Taheo
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- 21. Februar 2020
- Beiträge
- 14
Hi ihr lieben Katzen Mamas und Papas,
meine Katze Maggie (sibirische Waldkatze, 10 Jahre alt) hat seid Januar einen kleinen Knubbel an einer Zitze. Der TA meinte, dass wir das mal ein paar Wochen/Monate beobachten sollen. In der Zwischenzeit hat sich bei ihr eine Schilddrüsenüberfunktion eingestellt. D.h. die bekommt jeden 2. Tag eine Tablette Felimazole 5mg, da sie diese täglich nicht verträgt und dann keinen Apettit mehr hat. Davor hatte sie wochenlang mit starkem Durchfall zu kämpfen, woraufhin sie auf Royal Canin Gastro Futter umgestellt worden ist. Auch andere Gastro Futter haben wir ausprobiert, bei diesen bekam sie leider immer wieder Durchfall. Mit dem Durchfall ist jetzt durch das Futter und der Tablette alles i.O.. Sie wiegt aktuell 2,1KG, was ausgesprochen wenig für eine Sibirische Waldkatze ist. sie war aber schon immer sehr "mikrik" unterwegs. Wir haben sie mit einem Jahr auch einem Katzenschutz EV in Berlin adoptiert. Ursprünglich kommt sie aus einem russischen Tierheim.
Jetzt waren wir heute wieder beim TA, da ich neben dem ersten Knubbel noch 3 weitere entdeckt habe. Einer ist an der Brust, einer am Bauch (der "alte") und einer am linken Oberschenkel. Der am Oberschenkel hat einen Durchmesser bzw. die Form einer 2€ Münze, der am Bauch ist ordentlich knubbelig und wesentlich größer geworden. Die TÄ meinte das man da operieren muss. d.h. eine große Elypse vom Kinn bis zum Oberschenkel entfernen. Danach würde es 1-2 Wochen nen Kragen geben, kein Springen und 1-2 Nachsorge-Termine. Das ganze würde ca 800€ kosten.das ist der Weg den man dann nimmt. auf Nachfragen wie lange sie so noch hätte hieß es 3 Monate bis 1 Jahr. Wie lange nach der OP? dazu konnte sie nichts sagen.
Wir fragen uns jetzt, ob es wirklich Sinn macht eine so kleine, zarte Katze zu operieren oder ob das eher Leid für Maggie bedeuten würde. Sie ist ja schon 10 Jahre alt und angeblich werden sibirische Waldkatzen 12-15 Jahre alt. ich möchte halt nicht, dass sie mit einem halb entfernten Bauch und den dazugehörigen Schmerzen wochenlang leidet um dann ein paar monate mehr zu haben. Oder ist es nicht sinnvoller ihr noch einen gemütlichen und sonnigen Restabend zu gewähren..... ich will einfach das Beste für Maggie und sie nicht auf "Zwang" am Leben erhalten. Leider konnte mir die TÄ nicht sagen wie lange die Lebenserwartung mit OP wäre....
meine Katze Maggie (sibirische Waldkatze, 10 Jahre alt) hat seid Januar einen kleinen Knubbel an einer Zitze. Der TA meinte, dass wir das mal ein paar Wochen/Monate beobachten sollen. In der Zwischenzeit hat sich bei ihr eine Schilddrüsenüberfunktion eingestellt. D.h. die bekommt jeden 2. Tag eine Tablette Felimazole 5mg, da sie diese täglich nicht verträgt und dann keinen Apettit mehr hat. Davor hatte sie wochenlang mit starkem Durchfall zu kämpfen, woraufhin sie auf Royal Canin Gastro Futter umgestellt worden ist. Auch andere Gastro Futter haben wir ausprobiert, bei diesen bekam sie leider immer wieder Durchfall. Mit dem Durchfall ist jetzt durch das Futter und der Tablette alles i.O.. Sie wiegt aktuell 2,1KG, was ausgesprochen wenig für eine Sibirische Waldkatze ist. sie war aber schon immer sehr "mikrik" unterwegs. Wir haben sie mit einem Jahr auch einem Katzenschutz EV in Berlin adoptiert. Ursprünglich kommt sie aus einem russischen Tierheim.
Jetzt waren wir heute wieder beim TA, da ich neben dem ersten Knubbel noch 3 weitere entdeckt habe. Einer ist an der Brust, einer am Bauch (der "alte") und einer am linken Oberschenkel. Der am Oberschenkel hat einen Durchmesser bzw. die Form einer 2€ Münze, der am Bauch ist ordentlich knubbelig und wesentlich größer geworden. Die TÄ meinte das man da operieren muss. d.h. eine große Elypse vom Kinn bis zum Oberschenkel entfernen. Danach würde es 1-2 Wochen nen Kragen geben, kein Springen und 1-2 Nachsorge-Termine. Das ganze würde ca 800€ kosten.das ist der Weg den man dann nimmt. auf Nachfragen wie lange sie so noch hätte hieß es 3 Monate bis 1 Jahr. Wie lange nach der OP? dazu konnte sie nichts sagen.
Wir fragen uns jetzt, ob es wirklich Sinn macht eine so kleine, zarte Katze zu operieren oder ob das eher Leid für Maggie bedeuten würde. Sie ist ja schon 10 Jahre alt und angeblich werden sibirische Waldkatzen 12-15 Jahre alt. ich möchte halt nicht, dass sie mit einem halb entfernten Bauch und den dazugehörigen Schmerzen wochenlang leidet um dann ein paar monate mehr zu haben. Oder ist es nicht sinnvoller ihr noch einen gemütlichen und sonnigen Restabend zu gewähren..... ich will einfach das Beste für Maggie und sie nicht auf "Zwang" am Leben erhalten. Leider konnte mir die TÄ nicht sagen wie lange die Lebenserwartung mit OP wäre....
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