Mal wieder das leidige Thema: Einzelhaltung

  • Themenstarter Murmel916
  • Beginndatum
  • #21
Hallo ihr Lieben,

ich versuche mal direkt auf den Punkt zu kommen. Mir liegt schon lange etwas auf der Seele, das einfach mal raus muss.

Mir fällt immer wieder auf, wieviele Menschen, vor allem in den sozialen Netzwerken, Einzelhaltung beschönigen. Sei es mit Sätzen wie:

[...]

"Meine Katze ...
Immerhin, es wird da von einer bestimmten, individuellen Katze gesprochen.
Und immerhin, es könnte sein dass diese eine, individuelle Katze tatsächlich Einzelgängerin ist.
Denn die gibt es tatsächlich!
Auch wenn viele das einfach nicht glauben wollen...
Es kommt nicht darauf an, was der MENSCH will, sondern was die KATZE braucht. Keine Katze ist von Natur aus ein Einzelgänger.
Es gibt Katzen, die von Natur aus Einzelgänger sind.
Das ist nicht die Mehrheit, aber es kommt vor.
Wir haben seit einem Jahr zwei Kater zu Hause. Ich habe vorher mehrere Jahre auf Katzen verzichtet, weil die Lebensumstände nicht passend waren für eine Katzenhaltung (zu kleine Wohnung etc.). Als es allerdings konkret wurde, habe ich mich Monate vorher informiert, was meine Tiere brauchen um sich wohl zu fühlen und ich habe nach seriösen Züchtern gesucht.
Schade dass es unbedingt Rassekatzen sein mußten - obwohl doch so viele wunderschöne Katzen im Tierheim sitzen und auf ein eigenes Zuhause warten...
So, das wars erstmal von meiner Seite.
Ein Vortrag gegen Einzelhaltung zum Einstieg...
Was wohl da noch auf uns zukommt?
Vorschlag für den nächsten Vortrag: Die richtige Ernährung?
 
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  • #22
Dass Tierheime immer noch Katzen als "Einzeltiere" vermitteln, könnte unter Umständen daran liegen, dass die wenigsten Menschen wirklich Ahnung von der Vergesellschaftung älterer Katzen haben und die Tierheime fürchten, dass die Tiere dann zurückgegeben werden. Grundsätzlich wird ja (soweit ich weiß) im Tierheim auch nicht vergesellschaftet, sondern "zusammengesetzt", schon aufgrund des Platzmangels. Dass dann manche Katze genervt reagiert, ist doch selbstverständlich. Ich habe eine Nachbarin, die auch so eine "angebliche" Einzelkatze hat - sie hat sie allerdings vergesellschaftet (was lange gedauert hat und nervenaufreibend war und bestimmt nicht jeder so durchgehalten hätte). Jetzt klappt es. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung mit Vergesellschaftungen, wie stressig das sein kann und war da auch schon mal kurz davor das Handtuch zu werfen (bei mir kam hinzu, dass die Konstellation damals nicht besonders glücklich war, auch da leider schlechte Beratung vom Tierheim, das war bei der zweiten viel, viel besser, aber auch, weil ich da selber schon mehr wusste).
Grundsätzlich stimme ich aber schon zu, dass man eigentlich verpflichtet sein sollte, sich vor der Anschaffung eines Tieres über dessen Haltungsbedingungen zu informieren. Verstehe auch nicht, warum so viele das nicht tun, das ist ja übers Internet und solche Foren wie hier total easy möglich. Und manchmal denke ich, die Leute recherchieren jedes Haushaltsgerät, das sie sich kaufen, gründlicher als ihre Tiere 😡.
 
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  • #23
Wie gesagt, ich möchte dich auch nicht kritisieren. Ich finde es manchmal nur sehr massiv, wie mit dem Thema umgegangen wird, wenn jemand " Neu ist und das nicht wusste" oder zum Teil eine Katze vom Tierheim als Einzelkatzen vermittelt wurde, auch das wird oft scharf kritisiert. Es gibt halt Umstände und Gründe, auch bei Neulingen
Ich habe black Perser genauso kritisiert wie jeden neu user. Ich mache da keine Unterschiede. Und viele andere auch nicht.
 
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  • #24
Das Thema mit der Einzelhaltung ist halt leider sehr verbreitet, das wird noch lange so weitergehen.

Ich könnte mir eine einzelne Katze nicht vorstellen. Was soll die denn machen wenn ich schlafe oder zur Arbeit bin?

