Bei uns in der Apotheke bekommst du nicht unbedingt doppelt verschliessbare Kotprobenröhrchen. Ist also auch nix mit doppelt versiegelt.
Und spätestens beim "nachfüllen" trifft es dich sowieso.
Dass man das Glas natürlich hinterher nicht mehr für Marmelade nimmt hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen?😕
Alternativ geht auch jedes andere kleine, verschliessbare Gefäß solange es keimfrei ist bzw. sich keimfrei machen lässt. Und solange es flüssigkeitsdicht ist.
Die Becher die unser Tierarzt verteilt sind deutlich größer als ein Männerdaumen...sind auch doppelt (also Röhrchen in Röhrchen), haben allerdings kein Löffelchen beiliegend.
Es gibt zig verschiedene Varianten von Kotprobenröhrchen...letztlich sind es alles Behälter für Sch...
Die einen stinken vielleicht bisserl mehr als die anderen...vielleicht. Ich habe bisher noch bei keiner Variante etwas gerochen sofern der Verschluss nicht defekt war. Weder bei einfach verschlossen, noch bei doppelt.
Das mit dem nicht mehr gebrauchen war mir klar
😀 Keine Sorge, ich musste mir das nur gerade wieder sehr bildlich vorstellen... Findet mein TA übrigens eine sehr gute Idee
🙂
Bei meinem Tierarzt bekomme ich die Probendinger umsonst.
Also, ich beschreibe mal, wie ich das mache. Macht bestimmt jeder anders.
Ich nehme einen alten Kuchenteller und lege eine doppelte Schicht Alufolie drüber. Ich selber benutze Einweghandschuhe.
Klos werden normal gesiebt, Kot kommt auf den Teller. Mit Einweg- Essstäbchen/ Kaffeesrührstäbchen, Schaschlickspießen versuche ich den Kot vom Streu etwas zu säubern und mit einen kleinen Teil von jeder Wurst/ Matschhaufen in das Testrohr zu befördern.
Rohr zuschrauben, Stäbchen auf den Teller, Handschuhe auf den Teller, Alufolie mit dem ganzen Inhalt vorsichtig zusammenfalten und entsorgen.
Probenröhrchen in einen Zip-Lock-Beutel und damit in den Kühlschrank.
Das werde ich mir merken, Einweghandschuhe habe ich noch, muss mir noch überlegen, wo ich das dann lagere, weil der TA meinte, möglichst kühl lagern, aber auch nicht gefrieren.
Also war jetzt kurz beim TA (ohne Katzi). TA hat mich instruiert, wo ich meine Katze abtasten soll, um zu gucken, ob sie Druckschmerz beim Bäuchlein hat.
Er glaubt nicht, dass Giardien seien, weil er hat ja mehrere Katzenhalter aus meiner Strasse als Kunden, wie wir alle rausgefunden haben, und keine andere Katze da hat es im Moment, wo sie sich hätte anstecken können. Da alle Katzen in unserem Garten am Teich trinken kommen, denkt er, das wäre dann wohl eher auch noch bei anderen der Fall. Aber wissen kann er es natürlich nicht, da ist er immer sehr ehrlich.
Aber er meinte auch, dass sie ja schön öfters so Durchfallsachen hatte, also wie so eine kleine Magendarmanfälligkeit vielleicht... Das hat er bei einigen Katzen, die als Baby ausgesetzt wurden. Er hat mir jetzt was gegeben, was die Verdauung beruhigen sollte, aber er sagte, wenn es Giardien seien, dann würde es nicht helfen, das sei viel zu schwach um da was anzurichten. Wenn es also in paar Tagen nicht gut ist, soll ich dann anfangen Kot zu sammeln.
Als ich ihm die Bedenken geäussert habe, dass es mir von den Foris hier geraten wurde, meinte er, dass das ja auch sehr richtig sei, dass man das nicht ausser Betracht lassen dürfe. Und das wird auch das nächste sein, was er dann vorschlägt, aber da sie nur einmal pro Tag flüssigen Kot absetze und sonst normalen, es auch nicht jeden Tag war und das mit dem Huhn geholfen hat, dass er erstmals noch auf die Schonkost gehen würde und eben, ein wenig was für den Magen dazu geben.
Ich vertraue meinem TA sehr und auch, dass er immer so gut darauf eingeht, wenn ich sage, aber was wenn und so weiter, also denke ich Mal, noch ein wenig mehr Schonkost (Am Sonntag und gestern kam ich nämlich nicht mehr dazu, da Muttertag und Elterngespräch usw, konnte nichts einkaufen) und wenn dann nichts passiert, kann ich direkt loslegen und er schaut, dass er mich im Fall der Fälle zwischen Termine quetscht.
Was meint ihr zu dem Vorschlag von ihm?