Ich wünsche dir, das du schnell jemanden findest, der Luna das richtige Zuhause bieten kann. Es ist so wirklich eine doofe Situation.
Hast du denn schon das Tierheim informiert?
Kannst du nicht einfach deinen Tierhaltervertrag in einen Pflegevertrag umwandeln lassen und mit Unterstützung des Tierheims versuchen, rasch einen Platz für Luna zu finden? Das müsste für das Tierheim doch auch die beste Lösung sein.
Bitte lass das mit der Vergesellschaftung. Es ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt. Die Tierheime wissen schon, warum sie ein Tier in Einzelhaltung vermitteln. Das heißt nicht, dass man Luna irgendwann vergesellschaften kann und ev. auch sollte, aber momentan wäre das ein zusätzlicher Stressor, den einfach niemand braucht.
Und man sollte eine Vergesellschaftung auch nicht als Lösung aller Probleme oder das Paradies auf Erden für Katzen ansehen. Selbst in gut funktionierenden Katzengruppen gibt es durchaus immer wieder Reibereien und Auseinandersetzungen, die die Tiere auch belasten können.
Was deinen Freund angeht: Es gibt auch pflegeleichte Katzen im Tierschutz, die dringend ein Zuhause suchen. Ich verstehe zwar deine Enttäuschung, aber auf der anderen Seite hat dein Freund auch ein gutes Recht, sich abzugrenzen. Ein Haustier ist immer eine große Verantwortung und es ist ehrlicher, sich zu positionieren, weil man dem Tier ansonsten ohnehin nicht gerecht wird.
Agila
Hierzu möchte ich gern sagen, dass mich das darin bestärkt, dass Luna Gesellschaft braucht und ich daher versuchen würde, sie zu kompetenten Leuten zu vermitteln, die Katzengesellschaft bieten können. Solche Plätze gibt es. Ganz ohne Eigenlob: wir sind so ein Platz und wir sind kein Einzelfall. Es gibt also solche Plätze, manchmal muss man nur länger suchen. Ich möchte dich also gern ermutigen, so einen Platz zu finden.Mich stellt nur ihr regelmäßiges Miauen im Gang vor ein Rätsel. Das hat sie auch, obwohl wir jetzt diese Woche komplett zu Hause waren. Sie geht von uns weg in den Gang und Miaut. Auch, wenn sie davor gefressen hat und die Schüssel noch voll ist. Und auch, wenn man mit ihr schon (unaufdringlich) gespielt hat. Das gibt mir halt das Gefühl, dass sie nicht ausgeglichen / zufrieden ist.
Ich will dir erstmal mein Mitgefühl ausdrücken. Ich könnte keinen unserer 5 abgeben und stelle mir das sehr schwer vor. Nichtsdestotrotz halte ich es unter den gegebenen Umständen für die beste Lösung im Sinne des Tieres. Von unseren 5 ist auch einer dabei, zu dem mein Partner nicht so einen Draht hat. Das ist aber ein ganz anderes Level als bei euch.
Hierzu möchte ich gern sagen, dass mich das darin bestärkt, dass Luna Gesellschaft braucht und ich daher versuchen würde, sie zu kompetenten Leuten zu vermitteln, die Katzengesellschaft bieten können. Solche Plätze gibt es. Ganz ohne Eigenlob: wir sind so ein Platz und wir sind kein Einzelfall. Es gibt also solche Plätze, manchmal muss man nur länger suchen. Ich möchte dich also gern ermutigen, so einen Platz zu finden.
Meera macht sowas auch. Sie rennt in den Flur und dann ruft sie. Meistens hat sie uns ihren Teddy in den Flur gelegt und will dafür Aufmerksamkeit haben. Geht einer von uns hin und lobt sie oder geht einer der anderen 4 Katzem hin, ist sie direkt ruhig. Manchmal informiert sie auch lediglich über etwas. So oder so, Meera fordert dann Aufmerksamkeit ein. Sie ist vom Typ her auch etwas unsicher und etwas scheu. Aber eben gut sozialisiert, weswegen dieser hohe Bedarf an Aufmerksamkeit durch uns oder die anderen Katzen gedeckt wird.
