Luna und Charly- 2 Traumkatzen suchen ein neues zu Hause!

  • Themenstarter Rotfuchs07
  • Beginndatum
  • #41
Irgendwie hab ich das Gefühl, dein Herz hat schon entschieden...
Das hab ich mir beim Lesen des Textes auch gedacht ;)

@cielita Du kennst deine beiden Mädels sehr gut und machst dir viele Gedanken. Ich kenne das. Ich hab auch sehr lange überlegt, ob ich zu meinem Katze-Kater-Gespann noch eine weitere Katze setzen möchte.
Ich denke ebenfalls, dass es mit Charlie gut klappen kann, wenn er sich mit seiner Luna jetzt gut versteht. Was die Zukunft bringen wird und wo die Reise hingeht, kann dir aber keiner so genau sagen.
 
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  • #42
@ Wasabikitten, Perron und GiMaLu - danke fürs Lesen und eure Meinung.

[...] und was die Geschlechterverteilung angeht, meine Erfahrung ist, um so größer die Gruppe, um so unwichtiger wird das.
Die Frage wäre, ob die beiden mit anderen Katzen können, aber ich denke, sie sind jung genug, dass da kein Problem sein dürfte...
Irgendwie hab ich das Gefühl, dein Herz hat schon entschieden...
Geschlechterverteilung - ja ... aber ... vier ist noch eine recht kleine Gruppe, im Zweifelsfalle sind eher zwei Pärchen (was okay für mich wäre, solange es harmoniert). Bei fünf (z.B. drei Katzen und zwei Katern) oder mehr hätte ich auch kaum noch Bedenken. Allerdings ist hier bei vier die Grenze. Und ich hatte noch nie einen Kater, immer nur Mädchen ...
"ob die beiden" - meine zwei? Ich denke schon, bis vor kurzem waren sie ja zu dritt. Luna und Charly? Das ist die Frage ...
Und mein Herz? Nein, nix da, nada, niente. Wenn (nur) mein Herz zu entscheiden hätte ... oh Gott, nein. Verguckt, ja. Interessiert, oh ja, genug um mir den Kopf zu zerbrechen und mich hier ans Forum und dessen Weisheit zu wenden. Entschieden ist nichts, und mein Herz hat nur im Flüsterton zu sprechen, solange der Kopf kein klares Go gibt. (Eisern. Ich kenn mich zu gut dafür.)

[...] so lange Charlie mit seiner Partnerin jetzt klar kommt, müsste es gehen. Was die Zukunft bringt, weiß man natürlich nicht. Manchmal entwickeln sich Kater ja noch später zu absoluten Raufern.
Ja, solange ... Genau das ist meine Befürchtung: Was, wenn Luna und Charly auseinanderdriften, sobald sie entsprechend alt sind? Das ist doch genau das, was ich hier und anderswo hunderte Male gelesen habe. Katze - Kater, solange sie jung sind, ist alles schick und eitel Sonnenschein und später, als Erwachsene ... bäm. Nicht immer, aber häufig. Genau das ist der Grund, weshalb ich seit Wochen zögere, mich eigentlich schon dagegen entschieden hatte, Kontakt aufzunehmen - und dann tauchen die zwei hier im Forum auf! Menno.

[...] Ich hab auch sehr lange überlegt, ob ich zu meinem Katze-Kater-Gespann noch eine weitere Katze setzen möchte.
Ich denke ebenfalls, dass es mit Charlie gut klappen kann, wenn er sich mit seiner Luna jetzt gut versteht. Was die Zukunft bringen wird und wo die Reise hingeht, kann dir aber keiner so genau sagen.
Ich weiß :(. Am liebsten möchte ich eine Sicherheit, die mir niemand geben kann *seufz*. Aber ich dachte, wenn ich nicht wenigstens frage - einerseits nach den Erfahrungen und Meinungen der User hier, andererseits Rotfuchs07 nach detaillierteren Infos zu den Charakteren ihrer zwei, speziell Charlys, werde ich nie aus meinem Gedankenkarussell herauskommen und mich immer nur fragen: "Ja aber, was wenn ...?"
Wenn ich das richtig sehe, hast du zwei weitere Kater aufgenommen, jetzt also eine Gruppe von drei Katern und einer Katze, oder? Das wäre ja quasi der umgekehrte Fall ...
 
