Kittenfutter Verwirrung

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JanSylt

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5. April 2021
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Hallo ihr lieben,

ich habe seit einigen Tagen 2x ~12 Wochen alte Russisch Blau Kitten und bin gerade auf der Suche nach dem richtigen Futter.

Momentan nehme ich "Dein Bestes von DM" welches ich von dem Besitzer bekommen habe.

Leider muss ich zugeben, dass ich im Internet höchst unterschiedliche Ergebnisse finde. Die einen Seiten raten von fast allem ab, also Whiskas, Felix und Kitekat um ein paar zu nennen und sagen nur sehr teure Marken sind akzeptabel. ( Kittenfutter im Test - Nahrung für junge Katzen )

Andere Seiten wiederum sagen genau das gegenteil, hier zum Beispiel wird gesagt, dass auch die Discounter-Eigenmarken komplett okay sind für die kleinen. ( Stiftung Warentest: Gutes Katzenfutter muss nicht teuer sein - doch einige Marken haben große Mängel )

Kann mir einer von euch vielleicht mal weiterhelfen und mir ein paar gute eventuell sogar bei Amazon bestellbare Marken nennen? Wäre super hilfreich :)

Gruß
Jan
 
A

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Hallo, wenn Du "gutes Nassfutter" oben in der Suchfunktion eingibst, wirst Du sich schnell fündig. Bei Amazon kannst Du sicher fast alle Futtersorten bestellen, allerdings sind die Preise mE. nicht wirklich gut. Viel Spaß beim Stöbern!
 
Herzlich Willkommen im Forum Jan!

Kittenfutter ist eine ziemlich unsinnige Erfindung der Futtermittelindustrie.
Solange du hochwertiges Nassfutter mit ausreichend hohem Fettgehalt kaufst, ist vollkommen egal, ob da "Kitten" drauf steht oder nicht.
Und die meisten Marken im hochwertigen Segment bieten sowieso kein Kittenfutter an, was zusätzlich dafür spricht, dass man darüber getrost hinweg sehen kann.
Es gibt schließlich auch keine Kitten-Mäuse :)

Langfristig ist es auf jeden Fall sinnvoll mindestens 3-4 verschiedene Marken (und auch verschiedene Sorten) Nassfutter zu füttern, um eine möglichst ausgewogene Nährstoffversorgung zu ermöglichen und zu verhindern, dass die Katzen sich auf ein bestimmtes Futter fixieren. Das führt bei Katzen nämlich rasch zu „Mäkelei“ wenn dann ihr Futter vom Markt genommen wird oder sich die Rezeptur ändert.

Gefüttert werden sollte im Idealfall ausschließlich Nassfutter (oder Barf) und zwar so viel wie die Katzen fressen können. Wundere dich nicht, wenn deine Kleinen zu weit auch mal 1kg Nassfutter oder mehr am Tag (!) wegputzen. Das ist völlig normal und reguliert sich von selbst sobald das Wachstum abgeschlossen sind. Bitte stell 24/7 Nassfutter zur Verfügung und nimm keine Rücksicht auf die Fütterungsangaben, die du auf den Verpackungen findest. Gesunde Katzen haben ein sehr gutes Sättigungsgefühl und wissen genau wie viel Nahrung sie benötigen.

Bezüglich des Futter kannst du dich für den Anfang an folgenden Punkten orientieren:
möglichst hoher und genau deklarierter Fleischanteil
negatives Beispiel: "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (u.a. Geflügel 4%)"
positives Beispiel: "98% Rind (davon 30% Rindfleisch, 30% Rinderherzen, 20% Rinderleber, 20% Rinderlunge)"
keine pflanzlichen Öle, keine pflanzlichen Nebenerzeugnisse oder Eiweißextrakte
kein oder wenn dann nur ein geringer und genau deklarierter Pflanzenanteil (nicht schlicht "Getreide", sondern z.B. "5% Quinoa")
kein Zucker (kann auch als Karamell, Inulin, Rübenschnitzel, etc. deklariert sein)
keine EG-Zusatzstoffe
Ergänzungsfuttermittel sind nicht als Hauptfuttermittel geeignet

Einige gute Beispiele wären zum Beispiel Mjammjam, Tasty Cat, Omnomnom, Pfotenliebe, Catz Finefood oder Granata Pet.

Eine große Auswahl an mittel-bis hochwertiger Marken gibt es z.B. bei Sandras Tieroase aber auch Fressnapf, Zooplus und Co. haben inzwischen rechte viele empfehlenswerte Futtermarken im Sortiment.
 
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Herzlich Willkommen im Forum Jan!