Ich denke also wirklich, dass Luna in einen erfahrenen Katzenhaushalt gehört, wo sie obendrein sozialen Anschluss finden kann. Sie ist so jung und hat noch so viele Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Das sehe ich hier jeden Tag an unserer Nummer 5, der auch ein Einzelkater sein soll. Er wurde unter anderem abgegeben, weil er die ganze Wohnung zusammengebrüllt hat, weil der erste Besitzer oft weg war. Das macht er hier nie. Wenn er ruft, dann hat er einen Grund. Aber dieses Bude zusammenbrüllen hat der nie gemacht. Er tut sich aufgrund seiner Vorgeschichte schwer mit anderen Katzen, aber seine Entwicklung zeigt hier klar, dass er definitiv kein Einzelkater ist. Er ist nun 2,5 und lernt jeden Tag dazu. Die Chance sollte Luna auch haben.
Alles Gute für euch 😊
Hm. Ansprechpartner hast Du - zumindest virtuell - hierMein Partner sagt, er will die Katze nicht aufgeben. Also jetzt, nachdem ich ihm sagte, dass ich kapituliere. Ich bin ratlos und hab keinen Ansprechpartner, mit dem ich mich austauschen könnte.
Bei Allergien eine Katze zu adoptieren ist immer ein Risiko. Da es mit dem Speichel der Tiere assoziiert ist, kann eine Katze, die erst nicht allergieauslösend war (weil sie sich wenig putzt), plötzlich Allergien auslösen, weil sie sich plötzlich viel putzt. Auch ist die Allergie beim Menschen ja nicht immer gleich stark (je nach Immunstatus) Ich habe im Lauf der Zeit auch eine leichte Katzenhaarallergie entwickelt, und habe 4 Katzen, die sich überall aufhalten, u.a. auch in meinem Bett. Wenn man ein paar Dinge beachtet, geht im Einzelfall auch das.Ich weiß nicht, ob ich je wieder eine Katze adoptieren werde. Zum einen ist seine Allergie ein großes Hindernis, wodurch viele Katzen „rausfallen“. Gleich zwei Katzen auf einmal zu finden, gegen die er nicht reagiert scheint mir unmöglich. Gleichzeitig hat Luna aber auch bewiesen: trotz Allergie gibt es wenige Ausnahmen, die so gar keine Reaktionen auslösen. Leider wissen wir nicht, was in ihr steckt. Sodass man sich hätte Rassenspezifisch orientieren können.
Kann ich mir gut vorstellen, ich sehe aber nicht, was du dir groß vorwerfen solltest. Ihr, oder meinetwegen auch du, (mein Mann hat bei der ersten Katze auch nur mir zuliebe zugestimmt und kann sich jetzt ein Leben ohne Katzen nicht mehr vorstellen) wolltet einem nicht ganz pflegeleichten Tier (das sind oft eh die besten) ein Zuhause geben. Dann kamen unerwartete Hürden, die euch beide überfordern. Da steckt man nie ganz drin. Aber ich bin sicher, du findest eine Lösung, die Luna gerecht wird, eben gerade, weil du reflektiert bist und dir ein Gewissen machst.Zum anderen haben mich die letzten Wochen emotional sehr geprägt. Mir wäre nie in den Sinn gekommen eine Katze wieder abzugeben, nur weil sie nicht so funktioniert, wie man es gerade gerne hätte. Aber vielleicht hätte ich umsichtiger und kritischer sein müssen. Hätte, hätte, bla bla ich weiß. Trotzdem reflektiere ich das Geschehene. Damit es bestenfalls nicht wieder dazu kommt.