  • #43
Ich hab leider keine Erfahrung mit gemischten und/oder größeren Katzengruppen.
Allerdings hab ich selbst 2 Katzen und einen Nachbarskater der oft vorbei schaut. Er scheint es sehr zu genießen mit den Mädels abzuhängen. So gnadenlos er Katerkonkurrenz verdrischt, so lieb und vorsichtig geht er mit den Mädels um.
 
  • #44
Mal ein Stück weiter gedacht - wenn die beiden sich (irgendwann) nicht mehr verstehen sollten, spricht nichts dagegen das Pärchen zu trennen und für ihn ein neues Zuhause zu suchen. Ein soziales Tierchen allein, erst recht so ein prachtvoller roter Kater, findet doch sicher eher etwas als ein festes Paar das nicht getrennt werden soll. Der TE ist geholfen, die Katzen kommen erstmal bei jemand mit Ahnung und Liebe unter und wer weiß, vllt funzt es ja auch und er passt zu Dottie wie Faust aufs Gretchen....
 
  • #45
Ich möchte dir Mut machen @cielita :) Ich habe 2 Kätzinnen und einen Kater - und beide Mädels verstehen sich mit dem Kater viel besser als sie sich untereinander. Mein Kater ist raufig und das kann er mit der Murmel ausleben, die sich auch ausgesprochen gern rumbalgt. Zum Kuscheln (oder auch manchmal zum Ärgern :rolleyes: ) geht er lieber zu Lulu (ja, ich hab auch eine Lulu :) ). Bisli spielt aber auch gern fangen. Er kam damals als erster, kurze Zeit später die Lulu und dann ca. 2 Jahre später kam die Murmel. Auch wenn keine weitere Katze geplant ist, so hätte ich bezüglich Bisli keinerlei Bedenken, noch eine weitere Kätzin dazuzusetzen. Meine Wahl würde aber wohl auf einen Kater fallen, einfach weil die Mädels ihren Kerl lieben und ich denen eine weitere Kätzin nicht zumuten würde wollen.

Wäre ich in deiner Lage, würde ich es mit den vieren probieren :)
 
  • #46
Wenn ich das richtig sehe, hast du zwei weitere Kater aufgenommen, jetzt also eine Gruppe von drei Katern und einer Katze, oder? Das wäre ja quasi der umgekehrte Fall ...
So viele sinds dann nicht ;)
Ich hab eine Kater-Katze-Kombo gehabt und eine weitere Katze dazu gesetzt ;) Also einen Kater und zwei Katzen aktuell.
Der Kater macht bei der ZuSaFü tatsächlich am wenigsten Schwierigkeiten von den beiden "alten" ;)
Aber ich kann dich echt verstehen. Ich hab so ewig lange hin und her überlegt, ob ich dem Kater das antun kann und es letztendlich einfach getan.
 
  • #47
trennen wäre meiner erfahrung nach nicht nötig. ich hatte schon alle möglichen konstellationen, über zwei, drei, vier und fünf stammkatzen. plus zeitweise pflegies.

ich fände es sogar eher zu schade. eventuell muss man eine drittkatze haben, die alles entzerrt.

meine ersten katzen waren übrigens auch ein pärchen, das war ok. aber nicht perfekt.

damals hatte ich natürlich noch nicht die erfahrung, hab aber kurz eine dritte katze gehabt. was beiden gut getan hat. leider hat die orga damals ziemlich murks gemacht, die katze konnte leider nicht bleiben.

danach blieben die beiden alleine, aber nach dem plötzlich tod des katers sind recht schnell hintereinander erst eine katze und dann ein kater eingezogen. seitdem hatte ich jahrzehntelang mindestens drei katzen.
 
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  • #48
Danke @ Razielle, Grinch2112, Rina21, GiMaLu und minna e

Ich hätte tatsächlich etwas Bedenken, da der Kater auch noch nicht in dem Alter ist wo es ganz sicher ist, dass ihm Mädels alleine reichen. Ist eine schwierige Frage. Im Endeffekt müsstest du das eh selbst entscheiden. Bei uns und auch bei vielen anderen hab ich die Kater-Katze-Problematik erst ab 1,5 bis 2 Jahren kennen lernen müssen.
THIS! Exactly! Wie oft hab ich mir schon gewünscht, Charly wäre mindestens ein Jahr älter. Er ist gerade eben noch zu jung, um die Problematik einschätzen zu können. Hätte, hätte, Fahrradkette :rolleyes:. Scheißgedankenkarussell (pardon my french :oops:).