Und tatsächlich ich habe nie Ärger mit unruhe wenn ich schlafen will oder zerstörten Sachen.

Ich auch nicht.

Zwar habe ich zwei Katzen, aber meine Katzen gehen Morgens raus sobald ich die Klappe öffne und kommen irgendwann Abends wieder zurück. Und die sind tatsächlich (soweit ich es beurteilen kann) nie gemeinsam unterwegs.
Nur hier Haus hängen sie viel zusammen rum.
Zum Beispiel wenn ich schlafe liegen sie Beide mit bei mir im Bett und schlafen mit.
Ehrlich gesagt vermute ich sie würden auch Nachts gerne rausgehen.
Aber das ist mit meinen Nerven nicht vereinbar
 
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  • #25
Wie macht ihr das denn, wenn ihr sowas in eurem Bekanntenkreis mitbekommt?

Ich versuche so Sachen inmer mit mir als Beispiel und stets auf positive Art anzusprechen. Also z.B anstatt "Du hast nur eine Katze? Das ist schlecht, nimm lieber noch eine dazu. Einzelhaltung ist Quälerei" sage ich eher so was wie "Wir haben zwei Katzen, das klappt super, weil sie sich immer beschäftigen können, nachts ruhig sind (u.ä Argumente)... früher hatte ich nur eine Katze, würde ich nie mehr so machen (ggf. Gründe auflisten wieso nicht)". Ich verpacke das Doppelpack in ein schönes Päckchen und zugleich erzähle ich, wie unschön die Erfahrung mit einem Einzeltier war. Dadurch rückst du die Leute, denen du helfen willst, nie in schlechtes Licht (das führt gern zu Ausflüchten und Abwehrverhalten) + du sagst aus, dass du mit zwei Tieren eine gute Erfahrung gemacht hast. Dasselbe mache ich z.B beim Thema Futter. Letztens erst hat jemand gemeint, er füttert nur portionsweise und seine Katzen quängeln immer. Daraufhin schrieb ich "Wir füttern AYCE, das kann ich nur empfehlen, unsere Katzen quängeln nie und sind trotz AYCE nicht dick, da sie gelernt haben sich das Essen einzuteilen".

Habe aber auch ein negativ Beispiel: Eine Kollegin hält eine Einzelkatze. Da meinte ich auch mal "Wir haben zwei Katzen, dadurch können die schön miteinander spielen und sind super ausgeglichen etc" aber sie ist überzeugt, dass ihre beiden Hunde ausreichen, sie diese von klein auf kennt und eh mehr wie ein Hund sei :/
 
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  • #26
Ich sag ja:"Ach, das istn ganz ruhigen, der schläft eh nur", "Das ist voll die Diva", "Katzen sind halt Arschlöcher, die greifen einen halt einfach so an"... solang das alles als normal angesehen wird ändert sich nix. Gleichzeitig werden regelmäßig denkbar schlechteste Startbedingungen geschaffen in dem Kitten viel zu früh von ihren Müttern getrennt werden. Und: erschreckend viele Katzenhalter sind zu blöd sich mit der Körpersprache von Katzen auseinander zu setzen und ignorieren gekonnt jedwede Warnungen irgendwann würde ich dann als Katze auch jeden wegprügeln und beißen wenn permanent gesetzte Grenzen überschritten werden.

Und ich verstehe beim besten Willen Willen wieso man von Tieren übernemschliches erwartet. Wir mögen doch auch nicht jeden, manche erst nach längerer Zeit, manche nie und selten heißen wir wildfremde willkommen wenn die einfach in unserem Wohnzimmer auftauchen. Und selbst wenn wir jedem um uns gern haben ist nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Manchmal gehen uns selbst die liebsten mal auf Sender oder wir missverstehen einander trotz slket worte die uns zur Verfügung stehen. Warum um alles in der Welt glauben manche Tiere sind nur dann sozial wenn sie alle sofort willkommen heißen und es niemals zu Meinungsverschiedenheiten kommt? Das bekommen doch nicht mal wir hin...
 
