
 
Ich mache gerade die Erfahrung "Großer Kater - kleine Katze". Felix ist ca 8 Jahre alt und ich hab noch einen Katzenkind von ca 12 Wochen gerettet. Ich muß sagen, dass ich es nicht empfehlen kann. Der Große fühlt sich schon sehr durch den kleinen Eindringling gestört. Sie sucht jemanden zum Spielen, wozu er natürlich keine Lust hat. Am Anfang hat sich Felix ganz zurückgezogen und kam gar nicht mehr zur Familie. Jetzt hat er sich zwar an die Kleine gewöhnt, leidet aber immer noch sehr. Er muß sein Revier teilen. Momentan hab ich aber auch eher das Gefühl, dass die Kleine versucht ihm sein Lieblingsrevier streitig zu machen, denn sie pieselt überall hin, wo Felix gerne sitzt. Eine sehr wirksame Methode, mit der ich auch gar nicht recht klar komme. Ich bin also ständig am Überlegen - Wie bekommt man die Situation in den Griff (aber das steht in meinem Beitrag)
Egal, ich würd's nicht wieder machen. Aber wenn ich Felixs Reaktionen so sehe, hab ich den Eindruck, dass er besser eine Einzelkatze geblieben wäre. Aber wenn Du lieber eine junge Katze haben willst, wären vielleicht 2 kleine besser.
 
Ich mache gerade die Erfahrung "Großer Kater - kleine Katze". Felix ist ca 8 Jahre alt und ich hab noch einen Katzenkind von ca 12 Wochen gerettet. Ich muß sagen, dass ich es nicht empfehlen kann. Der Große fühlt sich schon sehr durch den kleinen Eindringling gestört. Sie sucht jemanden zum Spielen, wozu er natürlich keine Lust hat. Am Anfang hat sich Felix ganz zurückgezogen und kam gar nicht mehr zur Familie. Jetzt hat er sich zwar an die Kleine gewöhnt, leidet aber immer noch sehr. Er muß sein Revier teilen. Momentan hab ich aber auch eher das Gefühl, dass die Kleine versucht ihm sein Lieblingsrevier streitig zu machen, denn sie pieselt überall hin, wo Felix gerne sitzt. Eine sehr wirksame Methode, mit der ich auch gar nicht recht klar komme. Ich bin also ständig am Überlegen - Wie bekommt man die Situation in den Griff (aber das steht in meinem Beitrag)
Egal, ich würd's nicht wieder machen. Aber wenn ich Felixs Reaktionen so sehe, hab ich den Eindruck, dass er besser eine Einzelkatze geblieben wäre. Aber wenn Du lieber eine junge Katze haben willst, wären vielleicht 2 kleine besser.



Ich finde, das kann man nicht verallgemeinern. Dein Problem ist so ein bisschen "selbstgemacht" (ist wirklich nicht böse gemeint!). Es ist einfach unglücklich, zu einem anfangenden Senior einen kleinen Nervzwerg zu holen, der die Welt noch erobern und sich austoben möchte :oops:

Ich kann mir vorstellen, dass die Vergesellschaftung mit einer gleichaltrigen Katze mit ähnlichem Charakter durchaus hätte gut gehen können.

(wie wäre es, wenn Du für Deinen kleinen Jungspunt noch einen Freund holst? Dann wären die Beiden beschäftigt und das ältere Semester hätte wieder seine Ruhe...)
 
Hallo Tina,

ich hab ein bissel Bammel, dass die beiden Kleinen dem Großen das Revier dann zu zweit streitig machen. Drüber nachgedacht hab ich da schon. Ich kann nicht dauerhaft die Reviere trennen und da die Kleine ja schon beim Großen ins Revier pieselt (mit Absicht - heute hab ich sie auf frischer Tat ertappt), hab ich da echte Bedenken. Außerdem hab ich ein wenig Bammel vor Felixs Reaktion ????

LG Kerstin
 
Hallo Tina,

ich hab ein bissel Bammel, dass die beiden Kleinen dem Großen das Revier dann zu zweit streitig machen. Drüber nachgedacht hab ich da schon. Ich kann nicht dauerhaft die Reviere trennen und da die Kleine ja schon beim Großen ins Revier pieselt (mit Absicht - heute hab ich sie auf frischer Tat ertappt), hab ich da echte Bedenken. Außerdem hab ich ein wenig Bammel vor Felixs Reaktion ????

LG Kerstin



Ja, ich kann Deine Bedenken auf der einen Seite gut verstehen.
Andererseits denke ich, dass Deinem Kleinen einfach stinkelangweilig ist, weil nichts los ist bei ihm. Wenn sie zu zweit sind, dann können sie sich gegenseitig beschäftigen. Dann braucht er nicht seinen Frust auf die bisherige Art und Weise abreagieren. Ich glaube, ich würde den Versuch wagen. Aber auch hier wieder: such Dir wirklich ein Tier aus, das vom Charakter und Alter Deinem kleinen Nervzwerg möglichst ähnlich ist.

Übrigens möcht ich mich noch entschuldigen. Habe eben erst in Deinem Beitrag das "gerettet" (also nicht vorsätzlich geplant) gesehen. Dann war meine Wortwahl wirklich mehr als unangebracht. Tut mir wirklich leid! :(
 
Merlin war damals auch 7 Jahre, als ich Murphy dazu geholt habe. Allerdings kannte Merlin schon Urlaubskatzen, die hier zur Pflege waren. Da das unproblematisch war, habe ich mich für eine Zweitkatze entschieden, die bei Zusammenführung 1 Jahr alt war.
Jetzt hatte ich eine Zusammenführung 13 Jahre und Kitten.
Beides hat super geklappt, aber kann auch nicht so erfolgreich sein.
Ist vom Charakter Deiner Katze abhängig, daher schwer zu verallgemeinern.
 
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Ich tendiere eigentlich schon zu einer Zweitkatze. Aber ich würde Dir raten, nach einem sehr sozialen Tier zu suchen und auch hier nach möglichst ähnlichen Eigenschaften. Da ist zumindest eine gute Basis. Wie sich's dann im Endeffekt entwickelt, kann man einfach nie mit Sicherheit sagen.
 
Mein Murphy kam vom Katzenschutz und hat dort immer die Neuzugänge "bemuttert". Er ist noch heute ein sehr sozialer Kater. Daher hat es sicher auch mit dem Altersunterschied so gut funktioniert.
Vielleicht findest Du auch ein so soziales Mäuschen. Dann sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenführung sicherlich ganz gut.
 

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