Mal ein Stück weiter gedacht - wenn die beiden sich (irgendwann) nicht mehr verstehen sollten, spricht nichts dagegen das Pärchen zu trennen und für ihn ein neues Zuhause zu suchen. Ein soziales Tierchen allein, erst recht so ein prachtvoller roter Kater, findet doch sicher eher etwas als ein festes Paar das nicht getrennt werden soll. Der TE ist geholfen, die Katzen kommen erstmal bei jemand mit Ahnung und Liebe unter und wer weiß, vllt funzt es ja auch und er passt zu Dottie wie Faust aufs Gretchen....
Also abgesehen davon, dass ich über "wie Faust aufs Gretchen" herzlich gelacht habe (danke dafür! Kannte ich noch nicht) - nein. Ein ganz klares Nein. Diesen Fall will ich so weit es iiiiirgend geht, vermeiden und definitiv nicht, schon gar nicht von vornherein, einkalkulieren. Ein Tier, welches ich einmal aufgenommen und in mein Herz gelassen habe, wieder weggeben zu müssen, ist ... "entsetzlich" reicht nicht mal annähernd aus, um es zu beschreiben. Ich gebe zu, es ist nicht das Schlimmste, was mir passieren kann, bzw. konnte - der Tod von meinem Baby war es - aber Erstgenanntes kommt kurz danach. Und ich spreche hier leider nicht von grauer Theorie. Dottie und Lulu kamen als Kitten zu uns, waren aber nicht der erste Vergesellschaftungsversuch. Der erste war eine zwei Jahre jüngere, d.h. damals achtjährige Katze aus einem kleinen, sehr gut geführten Tierheim. Missy war eine wundervolle Katze - nur leider, wie sich herausstellte, zwar im Tierheim in einer mittelgroßen Gruppe, die vorwiegend aus gestandenen Katern bestand, äußerst sozial und sehr nachgiebig, meinem Baby gegenüber aber hochgradig dominant und aggressiv. Langsame Vergesellschaftung mit Gittertür und allem Pipapo - versteht sich von selbst. Tierpsychologische Beratung und Unterstützung - jupp. Hilfe vom Tierheim, resp. einer fachmännischen Pflegestelle, deren täglich Brot es war - auch das. Allgemeine Einschätzung: keine Chance. Missy ist/wäre mit einem dominanten Kater gut zurechtgekommen, aber mein Baby hat sie - wortwörtlich - plattgemacht. Aus dem Hinterhalt angegriffen u.v.m. Sie wollte ihr Revier/ihre Menschen für sich - und war auch sehr lieb und anschmiegsam zu uns - aber nicht mit einer schwächeren Katze teilen. Einer oder mehreren stärkeren hat sie sich problemlos untergeordnet. Es war eine der schwersten Entscheidungen meines Lebens, sie in das (gute!) Tierheim zurückgeben zu müssen. Ich habe Rotz und Wasser geheult und auf vier DIN A4 Seiten absolut alles aufgeschrieben, was ich über diese Katze gelernt hatte, wie sie tickt, was sie braucht - um es dem Tierheim leichter zu machen, den wirklichen passenden Deckel, sowohl kätzisch als auch menschlich, für sie zu finden. Es hat geklappt, und es war die richtige Entscheidung, ja. Missy hat ein phantastisches Zuhause gefunden. Aber ich denke heute noch an sie. Ich mache weder mir noch den Tierheimmitarbeitern Vorwürfe; jede Partei hat nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt - aber es tat unsagbar weh, sie zurückgeben zu müssen. Obwohl es obsolet ist, fühle ich mich deswegen heute noch wie ein Versager. Ich möchte das nicht noch einmal erleben müssen. Und ganz gewiss möchte ich diesen Fall nicht von vornherein einkalkulieren.

