Kranke Katze vom Züchter

  • Themenstarter krachmache
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  • #201
und ich habe nicht DICH persönlich angegriffen, ich halte schlicht deine aussage für "gefährlich", weil sie einerseits den mythos um den katzenschnupfen zu bestärken vermag und andererseits eben leuten futter gibt, die bei an ebensolchem erkrankten tieren gleich meinen, dass die "bezugsquelle" (gerne auch mal der tierschutzverein) unseriös ist/arbeitet.
und das ist eben nonsens - aus dargelegten gründen.

Ich habe von einem Rassetier vom Züchter geschrieben. ;)
Bei einem Tierschutztier hätte ich kein Problem, da es ja eben kein Beinbruch ist und behandelt werden kann. :)

Und wenn ich jetzt Dummfug schreibe, entschuldige ich mich dafür. Das ist lediglich meine naive Sicht zu dem Thema.
 
A

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  • #202
@Moment-a
Aber genau das ist doch ein wichtiger Punkt:
Eine Stammbaumkatze (als im Gegensatz zur "Rassekatze", wie ja auch Vermehrer ihre stammbaumlosen Tiere gern umschreiben) ist - auch bei bestmöglicher Auswahl der Elterntiere, Gesundheitsvorsorge, Haltungsbedingungen, Aufzucht der Kitten - immer noch ein Lebewesen!

Ich habe aktuell drei Handicats mit wunderbaren Stammbäumen, selbst ausgesucht und bewusst mit den Handicaps gekauft (jaaaaa: gekauft!!!).
Dieses Jahr haben mich die Kosten für Nine Katharine auch fast gekillt, aber letztlich wäre mir das, wäre Nine eine Lastrami gewesen, nicht anders gegangen.

Weiter oben habe ich nochmal Moodys Geschichte erzählt; sein Züchter ist einer, der für seine Katzen wirklich brennt und weite Wege für ihr Wohlergehen geht; ich glaube, er würde sich eher einen Arm abschneiden, als dass es seinen Katzen schlecht gehen würde. Du kannst gern Strexe befragen, sie hat auch einen von Moody Anverwandten aus der Cattery.
Von daher: es kann den besten aller Vereinszüchter auch bei aller Sorgsamkeit passieren, dass katz iwas hat/entwickelt. Und dass ein frischgebackenes Mütterchen keine Milch hat, ist nun auch nicht soooo selten.
Und ja: dass das Katzenrudel mit Schnupfenerregern durchseucht wird im Laufe der Jahre, kann man bei artgerechter Haltung (Balkon/eingenetzte Terrasse) auch nicht immer vermeiden.
Wenn dann das Mütterchen keine Milch hat, kommt es in ungünstigen Fällen vor, dass die Kitten ohne den Nestschutz der Biestmilch bleiben und für die im Haushalt vorhandenen Erreger anfällig sind. Auch bei den besten Bedingungen, wenn man sie nicht komplett von der Mutter und den Mitkatzen (soziales Umfeld) isolieren will!

Und Moody mit Matschauge ist mir, ehrlich gesagt, weitaus lieber als ein gesundes Katz, das aus Hygienegründen zum Sozialkrüppel gemacht wurde :reallysad:.
(Ich beziehe mich jetzt auf einen intakten Wurf mit dem vorhandenen Mütterchen, nicht auf den Punkt, dass ein zu junges Kitten bei einem weiteren einzieht und wegen mangelnder Impfung bzw. Giardien o. ä. von dem vorhandenen Kitten isoliert werden sollte.)

LG
 
  • #203
@Moment-a
Aber genau das ist doch ein wichtiger Punkt:
Eine Stammbaumkatze (als im Gegensatz zur "Rassekatze", wie ja auch Vermehrer ihre stammbaumlosen Tiere gern umschreiben) ist - auch bei bestmöglicher Auswahl der Elterntiere, Gesundheitsvorsorge, Haltungsbedingungen, Aufzucht der Kitten - immer noch ein Lebewesen!

Es geht nicht um Erkrankungen, die sich im Laufe des Lebens einstellen. Giardien sind keine Erkrankungen und ich erwarte in der Tat (genauso wie moment-a) von einem seriösen Züchter, dass ein Tier von ihm "sowas" nicht hat. Genauso wie ich erwarte, dass ein solches Tier auch keinen Katzenschnupfen hat bzw. wenn es so war oder andere Tiere innerhalb seiner Zucht sich damit abquälen, dass er es dann ganz klar kommuniziert, denn in einer Zucht sollte er ja wohl mitbekommen haben, wenn Tiere von ihm erkrankt sind/waren.
 
