Mobbende Katze im Mehrkatzenhaushalt: was hilft?

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15. Januar 2023
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Wir sind mittlerweile ziemlich ratlos!

Wir haben zu 3 Katzen (davon 2 British Shorthair, die schon seit 7 Jahren bei uns sind) vor einem Jahr 6 stray kitten im Alter von 5 Monaten adoptiert, die von ihrer Mutter verlassen wurden – alle leben ausschließlich indoor in einer sehr großen Wohnung mit viel Platz auf 2 Stockwerken und einer Menge Kratzbäumen, einer Menge Toiletten und viel Zeit, die wir mit ihnen verbringen und spielen.

Am Anfang lief in der 9köpfigen Katzengroßfamilie alles bestens (wir waren überrascht, dass die stray kitten von der ersten Minute an indoor stubenrein waren und die Toilette benutzten, die Neuankömmlinge sind selbstverständlich in der Zwischenzeit vollständig geimpft und sterilisiert).

Seit einigen Monaten gibt es ungewohnten Stress im Katzenparadies: der ehemalige Chefkater (im Sinne von am meisten hofierte Katze) rebelliert und mobbt gegen die hübscheste und beliebteste ehem. stray cat., jagt den anderen Kater durch die Wohnung und attackiert das arme Tier. Nicht immer, aber immer wieder mal, dann sammeln wir nach der Attacke ein paar Haarbüschel zusammen (und sperren den attackierenden Kater für ein paar Stunden in ein separates Zimmer). Der angegriffene Kater wehrt sich nicht sondern haut ab oder versteckt sich. Und als würde das nicht reichen, hat jetzt eine andere ehem. stray cat jedes Mal, wenn es Stress gibt, begonnen, auf irgendeine Decke in der Wohnung zu urinieren, tat sie vorher nicht.

Zur Lösung haben wir bisher – und zwar – vollkommen erfolglos mehrmonatig probiert: 1. Pheromene, 2. Zylkene, 3.RC Calm Trockenfutter, 4. Relaxan.

Hier wird es – hoffe ich – jemand gaben, der auch schon Erfahrungen in einem Mehrkatzenhaushalt mit einer mobbenden Katze hat.

Was hat bei euch die Lösung des Problems gebracht?
 
A

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Ehrlich gesagt habe ich jetzt nicht ganz verstanden, welche Katze da genau der Mobber und welche die gemobbt Katze ist.

Wenn ich es richtig verstehe sind die Streunerkatzen jetzt ca. 1,5 Jahre alt?

Dann sind sie jetzt kurz davor erwachsen zu sein/ werden.

Sind die gesundheitlich gecheckt?
 
Wir sind mittlerweile ziemlich ratlos!

Wir haben zu 3 Katzen (davon 2 British Shorthair, die schon seit 7 Jahren bei uns sind) vor einem Jahr 6 stray kitten im Alter von 5 Monaten adoptiert, die von ihrer Mutter verlassen wurden – alle leben ausschließlich indoor in einer sehr großen Wohnung mit viel Platz auf 2 Stockwerken und einer Menge Kratzbäumen, einer Menge Toiletten und viel Zeit, die wir mit ihnen verbringen und spielen.

Am Anfang lief in der 9köpfigen Katzengroßfamilie alles bestens (wir waren überrascht, dass die stray kitten von der ersten Minute an indoor stubenrein waren und die Toilette benutzten, die Neuankömmlinge sind selbstverständlich in der Zwischenzeit vollständig geimpft und sterilisiert).

Seit einigen Monaten gibt es ungewohnten Stress im Katzenparadies: der ehemalige Chefkater (im Sinne von am meisten hofierte Katze) rebelliert und mobbt gegen die hübscheste und beliebteste ehem. stray cat., jagt den anderen Kater durch die Wohnung und attackiert das arme Tier. Nicht immer, aber immer wieder mal, dann sammeln wir nach der Attacke ein paar Haarbüschel zusammen (und sperren den attackierenden Kater für ein paar Stunden in ein separates Zimmer). Der angegriffene Kater wehrt sich nicht sondern haut ab oder versteckt sich. Und als würde das nicht reichen, hat jetzt eine andere ehem. stray cat jedes Mal, wenn es Stress gibt, begonnen, auf irgendeine Decke in der Wohnung zu urinieren, tat sie vorher nicht.

Zur Lösung haben wir bisher – und zwar – vollkommen erfolglos mehrmonatig probiert: 1. Pheromene, 2. Zylkene, 3.RC Calm Trockenfutter, 4. Relaxan.