Ich möchte dir Mut machen @cielita :) Ich habe 2 Kätzinnen und einen Kater - und beide Mädels verstehen sich mit dem Kater viel besser als sie sich untereinander. Mein Kater ist raufig und das kann er mit der Murmel ausleben, die sich auch ausgesprochen gern rumbalgt. Zum Kuscheln (oder auch manchmal zum Ärgern :rolleyes: ) geht er lieber zu Lulu (ja, ich hab auch eine Lulu :) ). Bisli spielt aber auch gern fangen. Er kam damals als erster, kurze Zeit später die Lulu und dann ca. 2 Jahre später kam die Murmel. Auch wenn keine weitere Katze geplant ist, so hätte ich bezüglich Bisli keinerlei Bedenken, noch eine weitere Kätzin dazuzusetzen. Meine Wahl würde aber wohl auf einen Kater fallen, einfach weil die Mädels ihren Kerl lieben und ich denen eine weitere Kätzin nicht zumuten würde wollen.

Wäre ich in deiner Lage, würde ich es mit den vieren probieren :)
Danke auch an dich, Rina 21. Darf ich fragen, wie alt deine drei, bzw. wie groß der Altersunterschied zwischen ihnen ist? (Antwort auch gern per PN, ich fürchte, den Thread "zuzuspammen" - entschuldige bitte, Rotfuchs07! Wenn du diese/meine Beiträge als störend empfindest, bitte melde sie, dass sie verschoben werden (oder ggf. gelöscht, je nachdem, was die Admins entscheiden).)

So viele sinds dann nicht ;)
Ich hab eine Kater-Katze-Kombo gehabt und eine weitere Katze dazu gesetzt ;) Also einen Kater und zwei Katzen aktuell.
Der Kater macht bei der ZuSaFü tatsächlich am wenigsten Schwierigkeiten von den beiden "alten" ;)
Aber ich kann dich echt verstehen. Ich hab so ewig lange hin und her überlegt, ob ich dem Kater das antun kann und es letztendlich einfach getan.
Ups, Verzeihung. Ich hatte nur kurz in vermeintlich(!) deine Beiträge gelinst und gesehen, dass vor kurzem zwei Kater eingezogen sind. Nur waren es gar nicht deine Beiträge, ich Dussel *vorsHirnbatsch*. Viel mysteriöser ist noch, dass ich jetzt nimmer herausfinden kann, in wessen Beiträgen ich das gesehen hatte ... äh, ja. Entschuldigung noch mal.
Und danke für dein Verständnis. Ja, ewig lange hin und her überlegen, das tue ich auch, absolut. Es ist halt eine Wahnsinnshorrorvorstellung für mich, hier später/dauerhaft - aufgrund etwas eigentlich Vermeidbarem, wenn man nur mal rechtzeitig drüber nachgedacht hätte! - Unfrieden zu haben u/o eine Katze weggeben zu müssen :sick:

trennen wäre meiner erfahrung nach nicht nötig. ich hatte schon alle möglichen konstellationen, über zwei, drei, vier und fünf stammkatzen. plus zeitweise pflegies.

ich fände es sogar eher zu schade. eventuell muss man eine drittkatze haben, die alles entzerrt.

meine ersten katzen waren übrigens auch ein pärchen, das war ok. aber nicht perfekt.

damals hatte ich natürlich noch nicht die erfahrung, hab aber kurz eine dritte katze gehabt. was beiden gut getan hat. leider hat die orga damals ziemlich murks gemacht, die katze konnte leider nicht bleiben.

danach blieben die beiden alleine, aber nach dem plötzlich tod des katers sind recht schnell hintereinander erst eine katze und dann ein kater eingezogen. seitdem hatte ich jahrzehntelang mindestens drei katzen.
Na ja, ich habe bereits zwei neunjährige Katzenmädchen. Meine dritte, die älteste, ist Mitte April mit ca. zwanzig Jahren in meinen Armen gestorben :cry:. Es geht mir daher nicht allein um Luna und Charly - und die potentielle Möglichkeit einer dritten "Entzerrkatze" - sondern um meine zwei verbliebenen Mädchen plus Luna und Charly. Ergo um die Kombination zweier neunjähriger Katzen plus einer einjährigen Katze und eines einjährigen Katers - und die Wahrscheinlichkeit, dass mir das alles in ein, zwei Jahren um die Ohren fliegt. Hätte ich keine Katzen, wäre alles sehr, sehr viel einfacher, da hast du natürlich recht. Daher frage ich hier nach den diesbezüglichen Erfahrungswerten anderer User sowie sehr viel detaillierteren Informationen seitens Rotfuchs07 zu Luna und insbesondere Charly.
Trennen, bzw. ein Tier weggeben zu müssen, ist etwas, was ich so weit wie iiiiirgend möglich ausschließen und ganz gewiss nicht von vornherein einkalkulieren möchte (s. auch meine ausführlichere Antwort an Razielle weiter oben in diesem Posting). Ich binde mich emotional sehr stark an meine Tiere.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #49
Entschuldigung noch mal.
Ach, das ist doch überhaupt nicht schlimm!

