Name für Kater?

  • Themenstarter Hannywanni1
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Nicht offen für weitere Antworten.
  • #81
Ich beteilige mich hier zwar sonst nicht (und lasse es auch besser weiterhin), aber das ist schon ein wichtiges Thema und ich habe das tatsächlich abgesichert, dass meine Katzen versorgt- und unterkommen werden, wenn ich sie nicht mehr versorgen könnte.



:confused:
 
A

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  • #82
.
Das Thema "Altkatze und Katerkitten" ist leider immer wieder aktuell und man sollte den Menschen (und auch anderen Lesern )aufzeigen, dass es günstigere Konstellationen gibt.

Ich zitiere mich mal selbst:
Über das Gruppenverhalten von Katzen gibt es so wenig Studien, dass man immer nur vom Hören der allgemeinen Vorurteile ausgeht. Tatsächlich gibt es ja auch noch genug Menschen, die meinen, Katzen sind per se Einzelgänger - siehe Frau Dr. Bernhauer Münz der tierärztlichen Vereinigung. Alles Pauschalierungen und Denkschablonen - meine Erfahrungen sind da oft ganz andere und die Züchterin wird in über 30 Jahren sicher noch mehr Erfahrungen gesammelt haben.
Kann es sein, dass bestimmte Vorurteile gerne von Verkäufern und Vermittlern genutzt werden und mit realistischer Wahrnehmung vielleicht nichts zu tun haben? Ist doch ein super Argument - nimm zwei statt einer und zu so einer alten Katze, da nimm mal lieber die Alte dazu (die Kitten werden wir ja eh besser los)....
 
  • #83
sollte die Notwendigkeit bestehen, ein zweites Jungtier dazu zu holen.

Die Notwendigkeit besteht aber von Anfang an, denn ein Kitten in Einzelhaltung - und das ist es hier de facto - ist nun einmal ein no go, wenn man es mit der Katzenhaltung wirklich ernst meint und verantwortungsbewusst handeln will.

Da sind Namen und sonstiges chi-chi wirklich zweitrangig und unwichtig.

Da der TE hier ja immer wieder betont, dass Geld keine Rolle spielt, sehe ich das Problem auch nicht, gleich ein zweites Kitten ins Haus zu holen. Es sei denn, es steckt hinter der Anschaffung des Kitten tatsächlich eine rein egoistische Intention.
 
  • #84
Ich lache mich nicht schlapp, nur haben manche Menschen auch andere Dinge zu tun, als den ganzen Tag im Internet zu sein.
Würdet ihr denn eine Katze in eine viel zu kleine Studentenwohnung mitnehmen, bzw. in eine WG? Was ist da wohl besser, ein Haus mit genügend Platz und möglichem Freigang oder eine Wohnung mit wenig Platz ohne Freigang??
@ Olive Oil, ja so komme ich mir auch vor... wenn ich gesagt hätte ich nehme die Katze mit wenn ich ausziehe, wäre es aufgrund mangelden Platzes falsch, dass ich die Katze bei meinen Eltern lasse, ist auch falsch. Mal davon abgesehen, dass es nicht sicher ist, was nun schlussendlich passiert, es sind nur Überlegungen, und da muss man eben abwägen was besser für das Tier ist. (Ich wette, jetzt kommt gleich wieder: "Am besten ist es wenn du das mit dem Kater vergisst..")
@ Moment-a, Almasi hat doch Recht! Es geht hier NICHT um "ein Kitten das angeschafft wird, weil ein Jugendlicher schmollt" sondern um einen Namen!
Aber das scheint hier ja fast niemanden interessieren.
Ich freue mich über Ratschläge zu einem gesicherten Garten und über Namensvorschläge - aber nicht über Personen wie dich die keine hilfreichen Ratschläge geben und meinen alle 2 Seiten mich schlecht machen zu müssen!
 
  • #85
Ich zitiere mich mal selbst:
Über das Gruppenverhalten von Katzen gibt es so wenig Studien, dass man immer nur vom Hören der allgemeinen Vorurteile ausgeht. Tatsächlich gibt es ja auch noch genug Menschen, die meinen, Katzen sind per se Einzelgänger - siehe Frau Dr. Bernhauer Münz der tierärztlichen Vereinigung. Alles Pauschalierungen und Denkschablonen - meine Erfahrungen sind da oft ganz andere und die Züchterin wird in über 30 Jahren sicher noch mehr Erfahrungen gesammelt haben. .

Und diese Frau Dr. hat das alleinige wissen, im Vergleich zu vielen Katzenhaltern mit viel Erfahrung, die oft ähnlich sind.


.
Kann es sein, dass bestimmte Vorurteile gerne von Verkäufern und Vermittlern genutzt werden und mit realistischer Wahrnehmung vielleicht nichts zu tun haben?

Wann ist Deiner Meinung nach eine Wahrnehmung realistisch?
 
  • #86
Ich freue mich über Ratschläge zu einem gesicherten Garten und über Namensvorschläge - aber nicht über Personen wie dich die keine hilfreichen Ratschläge geben und meinen alle 2 Seiten mich schlecht machen zu müssen!

In 10 Jahren wirst Du verstehen, dass ich Dich nicht schlechtmache, sondern die Entscheidung "Altkatze und Katerkitten" für falsch halte....wie bei vielen anderen Usern auch.
Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
 
  • #87
. Tatsächlich gibt es ja auch noch genug Menschen, die meinen, Katzen sind per se Einzelgänger - siehe Frau Dr. Bernhauer Münz der tierärztlichen Vereinigung.