  • #204
Es geht nicht um Erkrankungen, die sich im Laufe des Lebens einstellen. Giardien sind keine Erkrankungen und ich erwarte in der Tat (genauso wie moment-a) von einem seriösen Züchter, dass ein Tier von ihm "sowas" nicht hat. Genauso wie ich erwarte, dass ein solches Tier auch keinen Katzenschnupfen hat bzw. wenn es so war oder andere Tiere innerhalb seiner Zucht sich damit abquälen, dass er es dann ganz klar kommuniziert, denn in einer Zucht sollte er ja wohl mitbekommen haben, wenn Tiere von ihm erkrankt sind/waren.

Sry, tiha, ich rede von Stammbaumkatzen, die mit Grunderkrankungen (bzw. Behinderungen) geliefert wurden, die mir bekannt waren. Meine Stammbaumhandicats habe ich in vollem Wissen um die Behinderung/Erkrankung gekauft und in vollem Wissen, dass da noch Folgeprobleme (beispielsweise bei Pfötchen die Gelenkprobleme aufgrund der Beinamputation) folgen werden.
FORL, das gebe ich zu, war insofern nicht vorhersehbar, aber eben auch nicht mit den Grunderkrankungen der Katzen beim Kauf mehr zu erwarten als bei jeder anderen Katze (Stammbaum hin oder her).

Daher nochmal für alle ins Stammbuch:

Stammbaum und auch absolut verantwortungsvoller und alles machender Vereinszüchter ist KEINE Garantie dafür, dass das Katz sein Leben lang gesund bleiben wird!
Stammbaum bedeutet einen gewissen Mindeststandard an Haltungsbedingungen, gesundheitlicher Versorgung, Auswahl der Elterntiere usw., aber NICHT, dass es
a) nicht chronisch kranke oder behinderte Tiere geben wird
b) nie im Leben der Katze zu Krankheiten kommen wird
c) nie Fehler vorkommen und bei der Planung des Wurfs Informationen über genetische oder gesundheitliche Probleme der Elterntiere nicht vorliegen (Stichwort: junge Katzen, die miteinander verpaart werden, also ein Jahr alt, aber nicht 10 Jahre alt, wenn man potentielle genetische Probleme besser erkennen kann)
d) auch bei besten Haltungsbedingungen nicht Probleme vorkommen wie ein gesundes Mütterchen, das keine Biestmilch hat, oder ein Mütterchen, das als Erstgebärende die Kitten nicht annimmt
e) Fehlgeburten, Notkaiserschnitte, unter der Geburt versterbende Mütterchen und Kitten.....

Es geht um Lebewesen, keine BMWs usw.!

Danke fürs Lesen.
 
  • #205
Tini, es geht aber nicht um dich und deine Katzen. Du hast moment-as generelle Aussage zu Rassekatze vom seriösen genommen und die kommentiert. Und ich habe auf einen Satz von dir geantwortet (siehe Zitat), wo es auch wieder generell um Rassekatzen vom seriösen Züchter geht.
 
  • #206
Ich habe von einem Rassetier vom Züchter geschrieben. ;)
Bei einem Tierschutztier hätte ich kein Problem, da es ja eben kein Beinbruch ist und behandelt werden kann. :)

Und wenn ich jetzt Dummfug schreibe, entschuldige ich mich dafür. Das ist lediglich meine naive Sicht zu dem Thema.

aber genau das ist es doch: wie soll ein züchter verhindern, ein seriöser, dass sich ein tier eine atemwegsinfektion einfängt?
kann er nicht.

WENN es das tier bei ihm schon hatte, dann muss das kommuniziert werden, klar. und die tante, von der die te ihre katze hat, liest sich jetzt nicht soo wahnsinnig seriös, aber das ist mutmaßung.

ABER: der schnupfen kann auch auf dem heimweg auftreten. auch, wenn dieser nur eine halbe stunde dauert.
ich denke, das ist vielen hier nicht klar.
 