Es ist halt eine Wahnsinnshorrorvorstellung für mich, hier später/dauerhaft - aufgrund etwas eigentlich Vermeidbarem, wenn man nur mal rechtzeitig drüber nachgedacht hätte! - Unfrieden zu haben u/o eine Katze weggeben zu müssen
Kann ich total verstehen!
Aber das ist ja nichts negatives, wenn man sich vorher Gedanken über Veränderungen macht :)
 
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  • #50
@ alle erfahrenen User - drei Mädels und ein Kerl? Kann das (unter diesen Umständen) gutgehen?
Bei kitten ,die zu zweit vermittelt werden? Fände ich nicht gut. Bei einer Gruppe aus schon Erwachsenen Tieren? Natürlich! Ich hatte hier durch meine pflegis immer die andere Variante. 3 Kater und ein Mädel :D und es hat ganz wunderbar funktioniert. Da würde ich mir nicht so den Kopf machen. In einer größeren Gruppe ist das nochmal ganz anders als wenn man von einem Pärchen spricht.
 
  • #51
Das Problem ist, aber das wirst du eh wissen, dass dir keiner absolute Gewissheit schenken kann. Es kann absolut gut gehen. Oder eben nicht. Aber beides kann dir auch passieren, wenn du 1 oder 2 Mädels zu deinen dazu holst.

Ich habe hier eine sehr gut funktionierende Kater-Katze-Katze-Kombi sitzen. Wobei sich die beiden Älteren auf ihrer Pflegestelle kennen- und lieben gelernt haben. Willy kam mit ca. 5 Monaten in den Tierschutz, Fienchen war "etwas älter". Seitdem sind sie ein Herz und eine Seele (Ehekrach gibt es natürlich schon hin und wieder und manchmal merkt man auch, dass er ein Kater und sie eine Katze ist. Aber von einem echten "Kater-Katze-Problem" sind wir meilenweit entfernt). Im Dezember kam dann Jungspund Sally dazu. Ursprünglich als Spielfreundin für Fienchen geplant, aber im Endeffekt ist sie jetzt eher Raufpartnerin für den Kater. Was auch super passt - er ist im Großen und Ganzen eher ein Mädchenkater, sie mit 2 Brüdern aufgewachsen und für ein Mädel recht raufig. Da treffen sie sich irgendwo in der Mitte.

Hier war relativ schnell klar, wenn Drittkatze, dann eher ein Mädel als ein weiterer Kater. Eben weil unser Kater eher von der sanften Art ist und unser Fienchen mit einem echten Raufbold-Kater schon drei Mal nicht zurande käme.

Ich würde es in deinem Fall wahrscheinlich wirklich von einer eingehenden Charakterbeschreibung Charlys abhängig machen.
 
  • #52
Bisli ist 4 Jahre (ca. April 2017 geb.), Lulu wird 4 Jahre (ca. August 2017 geb.) und Murmel ist 3 Jahre (ca. Februar 2018 geb.).

Ich kann deine Bedenken sehr gut nachvollziehen; als ich damals die Murmel - sie war unsere 'Bürokatze' - mit nach Hause nahm, hatte ich auch Manschetten. Wenn das schief gegangen wäre, hätte ich nicht gewusst, wohin mit ihr. Wieder zurück auf die Straße ging nicht, weil unsere Firma umgezogen ist und sich niemand mehr um sie gekümmert hätte; einen Platz für sie zu finden schier aussichtslos angesichts der Masse an Streunern, die es hier gibt. Von den Emotionen mal ganz abgesehen, sie war ja quasi schon die ganze Zeit 'meine' Katze, auch wenn sie nicht bei mir wohnte.

Aber es ging gut!! Und wie sollte es auch anders sein: die Dinge, über die ich mir am meisten den Kopf zerbrochen hatte, sind überhaupt nicht ansatzweise eingetreten, dafür völlig andere. Z.B. haben sich die Mädels wie blöde angezickt, wohingegen die Zusammenführung zwischen Bisli und der Murmel in der Rückschau betrachtet völlig unspektakulär verlief.
 
