Naturheilmedizin bei Allergie hilfreich?

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Kleinmiez

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19. Februar 2016
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Hallo, ich habe seit einem Jahr eine Katzendame die sich den Bauch und die Pfote kahl leckt. Sie bekommt die miliare Dermatitis und genau da, wo sich die "Pickelchen" bilden juckt es.

Ich habe mir direkt eine Spezialistin für Veterinärdermatologie zugelegt. Wir haben sämtliche Checks durch (Ausschlussdiät, Allergietest, Stressbehandlung, Parasiten, Pilz, Blase etc...) und bleiben immer wieder an Cortison hängen.

Da ich mit meiner Katze aber auch schon Erfolgserlebnisse ganz ohne Medikamente hatte, möchte ich mich nicht damit abfinden ihr dauerhaft Cortison oder Atopica zu geben.

Ich überlege es mit sanfter Naturheilmedizin zu versuchen. Z.B. Bachblüten oder Homöopathie. Welche Erfahren habt Ihr damit gemacht? Würdet Ihr mir bzw. uns dies empfehlen?


Viele Grüße
 
A

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Ich bin ein großer Fan von Homöopathie und auch von Phytotherapie.

Aber als erstes würde ich noch mal schauen ob sich ein Auslöser finden läßt.
Denn es geht bei der Diagnose wie bei vielen darum daß man eigentlich nicht genau sagen kann was eigentlich passiert, wo die Ursache eigentlich liegt.
http://www.katzennetzwerk.de/katzeninfos/katzengesundheit-ein-lexikon/159-miliare-dermatitis

Wie hast du die Ausschlußdiät gemacht?
Auf was wurde getestet?
Was fütterst du aktuell?
wann und wie oft und wie lange hat sie Symptome?

Wie viel Cortison kriegt sie, Tabletten oder Spritzen in welcher Dosierung?
 
Um sich einen Überblick zu verschaffen, hilft es auch den ganzen medizinischen Werdegang der Katze mal aufzuschreiben.
Beginnend mit den ersten Medis im Kittenalter ( zB Impfung) und weiter über Wurmkuren, Antibiosen, SpotOns usw....

Schön chronologisch aufschreiben und dann mal genau überlegen wann genau das mit dem Juckreiz angefangen hat. Sehr oft kann man dann schon sehen wann der Körper angefangen zu rebellieren.

Wenn Cortison Verbesserung der Symptome bringt, kannst du jedenfalls ziemlich sicher sein, daß das Immunsystem nicht im Lot ist. Grade in solchen Fällen ist es wichtig den Auslöser zu finden.

Manchmal kann es ganz einfach sein.... zB. Impfungen mit Konservierungsmitteln wie zB Thiomersal können später mal Probleme machen.
 
Danke für euere Antworten :)

Wenn ich endlich den Auslöser finden würde dann wäre ich überaus glücklich...
Die erste Ausschlussdiät habe ich vor ca. 8 Monaten gemacht und so ein Futter von der TA bekommen....den Namen habe ich mir nicht gemerkt, nur den Preis ;) Nach Wochen war die Diät gescheitetert weil sie zugleich auch auf Abspeck-Diät war und woanders im Haus "Fremdfutter" gesucht und gefunden hatte. Die zweite führe ich jetzt seit ca 6 Wochen aus mit Vet Concept, Sana Pferd aus. Ein Erfolg bleibt aber noch abzuwarten. Der Allergietest betraf Pollen, Hausstaubmilben, Schimmel und solche Dinge. Komplett negativ. Die Symptome sind ununterbrochen da, bis auf ein paar Wochen, vgl. unten.

Ich habe Sie erst seit einem Jahr. Sie kommt aus dem Tierheim und von der Vorbesitzerin weiß leider niemand was. Sie wurde auch "nackt" ins Tierheim eingeliefert. Man dachte dort es sei psychisch, da sie vorher Wochen bis Monate im Auto leben musste. Im Tierheim hat sie keine Medikamente bekommen, verscheidenes Futter von Aldi, Animonda und Co., Leckerlies und sie war natürlich gestresst....ABER das lecken hatte in dem Zeitraum aufgehört und das Fell ist nachgewachen. 2-3 Wochen nachdem sie zu mir gekommen ist, ging es für die Dame dann wieder bergab.