Das ist, was ich eingangs meinte, öffne dich für die Option, die Katze wieder abzugeben. Das nimmt Druck raus. Auch für deinen Freund, der jetzt wieder besser über seinen Tellerrand blicken kann. Ist doch prima, wenn wieder alles offen ist. Überlegt gemeinsam, ob Luna in Pflege zu nehmen, bis sich eine Lösung findet, für beide eine Option ist. Ihr könnt auf jeden Fall etwas für Luna tun, egal, wie es in ihrem Leben weitergeht.Mein Partner sagt, er will die Katze nicht aufgeben. Also jetzt, nachdem ich ihm sagte, dass ich kapituliere. Ich bin ratlos und hab keinen Ansprechpartner, mit dem ich mich austauschen könnte. Die Katzentherapeutin hat leider auch nur Tipps geben können, wovon eher immer das Gegenteil auf Luna zutrifft. Das stärkt jetzt nicht mein Vertrauen zu ihr. Soll wertfrei sein, aber ich meine nur, dass ich sie auch nicht als Ansprechpartner sehe.
Die Sorge mit dem Wanderpokal ist nicht ganz unberechtigt, aber sooo schwierig ist sie doch auch wieder nicht? So wie du sie geschildert hast, braucht sie nur ein bisschen Zeit. Was ist für dich so schlimm, dass sie momentan tagsüber alleine ist? Du sagst ja selbst, dass sie entspannter ist. Vielleicht ist sie das auch WEIL sie tagsüber alleine ist? Ich will es nicht behaupten, aber versuche die Sache von verschiedenen Seiten zu sehen und nicht nur durch deine emotionale Brille. Katzen denken und fühlen sehr anders als Menschen und in einem menschlichen Haushalt zu leben, ist per schon eine irre Anpassungsleistung, angefangen mit der Umkehr ihrer inneren Uhr. Katzen wären ja eigentlich Dämmerungsaktiv. Eine Katze, die Nachts auf die Pirsch geht, verdöst gerne weite Teile des Tages.Ich werde das mit diesem Pflegevertrag mal vorschlagen, auch wenn ich das Gefühl habe, dass man mir eine pflegestelle nicht zutraut. (Und ich deshalb eben Angst habe, dass sie wieder in die Box mit den anderen Katzen muss).
Ich habe Sorge, dass Luna ein Wanderpokal wird. Dass die neue Familie noch weniger mit ihrer unsicheren Aggression umgehen kann.
Momentan gehts der Luna recht gut. Also im Sinne von, sie wird entspannter. Einzig das tagsüber alleine sein ist richtig kacke. Ich hab jetzt einen Tag mehr HomeOffice raushandeln können. Ändert aber nichts an den anderen Tagen.
Seit fast einem Monat gab es keine Attacke mehr von ihr. Nur eine einzige aber da war ich selbst schuld. Die zähle ich nicht.
Ich hab auch so einen Kandidaten. Wir wissen ja alle nicht so recht, was in den Köpfchen unserer Katzen vorgeht. Kann schon eine Form von Stressreaktion sein, vielleicht war es ihr zu viel, dass ihr die ganze Woche da wart? Ich sehe jedenfalls keinen Ruf nach Artgenossen darin. Wie gesagt, Shaddy macht das auch und der hat drei Katzen um sich, von der er eine sehr liebt. Katzen, die ein nervöses Temperament haben (ich denke, das ist genetisch verankert), sind da vielleicht anfälliger. Das sind aber oft auch die intelligentesten und interessantesten Tiere. Hast du mal ein Fummelbrett probiert (kann man sich auch ganz leicht aus allen möglichen Haushaltsabfällen machen, z.B. Klopapierrollen. Könnte eine ganz gute Beschäftigung für Luna sein.Mich stellt nur ihr regelmäßiges Miauen im Gang vor ein Rätsel. Das hat sie auch, obwohl wir jetzt diese Woche komplett zu Hause waren. Sie geht von uns weg in den Gang und Miaut. Auch, wenn sie davor gefressen hat und die Schüssel noch voll ist. Und auch, wenn man mit ihr schon (unaufdringlich) gespielt hat. Das gibt mir halt das Gefühl, dass sie nicht ausgeglichen / zufrieden ist.
Durchatmen. Beide Freiraum von einander schaffen so dass sie sich beruhigen können.Allerdings gab es vor ein paar Tagen wieder einen Rückschritt.