  • #53
Danke @ GiMaLu für dein Verständnis, @ Polayuki und Vitellia für eure Erfahrungswerte sowie @ Rina21 für deine Antwort

Bei kitten ,die zu zweit vermittelt werden? Fände ich nicht gut. Bei einer Gruppe aus schon Erwachsenen Tieren? Natürlich! Ich hatte hier durch meine pflegis immer die andere Variante. 3 Kater und ein Mädel :D und es hat ganz wunderbar funktioniert. Da würde ich mir nicht so den Kopf machen. In einer größeren Gruppe ist das nochmal ganz anders als wenn man von einem Pärchen spricht.
Ich fürchte, ich kann dir nicht ganz folgen. Meinst du, du fändest es nicht gut, wenn ich jetzt zu meinen zwei neunjährigen Mädels zwei Kitten (eine Kätzin und einen Kater) hinzunehmen würde? Falls ja, schließe ich mich deiner Meinung an. Obwohl zwei Kitten zumindest theoretisch auch eine infrage kommende Option wären, dann allerdings a) auf jeden Fall zwei Mädchen und b) Rassekitten von einem seriösen Züchter (weil ich schon sehr spezifische Wünsche an den Charakter der zukünftigen Katzen habe, sowohl in Bezug auf mich als auch in Bezug auf meine Katzen. Ich weiß, dass es auch bei Rassekatzen keine Garantien gibt, aber zumindest sind sie nicht so komplette Überraschungseier wie der Straßenadel.)
Das Problem, wenn man so will, ist, dass Luna und speziell Charly mit einem Jahr zwar keine Kitten, aber auch noch keine erwachsenen Tiere sind ...

Das Problem ist, aber das wirst du eh wissen, dass dir keiner absolute Gewissheit schenken kann. Es kann absolut gut gehen. Oder eben nicht. Aber beides kann dir auch passieren, wenn du 1 oder 2 Mädels zu deinen dazu holst.

Ich habe hier eine sehr gut funktionierende Kater-Katze-Katze-Kombi sitzen. Wobei sich die beiden Älteren auf ihrer Pflegestelle kennen- und lieben gelernt haben. Willy kam mit ca. 5 Monaten in den Tierschutz, Fienchen war "etwas älter". Seitdem sind sie ein Herz und eine Seele (Ehekrach gibt es natürlich schon hin und wieder und manchmal merkt man auch, dass er ein Kater und sie eine Katze ist. Aber von einem echten "Kater-Katze-Problem" sind wir meilenweit entfernt). Im Dezember kam dann Jungspund Sally dazu. Ursprünglich als Spielfreundin für Fienchen geplant, aber im Endeffekt ist sie jetzt eher Raufpartnerin für den Kater. Was auch super passt - er ist im Großen und Ganzen eher ein Mädchenkater, sie mit 2 Brüdern aufgewachsen und für ein Mädel recht raufig. Da treffen sie sich irgendwo in der Mitte.

Hier war relativ schnell klar, wenn Drittkatze, dann eher ein Mädel als ein weiterer Kater. Eben weil unser Kater eher von der sanften Art ist und unser Fienchen mit einem echten Raufbold-Kater schon drei Mal nicht zurande käme.