  • #207
Und ja: dass das Katzenrudel mit Schnupfenerregern durchseucht wird im Laufe der Jahre, kann man bei artgerechter Haltung (Balkon/eingenetzte Terrasse) auch nicht immer vermeiden.
Wenn dann das Mütterchen keine Milch hat, kommt es in ungünstigen Fällen vor, dass die Kitten ohne den Nestschutz der Biestmilch bleiben und für die im Haushalt vorhandenen Erreger anfällig sind. Auch bei den besten Bedingungen, wenn man sie nicht komplett von der Mutter und den Mitkatzen (soziales Umfeld) isolieren will!

im laufe der jahre wird ein rudel nicht durchseucht - der katzenschnupfenkomplex ist ja nicht chronisch ;)

oder meinst du: das im laufe der jahre mal einer auftritt?
das unterschreibe ich zu 200%.

und zitiere mich jetzt so lange selbst, bis diejenigen, die das für so unmöglich halten, dass das bei einer rassekatze aus seriösem haus (im gegensatz zu ... was?) vorkommt, ihre meinung den fakten anpassen :D

der katzenschnupfenkomplex wird durch viren und/oder bakterien ausgelöst.

gegen die viren, herpes und calici, kann (und sollte!) man impfen, die impfung schützt aber NICHT gegen ansteckung und auch nicht gegen ausbruch der erkrankung, sie mildert nur den verlauf.
nach einer überstandenen akuten erkrankung können die tiere lebenslang virusträger bleiben, viele bleiben es, das muss aber nicht sein. darüber hinaus muss ein virusträger kein -ausscheider sein.
nachweisen kann man das alles NICHT. calici und herpes lassen sich NUR im rahmen eines akuten schubs nachweisen - und dann auch nur, wenn die viruslast hoch genug ist (--> ansonsten möglichkeit falsch-negativer tests).

gegen die bakterien wird in aller regel NICHT geimpft, weil das kosten-nutzen-verhältnis sehr schlecht ist. alle bakteriellen primärerreger sind mit geeigneter (!) antibiose bei einem ansonsten gesunden tier in aller regel ohne probleme zu eliminieren. die sind dann tot, sprich: nix chronisch. allerdings kann sich die katze natürlich jederzeit wieder mit irgendwelchen bakterien anstecken, DENN: wir als halter tragen diese auch über die schuhe etc. mit hinein.

so. ich glaube es nicht, ich ergreife schon wieder züchter- und gleichzeitig auch tierschutzperspektive: WIE BITTE will man verhindern, dass sich ein tier ansteckt?

dass eine katze eine erkrankung aus dem katzenschnupfenkomplex bekommt, hat NICHTS mit sorgfalt, mangelnder hygiene, unseriosität des halters oder ähnlichem zu tun!
 
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  • #208
Tini, es geht aber nicht um dich und deine Katzen. Du hast moment-as generelle Aussage zu Rassekatze vom seriösen genommen und die kommentiert. Und ich habe auf einen Satz von dir geantwortet (siehe Zitat), wo es auch wieder generell um Rassekatzen vom seriösen Züchter geht.

klar, WENN das tier die erkältung dort schon hatte, dann muss der züchter das sagen, WENN er seriös ist.

ABER: wir wissen weder, ob der züchter seriös ist, noch wissen wir, wie lange der transport der katze gedauert hat bzw. wie er abgelaufen ist, der unter umständen zusammen mit dem stress für das tierchen eben auch ohne probleme zum ausbruch führen kann.

die te sagt, die katze sei krank gewesen, als sie nach hause kam.
da stimmt doch was nicht: entweder die katze war schon bei der züchterin krank und die te hat es nicht gemerkt oder die katze hat sich in der tat auf dem weg erkältet. und was heißt "zuhause krank gewesen" - wann hat sie das zh gemerkt? beim aufschließen der türe, schwupp?
 
  • #210
Was ist eigentlich aus/mit der spanischen Katze geworden:
Neue Katze krank und die alte ist nicht geimpft - was nun?

:confused:

:eek::rolleyes::cool:

gut, dass du nachgeschaut hast ...

