Krampfanfälle & schlechte Leberwerte

  • Themenstarter Carly!
  • Beginndatum
  • #41
Ich drücke fest die Daumen, dass es deiner Katze bald besser geht ✊✊
 
A

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  • #42
Vielen Dank! :)
 
  • #43
Ich dachte ich geb mal ein Update nach dem Besuch in der TK:
Die Tierärztin in der Klinik meinte, dass der leicht erhöhte Toxoplasmosewert durchaus die Ursache für die Anfälle sein könnte und antibiotisch behandelt werden sollte. Wären Bakterien o.ä. auch die Ursache für die Leberwerte, würden diese durch das Antibiotika mit behandelt werden.
Weitere Ursachen für die Leberwerte könnten laut ihr durchaus eine Vergiftung oder Infektion sein. Sie meinte aber, man solle jetzt schauen wie sie auf die Infusionsbehandlung reagiert. Wenn ihre Werte besser werden, dann müsste man nichts weiter tun. Sollten die Werte schlechter geworden sein, empfiehlt sie eine tiefere Diagnostik zB Biopsie, CT usw.
Auf dem Ultraschall wurde etwas Gallengries gesehen, dafür gab sie mir ein Medikament mit was dies ausschwemmen soll.
Das Anfallsmedikament soll ich um die Hälfte der Dosierung reduzieren und mit Auslaufen des Antibiotikums absetzen, vorausgesetzt es kommt unter der Reduzierung zu keinen erneuten Anfällen.
Nach der Leberdiät kann ich mein gewohntes Futter weitergeben, soll jedoch ganz langsam ihr Gewicht auf 5 Kg reduzieren.
Und die Lebertätigkeit sollst du nicht unterstützen ausser der fraglichen Diät??? OmG
Welches Antibiotikum hast du denn für die Behandlung der Toxoplasmose bekommen?
VG
 
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  • #44
Das Abtibiotikum heißt Clindabactin.
Sie sagte die Leberdiät wäre vorerst sinnvoll und da sie nicht genau wusste, was die Katze per Infusion alles bekommt, hat sie da keine weiteren Empfehlungen ausgesprochen. Ich hab ihr Zuhause allerdings nochmal ne Email geschickt, was sie von Mariendistel hält. Die Antwort steht noch aus.
 
  • #45
da würde ich auf unsere erfahrenen foris hier hören ;)
Dann würde ich weiter beim Zentonil bleiben und auch mit z.B. Hepar kombinieren
dazu mariendistel.
da dies alles sog. ergänzungsmittel sind (aber wichtig und effektiv), kannst du diese selbst bestellen, soviel ich weiss.
leber unbedingt unterstützen!
 
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  • #46
Nochmal Danke für den Tipp!
Die Ärztin aus der Klinik meinte per Mail ich könnte mit Astoral Hepato H unterstützen.
Ist da alles abgedeckt? Wenn ich Online nach Zentonil und Hepar google, bin ich da doch ziemlich ratlos was ich da genau bestellen soll, bei der Mariendistel gehts mir ähnlich.
Wie kann ich die denn geben? Und in welcher Dosierung? Auf den tausenden Internetseiten bin ich doch recht schnell überfordert und trau mich gar nicht wirklich, was zu bestellen..
 
  • #47
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  • #48
Nochmal Danke für den Tipp!
Die Ärztin aus der Klinik meinte per Mail ich könnte mit Astoral Hepato H unterstützen.
Ist da alles abgedeckt? Wenn ich Online nach Zentonil und Hepar google, bin ich da doch ziemlich ratlos was ich da genau bestellen soll, bei der Mariendistel gehts mir ähnlich.
Wie kann ich die denn geben? Und in welcher Dosierung? Auf den tausenden Internetseiten bin ich doch recht schnell überfordert und trau mich gar nicht wirklich, was zu bestellen..
Zentonil Advanced | Hund Katze | Bestellen
Silycure | Hund & Katze | Bestellen
ggf. dazu kombinieren: Erfahrungen zu HEPAR COMP. Heel Ampullen 5 Stück N1 - medpex Apothekenversand
VG
 
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  • #49
Vielen lieben Dank an alle!
 
  • #50
Warum OMG, wenn nicht noch zusätzliche Mittel gegeben werden?
Ja, Mariendistel kann bei Leberproblemen helfen. Aber es hat nie in einer Studie mit Doppelblindversuch seine Wirkung beweisen müssen, wie andere pflanzliche Medikamente auch nicht.
Heißt nicht nein, heißt aber auch nicht muss sein.

Weniger ist manchmal mehr, nach meinen Erfahrungen bei den meisten Erkrankungen.

Also nochmal: nicht gegen Mariendistel. Aber auch kein Aufschrei, dass da was versäumt wurde, weil es nicht gegeben wurde.
 