Hier wird es – hoffe ich – jemand gaben, der auch schon Erfahrungen in einem Mehrkatzenhaushalt mit einer mobbenden Katze hat.

Was hat bei euch die Lösung des Problems gebracht?

Sind alle kastriert ?
Wann war letzter TA Check und was wurde gemacht ?
Was und wieviel fütterst du täglich ?
Wieviele Klos gibt es ?
Wurde eine Urinprobe genommen von der Katze ?
Wie sieht das Mobbing genau aus und was unternimmst du unser Situation ?
 
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alle sind kastriert bzw. sterilisiert

kompletter TA Check vor einem Jahr (also vor Beginn der Probleme, denke allerdings nicht an eine medizinische Ursache, das Motiv "Eifersucht" scheint mir wahrscheinlicher)

Nass - und Trockenfutter in üppiger Menge und variantenreich, bisher ist aber niemand stark übergewichtig

Wir haben 7 Katzentoiletten an 3 verschiedenen Plätzen

Nein, keine Urinprobe genommen

Mobbing: jagt hinter ihm her, in der schlimmeren Variante attackiert er ihn und ein paar Büschel Haare fliegen, schneidet ihm den Weg, starrt ihn an, sobald er den Raum betritt - klassische Mobbingmotive eben (wenn er attackiert, sperren wir den attackierenden Kater für ein paar Stunden weg)
 
@Cats maid: der 7jähr. British shorthair ist der Mobber, die hübsche 1,5 jähr. ehemal. stray cat (sieht aus wie eine sib. Waldkatze) wird von ihm attackiert; wie o. geschrieben: letzter Check vor einem Jahr (Gesundheitschecks bei ehem. stray cats sind auch eine schwierige Sache; die kann ich nicht wie eine British Shorthair einfach in die Transportbox setzen und zum TA gehen)
 
Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, den Kater wegzusperren. Du nimmst ihn dadurch aus sein Revier.
Es könnte dazu führen, das er das wegsperren mit der Kätzin in Verbindung bringt und sie desshalb immer wieder jagen wird.

Ich habe im Moment noch keine Idee, was du machen könntest, bin aber am überlegen.
 
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Ähm...ich bin jetzt etwas irritiert, handelt es sich um eine gemobbte Kätzin, oder Kater? Du schreibst mal so, mal so.

Sollte es ein Kater sein, so verhalten sich Kater gegenüber geschlechtsreif werdende andere Kater. Sie werden aus dem Revier vertrieben.
 
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(ich hatte von "stray cats" geschrieben hatte in der Annahme, dass man das Wort für beide Geschlechter verwendet): beide - der Angreifer und der Angegriffene - sind Kater - und beide sind kastriert
 
Um Mißverständnissen vorzubeugen wird hier immer von Kater und Kätzin gesprochen.

Für mich sieht es dann bei dir aus, als wenn der ältere Kater den jüngern als Konkurenten ansieht.

Manche empfehlen, das Selbstbewußtsein des unterlegenen mit Clickern zu stärken, aber damit habe ich kleine Erfahrung. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der was dazu schreiben kann.
 
  • #10
alle sind kastriert bzw. sterilisiert

kompletter TA Check vor einem Jahr (also vor Beginn der Probleme, denke allerdings nicht an eine medizinische Ursache, das Motiv "Eifersucht" scheint mir wahrscheinlicher)

Nass - und Trockenfutter in üppiger Menge und variantenreich, bisher ist aber niemand stark übergewichtig

Wir haben 7 Katzentoiletten an 3 verschiedenen Plätzen

Nein, keine Urinprobe genommen

Mobbing: jagt hinter ihm her, in der schlimmeren Variante attackiert er ihn und ein paar Büschel Haare fliegen, schneidet ihm den Weg, starrt ihn an, sobald er den Raum betritt - klassische Mobbingmotive eben (wenn er attackiert, sperren wir den attackierenden Kater für ein paar Stunden weg)
Wieviel ist "üppige" Menge ?
Welche Futtermarke verfütterst du ?

Bei 9 Katzen finde ich 7 Klos zu wenig.
Wie hoch streust du ein, wie oft wird gereinigt ?
Hast du wo er unsauber wurde mit Enzymreiniger gereinigt ?

Wie lange ist die Kastra her ?

Sperrt ihr den Kater erst nach der Attacke weg ?
Klingt für mich als reagiert ihr nicht danach so das es nicht direkt unterbunden wird.