Kittenfutter ist eine ziemlich unsinnige Erfindung der Futtermittelindustrie.
Solange du hochwertiges Nassfutter mit ausreichend hohem Fettgehalt kaufst, ist vollkommen egal, ob da "Kitten" drauf steht oder nicht.
Und die meisten Marken im hochwertigen Segment bieten sowieso kein Kittenfutter an, was zusätzlich dafür spricht, dass man darüber getrost hinweg sehen kann.
Es gibt schließlich auch keine Kitten-Mäuse :)

Langfristig ist es auf jeden Fall sinnvoll mindestens 3-4 verschiedene Marken (und auch verschiedene Sorten) Nassfutter zu füttern, um eine möglichst ausgewogene Nährstoffversorgung zu ermöglichen und zu verhindern, dass die Katzen sich auf ein bestimmtes Futter fixieren. Das führt bei Katzen nämlich rasch zu „Mäkelei“ wenn dann ihr Futter vom Markt genommen wird oder sich die Rezeptur ändert.

Gefüttert werden sollte im Idealfall ausschließlich Nassfutter (oder Barf) und zwar so viel wie die Katzen fressen können. Wundere dich nicht, wenn deine Kleinen zu weit auch mal 1kg Nassfutter oder mehr am Tag (!) wegputzen. Das ist völlig normal und reguliert sich von selbst sobald das Wachstum abgeschlossen sind. Bitte stell 24/7 Nassfutter zur Verfügung und nimm keine Rücksicht auf die Fütterungsangaben, die du auf den Verpackungen findest. Gesunde Katzen haben ein sehr gutes Sättigungsgefühl und wissen genau wie viel Nahrung sie benötigen.

Bezüglich des Futter kannst du dich für den Anfang an folgenden Punkten orientieren:
möglichst hoher und genau deklarierter Fleischanteil
negatives Beispiel: "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (u.a. Geflügel 4%)"
positives Beispiel: "98% Rind (davon 30% Rindfleisch, 30% Rinderherzen, 20% Rinderleber, 20% Rinderlunge)"
keine pflanzlichen Öle, keine pflanzlichen Nebenerzeugnisse oder Eiweißextrakte
kein oder wenn dann nur ein geringer und genau deklarierter Pflanzenanteil (nicht schlicht "Getreide", sondern z.B. "5% Quinoa")
kein Zucker (kann auch als Karamell, Inulin, Rübenschnitzel, etc. deklariert sein)
keine EG-Zusatzstoffe
Ergänzungsfuttermittel sind nicht als Hauptfuttermittel geeignet

Einige gute Beispiele wären zum Beispiel Mjammjam, Tasty Cat, Omnomnom, Pfotenliebe, Catz Finefood oder Granata Pet.

Eine große Auswahl an mittel-bis hochwertiger Marken gibt es z.B. bei Sandras Tieroase aber auch Fressnapf, Zooplus und Co. haben inzwischen rechte viele empfehlenswerte Futtermarken im Sortiment.

Danke erstmal für die ausführliche Antwort. Ja ich finde der Verbraucher wird da nicht allzu gut informiert besonders wenn es um "Kittenfutter" geht :) .

Also dann wäre ja ein Negativbeispiel: Whiskas Junior Klassische Auswahl in Sauce Multipack

und das was ich jetzt kaufen würde als Positivbeispiel: Christopherus Katze Kitten Huhn pur 12x85g
Da steht zwar die Fleischzusammensetzung nicht, aber immerhin kein Zucker oder Getreide und auch keine pflanzlichen Öle.
 
Danke erstmal für die ausführliche Antwort. Ja ich finde der Verbraucher wird da nicht allzu gut informiert besonders wenn es um "Kittenfutter" geht :) .

Also dann wäre ja ein Negativbeispiel: Whiskas Junior Klassische Auswahl in Sauce Multipack

und das was ich jetzt kaufen würde als Positivbeispiel: Christopherus Katze Kitten Huhn pur 12x85g
Da steht zwar die Fleischzusammensetzung nicht, aber immerhin kein Zucker oder Getreide und auch keine pflanzlichen Öle.

Ja, Whiskas ist auf jeden Fall ein Negativbeispiel. Genau wie all die anderen Marken, die man aus der Werbung kennt (Sheba, Felix, Kitekat und Co.)

Christopherus wäre mir persönlich noch etwas zu ungenau deklariert, aber es ist auf jeden Fall um Welten besser als die eben aufgeführten Beispiele.

Meine persönliche Empfehlung für den Anfang wäre MjamMjam. Hier stimmt meines Erachtens das Preis-Leistungs-Verhältnis und sowohl die Verträglichkeit als auch die Akzeptanz sind bei unseren Katzen wie auch Pflegekatzen immer hervorragend.
 