Ich habe mich immer gefragt was bei mir anders ist als im Tierheim. Ich habe das gleiche Futter von Animonda gefüttert und irgendwie dachte ich es sind vielleicht zu viele Hausstaubmilben. Ich habe darauf hin meine Wohnung komplett saniert, Teppiche und Vorhänge weg und sogar mein Sofa im Keller deponiert. Encasings für das Bett besorgt und wirklich nix an Stoff in der Wohnung was nicht bei 60 Grad gewaschen werden kann. Danach bin ich erstmal 10 Tage in den Urlaub gefahren . Nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub war sie sogar harriger als im Tierheim. Das ganze Glück hielt noch ein paar Wochen an und wurde zum Jahresende hin (ab Oktober November) wieder schlecht. Natürlich hatte ich aber nichts in meiner Wohnung oder an Futter geändert und die Heizung ist nur minimal angestellt, Lüfte täglich ausreichend, ich wische 2 mal die Woche und wasche alles weiterhin.

Ich fasse zusammen:
Futtermittelallergie: unwahrscheinlich, da Erfolge trotz div. o.g. Futter. Dennoch zweiter Versuch einer Diät, da die TA meinte es könne manchmal verschiedene Faktoren zusammentreffen und das Fass zum überlaufen bringen. Zudem ist mir mal aufegfallen das die Meisten Allergietest auf Futtermittel zeigen, das fast jede Katze auf einen "Stoff" im Futter positiv reagiert. Kein Tockenfutter. Animonda Carny während der ganzen Zeit; in schlechten und guten Zeiten. Derzeit Vet Concept Pferd.

Parasiten und CO.: Sie wurde diesbezüglich gründlich und mehrfach untersucht. Sie bekommt 1x im Monat eine Tabeltte Comfortis. Am Comfortis kann es aber nicht liegen, da die Symptome bereits vor Comfortis da waren. Zudem natürlich reinige ich meine Wohnung ständig.

Putzmittel: unwahrscheinlich, da ich nur mit einem Spezial-Staubsauger sauge und mit einem Dampfreiniger ohne Putzmittel alles sauber mache. Lediglich der Tisch wird mit einem Glasreiniger geputzt. Hm...vielleicht der Glasreiniger?? Aber diesen hatte ich auch zur Sanierung benutzt uns es wurde dennoch besser.

Waschmittel: habe ich nicht geändert und Sie hatte trotz Waschmittel in den o.g. Wochen keine Symptome gehabt. Zudem werden einige Decken auf 60 Grad ohne Pulver gewaschen (aber dafür halt öfters).

Pflanzen Wohnung/Freigang: Efeu auf der Terrasse zurück geschnitten. Sie darf zwar Freigängerin sein, traut sich aber nicht über meine Terrasse hinaus. Alle Pflanzen auf der Terrasse und in der Wohnung wurden so gelassen. Dennoch gab es ja in den o.g. Wochen eine Verbesserung.

Katzenstreu: schon gewechselt, keine Verbesserung

Handcreme: Benutze ich erste seit dem Winter, aber sie zeigte bereits Symptome im Sommer.

Pollen, Mücken und sonstiges was draussen ist: Zeigt Symptome im Sommer und Winter. Bleibt zu der kalten Jahreszeit überwiegend in meiner Wohnung und im Sommer liegt sie auf der Terrasse rum.

Stress: Sedaron und Feliway ohne Erfolge. Sicherlich hatte sie Stress im Tierheim und während der Sanierung und natürlcih während meiner Ulraubszeit gehabt. Aber gerade in den Zeiträumen trat die Verbesserung auf.

Blutbild: ist Super :) Anzeichen auf eine Schilddrüsenüberfunktion liegen auch nicht vor.

Blasenentzündung: Wurde wegen dem Erfolg mit Cortison ausgeschlossen. Cortison hätte nicht bei einer Balsenentzündung geholfen und zudem leckt sie ja nicht nur ihren Bauch.

Hausstaubmilben: ist meiner Meinung nach noch am wahrscheinlichtens. Im Tierheim sind bis auf ein paar Kratzbäume und Decken keine Polster. Lt. Tierheim wird das Zimmer 2 x die Woche gepuzt und die Decken 1x die Woche gewaschen. Es ist in dem Katzenzimmer sicherlich Hausstaubmilben arm gewesen. Würde auch erklären warum Sie nach der Sanierung meiner Wohnung die Verbesserung hatte. Und es könnte auch erklären warum es jetzt wieder schlechter ist. Die Heizperiode ist eben die schlimmste Zeit für Allergiker. ABER wenn dem so ist, kann ich an der Situation nichts weiteres ändern. Lebe jetzt schon seit fast einem Jahr ohne Sofa, meine ganzen Kuscheltiere und Kissen sind alle in Plastiktüten im Keller, habe spezielle Bezüge fürs Bett und die paar Decken, die keinen Bezug haben werden immer gewaschen auf 60 Grad, putze ständig und die Heizung ist schon auf das Minimum eingestellt.

