Selbstverständlich drücke ich auch alle Daumen!
Es ist zwar schon über drei Jahre her, aber ich weiß noch genau, wie furchtbar ich mich gefühlt habe, als unser Severin ausgebüchst ist.
Diese Ungewißheit und die Unsicherheit, ob man alles Machbare auch in Angriff genommen hat. Und wenn man sein Tun dokumentiert, kriegt man jede Menge Tipps, was man hätte besser und anders machen können; 2 Leute - 3 Meinungen.
Wir hatten eine Holzfalle auf der Terrasse und nachdem betont wurde, dass dies so ein dunkler Kasten wäre, dass der Kater niemals reingehen würde. Also Drahtfalle besorgt, alle paar Stunden eine frische Duftspur gelegt... 200 Briefkästen mit Suchmeldungen befüllt und 100 Laternen plakatiert, morgens und abends 3 Futterstellen bedient, 2 Kameras ausgeliehen. Jeden Abend 2 h gesucht. Nachbarn, Bekannte und sogar Fremde (aus diesem Forum) mobilisiert. Und trotzdem hatte ich das Gefühl, nicht genug zu machen.
Zum Glück hatte ich keine Ahnung, dass man Fallen nicht unbeobachtet "scharf" lassen soll, denn nach 6 Tagen saß er morgens drin. In der niemals nicht funktionierenden ganz und gar unmöglichen Holzfalle. Tagsüber hätte das wohl nicht funktioniert und Nachts konnte ich ja nicht ständig die Falle bewachen, denn mein nicht katzenaffines Umfeld hätte wohl kaum Verständnis für Konzentrationsprobleme wegen Schlafmangel durch Fallenbewachung aufgebracht.
Ich vermute, das Futter in der Falle wird erst interessant, wenn der Hunger übermächtig wird. Also bald... Kameras finde ich gut.
Das wird schon!