"damals" = vor einem halben jahr:
eine 11 monate alte katze, eine spanierin mit dazugenommen, die, oh wunder, eine erkrankung aus dem kaschnu-komplex hatte bei ankunft.

die jetzt 17monate alte katze soll also asthma haben? das wäre ein absoluter sonderfall, denn asthma tritt normalerweise sehr viel später auf. ob da wohl eine ausschlussdiagnose gemacht wurde?
oder ist die 17monate alte katze jetzt weg?
und wo ist die spanierin?
oder ist die spanierin mit jetzt 15monaten die angebliche asthmakatze?
oder ist die asthmakatze eine ganz neue (alte)?

...
nun ja ... :cool:
 
  • #211
Wer sagt uns denn dass es ein Züchter war und kein vermehrer?
Auch ein vermehrer kann 750 Euro für ein kitten nehmen ;)

Der Umstand. Dass das Tier eine Ahnentafel mitgebracht hat und der züchter seinen verein angegeben hat?
 
  • #212
Wir schreiben hier in einem KATZENFORUM. Hier geht es doch wohl um Lebewesen!

Rechtlich gesehen hin oder her!

Und hier speziell in diesem Fall geht es um eine Gewissensentscheidung. Nicht um Geld und gute Worte. Und wenn die TE den Kater zurückbringt, den Kaufpreis zurückerhält und sie sich dann weiter darüber empört, dass sie die Kosten der Tierarztkosten nicht auch noch ersetzt bekommen hat, dann frage ich Dich, worum geht es der TE?

Sei es darum, dass man Verständnis für die Vorgehensweise der TE aufbringen kann (ich kann es nicht!), dass sie den Kater zurückbringt, aber feilscht man dann noch um das Geld oder ist man nicht in erster Linie daran interessiert, dass es dem Kater gut geht, dass er gut versorgt wird?

Ich kann nur von mir ausgehen: Wenn ich - aus welchen Gründen auch immer - den Kater zurückgebracht hätte, wäre mein Fokus absolut auf die Gesundheit des Kleinen und dessen Wohlergehen gerichtet und nicht auf die Tierarztkosten. Schon gar nicht, wenn ich mir die Option offen halte, den Kater wieder zu übernehmen, wenn er denn gesund werden sollte.

Es ist völlig egal, wo wir schreiben..
Die Rechtslage ändert sich dadurch nicht, und genau diese Rechtslage war inhalt der ausgangsfrage...
Nach moralischem befinden wurde nicht gefragt
 
  • #213
Ja das sagt sich genauso einfach!
Die Trennung ist auch nicht wegen ' nur' ner Katze, sondern weil der Kerl sich durch die dadurch zutage getretenen charakterlichen Mängel selbst disqualifiziert hat. :grummel:

Wohnung ... man kann umziehen, Kinder der Typ muss Unterhalt zahlen und desweiteren kann und wird SIE ja wohl auch arbeiten gehen.

*gelöscht*
Man / Frau trennt. Sich nicht wegen eines tieres, das Frau kaum kennt von einem Mann, mit dem Frau einen grossen teil ihres Lebens verbracht hat. Erst recht nicht, wenn sonst alles stimmt!
Wenn es um ein Tier geht, zu dem man /Frau eine langfristige Beziehung aufgebaut hat, sieht die Sache anders aus!

Und erst recht trennt Frau �� sich nicht so einfach, wenn das lebrnsglück der Kinder davon abhängt.
Für Kinder ist der Vater wichtiger, als ein tue, das 14 tage in Quarantäne dass...
 
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  • #215
@nicker

@Moment-a
Aber genau das ist doch ein wichtiger Punkt:
Eine Stammbaumkatze (als im Gegensatz zur "Rassekatze", wie ja auch Vermehrer ihre stammbaumlosen Tiere gern umschreiben) ist - auch bei bestmöglicher Auswahl der Elterntiere, Gesundheitsvorsorge, Haltungsbedingungen, Aufzucht der Kitten - immer noch ein Lebewesen!

Es ist für mich völlig egal, wer wie die Tiere benennt und gruppiert.
Für mich gibt es seit 20 Jahren exakt zwei Gruppen:
Die Rassekatzen und die Hauskatzen.
Eine "Rassekatze" ist für mich eine gezüchtete Katze einer bestimmten Rasse, von einem guten seriösen Züchter ausgewählt und entsprechend betreut.
Alles andere sind für mich Hauskatzen.