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Ja, Whiskas ist auf jeden Fall ein Negativbeispiel. Genau wie all die anderen Marken, die man aus der Werbung kennt (Sheba, Felix, Kitekat und Co.)

Christopherus wäre mir persönlich noch etwas zu ungenau deklariert, aber es ist auf jeden Fall um Welten besser als die eben aufgeführten Beispiele.

Meine persönliche Empfehlung für den Anfang wäre MjamMjam. Hier stimmt meines Erachtens das Preis-Leistungs-Verhältnis und sowohl die Verträglichkeit als auch die Akzeptanz sind bei unseren Katzen wie auch Pflegekatzen immer hervorragend.

Alles klar, ich kaufe mal ein paar verschiedene. Ich dachte aber immer das wäre genau andersrum also immer nur ein bestimmtes Futter wählen und nicht mixen. Ein Irrglaube?
 
Ich dachte aber immer das wäre genau andersrum also immer nur ein bestimmtes Futter wählen und nicht mixen. Ein Irrglaube?
Das ist dann richtig, wenn es Verdauungsprobleme gibt.

Aber solange sie keine Probleme haben kannst Du (theoretisch) von Dose zu Dose zwischen verschiedenen Sorten und Marken abwechseln. Bei gesunden Katzen ist das absolut in Ordnung.
 
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Das ist dann richtig, wenn es Verdauungsprobleme gibt.

Aber solange sie keine Probleme haben kannst Du (theoretisch) von Dose zu Dose zwischen verschiedenen Sorten und Marken abwechseln. Bei gesunden Katzen ist das absolut in Ordnung.
Super, echt vielen Dank Leute, ich hätte jetzt als blutiger Anfänger ohne hier nachzufragen einfach sowas wie Whiskas bestellt :-D, gut das es solche Foren gibt.
 
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Alles klar, ich kaufe mal ein paar verschiedene. Ich dachte aber immer das wäre genau andersrum also immer nur ein bestimmtes Futter wählen und nicht mixen. Ein Irrglaube?

Ja, das ist ein Irrglaube.
Wie weiter oben schon geschrieben ist es auf jeden Fall sinnvoll mindestens 3-4 verschiedene Marken (und auch verschiedene Sorten) Nassfutter zu füttern, um eine möglichst ausgewogene Nährstoffversorgung zu ermöglichen und zu verhindern, dass die Katzen sich auf ein bestimmtes Futter fixieren und anfangen zu mäkeln.
Ich würde an deiner Stelle jetzt aber nicht sofort wild mixen, sondern erst einmal schauen, dass du ein Futter findest, das sie mögen und gut vertragen. Sofern es keine Verdauungsprobleme gibt, kannst du dann nach und nach noch andere Marken dazu nehmen. Mit dieser Vorgehensweise habe ich bei unseren Pflegekitten bisher immer die besten Erfahrungen gemacht.
 
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  • #10
Du hast schon super Tipps bekommen!
Ansonsten hat mir diese Liste hier sehr geholfen: Futterampel
Sie ist etwas veraltet und man kann sich auch gerne in der Mittelklasse bis guten Mittelklasse umschauen, vor allem wenn man hochwertig, Mittelklasse und gute Mittelklasse mischt.
Aber Mjamjam kann ich auch empfehlen! Ist preislich teils günstiger als (gute) Mittelklasse-Marken und bisher habe ich noch nirgendwo von schlechten Erfahrungen gelesen.
Animonda könnte ich aus der Mittelklasse empfehlen, das macht aber bei vielen Katzen Durchfall und ist deshalb für Kitten eher nicht so gut geeignet. Kannst es aber mal im Hinterkopf behalten und ggf. irgendwann ausprobieren. Vielleicht vertragen es deine ja gut :)
 
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  • #11
Hey JanSylt,
ich kann dir vor allem den guten Tipp geben große Dosen zu kaufen. Erstens ist die Ersparnis gegenüber den kleineren Dosen wirklich wahnsinnig groß und man produziert auch nicht so unheimlich viel Müll. Meine zwei (15 1/2 Wochen) fressen zusammen momentan ca. 800g NaFu am Tag, mal mehr mal weniger (bekommen kein TroFu etc. und momentan auch keine Leckerlis weil sie Schonkost bekommen). Jetzt rechne mal hoch wie viele Pouches mit 85g Portionen das wären. So verfüttere ich täglich ca. eine 800g Weißblech Dose. Wo sie noch so klein sind hast du auch gute Chancen, dass sie die 800g Dosen nicht verschmähen. Habe das hier schon häufiger gelesen, dass die Kitties nur aus kleineren Dosen fressen wollen.. kostet natürlich entsprechend mehr Geld (neben dem Müll Problem)

