Meine Katze hat plötzlich vor den im eigenen Haus lebenden Hunden Angst

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Belladea

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29. Oktober 2015
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Hallo Leute,

habe eine ca. 5 Jahre alte Katze, die bis jetzt fiedlich neben einem Mops gelebt hat. Vor ein paar Tagen haben wir einen zwei Jahre alten Mopsmischling aufgenommen. Die Begrüßung des Neuling war gut- Katze ist aufrecht auf den Mopsmischling zugegangen, hat ihn an der Schnauze beschnuppert und hat ihn dann ignoriert.
Dann ereignete sich folgendes Szenario: Unser Mops reagiert komisch auf Sachen, vor denen er Angst hat- er macht komische Geräusche und springt dabei rum und macht so etwas, was man zwar irgendwie als Bellen bezeichnen kann, aber es eigentlich kein Bellen ist. Ich nehme mal an, dass sein Angstobjekt unsere Katze war, dessen dunklen Rücken er nicht zur Katze zuordnen konnte (sie saß etwas höher gelegen auf einen hüfthohen Tisch)- Jedenfalls ist der Mops vor Panik gegen den Tisch geknallt und di Katze hat sich erschreckt. Habe Mops hochgehoben, er hat Katze erblickt, alles gut.
Ich gehe mal davon aus (wissen kann ich es aber nicht), dass der Neuling das sich irgendwie abgeguckt hat, wie er alles irgendwie abguckt, und meinte, die Katze dürfe man jagen. Denn später am gleichen Tag "jagte" er sie, also verfolgte sie durch die Wohnung. Wir haben das natürlich sofort unterbunden.
Eben gerade ist er in den Katzenraum gegangen und hat die Katze angebellt- warum, wissen wir nicht; vielleicht, weil sie etwas zu Essen bekommen hat, und die Hunde nicht (als Ranghöchste bekommt sie natürlich das Essen als erste 🙄).
Jedenfalls versteckt sich die Katze, was mir doch etwas Sorgen macht. Ich wundere mich, dass sie so plötzlich Angst bekommen hat. Vielleicht ist ja auch etwas vorgefallen, was ich nicht mitbekommen habe. Die Frage steht nun im Raum, ob der Mopsmischling wieder weg muss, was eigentlich sehr schade wäre, weil er sich hier wohlfühlt, schon zuvor mehrmals weitergereicht wurde (was der Psyche des Hundes nicht gut tut) und wir nicht wissen, wie die letzten Herrchen waren, da sein Fell mit brauner/schwarzer Masse teilweise beklebt war, die man nicht mit Shampoo rausbekommen konnte und rausschneiden musste.
Ich würde mir einen konstruktiven Input wünschen.
:glubschauge:
 
A

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Noch ist ja nichts verloren. Ihr solltet nur auf keinen Fall die Katze mit den Hunden alleine lassen und jedes hinterherlaufen oder sonstiges bedrängen unterbinden. Auch das "Katzenzimmer" (was auch immer das genau ist, ein Rückzugsraum für die Katze?) sollte immer tabu sein. Die Katze soll bestimmen können, wann sie den Kontakt möchte und wann nicht.
 
Hund im Geschirr an die Leine. Gern eine dünne Schlepp- oder Hausleine, die kann man loslassen, aber auch wieder aufheben. Damit das jagen konsequent verhindern, und zwar bereits im Ansatz!
Nebenher im Alltag üben; Hund sieht Katze; Lob und Leckerli. Hund wendet sich von Katze ab; noch mehr Lob und Leckerli (=Jackpot).
Geplante Übungsrunden; Hund macht Platz+Bleib (wenn er das noch nicht kennt vorher ohne Katze üben!) auf seiner "Insel" (Decke, Körbchen). Leckerli für Katze werfen, Katze läuft los, Hund muß liegen bleiben, bekommt Lob+Leckerli fürs liegen bleiben.
Grundsätzlich immer loben, wenn Hund Katze ignoriert oder sich abwendet.
 

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