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  • #27
Tierheim (da würden sie kein Tier in Einzelhaltung bekommen)
Das ist leider, leider nicht so. Mein Erfahrungsschatz bezieht sich auf 2 Tierheime in Brandenburg, die gerne und oft Katzen und Kitten jeden Alters (auch ungechippt und bei Kitten unkastriert) in Einzelhaltung abgeben. Eines davon ist auch vom deutschen Tierschutzbund zertifiziert/da Mitglied und über deren Website zu finden, beim anderen bin ich mir nicht sicher. 🙁

Tatsächlich versuche ich auch, den Leuten mit dem Thema nicht auf den Senkel zu gehen, erzähle aber immer gerne, wie Pepe aufgeblüht ist, nachdem wir einen zweiten Kater dazugenommen haben. Und wenn mir von Problemen erzählt wird, die meiner Meinung nach an der Einzelhaltung liegen, sage ich das auch, aber natürlich freundlich.

Ich habe bei den meisten Leuten nicht das Gefühl, dass ein Belehren von oben herab oder gar pampige Aussagen ein Umdenken herbeiführen 😅 und in mindestens einem Fall ist es mir schon gelungen, eine Katzenbesitzerin zu einer zweiten Katze zu überzeugen. Ihre Katze hatte immer das Silikon aus den Fugen im Bad gepult, weil ihr langweilig war, und jetzt hat sie eine Freundin, und alle sind sehr glücklich 😊
 
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  • #28
Immerhin, es wird da von einer bestimmten, individuellen Katze gesprochen.
Und immerhin, es könnte sein dass diese eine, individuelle Katze tatsächlich Einzelgängerin ist.
Denn die gibt es tatsächlich!
Auch wenn viele das einfach nicht glauben wollen...

Es gibt Katzen, die von Natur aus Einzelgänger sind.
Das ist nicht die Mehrheit, aber es kommt vor.

Schade dass es unbedingt Rassekatzen sein mußten - obwohl doch so viele wunderschöne Katzen im Tierheim sitzen und auf ein eigenes Zuhause warten...

Ein Vortrag gegen Einzelhaltung zum Einstieg...
Was wohl da noch auf uns zukommt?
Vorschlag für den nächsten Vortrag: Die richtige Ernährung?
Einfach nur nein 😊
 
  • #29
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  • #30
Hmhm, ja mir stöst der Beitrag - vor allem weil er als Anfangsbeitrag kommt, auch etwas merkwürdig auf...

Ich antworte mal mit "Entgegnunsvortrag" und dann zwei persönlichen Beispielen:

Das Bessere ist der Feind des Guten.
Besser ist es, mindestens zwei Katzen zu adoptieren und zwar zum Beispiel als Kitten aus dem Tierheim, oder auch von Pflegestellen ein eingespieltes Erwachsenen-Team.

Wenn sich jemand vom Züchter, und sei dieser auch noch so "seriös" zwei Rasse-Kitten "holt", dann hat dieser aufgrund der Nachfrage letztlich auch dazu beigetragen, dass es "mehr Katzen" gibt, so ist dies letztlich im weiteren Sinn auch ein Beitrag zum "Vermehren". Ist das gut? Sicherlich ist es gut in Bezug auf die vermiedene Einzelhaltung. Kritisch aber im Hinblick auf das Gesamtleid der Katzen/der Futtertiere. Es wurde die Chance vertan Katzen zu adoptieren statt "Neue" zu kaufen. Da kann man auch sagen: das muss jeder selber entscheiden...

Es gibt so viele schwer leidende Katzen auf der Welt. Im Ausland, die in Bunkern sitzen, in Tötungsstationen oder auch hier in Deutschland, Katzen die nicht nur Einzeln, sondern dazu auch lieblos und nachlässig gehalten werden. Ich freue mich, wenn jemand für diese Katzen ein Zuhause anbietet, selbst wenn es dann leider nur ein Zuhause für eine Katze wird. Klar für Kitten gilt das wohl eher nicht. Auch einige "seriöse" Züchter (also welche die im Verein sind und sonst auf alles andere Wert legen) geben ihre Kastraten teilweise in Einzelhaltung ab.

Helfen, beraten, ermutigen... das es für die jeweilige Katze besser wird, statt die Keule rausholen, wenn es nicht perfekt und auch noch nicht richtig gut ist.