Und noch einmal: Bei einem guten seriösen Züchter rechne ich weder mit einem Katzenschnupfen, noch mit Giardien etc.
Wenn es trotzdem aufgetreten ist, weil es ja eben auch nur Katzen sind, dann würde ich vom Züchter erwarten, dass er die Katzenkinder behandeln lässt und nach der Gesundung ins neue Zuhause gibt/bringt.

Und dank Tina weiß ich, dass ich mich offensichtlich so ausgedrückt habe, dass man es auch verstehen kann, wenn man es verstehen will.


Ich habe aktuell drei Handicats mit wunderbaren Stammbäumen, selbst ausgesucht und bewusst mit den Handicaps gekauft (jaaaaa: gekauft!!!).

Erstens...darum geht es nicht.
Zweitens....

Du erwähnst das ziemlich oft in der letzten Zeit ;)
Du hast Dich freiwillig für Katzen mit einem Handicap entschieden. Wo ist denn jetzt die Leistung, die Dein Handeln besonders aufwertet?

Da es Lebewesen sind, können sie auch körperliche Behinderungen haben.


Dieses Jahr haben mich die Kosten für Nine Katharine auch fast gekillt, aber letztlich wäre mir das, wäre Nine eine Lastrami gewesen, nicht anders gegangen.

Ganz ehrlich...würde - warum auch immer - hier eine Rassekatze mit schicker Ahnentafel einziehen....würde auch diese Katze die gleiche Behandlung erfahren wie meine Tierschutzkatzen.
Warum? Weil sie eine Katze ist, nicht weil sie eine Rassekatze ist :cool:




Sry, tiha, ich rede von Stammbaumkatzen, die mit Grunderkrankungen (bzw. Behinderungen) geliefert wurden, die mir bekannt waren.

Und deshalb hat es nichts mit dem Ausgangsthema zu tun ;)


Meine Stammbaumhandicats habe ich in vollem Wissen um die Behinderung/Erkrankung gekauft und in vollem Wissen, dass da noch Folgeprobleme (beispielsweise bei Pfötchen die Gelenkprobleme aufgrund der Beinamputation) folgen werden.

Und? Meine Katzen kamen mit nicht bekannten Gesundheitlichen Problemen zu uns und sie werden bei jeder Erkrankung, Folgeerkrankung und Neuerkrankung behandelt.
Das ist doch selbstverständlich.


Daher nochmal für alle ins Stammbuch:

Stammbaum und auch absolut verantwortungsvoller und alles machender Vereinszüchter ist KEINE Garantie dafür, dass das Katz sein Leben lang gesund bleiben wird!

Noch einmal für´s Forum und Deine ausgiebigen Erklärungen:

Darum geht es nicht.




aber genau das ist es doch: wie soll ein züchter verhindern, ein seriöser, dass sich ein tier eine atemwegsinfektion einfängt?
kann er nicht.

ABER: der schnupfen kann auch auf dem heimweg auftreten. auch, wenn dieser nur eine halbe stunde dauert.
ich denke, das ist vielen hier nicht klar.

FrauFreitag, ich habe nicht das Hintergrundwissen wie Du, aber ich habe auch schon Katzen mit Katzenschnupfen gehabt.

Der ist nicht angeflogen gekommen, der Erreger war noch gedeckelt in den Kitten und diese Kitten kamen zu uns.
Diese Kitten erkrankten nicht innerhalb von 30 Minuten, es schwelte über Tage und dann brach er aus.
Die Folge war, dass drei Katzen in der Tierklinik lagen und bei meinem durchgeimpften 3jährigen Kater war tagelang unklar, ob er überhaupt überleben wird.
Natürlich gingen die Kitten nicht zurück zum Tierschutz ;) (und wir bekamen auch keine finanzielle Unterstützung), alle Katzen wurden behandelt, alle Katzen überlebten. Es war nur teuer, aber es blieben keine Folgeschäden zurück.

Nach der Erfahrung kann ich verstehen, dass Menschen zurückzucken und mit den möglichen Folgen (die nicht eintreten müssen!) überfordert sein können.
 
  • #216
Ich habe mich schon öfter hier gefragt warum manch User die einfach nur viele Beiträge schreiben als "Forenprofis" benannt werden. Bis spätestens heute ist meine Frage gerechtfertigt.