Da bist Du offensichtlich einigen Zeitungsartikeln auf den Leim gegangen, die Frau Dr. Bernauer Münz nur sehr unvollständig zitiert haben.

Tatsächlich meint sie nämlich, dass es am besten ist, gleich zwei Katzenwelpen ins Haus zu holen.

http://www.albrecht.eu/tg_k_01.html

Und sie beschreibt das sehr differenzierte Sozialsystem von Katzen:

http://www.muenz-wz.de/artikel.html

Sie warnt allerdings immer wieder vor unüberlegten Zusammenführungen von Katzen, die vom Charakter und vom Alter her nicht zusammen passen. Ich zitiere: "eine ältere, ruhige Katze freut sich bestimmt nicht über einen jungen, aufdringlichen Wirbelwind." Und genau das plant der TE derzeit.

Ähnliches kommt von weiteren namhaften Verhaltenstherapeuten wie Hausschild oder Schroll:

http://www.mobile-katzenschule.de/haltungsberatung.html

oder:

http://noe.orf.at/tv/stories/2641598/

Oder auch sehr interessant und vor allem differenziert:

https://books.google.de/books?id=Go...ge&q=Einzelhaltung von Katzen+Studien&f=false

Wir selbst können auch längst nicht mit jedem anderen Menschen. Haben wir damit schon den "Einzelgänger"-Stempel auf der Stirn? Wohl kaum. Wenn eine Katze aber nicht mit jedem kann, dann kommt sie ganz fix in diese Schublade? Warum? Weil wir uns für komplexer halten? Das sind wir aber nicht. Wir ticken auch nicht großartig anders. Nur dass wir nicht fauchen oder knurren, sondern schimpfen und nörgeln.

Ich kann das im Moment sehr gut an meinen beiden älteren Freigängern beobachten. Mit einem älteren Kater aus der Nachbarschaft und einer sozialen Kätzin kommen sie gut klar, da wird genäselt und gemeinsam in der Sonne gedöst. Stress gibt es jedoch, wenn der junge Rüpel von schräg gegenüber hier herumpöbelt.

Man kann sich natürlich über die gesammelten Erfahrungen dieser Experten frisch, frei, fröhlich, fromm hinwegsetzen. Man kann allerdings auch den Grips einschalten und darüber nachdenken, ob man so viel geballte Erfahrung mit einem "ich mach's aber trotzdem so, wie ich denke" beantworten will. Leiden müssen dann ja nur die Tiere darunter.
 
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  • #88
Ich sage nicht, dass du nicht auch nützliches für mich sagst, nur die Kommentare von vorhin wie "...deswegen wird sich ja auch keine Zweitkatze angeschafft, weil..." sind wirklich unnötig.
 
  • #89
Ich verstehe dich nicht,
einerseits magst ne Katze, weil die "Alte" sich von dir abgesondert hat (warum auch?)
andererseits lässt du sie dann bei den Eltern zurück?
Weißt mir kommt es so vor, als wenn ein Kleinkind ne Puppe bekommt, magst sie dann nimmer oder ist sie abgeschnuddelt, kommt halt eine Neue.
Sorry, aber so sehe ich es.
 
  • #90
Würdet ihr denn eine Katze in eine viel zu kleine Studentenwohnung mitnehmen, bzw. in eine WG? Was ist da wohl besser, ein Haus mit genügend Platz und möglichem Freigang oder eine Wohnung mit wenig Platz ohne Freigang??

Ich habe hier in diesem „Namensgebungsthread“ bisher still mitgelesen. Stimmt, das was hier letztlich besprochen wird, hätte in dem „Servus-Thread“ erörtert werden und fortgeführt werden können. Das könnten wir ja aufgreifen und dahin zurückkehren. Hier ging es ja lediglich um Namensvorschläge auf Wunsch des TE. Dazu kann ich keinen Beitrag leisten.

Zu obigem Zitat aus diesem Thread finde ich allerdings, dass das vom TE vernünftig und weitsichtig gedacht ist. Wenn es denn so käme, dass der TE vor hat zu studieren, könnte er dem Kater auch aufgrund seiner bisherigen Lebensweise nicht gerecht werden. Und ich glaube auch, dass dem Kater sein altes Zuhause wichtiger wäre in Freiheit und mit den anderen noch anwesenden Bezugspersonen. Das Leben mit einem Studenten mit unregelmäßigen Anwesenheiten womöglich noch in Wohnungshaltung artet ja schon in Tierquälerei aus. Gerade bei einer so agilen Rasse. Da kann er nur unglücklich werden. Da finde ich denkt der TE im Sinne des Katers und da freue ich mich doch über eine gewisse Weitsicht, die er diesbezüglich hat.

Für mich sieht das so aus: Die Eltern schaffen sich einen Kater an und dann wird er, so lange der TE noch zu Hause ist, eben als den seinigen benannt. Und ob er ihn als Bezugsperson, wie er es sich wünscht, letztlich auch bekommt, wird sich erst noch finden mit der Zeit.

Was mir noch durch den Kopf geht ist, ob beide Eltern berufstätig sind und wie lange der Kleine tatsächlich in dem Haus alleine wäre. Ein Jahr alleine bevor der Ausgleich durch Freigang geschaffen wird ist verdammt lange. Schon deswegen wäre die Anschaffung des zweiten Kleinen schon toll für ihn.
 
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