Menschen und Umstände sind so vielfältig - selten perfekt - zwei unperfekte Beispiele aus meiner Familie bzw. wir selber:
1.) meine Schwiegermutter ist alt, hat eine große Wohnung, viel Zeit und wunderbaren gesicherten Garten und ist eine liebe geduldige Person. Trotz zweier katzenfreundlicher/-erfahrener Söhne als Background hätte sie hier im Umfeld kein Tier aus dem Heim bekommen und auch keine zwei. Sie wollte ein älteres Tier aufnehmen und am liebsten auch nur eines, weil sie es nicht anders kennt und sich zwei auch nicht zutraut. Diese Frau über 80 hat nun über Kleinanzeigen eine ältere, stark übergewichtige, schwerhörige, kranke Katze aus Einzelhaltung für kleines Geld "gekauft" (Betrag eher symbolisch). Und zwar extra nicht vom Vermehrer/Züchter sondern von einer - oft aushäusigen - Frau, die es psychisch, finanziell und kognitiv nicht besser machen konnte und eingesehen hat, dass sie der Katze nicht gerecht wird. Diese Katze blüht nun auf, das Fell wächst wieder (sie sah aus wie ein Irokese, war fast komplett kahl geleckt aufgrund von unbehandelten Arthroseschmerzen und Stress) und genießt das erste Mal medizinische Versorgung, hochwertiges Feuchtfutter und gesicherten Garten. Vielleicht würde diese Katze zu vergesellschaften sein aber ich werde die Schwiegermutter sicherlich nicht runtermachen, weil sie es nicht versuchen möchte. Das Leben dieser Katze hat sich seehr deutlich verbessert! Dennoch würde sie hier von einigen Usern sicherlich harsche Kritik ernten.
2.) Mein Kater, den ich seit 2 Monaten habe, lebt aktuell noch allein bei mir. Eigentlich wollte ich es so machen wie oben beschrieben: ein gut eingespieltes Team aus dem Tierschutz. Aber dann war da dieser Kater: allein, schreiend, verfilzt auf einem Dachboden - dessen Dosis (keine Vermehrer) für ihn schnell eine andere Situation suchten und dessen Blick auf dem Foto mich außerdem ins Herz getroffen hatte. Dafür, dass er - noch - allein lebt, gibt es Gründe - welche, die beim Kater liegen (seiner Vorgeschichte, seinem "Knacks", seinem Gesundheitszustand etc.) und welche, die in der aktuellen Situation seiner Dosis/also uns liegen. Eine Vergesellschaftung muss gekonnt und je nach Situation auch sorgfältig geplant werden, ich werde mich da nicht drängen lassen.

Tierheimkatzen landen oftmals (nicht immer) in Tierheimen, weil sie zuvor auch in Einzelhaltung gehalten worden oder schlimme Erlebnisse hatten und deshalb Verhaltensauffälligkeiten entwickelt haben. Auch bei der Entscheidung bei einem Tierheimtier oder der Entscheidung für den Züchter, sollte man sich Gedanken darüber machen, ob man den Tieren gerecht werden kann. Leider machen das nicht alle Besitzer, sodass adoptierte Tiere manchmal wieder im Tierheim landen, weil solche Tiere einen ganz anderes Herangehen benötigen, als sozialisierte Tiere vom Züchter. Darüber sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen, ob man sich diese anspruchsvollere Haltung zutraut. Denn jede Tierheimkatze hat eine Geschichte. Das man sich vorher darüber Gedanken macht, hat für mich ebenso was mit Verantwortung zu tun, anstatt pauschal damit zu argumentieren, dass es auch Tierheimkatzen gibt. Es nützt weder dem Halter noch dem Tier etwas, wenn es adoptiert wird und der Besitzer mit der Haltung überfordert ist. Wie du schon sagst, muss eine Vergesellschaftung sorgsam geplant sein, eben weil die Tiere durch die vorausgegangene falsche Haltung des Menschen nicht mehr sozialisiert sind und manchmal auch schon das Vertrauen zum Menschen angeknackst ist. Ich finde es wunderbar, wenn es Menschen gibt, die sich dieser Aufgabe stellen und sich anspruchsvollere Katzen zutrauen und diesen ein Zuhause geben. Ich zähle mich jedoch nicht dazu, weshalb ich mich für Tiere vom Züchter entschieden habe, die noch völlig unvorbelastet sind, also keine schlechten Erfahrungen machen mussten. Die Entscheidung habe ich damals sorgsam abgewogen.
 