Sagt mal...nochmal! Wie kann man davon ausgehen das Rassenkatzen gesund sein müssen? Ich will jetzt nicht mehr ins Detail gehen denn das hat keinen Sinn mehr, aber liest euch mal über Rassenkatzen ein und deren wahre Bedeutung. Man kauft doch keine Rassenkatzen weil die außergewöhnlich gesund sind/bleiben, lächerlich.

Zur TE: Sie hat viel Geld dafür bezahlt und eine kranke Katze bekommen. Was macht die Züchterin? Sie bietet ihr fast alle Möglichkeiten und die TE hat sich dazu entschieden sie wieder zurückzubringen und die Katze VIELLEICHT zu nehmen wenn sie wieder gesund ist. Mit dieser Einstellung kann jeder seine eigene Meinung haben, sowohl auch die Züchterin. Wenn die Züchterin klug ist, wird sie die Katze nicht mehr zurückgeben sondern ein wohlverdientes Zuhause für das fast schon "Waisenkätzchen" suchen.
 
  • #218
Ich gebe zu, dass ich naiverweise davon ausgehe, dass man beim guten Züchter gesunde Jungkatzen bekommt. Wenn das Tier vor der Abgabe krank wird (Schnupfen, Sonstige Erkältungserkrankungen, Halsentzündungen etc können schnell passieren), dann sollte das tier solange beim Züchter bleiben bis es gesund ist.
Wie gesagt....meine ganz naive Einstellung zu einer Rassekatze.

Bei einer Tierschutzkatze sehe ich das völlig anders. Da plane ich Erkrankungen ein bzw. gehe sogar davon aus, dass sie durch einen Umzug kurzfristig krank werden können, aber nicht müssen.

Einige hier! Selbst du, hier dein Kommentar.
Auch wenn du deine Sicht als naiv betrachtest, hast du es aber so gemeint und das ist ALLES andere als richtig. Ich möchte mich hier jetzt nicht herumstreiten und jedes Kommentar herauszitieren, ich weiß was ich jetzt hier gelesen habe. Ich lade jeden ein, sich alles nochmal durchzulesen.

Nachtrag: Dieses abgehobene von Rassenkatze zur Hauskatze halte ich nicht mehr aus. TS-Katzen dürfen krank werden? Hab ich was verpasst? Sind Rassenkatzen wohl keine Katzen mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #219
Ich möchte mich hier jetzt nicht herumstreiten und jedes Kommentar herauszitieren, ich weiß was ich jetzt hier gelesen habe.

Hast du auch das gelesen?

Damit meine ich keine Erkrankungen, die während der Trächtigkeit entstehen. Die Garantie auf Gesundheit bekommt man nie, es ist ja ein Lebewesen.
.

`Keine Ahnung, warum Du mich jetzt anmeckerst. ;)


Nachtrag: Dieses abgehobene von Rassenkatze zur Hauskatze halte ich nicht mehr aus. TS-Katzen dürfen krank werden? Hab ich was verpasst? Sind Rassenkatzen wohl keine Katzen mehr?

Lies es doch bitte so, wie ich es geschrieben habe und nicht so, wie Du Wut und Frust auf wen auch immer hast.

Ich habe geschrieben, dass eine Rassekatze bei mir genauso behandelt würde, weil sie eine Katze ist.

Wo ist sie denn jetzt keine Katze? :confused:


Und wenn Du jetzt ganz viele Beiträge schreibst, dann wirst Du auch Forenprofi und kannst mit Deinem Wissen glänzen.
Ausserdem bin ich ein "Forenprofi", ohne dass man mich gefragt hat, ob ich ein Forenprofi sein möchte.
Von mir aus könnte dort auch "Fussabtreter für Noch-Nicht-Forenprofis" stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #220
Moment, dreh jetzt bitte nicht dein eigenes Wort um. Ich meckere hier niemanden persönlich an, du hast mich zitiert und ich habe nach Kommentaren gesucht, was möchtest du da abstreiten?

Und das du dich dann nicht um die Katze kümmern würdest habe ich nie geschrieben.

Mein erstes Kommentar war überhaupt nicht namentlich irgendwie an dich gerichtet, du hast dich angesprochen gefühlt und ich habe dann nach solch Kommentaren gesucht. Wusste aber zu dem Zeitpunkt nicht, dass ich ein Kommentar von dir finden würde. Bitte nimm das nicht persönlich :)
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.

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