Mehrere kleine Probleme

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Skatecat

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23. August 2016
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Nach 6 Wochen klappt das meiste mit meinem Kätzchen super, aber ein paar Sachen eben noch nicht:
1. Thema Katzenklappe: Wenn ich die Klappe aufstelle oder nur anlehne, dann geht sie durch, aber sie schafft (oder versteht) es nicht, dass sie die Klappe ein bisschen andrücken muss. Ich habe die Sureflap, habe aber erstmal die CHiperkennung ausgeschaltet, da sie, wenn überhaupt, die Klappe mit dem Pfötchen öffnen will. Mit Leckerlis locken, selber mehrfach an die Klappe drücken um es zu zeigen habe ich alles gemacht. Sie sitzt vor der Klappe und schnuppert alles ab, geht auch mit Pfötchen ran, aber eben nicht fest genug....
2. Thema Kratzen: Sie geht noch immer weder an den Kratzbaum noch an die Kratzwelle. Leider aber seit 2 Wochen an die Tapete.... Das macht sie wenn ich nicht da bin. Einmal habe ich sie erwischt und deutlich Nein gesagt. Sie hat dann sofort aufgehört. Ich zeige ihr immer den Kratzbaum, habs auch mit Baldrian probiert, sie beim Spielen hingelockt, selber gekratzt, sie mit Leckerlis rangelockt....der Baum wird ignoriert. Sollte ich ihn vielleicht mal umstellen?
Die Kratzwelle nutzt sie um darauf zu schlafen :)
3. Thema Katzenklo: Naja, das läuft besser, ab und zu scharrt sie noch einiges raus. Mal sehen, ob sich das jetzt wo sie raus darf nicht von selber erledigt. Ist eigentlch kein wirkliches Problem mehr.
4. Thema hochheben: Sie ist wahnsinnig verschmust, liegt abends stundenlang neben mir auf der Couch und lässt sich knuddeln. Aber sie lässt sich absolut nicht anheben bzw. mag sie es einfach nicht. Das Problem ist vor allem das runtersetzen. Sie strampelt und kratzt dann. Ist eigentlich auch kein wirkliches Problem, nur wenn ich mal zum Tierarzt muss, könnte es unentspannt laufen....
Vor allem beim Kratzen wäre ich wirklich froh über weitere Tipps....
 
A

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Hallo erstmal,

zuallererst hätte ich aber noch ein paar Fragen zum besseren Verständnis:

a) Wie alt ist deine Katze?
b) Lebt sie allein bei dir?
c) Wie muss ich mir das mit der Katzenklappe vorstellen? Soll sie in den gesicherten Garten oder in kompletten Freigang?

LG
 
Sie ist vier Jahre alt, seit 6 Wochen bei mir. Verträgt sich nicht mit anderen Katzen und wurde daher explizit alleine vermittelt. Sie darf komplett raus. Langfristig will ich die sureflap so programmieren, dass sie tagsüber immer raus kann, nachts will ich die Klappe wahrscheinlich schließen (es sei denn sie will unbedingt nachts auch raus....).
 
Hmmm okay, für mich liest sich gerade das Tapetekratzen aber definitiv nach "Langeweile" oder "angezogener Unart" aufgrund nicht artgerecht sozialisiert...

Woher kommt die Katze denn?
Also wer sagt dass sie definitiv eine Einzelkatze und unverträglich ist?
 
Sie kommt von einer Tierpflegestation. Beim Vorbesitzer wurde sie von den Katern gejagt. Bei der vorübergehenden Pflegestelle war sie mit einer lieben älteren Katze zusammen und hatte trotzdem Angst vor ihr. Mir wurde sie daher als Einzelkatze vermittelt. Ich habe es so gedeutet, dass sie kratzt wenn sie raus möchte....
 
Hmmm wenn eine Katze die ganze Zeit von anderen gejagd wurde ist es doch auch irgendwie verständlich, dass sie dann an anderer Stelle mit anderen Katzen erst einmal Angst vor anderen Katzen hat...ich denke nicht das sie ein komplett hoffnungsloser Fall ist was das Thema "VG" angeht, allerdings würde diese wahrscheinlich auch längerfristig und mit Gittertüre laufen müßen...

Wie lang ist sie denn allein wenn du arbeiten bist oder so?
Wie bschäftigst du dich mit ihr wenn du wieder zu Hause bist?

Wenn sie kratzen würde weil sie raus will würde/ könnte sie ja einfach raus...sie muss das Prinzip mit der Katzenklappe ja kennen wenn sie schon immer Freigängerin war!?
 