Hm was kann es noch sein??? Ich jage etwas unsichtbaren hinterher.....

Ach sorry das ich hier so viel schreibe aber es tut gerade gut sich alles "von der Seele" zuschreiben ;)

Zu den Medikamenten/ Ärzten:

Hatte bis jetzt 3 Ärzte, eine davon ist Spezialistin für Veterinärdermatologie (die Beste bisher). Apoquel hatte bei ihr nichts gebracht, Cortison hilft, Atopica habe ich hier, aber ich möchte es erst einmal mit Naturheilmedizin versuchen.

Lt. TA sollte sie alle 2 Tage eine Cortion Tablette a 5 mg bekommen. Derzeit bekommt sie alle 3-4 Tage 1,25 mg von der Tablette (ein viertel). Der Bauch ist zwar dadurch noch nicht ganz haarig aber das Fell auf der Pfote ist nachgewachsen udn am Kopf bekommt sie auch keine Pickelchen mehr. Sie bekommt also extrem wenig Cortison.

Eine Tagebuch über die Katze führe ich seit dem ersten Tierarztbesuch. Mittlerweile schon das dritte Heftchen. Ein bestimmtes Muster oder irgendwas anderes Auffälliges zwischen Verbesserung/Verschelchterung gibt es nicht.

Naja eben diese Erfolge und das wirklich geringe Cortison machen mir Mut das veilleicht Naturheilmedizin bei Ihr ganz gut wirken könnte. Sie ist halt kein extrem schlimmer und hoffnungsloser Fall.

Wovor ich aber etwas Angst habe:
1. ich gerate an eine nicht wirklich gute THP. Das Kann ja mehr oder weniger jeder machen. Hatte mir deshalb überlegt eine TA zusuchen mit dem Zusatzbereich Naturheilmedizin. Habe jetzt auch eine gefunden :) aber mich noch nicht bei Ihr gemeldet.

2. Kann diese Homöopathie/Phytotherapie auch vielleciht Nebenwirkungen mitsichbringen? Hab Angst das es ihr plötzlich viel schlechter geht.

Die Aussagen betreffend die Behandlungen mit Naturheilmedizin bei Allergie sind unterschiedlich. Einge haben Erfolge, bei anderen hat es nix gebracht. Aber die Aussagen sind immer sehr kurz. Es wäre schön wenn ich vielleicht ein paar Erfolgsgeschichten hören könnte.

Viele Grüße
 
Hi
Ich hab ja auch einen Allergikerkater.....
Ähnliche Symptome: Haarausfall und Juckreiz - unser gerupftes Huhn :sad:
Dazu noch häufiges Erbrechen bis hin zu blutigem Schaum.

Cortisonbehandlung zur Symptomunterdrückung in der schlimmsten Phase hatten wir auch.

Der Allergietest hat bei uns sehr detaiilierte Aussagen zu einzelnen Nahrungsmitteln gefunden. Wir haben diesen im Blindtest von einer THP bestätigen lassen mit den gleichen und einigen zusätzlichen Ergebnissen.
Der schulmedizinische Allergietest ist übrigens unter Cortison oft nicht zuverlässig....

Ausschlussdiät und Verzicht auf die Allergene hat hier etwas gewirkt. Den richtigen Durchbruch bekamen wir allerdings erst durch eine Phytotherapie und anschließende Bioresonanztherapie. Dauer insgesamt: ein knappes Jahr.
Es sind lange Zeiträume, über die man da denken und handeln muss.


Unsere Therapeutin hat eng mit der TÄ vor Ort zusammengearbeitet. Es war ein Zusammenspiel von Schulmedizin und Naturheilkunde. Wir hatten da wirklich viel Glück, eine gute THP - TÄ Kombination zu finden.

Zur Zeit ist der Kater fast symptomfrei. Er hat einen empfindlichen Magen....Huhn haben wir für den Notfall immer im Haus. Jetzt zu Beginn der Flohsaison müssen wir wieder darauf achten, dass die Flohbissallergie nicht aufflammt und futtertechnisch ist eben dauerhaft auf das Meiden der Allergene zu achten. Gerade hatten wir Giardien - aber auch die Therpaie hat er halbwegs gut verkraftet.

Ich würde es an deiner Stelle auf jeden Fall mal mit einer THP versuchen.
Aus welcher Region kommst Du denn, vielleicht kennt ja hier jemand im Forum einen gut arbeitenden THP in deiner Nähe.
 
So. Also die Vorgeschichte ist ja ziemlich drastisch. Leben im Auto, krass!