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  • #31
Tierheimkatzen landen oftmals (nicht immer) in Tierheimen, weil sie zuvor auch in Einzelhaltung gehalten worden oder schlimme Erlebnisse hatten und deshalb Verhaltensauffälligkeiten entwickelt haben. Auch bei der Entscheidung bei einem Tierheimtier oder der Entscheidung für den Züchter, sollte man sich Gedanken darüber machen, ob man den Tieren gerecht werden kann. Leider machen das nicht alle Besitzer, sodass adoptierte Tiere manchmal wieder im Tierheim landen, weil solche Tiere einen ganz anderes Herangehen benötigen, als sozialisierte Tiere vom Züchter. Darüber sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen, ob man sich diese anspruchsvollere Haltung zutraut. Denn jede Tierheimkatze hat eine Geschichte. Das man sich vorher darüber Gedanken macht, hat für mich ebenso was mit Verantwortung zu tun, anstatt pauschal damit zu argumentieren, dass es auch Tierheimkatzen gibt. Es nützt weder dem Halter noch dem Tier etwas, wenn es adoptiert wird und der Besitzer mit der Haltung überfordert ist. Wie du schon sagst, muss eine Vergesellschaftung sorgsam geplant sein, eben weil die Tiere durch die vorausgegangene falsche Haltung des Menschen nicht mehr sozialisiert sind und manchmal auch schon das Vertrauen zum Menschen angeknackst ist. Ich finde es wunderbar, wenn es Menschen gibt, die sich dieser Aufgabe stellen und sich anspruchsvollere Katzen zutrauen und diesen ein Zuhause geben. Ich zähle mich jedoch nicht dazu, weshalb ich mich für Tiere vom Züchter entschieden habe, die noch völlig unvorbelastet sind, also keine schlechten Erfahrungen machen mussten. Die Entscheidung habe ich damals sorgsam abgewogen.

Alle Tierheimkatzen sind also verhaltensgestört und traumatisiert. Auch die Kitten. Okay, cool.

Na gut, dass ich ne Tierheimkatze hab, die nicht „kaputt“ ist. Hab ich wohl dem Jackpot gezogen und nochmal Glück gehabt! Nächstes mal geh ich lieber zum Züchter.

🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄
 
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  • #32
Alle Tierheimkatzen sind also verhaltensgestört und traumatisiert. Auch die Kitten. Okay, cool.

Na gut, dass ich ne Tierheimkatze hab, die nicht „kaputt“ ist. Hab ich wohl dem Jackpot gezogen und nochmal Glück gehabt! Nächstes mal geh ich lieber zum Züchter.

🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄
Danke 🙏🏻
 
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  • #33
Ich bin ja auch zuerst uninformiert, wie ich zugeben muss, in die "Freigänger-Einzelkatze"- Falle getappt und habe - Schande über mein Haupt - Zorro als Kitten zuerst alleine aufwachsen lassen.
Hier im Forum gelandet, wurde ich für dieses Thema sensibilisiert und hab meinen Fehler direkt durch die Vergesellschaftung auszubügeln versucht, was auch zum Glück nicht schwierig war.
Aber dieses dogmatische Rumreiten auf dem Thema, gerade bei älteren Katzen, geht mir gelinde gesagt auf den Senkel.
Zumal ich den Haltern dieser Katzen schon ne gewisse Kompetenz zugestehe,
ihre Tiere zu kennen und zu wissen, daß eine Vergesellschaftung nur im Fiasko enden würde.
Soll man die Tiere dann wirklich Stress aussetzen, wenn sie doch auch so mit sich und ihrem Leben zufrieden sind?
Nur um selbsternannte Katzenexperten
zufriedenstellen?
Deshalb einfach mal Luft anhalten und nicht immer gleich " arme Einzelkatze" schreien - die Welt ist nicht immer nur schwarz oder weiß...
 
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  • #34
Alle Tierheimkatzen sind also verhaltensgestört und traumatisiert. Auch die Kitten. Okay, cool.

Na gut, dass ich ne Tierheimkatze hab, die nicht „kaputt“ ist. Hab ich wohl dem Jackpot gezogen und nochmal Glück gehabt! Nächstes mal geh ich lieber zum Züchter.

🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄

(Ich bin kurz davor sie zu fragen: 'Relaxo, is that you? 😯' Die Argumentationsweise kommt mir furchtbar vertraut vor. )
 
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  • #35
Jetzt muss ich auch mal wieder meinen "Senf" loswerden.
Geht das jetzt schon wieder los, das ein Neu-User gleich angegangen wird, weil er sich 2 Rassekatzen zugelegt hat?
Das erinnert mich sehr unschön an meinen 1. Beitrag hier, wo ich freudig und arglos meine beiden BKH vorstellte und gleich "Ohrfeigen" verpasst bekam. Wie konntest du nur, hättest lieber TH-Katzen genommen usw. Einige schrieben sogar, du kommst jetzt sofort auf meine Igno-Liste. Ich dachte, oh Gott, wo bist du hier gelandet :mad:
Der TE hat das doch sehr schön geschrieben mit der Nicht-Einzelhaltung, und ist doch egal, ob das sein erster Beitrag ist.
Was gibt es da sauer aufzustossen?
Versteht mich nicht falsch, ich mag das Forum und euch auch, inzwischen habe ich gelernt, damit umzugehen.
Aber ihr müsst euch mal rein versetzen in einen Neuling hier und es wird immer Leute geben, die aus persönlichen Gründen sich Rassekatzen anschaffen. Das ist nunmal Tatsache. Und wenn die Katzen einmal da sind, was soll dann das Gerede, hättest du mal nicht.....soll er die jetzt zurück geben und gegen welche aus dem Tierheim tauschen? Dann sitzen dafür seine Katzen im TH.
Verzeihung aber ich musste das jetzt sagen.
Bitte fängt jetzt hier nicht wieder diese Diskussion an.
 
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  • #36
Jetzt muss ich auch mal wieder meinen "Senf" loswerden.
Geht das jetzt schon wieder los, das ein Neu-User gleich angegangen wird, weil er sich 2 Rassekatzen zugelegt hat?
Das erinnert mich sehr unschön an meinen 1. Beitrag hier, wo ich freudig und arglos meine beiden BKH vorstellte und gleich "Ohrfeigen" verpasst bekam. Wie konntest du nur, hättest lieber TH-Katzen genommen usw. Einige schrieben sogar, du kommst jetzt sofort auf meine Igno-Liste. Ich dachte, oh Gott, wo bist du hier gelandet :mad:
Der TE hat das doch sehr schön geschrieben mit der Nicht-Einzelhaltung, und ist doch egal, ob das sein erster Beitrag ist.
Was gibt es da sauer aufzustossen?
Versteht mich nicht falsch, ich mag das Forum und euch auch, inzwischen habe ich gelernt, damit umzugehen.
Aber ihr müsst euch mal rein versetzen in einen Neuling hier und es wird immer Leute geben, die aus persönlichen Gründen sich Rassekatzen anschaffen. Das ist nunmal Tatsache. Und wenn die Katzen einmal da sind, was soll dann das Gerede, hättest du mal nicht.....soll er die jetzt zurück geben und gegen welche aus dem Tierheim tauschen? Dann sitzen dafür seine Katzen im TH.
Verzeihung aber ich musste das jetzt sagen.
Bitte fängt jetzt hier nicht wieder diese Diskussion an.
Das lag vllt mit an deinen „unglücklichen“ Formulierungen? 🤔
 
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  • #37
Jetzt muss ich auch mal wieder meinen "Senf" loswerden.
Geht das jetzt schon wieder los, das ein Neu-User gleich angegangen wird, weil er sich 2 Rassekatzen zugelegt hat?
Das erinnert mich sehr unschön an meinen 1. Beitrag hier, wo ich freudig und arglos meine beiden BKH vorstellte und gleich "Ohrfeigen" verpasst bekam. Wie konntest du nur, hättest lieber TH-Katzen genommen usw. Einige schrieben sogar, du kommst jetzt sofort auf meine Igno-Liste. Ich dachte, oh Gott, wo bist du hier gelandet :mad:
Der TE hat das doch sehr schön geschrieben mit der Nicht-Einzelhaltung, und ist doch egal, ob das sein erster Beitrag ist.
Was gibt es da sauer aufzustossen?
Versteht mich nicht falsch, ich mag das Forum und euch auch, inzwischen habe ich gelernt, damit umzugehen.
Aber ihr müsst euch mal rein versetzen in einen Neuling hier und es wird immer Leute geben, die aus persönlichen Gründen sich Rassekatzen anschaffen. Das ist nunmal Tatsache. Und wenn die Katzen einmal da sind, was soll dann das Gerede, hättest du mal nicht.....soll er die jetzt zurück geben und gegen welche aus dem Tierheim tauschen? Dann sitzen dafür seine Katzen im TH.
Verzeihung aber ich musste das jetzt sagen.
Bitte fängt jetzt hier nicht wieder diese Diskussion an.