Sie geht ja alleine noch nicht durch die Klappe, nur wenn ich dabei bin und sie für sie leicht andrücke. Sie darf ja erst seit einer Woche raus. Und auch erstmal nur wenn ich dabei bin. Und nachts lasse ich sie ja erstmal nicht raus. Sie kratzt immer nur so gegen 23 Uhr, da hat sie eine aktive Phase. Ich spiele morgens mit ihr, dann nach dem Füttern (gegen 19 Uhr) und bevor ich ins Bett gehe. In den ersten Wochen hat sie garnicht gespielt, jetzt mag sie es langsam immer lieber. Abends liegt sie stundenlang bei mir auf dem Sofa. Ich habe geschaut, dass ich in der ersten Zeit jetzt immer daheim war nach der Arbeit, d.h. ab 16 Uhr. Aus dem Haus gehe ich um 7 Uhr. In der Zeit, in der ich da war habe ich mich fast ausschließlich mit ihr beschäftigt, so bis 23 Uhr.
Und sie war vorher Freigänger, angeblich mit elektronischer Klappe, was ich aber nicht glauben kann, da sie das so garnicht versteht...
 
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Ist halt immer schwierig weil man die "Vorgeschichte" so glauben muss wie sie einem erzählt wird...Hast du denn den Anschein dass sie wirklich raus will?

Vielleicht solltest du einmal bei Taskali hier im Forum fragen, ob sie einmal kurz Zeit hätte sich deine Problematik durchzulesen und was sie davon hält?

Ich steh ja aktuell alleine da mit der Meinung, dass deine Katze eigtl. gar keine Einzelkatze ist und ihr eher etwas langweilig ist ...
 
Nein, ich bin auch ganz klar für eine passende Freundin.
Diese muss natürlich mit Bedacht ausgewählt werden .
Deine Katze ist keine Einzelkatze.
 
  • #10
Wenn man sich die Vorgeschichte so anhört, klingt es so, als ob sie schon von einer PASSENDEN Freundin profitieren würde.

Eine sanfte, schüchterne Katze mit zwei Katern zusammenzusetzen, ist natürlich nicht so clever. Klar, dass sie da drunter leiden musste und jetzt erstmal skeptisch ist. Aber dass sie im TH mit der anderen Katze ganz gut klarkam, zeigt ja schon, dass sie prinzipiell an Katzengesellschaft interessiert wäre.

Sie bräuchte halt auch eine ruhige Freundin, zu der sie dann langsam Vertrauen aufbauen darf. :)
 
  • #11
Sie geht ja alleine noch nicht durch die Klappe, nur wenn ich dabei bin und sie für sie leicht andrücke.
So war es am Anfang bei mir auch. Die SureFlap ist das erste Stück etwas "schwer" zu öffnen.
Wenn sie raus WILL dann kommt sie auch raus. Ich hab irgendwann zu ihr gesagt (wohlwissend das sie mich nicht versteht :)) "Wenn Du raus willst... ich hab Dir gezeigt wie es geht!"
Irgendwann hat sie dann einfach die Klappe mit der Pfote aufgedrückt und den Kopf rein geschoben.
 
  • #12
So war es am Anfang bei mir auch. Die SureFlap ist das erste Stück etwas "schwer" zu öffnen.
Wenn sie raus WILL dann kommt sie auch raus. Ich hab irgendwann zu ihr gesagt (wohlwissend das sie mich nicht versteht :)) "Wenn Du raus willst... ich hab Dir gezeigt wie es geht!"
Irgendwann hat sie dann einfach die Klappe mit der Pfote aufgedrückt und den Kopf rein geschoben.

Danke, dann werde ich es jetzt auch mal drauf ankommen lassen. Habe jetzt zwei Wochen Urlaub, da kann ich das gut machen. Es geht mir vor allem darum, dass sie auch wieder rein kommt. Wenn ich arbeiten bin und sie morgens rausgeht, aber nicht mehr reinkäme, wäre schlecht...
 
  • #13
Wenn ich arbeiten bin und sie morgens rausgeht, aber nicht mehr reinkäme, wäre schlecht...
Rein war auch etwas schwierig weil die Klappe dann dieses "Klack" Geräusch von sich gibt. Aber auch hier... wenn sie rein will, oder muss... dann kommt sie rein ;-)

Aber bitte beherzige die anderen Posts und Ratschläge.
Ich wollte meine Asta auch erst alleine halten, weil Freigänger!
Allerdings geht sie nicht so raus wie ich mir das vorgestellt habe... also kommt demnächst eine zweite Katze ins Haus.
Ich merke schon das ihr ab und zu langweilig ist und ihr Katzengesellschaft sicher gut tun wird.
 
  • #14
Rein war auch etwas schwierig weil die Klappe dann dieses "Klack" Geräusch von sich gibt. Aber auch hier... wenn sie rein will, oder muss... dann kommt sie rein ;-)

Momentan steht die Klappe so, dass die Chipsteuerung ausgeschaltet ist. Damit es erstmal einfacher für sie ist. Ich warte jetzt erstmal ab, wie und wie häufig sie raus geht, wie es da mit den anderen Katzen läuft etc.
 