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  • #51
Heute Abend hat meine Katze vermehrt leichte Zuckungen und ist sehr schläfrig… ist das „normal“ trotz der aktuellen Medikamente? Seit der Einnahme der Krampfmedis hatte sie eigentlich keine Zuckungen mehr…
 
  • #52
Warum OMG, wenn nicht noch zusätzliche Mittel gegeben werden?
Ja, Mariendistel kann bei Leberproblemen helfen. Aber es hat nie in einer Studie mit Doppelblindversuch seine Wirkung beweisen müssen, wie andere pflanzliche Medikamente auch nicht.
Heißt nicht nein, heißt aber auch nicht muss sein.

Weniger ist manchmal mehr, nach meinen Erfahrungen bei den meisten Erkrankungen.

Also nochmal: nicht gegen Mariendistel. Aber auch kein Aufschrei, dass da was versäumt wurde, weil es nicht gegeben wurde.
Nur ein Beispiel von vielen, kann man ganz einfach finden: https://www.hmppa.at/wp-content/uploads/2021/01/Jaensch_PK_final.pdf
Mehr diskutiere ich nicht, informieren kann von Vorteil sein;). Dies ist nur ein Beispiel von vielen Anwendbarkeiten sie sinnvoll anzuwenden, dies sollte jede Praxis können und entsprechend tätig werden. Deine Erfahrungen sind nicht unbedingt gleich Erfahrungen von anderen. Andere Personen haben gute Erfahrungen mit dem Einsatz gemacht und ich sehe es als sinnvoll an diese auch weiterzugeben. Dabei kann ich auch die aus meiner Sicht nicht umfassende Unterstützung die hier nicht erfolgt seitens der Praxis in Frage stellen, da nicht erwähnt von der TE. Auch muss ich nicht immer wieder irgendwelche Dinge kommentieren oder in Frage stellen nur um irgendetwas zu sagen.
VG
 
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  • #53
Bist du bei Facebook? Dort gibt es eine Epilepsiegruppe.
Epilepsie bei Katzen | Facebook
Hast du schon die Dosierung reduziert, wie von der TÄ empfohlen?

Nelly hat trotz Luminaletten und Gabapentin gelegentlich Zuckungen im Gesicht. Sie ist dabei im Tiefschlaf, wird erschreckt wach und beißt um sich.
 
  • #54
Nein, ich bin nicht bei Facebook (aber mein Freund, der kann ja mal schauen) und die Dosierung hatte ich heute Abend beibehalten, also noch nicht reduziert.
Hm, ja ganz „abstellen“ kann man es wahrscheinlich auch nicht immer. Sie war vorher auch entspannt und am kuscheln, vielleicht kommt dass da dann halt noch vor… die armen! Es ist immer so schlimm mitanzusehen wenn es ihnen nicht gut geht! :-(
 
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  • #55
@ Carly
Sowas nennt man abortive Anfälle. Da reicht die Medikamentenwirkung noch nicht aus, der Anfall kommt noch teilweise durch. Spricht dafür, dass das bei einer Reduktion jetzt mehr werden kann. Also gut beobachten, ggfs. wieder hoch setzen und mit dem Tierarzt sprechen.

Hast Du schon Zusatzprodukte wie Mariendistel gegeben?
Die Quelle von Ferufe kannte ich nicht, es wird darin auf die Wechselwirkungen hingewiesen. Die genannten Beispielmedikamente haben ähnliche Stoffwechselwege wie das in den Luminaletten enthaltene Phenobarbital. Wenn die auch über Cyp3A4 gehen, kann das den Wirkstoffspiegel beeinflussen, müsste ich nochmal in Ruhe raus suchen.
Bitte also im Einzelfall Gaben mit dem Tierarzt absprechen, weil es gerade bei Mitteln gegen Krampfanfällen ja darauf ankommt, dass der Wirkstoffspiegel nicht durch Wechselwirkungen gesenkt wird.
Ganz bekannt ist das beim Menschen mit der Pille. Frauen, die Anfallsmedikamente nehmen, müssen in der Regel anders verhüten, weil es da Wechselwirkungen gibt. Hier ist es anders rum. Das Mittel gegen Krampfanfälle hebelt die Wirksamkeit der Pille aus.
 
  • #56
@Max Hase Danke, für die Infos. Habe die Tierärztin bzgl der Reduzierung nochmal angesprochen wegen den Zuckungen. Ich soll es trotzdem versuchen (v.a. wegen der Leberwerte) und hat mir noch was zur Unterstützung der Leber mitgegeben, den Namen hab ich leider vergessen, es wäre u.a. Mariendistel enthalten. Da kann ich aber nochmal genauer nachfragen.
 

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