Ich würde es in deinem Fall wahrscheinlich wirklich von einer eingehenden Charakterbeschreibung Charlys abhängig machen.
Ja, das ist das Problem. Es wäre leichter, wenn ich entweder keine Katzen hätte oder Charly ein bis anderthalb Jahre älter wäre, um ihn diesbezüglich zuverlässig(er) einschätzen zu können *meh*. (Zumal, das darf man nicht vergessen, es in diesem Fall auch keine - Gott, das klingt so hart, ich mein es nicht so - "Rückgabeoption" wie bei einem Tierheim oder einem seriösen Züchter gäbe. Rotfuchs07 und ihr Partner geben Luna und Charly ja aus einem triftigen Grund ab.) Aber, nun ja, es ist, wie es ist, und wer nicht fragt, kann keine Antworten bekommen. Also frage ich.
Dass ein Restrisiko immer bleibt, ist mir nicht zuletzt aufgrund meiner Erfahrungen nur allzu bewusst. (Leider. Ja, ich bin ein Sicherheitsfeti - merkt man gar nicht, gell? ;))
Danke, dass du deine Erfahrungen mit mir teilst. Ja, ein Kater der sanften Art, ein "Mädchenkater" oder ein "kätzischer Kater", wie ich es genannt habe, das wäre das einzige, was - wenn überhaupt ein Kater - hier infrage käme. Ein sozialer, nicht dominanter(!), chilliger, ruhiger, liebevoller, souveräner Typ, der ab und an auch mal fangen, jagen, raufen möchte - allerdings freundschaftlich. Ich denke nicht, dass Dottie sich wirklich kloppen möchte - nur kugeln, wenn man versteht, was ich meine. Und zu Lulu würde ein katriger Kater schon mal gleich gar nicht passen. Ü-ber-haupt nicht. Für Lulu muss es so sanft wie möglich sein.
"Ich würde es in deinem Fall wahrscheinlich wirklich von einer eingehenden Charakterbeschreibung Charlys abhängig machen" - ich denke, du hast recht. Trotzdem helfen mir euer aller Einschätzungen und Erfahrungswerte schon sehr weiter, meinen Kopf ein bisschen zu klären - danke dafür :)

Bisli ist 4 Jahre (ca. April 2017 geb.), Lulu wird 4 Jahre (ca. August 2017 geb.) und Murmel ist 3 Jahre (ca. Februar 2018 geb.).

Ich kann deine Bedenken sehr gut nachvollziehen; als ich damals die Murmel - sie war unsere 'Bürokatze' - mit nach Hause nahm, hatte ich auch Manschetten. Wenn das schief gegangen wäre, hätte ich nicht gewusst, wohin mit ihr. Wieder zurück auf die Straße ging nicht, weil unsere Firma umgezogen ist und sich niemand mehr um sie gekümmert hätte; einen Platz für sie zu finden schier aussichtslos angesichts der Masse an Streunern, die es hier gibt. Von den Emotionen mal ganz abgesehen, sie war ja quasi schon die ganze Zeit 'meine' Katze, auch wenn sie nicht bei mir wohnte.

Aber es ging gut!! Und wie sollte es auch anders sein: die Dinge, über die ich mir am meisten den Kopf zerbrochen hatte, sind überhaupt nicht ansatzweise eingetreten, dafür völlig andere. Z.B. haben sich die Mädels wie blöde angezickt, wohingegen die Zusammenführung zwischen Bisli und der Murmel in der Rückschau betrachtet völlig unspektakulär verlief.
Danke für deine Antwort und dein Verständnis. (Ist "Bisli" eigentlich eine Abkürzung? Es klingt sehr putzig :)). Deine drei sind also gleich, bzw. ähnlich alt. Siehst du, deswegen will ich - wenn, dann - zwei Katzen hinzunehmen, die sich bereits kennen und mögen/lieben. Ich möchte etwas Jüngeres (wegen mehr gemeinsamer Lebenszeit - ich habe gerade erst eine Katze - die Katze! - verloren :cry:), nicht zwingend Kitten, aber so ein bis zwei Jahre alt fände ich grundsätzlich ziemlich ideal.
"Wenn das schief gegangen wäre, hätte ich nicht gewusst, wohin mit ihr" - das ist in diesem Fall auch so ein Punkt. Es klingt hart und herzlos - ich mein es nicht so! - aber im Zweifelsfalle gäbe es für Luna und Charly ebenfalls keine "Rückgabeoption", wie es bei einem Tierheim oder seriösen Züchter der Fall wäre. Schließlich geben Rotfuchs07 und ihr Partner Luna und Charly ja aus einem triftigen Grund ab. Verständlich - aber etwas, das ich berücksichtigen muss und daher noch genauer darauf achten, die charakterliche Kompatibilität gründlich zu eruieren.
"Aber es ging gut!!" - Glückwunsch :):):)
"Und wie sollte es auch anders sein: die Dinge, über die ich mir am meisten den Kopf zerbrochen hatte, sind überhaupt nicht ansatzweise eingetreten, dafür völlig andere" - auch das, wie dein Beispiel, habe ich im Hinterkopf. Aber nun gut - ganz ohne Risiko ist nichts, nicht wahr? Trotzdem kann und will ich versuchen, es für alle Beteiligten so gering wie möglich zu halten, und zwar von vornherein, und nicht aus lauter Unüberlegtheit und Ach-wie-süüüß irgendwelche Kinder in irgendwelche Brunnen fallen lassen.
 