Wenn Katzen krank sind merken andere Katzen dies häufig.
Von daher würde ich den gemobbten Kater Mal beim TA vorstellen und checken lassen, auch wenn es Mal Stress beim einboxen gibt.
Es gibt hier viele User mit Streunerkatzen, das da einer sedieren musste wäre mir neu
Habt ihr die Boxen offen rumstehen oder holt die nur wenn es zum TA geht ?

Um es klar zu machen, reden wir hier von einem Kater der von einem anderen gemobbt wird oder ein Kater der eine Katze mobbt ?

@Cats maid: der 7jähr. British shorthair ist der Mobber, die hübsche 1,5 jähr. ehemal. stray cat (sieht aus wie eine sib. Waldkatze) wird von ihm attackiert; wie o. geschrieben: letzter Check vor einem Jahr (Gesundheitschecks bei ehem. stray cats sind auch eine schwierige Sache; die kann ich nicht wie eine British Shorthair einfach in die Transportbox setzen und zum TA gehen)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Alle möglichen Marken (Royal Canin, Miamor, Purina, Sheba, Felix etc. und eine Menge Trockenfutter und ab und an Rindfleisch). An den Toiletten wird es nicht liegen, die werden 5 x täglich geputzt und zwar sehr gut, es wird hoch eingestreut, es gibt welche für Stehpinkler mit Deckel und welche ohne Deckel; Urin wird nach der Reinigung mit Enzymreiniger nachgereinigt;

es vorab zu unterbinden, ist kaum möglich, da er zu häufig hinter dem anderen Kater mobbend herschreitet, da müsste ich sein ganzes Leben beschränken;

wie oben geschrieben: Mobber und Gemobbter sind beide Kater und beide kastriert

"Stress beim Einboxen" ist untertrieben, bei einer ehemaligen stray cat braucht du eher Sedativa, wenn du zum TA willst
 
  • #12
"Stress beim Einboxen" ist untertrieben, bei einer ehemaligen stray cat braucht du eher Sedativa, wenn du zum TA willst
In diesem Forum tummeln sich viele Leute, die mit Streunern zu tun haben (selbst fangen, versorgen, an Menschen gewöhnen und vermitteln) und v.a. auch Menschen, die solche Streuner bei sich aufgenommen haben. Ich lese viel in deren Threads und mir fällt jetzt wirklich niemand ein, wo Sedierung nötig ist. Stattdessen das richtige Vorgehen im richtigen Raum mit der richtigen Einstellung 🤷‍♀️
Spaß macht das den Katzen nicht, meinen auch nicht, aber müssen sie durch, wenn sie zum Tierarzt müssen.
 
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  • #13
Wir brauchen auch keine Sedierung, wenn man Streuner eintüten muss.
Fangnetz und dicke Handschuhe, damit klappt es immer.
Oder eben in eine Ecke des Raumes drängen, Decke/Handtuch drüber werfen und ab in die Box. Ist zwar klar, etwas stressig, aber es funktioniert.
 
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  • #14
der ehemalige Chefkater (im Sinne von am meisten hofierte Katze) rebelliert und mobbt gegen die hübscheste und beliebteste ehem. stray cat.

denke allerdings nicht an eine medizinische Ursache, das Motiv "Eifersucht" scheint mir wahrscheinlicher

der 7jähr. British shorthair ist der Mobber, die hübsche 1,5 jähr. ehemal. stray cat (sieht aus wie eine sib. Waldkatze) wird von ihm attackiert;


Ihr denkt viel zu vermenschlicht.
(habe die Stellen hervorgehoben, die ich meine)

Dem Kater ist es völlig egal, wie "hübsch" (in Menschenaugen) der andere Kater ist.

-

Ist denn irgendwas vorgefallen?
(ich denke an umgeleitete Aggression)

Ist der vorhandene Platz für 9 Katzen wirklich ausreichend?
Selbst bei einem Einfamilienhaus fände ich 9 Katzen dauerhaft in Wohnungshaltung grenzwertig .... (lasse mich aber gern eines besseren belehren)

Ich kann mir schon vorstellen, dass sich bei unzureichenden Platzverhältnissen mit der Zeit Reibungspunkte entwickeln, vor allem wenn die Youngster nun erwachsen sind.
... und ein tendentiell devot veranlagtes Tier ergibt dann ein gutes "Zielobjekt".
 
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  • #15
Manche empfehlen, das Selbstbewußtsein des unterlegenen mit Clickern zu stärken, aber damit habe ich kleine Erfahrung. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der was dazu schreiben kann.

Es ist etwas simpel zu sagen clickere mit der gemobbten Katze und dann wird alles gut, aber ja, man kann mit geeignetem Training sehr viel Erreichen beim Thema Beziehung und Selbstbewustsein.