Schau Mal bei der Pflegestelle Taskali die Venla an. Ich könnte mir vorstellen dass Venla ein Pfötchen für Eure Luna hat: Venla – Wenn Engel freche Streifen tragen *Verm. D-weitEs stand sogar in Absprache mit dem Tierschutz die Überlegung im Raum, zu versuchen sie zu vergesellschaften.
Und mein Partner hat natürlich wieder totale Angst vor ihr.
Es freut es mich dass ihr es schön langsam schafft.
Durchatmen. Beide Freiraum von einander schaffen so dass sie sich beruhigen können.
Das ist (leider) normal.
Es wird sicher immer wieder solche Vorkommnisse geben. Aber das wird wieder. Und die Vorkommnisse werden immer seltener und weniger schwer. Versprochen.
Schau Mal bei der Pflegestelle Taskali die Venla an. Ich könnte mir vorstellen dass Venla ein Pfötchen für Eure Luna hat: Venla – Wenn Engel freche Streifen tragen *Verm. D-weit
Taskali betreut ihre Adoptanten auch recht gut hab ich mittlerweile mit bekommen.
Ich weiß nicht ob ein Neuer Thread Sinn macht. Ich selber mach es selten und schreibe mittlerweile fast alles in "meinen Hausthread". Aber wenn Du willst kannst Du natürlich.
Danke für den Erfahrungsbericht. So schlimm war es am Anfang auch mit luna. Aber bereits beim ersten TA Besuch hat sie sich ganz toll verhalten (im TH stand notiert: nicht untersuchungsfähig. Erst nach Narkose bei kastration/Sterilisation konnte man sie untersuchen). Und auch von „fass mich nicht an!!!“ (Krallenhieb) zu „hm ja ok, ok - jetzt ist zu viel!“. Sie zu tragen ist kein Problem. Sie mag es nicht aber wehrt sich auch nicht krass dagegen.Hallo!
Ich finde es ganz, ganz toll, dass du so bemüht um Luna bist und nicht die einfachere Möglichkeit wählst und sie "einfach" abschiebst!
Zu eurem Problem möchte ich noch anmerken, dass ich gute Erfahrungen mit Gabapentin gemacht habe, vielleicht wäre das etwas für euch?
Unsere Miez ist eine ganz scheue und war bzw. ist immer zwiegespalten. Einerseits will sie Nähe, andererseits ist die Angst davor groß. Anfangs durfte man keine schnellen Bewegungen machen, sonst ist sie weggesprungen. Beim Streicheln konnte es passieren, dass sie gefaucht und gekratzt hat, wenn man am Rücken zu weit unten hingekommen ist oder in Bauchnähe. Hochheben oder einfangen ging überhaupt nicht, deswegen waren Tierarztbesuche echt schwierig, aber nachdem sie chronisch krank ist, sind sie leider öfter notwendig.
Auch jetzt ist sie noch ne kleine Zicke, die einen gleich in die Schranken weißt, wenn ihr etwas nicht passt. Hochheben geht kurz, aber nur, wenn sie sich nicht eingeengt füht, Bauch ist no-go, Rücken streicheln etwas besser. Deswegen haben wir für die TA-Besuche vom TA Gabapentin bekommen. Sie bekommt es 2h vor dem Termin und ist dann total entspannt, lässt sich leichter in die Transportbox heben und der TA-Besuch ist für sie wesentlich einfacher. Wir waren auch schon ohne Gabapentin beim TA und man hat nachher den Unterschied gesehen, dass sie der Besuch wesentlich mehr mitgenommen hat.
Warum ich das jetzt hier erwähne ist, weil ich zusätzlich bemerkt habe, dass sie nach jeder Gabe Gabapentin "aufgeschlossener" war und die Angst generell vor allem kleiner.
Natürlich müsstest du das auf jeden Fall mit einem TA abklären und ihr bräuchtet nur eine geringe Menge, es soll ihr ja nur etwas die Angst nehmen und sie nicht zu dröhnen. Vielleicht auch nur kurz nach so einem Vorfall wie jetzt, damit sie leichter wieder "runter" kommt.