  • #54
Oha, wenn man einmal einige Zeit nicht am Computer ist kommen gleich so viele Antworten! Da musste ich mich jetzt erst mal durchfinden.
Also @cielita vielen Dank erst mal für dein Interesse und deine viiiielen Gedanken! Besser zu viele, als zu wenige ☺️. Das ist jetzt aber auch für mich recht schwierig zu entscheiden. Wir möchten auf JEDEN Fall vermeiden, dass die beiden nochmal umziehen müssen, das muss ich ganz klar sagen.
Charly ist schon ein typischer Kater würde ich sagen. Er rauft sehr gerne, auch mal etwas härter. In Luna hat er da eine überraschend gute Partnerin, da sie ihn auch gerne mal von sich aus anspringt, bevor sie sich wieder gegenseitig abschlecken. ABER es gibt auch andere Momente, in denen Luna ihn recht bestimmt mit Fauchen und Knurren in seine Schranken weisen muss. Also er kann auch mal übertreiben.
Wie die beiden in Zukunft miteinander auskommen werden ist natürlich eine gute Frage und kann keiner wissen. Genauso wenig wie die beiden mit anderen Katzen umgehen würden. Ich kann nur sagen, dass beide sehr genügsam sind, sich viel gefallen lassen und eigentlich schwer aus der Ruhe zu bringen sind. Mit den beiden kleinen Kindern bei den Vorbesitzern gab es auch keine Probleme und sie haben sich hier unglaublich schnell sehr sehr gut eingelebt. Mehr kann ich aber auch nicht sagen.
Ich schicke dir mal eine PN, da können wir dann das weitere besprechen :)
 
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  • #55
naja. ich hab versäumt, dazuzuschreiben, wie alt die katzen waren, als ich das erste mal neu vergesellschaften musste. meine erstkatze war damals über 10, laila war dann beim einzug 1.5 jahre alt und filou offenbar nur halbwüchsig, der war kein jahr alt, als er zu mir kam. bei dem war im TH falsch geschätzt worden. der sollte eigentlich ähnlich alt wie laila sein.

es hat geklappt, weil laila eine absolut soziale und eher zurückhaltende katze war und filou auch eher ein mädchen war ^^
 
  • #56
Hallo ihr Lieben, nur als kleine Rückmeldung: nach langer Suche haben unsere beiden Mäuse nun seit Freitag ein tolles neues zu Hause bei ganz lieben katzenerfahrenen Dosenöffnern. Uns fehlen sie hier schon wahnsinnig, auch wenn wir wissen, dass es die richtige Entscheidung war. :cry:
Wer weiß, vielleicht ist ja in ein paar Jahren diese Anti- Allergene- Impfung für Katzen brauchbar. Denn ein Leben komplett ohne Katzen können wir uns beide eigentlich nicht vorstellen..
 
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  • #57
Hallo ihr Lieben, nur als kleine Rückmeldung: nach langer Suche haben unsere beiden Mäuse nun seit Freitag ein tolles neues zu Hause bei ganz lieben katzenerfahrenen Dosenöffnern. Uns fehlen sie hier schon wahnsinnig, auch wenn wir wissen, dass es die richtige Entscheidung war. :cry:
Wer weiß, vielleicht ist ja in ein paar Jahren diese Anti- Allergene- Impfung für Katzen brauchbar. Denn ein Leben komplett ohne Katzen können wir uns beide eigentlich nicht vorstellen..
Schön, dass die beiden ein Super-Zuhause gefunden haben, auch wenn`s für Euch unheimlich traurig ist, :cry: ist es doch eine
Beruhigung zu wissen, dass sie gut untergekommen sind.

Ich wünsche Euch für die Zukunft alles Gute 🍀 und für die beiden Mäuse eine langes, glückliches Leben im neuen Zuhause!
 
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  • #58
Fühlt euch gedrückt.
Ich wünsche euch alles liebe für die Zukunft und den beiden ein glückliches Leben.
 
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  • #59
Jetzt bin ich auch froh
 
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  • #60
Danke für die Rückmeldung und ich wünsche euch, dass ihr weiterhin von euren beiden hören werdet.
 
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