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  • #15
Portos hats zu Beginn auch nicht wirklich kapiert wie er rauskann. Er wollt sie immer "kaputt kratzen"
Ich dann sein Pfötchen genommen (er kratzt und beißt uns nicht was da ziemlich von Vorteil war) und mit seiner Pfote die Klappe aufgedrückt. Seit dem kann ers. Dadurch hat er allerdings das Problem das er nun die Klappe immer mit der Pfote und nicht mit dem Kopf aufmacht und der Chip sich nur schwer lesen lässt weil er soweit hinter in der Schulter steckt. Aber er gibt da nicht auf bis es endlich klick macht :rolleyes:

Ach und das Thema mit dem hochheben:
Gib ihr einfach Zeit. 6 Wochen sind absolut nicht viel um Vertrauen zu fassen auch wenn sie bereits super verschmust ist! Das heißt aber nicht das die Katze dir soweit traut alles mit sich machen zu lassen.
Wir trainieren das mit Neuzugängen immer so das wir sie zu Beginn einfach überall streicheln wenn sie es zulassen (braucht natürlich auch ein paar Wochen), dann werden die Hände immer mal wieder nebenbei in die Position gebracht wie wenn man sie hochheben würde, man machts aber nicht.
Wenn das gut klappt. Wird die Katze beim nächsten Mal 2 cm hochgehoben, sofort runtergesetzt und richtig doll gelobt. Und das alles einfach Stück für Stück.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Portos hats zu Beginn auch nicht wirklich kapiert wie er rauskann. Er wollt sie immer "kaputt kratzen"
Ich dann sein Pfötchen genommen (er kratzt und beißt uns nicht was da ziemlich von Vorteil war) und mit seiner Pfote die Klappe aufgedrückt. Seit dem kann ers. Dadurch hat er allerdings das Problem das er nun die Klappe immer mit der Pfote und nicht mit dem Kopf aufmacht und der Chip sich nur schwer lesen lässt weil er soweit hinter in der Schulter steckt. Aber er gibt da nicht auf bis es endlich klick macht :rolleyes:

Ach und das Thema mit dem hochheben:
Gib ihr einfach Zeit. 6 Wochen sind absolut nicht viel um Vertrauen zu fassen auch wenn sie bereits super verschmust ist! Das heißt aber nicht das die Katze dir soweit traut alles mit sich machen zu lassen.
Wir trainieren das mit Neuzugängen immer so das wir sie zu Beginn einfach überall streicheln wenn sie es zulassen (braucht natürlich auch ein paar Wochen), dann werden die Hände immer mal wieder nebenbei in die Position gebracht wie wenn man sie hochheben würde, man machts aber nicht.
Wenn das gut klappt. Wird die Katze beim nächsten Mal 2 cm hochgehoben, sofort runtergesetzt und richtig doll gelobt. Und das alles einfach Stück für Stück.

Ja, ich denke ich bin manchmal einfach ungeduldig. Für die sechs Wochen ist sie eigentlich wirklich schon total zutraulich. Und die Sache mit der Klappe üben wir ja erst seit 5 Tagen :)
 
  • #17
Rein war auch etwas schwierig weil die Klappe dann dieses "Klack" Geräusch von sich gibt. Aber auch hier... wenn sie rein will, oder muss... dann kommt sie rein ;-)

Du hattest Recht. Gestern wollte sie unbedingt raus und es hat geklapt. Heute sitzt sie wieder vor der Klappe und starrt sie an....Also scheint sie einfach nicht zu wollen.
 
  • #18
Asta sitzt auch oft einfach nur vor der Klappe und schaut raus.
Vielleicht kommt ein Luftzug durch die Klappe oder so, weil 30cm weiter sind zwei große bodentiefe Fensterelemente :D
 
  • #19
Momentan steht die Klappe so, dass die Chipsteuerung ausgeschaltet ist. Damit es erstmal einfacher für sie ist. Ich warte jetzt erstmal ab, wie und wie häufig sie raus geht, wie es da mit den anderen Katzen läuft etc.

Die Kontakte die Katzen draußen haben kann man nicht mit einer Freundin daheim vergleichen. Katzen sind revierbezogene Tiere. Freundschaften draußen gibt es, sind aber nicht die Norm. Und da deine Katze sowieso Angst vor anderen Katzen hat, wird sich das draußen nicht ändern. Sie wird eine langsame Vergesellschaftung mit Gittertür und eine passende Partnerin benötigen, dann kann das gut funktionieren und ich denke schon, dass sie davon profitieren würde.
 

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