Leider ist es aber wie beim Sporttraining auch... es geht weder schnell noch reicht es einfach irgendwas zu machen, das sollte man schon individuell auf die Gruppenindividuen anpassen.

"Stress beim Einboxen" ist untertrieben, bei einer ehemaligen stray cat braucht du eher Sedativa, wenn du zum TA willst

Wenn etwas gut zu trainieren ist, dann Boxentraining... ich weiss gar nicht wie oft ich das schon mit verschiedenen Tierheimkatzen gemacht habe, auch mit solchen die sich gar nicht anfassen ließen, aber ich gebe zu bei 6 semisozialisierten Strassenkatzen, dass ist dann schon eine Hausnummer das bei allen aufzutrainieren. 9 Katzen insgesamt.... das ist (trainingstechnisch) einfach mal richtig zeitaufwendig.
 
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  • #16
nicht in einer 270 Quadratmeter Wohnung auf 2 Stockwerken, das scheidet aus; dass dem mobbenden Kater die Hübschheit der Konkurrenz entgeht, ist mir klar; mir entgeht sie aber nicht, und da ich seine dominierende Bezugsperson bin, sind wir wieder beim Thema Attraktivität, welches so gesehen sehr wohl relevant ist;

danke für die bisherigen Beiträge; es ist nett, wenn sich jemand bemüht; allerdings lese ich bisher nicht nichts, was ich nicht schon hundertfach in jeder Internetseite von Tierärzten/Tierpsychologen zu diesem Thema in den letzten Wochen gelesen habe;

was mich eher interessiert, sind konkrete Erfahrungsberichte von anderen Katzenbesitzern in Mehrkatzenhaushalte; vor allem jene von Leuten, die das Thema von der Seite "mobbende Katze an den Geruch der gemobbten Katzen gewöhnen" angegangen sind: "Jackson Galaxy", der US TV-Catdaddy ist zwar letzten Endes ein Unternehmer, aber dennoch liebt der Katzen (so wie ich) und er empfiehlt, den Geruch der gemobbten Katze mit etwas Positivem wie dem Lieblingsessen zu assoziieren
 
  • #17
nicht in einer 270 Quadratmeter Wohnung auf 2 Stockwerken, das scheidet aus;
Würde ich an deiner Stelle nochmal überdenken - für 9 Katzen ist das nicht so üppig.

danke für die bisherigen Beiträge; es ist nett, wenn sich jemand bemüht; allerdings lese ich bisher nicht nichts, was ich nicht schon hundertfach in jeder Internetseite von Tierärzten/Tierpsychologen zu diesem Thema in den letzten Wochen gelesen habe;
🤷‍♀️ 🤷‍♀️

was mich eher interessiert, sind konkrete Erfahrungsberichte von anderen Katzenbesitzern in Mehrkatzenhaushalte;
Hätte ich, aber durch deine "nette" Aussage von eben, geht meine Motivation gegen null.


Klinke mich hiermit aus.

 
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  • #18
nicht in einer 270 Quadratmeter Wohnung auf 2 Stockwerken, das scheidet aus; dass dem mobbenden Kater die Hübschheit der Konkurrenz entgeht, ist mir klar; mir entgeht sie aber nicht, und da ich seine dominierende Bezugsperson bin, sind wir wieder beim Thema Attraktivität, welches so gesehen sehr wohl relevant ist;

danke für die bisherigen Beiträge; es ist nett, wenn sich jemand bemüht; allerdings lese ich bisher nicht nichts, was ich nicht schon hundertfach in jeder Internetseite von Tierärzten/Tierpsychologen zu diesem Thema in den letzten Wochen gelesen habe;

was mich eher interessiert, sind konkrete Erfahrungsberichte von anderen Katzenbesitzern in Mehrkatzenhaushalte; vor allem jene von Leuten, die das Thema von der Seite "mobbende Katze an den Geruch der gemobbten Katzen gewöhnen" angegangen sind: "Jackson Galaxy", der US TV-Catdaddy ist zwar letzten Endes ein Unternehmer, aber dennoch liebt der Katzen (so wie ich) und er empfiehlt, den Geruch der gemobbten Katze mit etwas Positivem wie dem Lieblingsessen zu assoziieren

Alle Vorschläge die bisher kamen werden von dir abgelehnt, was erwartest du also ?
Letzter TA Check ist ein Jahr her , in der Zeit kann sich viel ändern.