Tierheim, war sie da alleine oder hat sie mit anderen Katzen zusammen in einem Raum gelebt?
Weil die soziale Komponente damit ja eher eine Besserung gebracht hat??
Als Möglichkeit einfach mal merken. Bei dir ist sie alleine?

Futter. Hast du mal eine Ausschlußdiät mit echtem Fleisch probiert und nicht mit Fertigfutter?
Fleisch, eine Sorte und das für eine längere Zeit, einzelne Bausteine die man beim barfen dazu gibt dann nach und nach ergänzen?
Barfen wäre eine gute Idee. Frißt sie rohes Fleisch?

Comfortis, warum gibtst du das?
Hat sie Flöhe, hat sie Freigang?
Wenn nein bitte weg lassen!!
Wenn sie Freigang hat dann solltest du ein anders Mittel versuchen, Programm würde ich dann empfehlen. Anderer Wirkstoff, anderes Wirkprinzip, nachgewiesen sehr gut verträglich.
Aber nur geben wenn nötig!!

Streu.
Was für Streu benutzt du?
Holz oder ähnliches? Dann wäre zu bedenken daß fast alle Holzstreus mit Holzschutzmitteln belastet sind/sein können, geringe Mengen die aber bei empfindlichen Tieren eine Reaktion auslösen können.


Die Menge Cortison ist wirklich sehr gering. Wenn du mit 1,25 mg alle drei Tage einen Erfolg hast ist das die niedrigste Dosierung von der ich je gehört habe bei der Behandlung einer Katze.
Man muß dann abwägen ob das nicht vertretbar ist auf Dauer!
Wenn man keinen Auslöser findet ist es vielleicht ein Weg.

Homöopathie. Klar gibt es die so genannte Erstverschlimmerung. Das geht schnell vorbei.
Aber auch diese Behandlung kann eineige Zeit dauern, es kann sein daß alte Symptome wieder hoch kommen und man eine Weile braucht um an den Kern zu kommen und den Grund, die Ursache zu beseitigen.
Es braucht da auch einen Fachmann, jemanden der sich gut auskennt, das gelernt hat und richtig anwendet. Aber es ist ein Weg.

Pflanzliche Mittel beseitigen nicht die Ursache, können aber helfen den seelischen Zustand zu verbessern. Auch ein Weg.
Zylkene ist eine Möglichkeit, ein Nahrungsergänzungsmittel.
Bachblüten wären auch eine Idee, verändern aber auch die Ursache nicht.

Ich würde wohl noch versuchen weiter die Ursache zu finden, es zu ergründen.
Barfen wenn möglich würde ich versuchen.
Und wenn ich damit nicht weiter komme würde ich wohl die kleine Cortison-Gabe akzeptieren.

Soweit meine Ideen und Anmerkungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahnsinn, auf den Gedanken das Holzstreu mit Schzumittel belastet sein könnte wäre ich so schnell echt nicht gekommen!!! @Petra: Ich kann dich nicht zufälligerweise als Ermittlerin anheuern :D ??

Also ich habe das herkömmliche Streu erst spät gewechselt als der Hautauschlag schon da war. Daher gehe ich zwar davon aus, dass es nicht der ursprüngliche oder ausschlaggebende Auslöser der Allergie ist, ABER...es sollten ja dennoch alle zusätlichen Reize und Belastungen vermieden werden (eigentlich so oder so). Ich benutze das Steu von Bio Plan. Ein Streu aus Maispflanzen (Reste?). Das Mais sicherlich mit Schutzmittel & Co. behandelt werden und das Streu vielleicht aus Abfallprodukten besteht liegt nahe. Klar, steht Bio und Öko drauf aber wir wissen ja mittlerweile das diese Begriffe von der Industrie anders interpretiert werden als vom Verbraucher. Ich werde der Sache mal nachgehen...

Nebenbei: den größten Skandal den ich selbst erlebt habe, war teures Bio-Pferdefutter was als Füllstoff Holzspäne benutzt hat! Schön, das ich meinem Pferd Holz zum fressen gegeben habe ;)

Ans Barfen traue ich micht nicht ganz dran. Ein Buch liegt zwar schon länger Zuhause aber ich habe gemerkt das es schon ein kleines Studium braucht um es richtig zu machen. Hatte auch mal die TA diesbezüglich angesprochen und sie meinte es sei eine gute Sache solange man es richtig macht. Sie hat selbst Fälle von Überdosierungen oder Mangelerscheinungen durchs Barfen. Also sollte eine Ernährungsberaterin her, aber ersteinmal belasse ich es bei dem Pferdefleisch von Vet Concept....und die Symptome sind ja zwischendruch verschwunden trotz Aldi und Animonda und Dreamies. Frage mich auch ständig ob es dennoch eine Futtermittelallergie sein könnte. ABER: keine zusätzlichen Reize und wer weiß...daher ziehe ich bis jetzt die Diät erfolgreich durch.