Es ist eine Sache, sich Rassekatzen zuzulegen. Es ist eine andere, sich das schönzureden, indem man Vorurteile gegenüber TH-Katzen auspackt, die an den Haaren herbeigezogen sind.

Sollte hier jemand mit so einem Mist um die Ecke kommen, egal ob neuuser oder alteingesessene, werde ich dazu meinen Unmut kundtun.
Das ist hier immer noch ein tierschutzorientiertes Forum. Wenn jeder so denken würde, wären die Tierheime voll.
Und solche Behauptungen schrecken am Ende noch Leute ab, die ein Tier aus dem TH adoptieren wollen.
 
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  • #38
Jetzt muss ich auch mal wieder meinen "Senf" loswerden.
Geht das jetzt schon wieder los, das ein Neu-User gleich angegangen wird, weil er sich 2 Rassekatzen zugelegt hat?
Das erinnert mich sehr unschön an meinen 1. Beitrag hier, wo ich freudig und arglos meine beiden BKH vorstellte und gleich "Ohrfeigen" verpasst bekam. Wie konntest du nur, hättest lieber TH-Katzen genommen usw. Einige schrieben sogar, du kommst jetzt sofort auf meine Igno-Liste. Ich dachte, oh Gott, wo bist du hier gelandet :mad:
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Was gibt es da sauer aufzustossen?
Versteht mich nicht falsch, ich mag das Forum und euch auch, inzwischen habe ich gelernt, damit umzugehen.
Aber ihr müsst euch mal rein versetzen in einen Neuling hier und es wird immer Leute geben, die aus persönlichen Gründen sich Rassekatzen anschaffen. Das ist nunmal Tatsache. Und wenn die Katzen einmal da sind, was soll dann das Gerede, hättest du mal nicht.....soll er die jetzt zurück geben und gegen welche aus dem Tierheim tauschen? Dann sitzen dafür seine Katzen im TH.
Verzeihung aber ich musste das jetzt sagen.
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Nee, ich glaub, es geht eher darum, daß hier jemand aufschlägt, zum hundertdrölfstigen Mal das Thema Einzelkatzenhaltung hochstilisiert - als ob dazu noch nicht alles gesagt wäre - und sich mit seinem Rassekatzenwunsch in den Augen von Tierschützern selbst angreifbar macht....Thema Glashaus und so...
 
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  • #39
Jetzt muss ich auch mal wieder meinen "Senf" loswerden.
Geht das jetzt schon wieder los, das ein Neu-User gleich angegangen wird, weil er sich 2 Rassekatzen zugelegt hat?
Das erinnert mich sehr unschön an meinen 1. Beitrag hier, wo ich freudig und arglos meine beiden BKH vorstellte und gleich "Ohrfeigen" verpasst bekam. Wie konntest du nur, hättest lieber TH-Katzen genommen usw. Einige schrieben sogar, du kommst jetzt sofort auf meine Igno-Liste. Ich dachte, oh Gott, wo bist du hier gelandet :mad:
Der TE hat das doch sehr schön geschrieben mit der Nicht-Einzelhaltung, und ist doch egal, ob das sein erster Beitrag ist.
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1. wurde hier niemand angegangen, es haben sich lediglich einige User daringehend geäußert, dass sie Katzen vom Züchter grundsätzlich nicht gut finden, aber ohne Beleidigung oder runtermachen der TE.

2. Was wirklich kritisiert wurde war diese völlig lächerliche Behauptung, dass TH-Katzen oft verhaltensgestört seien. Denn das ist einfach völliger Blödsinn, vor allem da Tierheim nicht gleich Tierschutz ist. Mal ganz abgesehen davon, dass auch genug angeblich seröse Züchter ihre Katzen nicht gut halten und mit einer negativen "Vorgeschichte" abgeben.

3. Wissen wir ja noch nicht mal, ob die Katzen der TE überhaupt von einem tatsächlich seriösen Züchter kommen. Sprich ggf. ist die Kritik an der Herkunft der Katzen durchaus berechtigt.

4. Ich hoffe sogar sehr, dass diese Diskussion weitergeführt wird, damit möglichst vielen stillen Mitlesern klar gemacht wird, dass diese Vorurteile gegenüber dem Tierschutz nicht weiter verbreitet werden und auch potentiell unseriösen Züchter enttarnt werden.
 
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  • #40
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