Das Futter (soweit Fragen dazu beantwortet wurden) besondere das TF ist auch eher ausbaufähig.
Toiletten bzw Anzahl will man nicht ändern (gerade Haubentoiletten können zu Problemen führen da sich die Luft darin sammelt als auch die Katze keinen Rundumblick hat)

Keiner kennt hier deine Tiere oder wie es dazu kam, von daher empfehle ich die Forensuche Mal zu bemühen da es viele hilfreiche Threads gibt zb
Mobbing
Mobbing?
Instabile Katzengruppen und Lösungsansätze
INFO: Umgeleitete Aggression
evtl findest du dort noch Ansatzpunkte


...Sheba, Felix etc. und eine Menge Trockenfutter ... An den Toiletten wird es nicht liegen, die werden 5 x täglich geputzt und zwar sehr gut, es wird hoch eingestreut, es gibt welche für Stehpinkler mit Deckel und welche ohne Deckel; Urin wird nach der Reinigung mit Enzymreiniger nachgereinigt;

es vorab zu unterbinden, ist kaum möglich, da er zu häufig hinter dem anderen Kater mobbend herschreitet, da müsste ich sein ganzes Leben beschränken;...

Wie schon geschrieben wurde, dem Kater ist es egal ob die andere Katze von dir als schöner empfunden wird oder nicht, vielmehr würde ich hier hinterfragen ob ich - dadurch das ich sie eben schöner finde- noch fair urteilen kann oder ob ich von vornherein den eher "weniger schönen Kater" verurteile bzw ihm , weil für dich leichter, einfach danach wegsperre anstelle direkt das Mobbing zu unterbinden und an der Kommunikation, dem Verhalten Zeit zu investieren.
 
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  • #19
Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, den Kater wegzusperren. Du nimmst ihn dadurch aus sein Revier.
Es könnte dazu führen, das er das wegsperren mit der Kätzin in Verbindung bringt und sie desshalb immer wieder jagen wird.

es vorab zu unterbinden, ist kaum möglich, da er zu häufig hinter dem anderen Kater mobbend herschreitet, da müsste ich sein ganzes Leben beschränken;
Du sperrst ihn also ab und zu weg (siehe oben), das geht (und so nimmst auch Du ihm seinen Chefkater-Platz - zusätlich zu dem Kleinen), aber sich mal nur auf die beiden konzentrieren, die Probleme machen, geht nicht? Wenn hier zu viel Stunk ist, greife ich natürlich auch ein. Ob dann da noch 7 andere Katzen rumwuseln, ändert doch nichts daran, dass nur zwei ein Problem haben und um die musst Du Dich kümmern.
nicht in einer 270 Quadratmeter Wohnung auf 2 Stockwerken, das scheidet aus
Weil Du schon vorher erfolgreich zu einer bestehenden Gruppe einen ganzen Wurf dazugepackt hast und deshalb weißt, dass es immer klappt? Sorry, aber ich glaube die Hilfe, die Du brauchst, solltest Du Dir Geld kosten lassen, also TierverhaltenstrainerInnen etc., denn wenn Du auf freiwillige Hilfe, Vorschläge und Nachfragen eher gereizt reagierst und Naheliegendes von Vorneherein einfach so ausschließt und wegwischst, hilft man nicht gerne 🤷‍♀️

Es gibt hier einige, die mit mobbenden Tieren Erfahrung haben, vielleicht meldet sich noch jemand :)
 
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  • #20
Du sperrst ihn also ab und zu weg (siehe oben), das geht (und so nimmst auch Du ihm seinen Chefkater-Platz - zusätlich zu dem Kleinen), aber sich mal nur auf die beiden konzentrieren, die Probleme machen, geht nicht? Wenn hier zu viel Stunk ist, greife ich natürlich auch ein. Ob dann da noch 7 andere Katzen rumwuseln, ändert doch nichts daran, dass nur zwei ein Problem haben und um die musst Du Dich kümmern.

Weil Du schon vorher erfolgreich zu einer bestehenden Gruppe einen ganzen Wurf dazugepackt hast und deshalb weißt, dass es immer klappt? Sorry, aber ich glaube die Hilfe, die Du brauchst, solltest Du Dir Geld kosten lassen, also TierverhaltenstrainerInnen etc., denn wenn Du auf freiwillige Hilfe, Vorschläge und Nachfragen eher gereizt reagierst und Naheliegendes von Vorneherein einfach so ausschließt und wegwischst, hilft man nicht gerne 🤷‍♀️

Es gibt hier einige, die mit mobbenden Tieren Erfahrung haben, vielleicht meldet sich noch jemand :)

Dafür ein 👍 und eine Zustimmung als Post noch dazu !
Trifft es 100% auf den Punkt.
 
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