Ansonsten stimme ich @Irmi_ zu, dass ihr ja schon tolle Fortschritte gemacht habt und solche Rückfälle zwischendurch immer mal wieder vorkommen, aber auch immer in größeren Abständen.
Bez des neuen Threads kannst du ja auch erst Mal abwarten, ob noch mehr hier schreiben und wenn nicht, dann immer noch einen neuen Thread aufmachen. Ich finde es immer interessant, wenn man die "ganze Geschichte" der Katze nachlesen kann.
Ja er hat eben Angst, ausversehen ihr weh zu tun. Sie zu treten oder sowas. Aus Reflex, deshalb geht er ihr aus dem Weg.Ich würde versuchen ihm zu vermitteln, dass er IMMER der Überlegene ist in der Konstellation. Vielleicht hilft ihm das etwas weniger Angst vor der Katze zu haben?
Solange beide Angst voreinander haben ist das einfach nicht förderlich und Dein Partner ist halt klar überlegen, unterm Strich. Die Katze kann ihn zwar kratzen und beißen und verletzen, aber sobald er sich körperlich wehren würde, wäre er klar überlegen. Ich will damit nicht sagen, dass er das machen soll, ganz und gar nicht, aber eventuell hilft es ihm, wenn er sich das "Kräfteverhältnis" mal realistisch betrachtet um ruhiger reagieren zu können in diesen Momenten?
Je stärker er nämlich reagiert, desto eher wird sich so eine Situation ungut entwickeln. Von daher wäre es gut, wenn er dann ruhig bleiben könnte. Es ist ok dann "Nein" oder "Aua" zu sagen und sich zu entziehen, aber wenn er anfängt selbst aggressiv zu reagieren, dann ist das nicht zuträglich.
Das hatten wir auch schon probiert, darauf hat sie leider hochgradig allergisch reagiertIn einem anderen Faden wurde durch @Quilla das hier
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empfohlen, ob das nicht auch was wäre?
Also er macht so gut wie nix mit ihr. Weil er aufgrund ihres… Wesens nichts mit ihr anzufangen weiß (emotional) und dann auch noch Angst vor ihren Attacken hat. Aber er ist bemüht ihr ab und zu ein Leckerli zu geben. Das einzige was nur er mit ihr ab und zu mal macht ist im Keller sie in den Schacht rauszulassen. Ich werde ihm sagen, er darf daraus gerne ein Ritual machen.Ich freue mich, dass Luna noch bei dir ist und du dir so viel Mühe mit ihr gibst!
Die Rückmeldung vom Tierheim zeigt zumindest, dass du im allerschlimmsten Fall als Pflegestelle fungieren und ein angemessenes Zuhause für Luna suchen könntest. Ich gehe aber davon aus, dass du diesen Notfallplan gar nicht brauchen wirst. Es liest sich zumindest so als hättet ihr eigentlich gut zueinander gefunden.
Ich würde den kleinen Rückschritt deshalb nicht überwerten und den Alltag weiterhin so normal wie möglich gestalten. Vielleicht könnte man Luna aber während ihrer sehr ängstlichen Phasen dreimal täglich CBD-Öl gebenDas wäre zumindest etwas, das man schnell und unkompliziert beim Tierarzt erfragen kann. Wie ist denn dein Partner in die Betreuung von Luna eingebunden? Spielt er mit ihr, füttert er sie zu bestimmten Zeiten, macht er Clicker-Training mit ihr? Vielleicht kann ein gemeinsames Ritual zwischen Luna und ihm für mehr Sicherheit im Umgang miteinander sorgen. Ich könnte mir zumindest vorstellen, dass Luna so einen Schreckmoment schneller überwindet, wenn sie weiß, dass dein Partner beispielsweise jeden Abend mit ihr spielt und so schöne Erlebnisse schafft.
Du hattest von Anfang an das Gefühl, dass Luna auf lange Sicht gesehen passende Gesellschaft gut tun würde. Ich finde es schön, dass ihr das Thema "Vergesellschaftung" nun langsam angehen könnt. Eine zweite Katze kann sicherlich auch viel Positives bewirken.