Mit dem Thema Comfortis machst Du mir ein wenig Angst :( . Hört sich so an, als ob es gefährlich wäre. Dabei hatte ich extra recherchiert nach Erfahrungen, Nebenwirkungen oder Schlagzeilen und eigentlich nix negatives gefunden. Auch hier lag schon vor Comfortis die Allergie vor. Die TA meinte das die miliare Derma. oft durch eine Flohspeichelallergie ausgelöst wird und ich Flöhe in jedem Fall vermeiden sollte. Das gute bei Comfortis soll wohl sein, dass die Flöhe erst garnicht an der Katze saugen und daher kein Speichel fließen kann. Bei Advantage, Frontline, Program etc. wäre es wohl anders. Darum ist Comfortis gut bei einer Flohspeichelallergie. Von den SpotOn fallen Ihr zudem die Haare aus an der beträufelten Stelle :/ .
Sie ist zwar nur eine "Terrassengängerin" weil sie sich nicht weiter traut, aber eben vor dieser Terrasse ist ein Hühnerstall und dahinter ein Rehgehege und zudem gibts hier auch noch einen Hund und zwei weitere Katzen (und die sind richtige Freigänger). Also gehören Flöhe, Würmer und Zecken leider zu unserem Inventar.

Meine Dame hat früher mit einer Katze zusammen gelebt. Allerdings als die beiden im Heim angekommen waren, sind sie von sich aus getrennte Wege gegangen. Im Katzenzimmer war sie in Gesellschaft von anderen Katzen, zeigte jedoch wenig interesse an denen, war aber auch nicht abweisend. Sie ist also zu zweit und nackt ins Heim gekommen und dort in weiterer Gesellschaft wurde es jedoch besser. Sie war bzw. ist total auf den Menschen fixiert und daher meinte die Tierheimbetreuerin das sie durchaus auch bei mir eine Einzelprinzessin sein kann solange Sie ihren Freigang hat.
Unser Haus gehört der Familie und ist in 3 Etagen aufgebaut. Ganz oben, bei meiner Schwester wohnt ein doofer Matcho-Kater, der zum Glück nur abends die Wohnung verlässt. Bei meinen Eltern in der mittleren Etage wohnt eine unglaubliche liebe Katze. Und meine wohnt mit mir ganz unten. Büroräume sind direkt neben meiner Wohnung wo ich auch arbeite. Sie verträgt sich mit der Katze bis auf einen Meter, dann wird von beiden aus gefaucht. Die beiden dulden sich, schlafen ab und zu freiwillig in einem Zimmer zusammen, beobachten sich und haben noch nnie miteinandern gekämpft.... Aber dicke Freunde sind die nicht. Ich lasse immer eine Türe offen die zu den anderen Rümen und ins Büro führt. Die Katzen können sich aus dem Weg gehen (Haus ist über 400 qm groß und jeder hat seinen Platz gefunden) oder miteinander sein, sie können raus wann sie wollen und sind in jedem Fall fast nie alleine weil immer irgendwer im Hause ist. Was mich wundert: als ich direkt nach der Sanierung 10 Tage im Urlaub war, wurde es mit Abstand am besten. Zufall? Oder die Hausstaubmilben waren durch die Sanierung endlich reduziert?

Und ja, weil sie so wenig Cortison bekommt, habe ich eben das es Gefühl, dass es nur ein "Katzensprung" von einer vollständigen Heilung entfernt ist :) Daher Naturheilmedizin....

Muss mich nur noch trauen die Ärztin/THP anzurufen...

Habe gerstern auch noch hier im Forum etwas über Homöopathie und das e. Granulom gelesen. Diesbezügliuch scheint es ganz gut zu sein....
 
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Berichte mal wie es weiter geht bei euch bitte.

Bachblüten wären vielleicht ein weg, lies mal dazu ob das dein Ding wäre. :)
 
Hallo, das was Du schreibst klingt nach Hausstauballergie.
Wie erging es Dir in den Jahren mit der Mieze?
ich hab eine AllergieKatze und könnte berichten
LG
 
  • #10
Hallo, das was Du schreibst klingt nach Hausstauballergie.
Wie erging es Dir in den Jahren mit der Mieze?
ich hab eine AllergieKatze und könnte berichten
LG
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