Kleines Rechenbeispiel anhand des Mjamjam im Fressnapf online-shop:
800g NaFu/ Tag
= 24kg / Monat 200g Dosen: 5,74€/kg 400g Dosen: 4,23€/kg 800g Dosen: 3,96€/ kg
= 137,76€/Monat = 101,52€/Monat = 95, 04€/Monat
->120 Dosen Müll/Monat -> 60 Dosen Müll/Monat -> 30 Dosen Müll/Monat

Bei 85g Pouches lägen wir bei über 280 Stück im Monat.. das ist doch Wahnsinn.. (gibt es von Mjamjam aber nicht, dient nur der Veranschaulichung)

Wähle weise :omg:
 
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  • #12
Pouches gibt es von Mjamjam schon, aber mit 125g. ;)

Die Futterampel müsste allerdings mal aktualisiert werden, das "Wild Freedom" ist z. B. gar nicht aufgeführt.
 
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  • #13
Pouches gibt es von Mjamjam schon, aber mit 125g
Das stimmt, wollte nur die 85g Pouches mal "vorrechnen". Die Pouches gibt es auch beim Fressnapf online shop nicht, daher habe ich sie ganz aus der Rechnung genommen :)
 
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  • #14
Kleines Rechenbeispiel anhand des Mjamjam im Fressnapf online-shop:
800g NaFu/ Tag
= 24kg / Monat 200g Dosen: 5,74€/kg 400g Dosen: 4,23€/kg 800g Dosen: 3,96€/ kg
= 137,76€/Monat = 101,52€/Monat = 95, 04€/Monat
->120 Dosen Müll/Monat -> 60 Dosen Müll/Monat -> 30 Dosen Müll/Monat
Das finde ich super dass Du das so anschaulich vorrechnest, vor allem auch in Bezug auf den entstehenden Müll.
Dafür vielen Dank!

Und ja, ich denke auch dass man Kitten garnicht erst an die kleinen Tütchen und Döschen gewöhnen sollte. Zumal Kitten normalerweise ja wirklich "Raupe Nimmersatt" sind und so 'ne 800g-Dose innerhalb von 24 Stunden durchaus weg kommt.
Und ich plädiere ebenfalls für Abwechslung.

Wir haben lange Zeit sehr viel ausprobiert und verfüttern heute tatsächlich regelmässig verschiedene Sorten von um die 16 Herstellern. Ab und an ändert sich was an der Futterliste, ab und an probieren wir ja nach wie vor neue Futter aus und ab und an verschwinden ja leider auch Marken und Sorten vom Markt bzw. die Rezeptur wird geändert.

Was ich Dir dringend ans Herz legen möchte:
Mach Dir Notizen was gemocht wird und was nicht - nach ein paar Monaten weisst Du sonst nicht mehr was jetzt gut ankam und was nicht - der Futter-Dschungel ist groß und scheint erstmal undurchdringlich...
Aber mach keinen Stress, rauf auf den Futterteller damit und dann bitte nicht wie der Presser danebenstehen, das könnte sie verunsichern ("warum guckt der so? ist da was reingemischt? ich bin da mal lieber vorsichtig...").
 
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  • #15
ach mano sehe jetzt erst, dass der das alles so zusammen geschoben hat. Hatte das eigentlichen tabellenartig schön übersichtlich niedergeschrieben. Sorry für den unübersichtlichen Buchstabensalat der da jetzt bei rauskam 😅
 
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  • #16
ach mano sehe jetzt erst, dass der das alles so zusammen geschoben hat. Hatte das eigentlichen tabellenartig schön übersichtlich niedergeschrieben. Sorry für den unübersichtlichen Buchstabensalat der da jetzt bei rauskam 😅
Witzigerweise hab ich die tolle Tabelle tatsächlich beim Zitieren sehen können - jetzt im Posting aber nicht mehr...
 
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  • #17
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  • #18
Nachtrag:
Bei Sandras Tieroase kann man zum Testen auch Einzeldosen bestellen - das kommt zwar natürlich teurer als die ganzen Sparpacks, aber ggf. schmeisst man dafür weniger weg.
Ich teste jede Sorte mindestens zweimal (nicht hintereinander weg), hängt ja auch ein bisschen von der "Tagesform" ab.
Bei Kitten sollte das aber eigentlich wirklich kein Thema sein.
 
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  • #19
Was ich Dir dringend ans Herz legen möchte:
Mach Dir Notizen was gemocht wird und was nicht - nach ein paar Monaten weisst Du sonst nicht mehr was jetzt gut ankam und was nicht - der Futter-Dschungel ist groß und scheint erstmal undurchdringlich...
Aber mach keinen Stress, rauf auf den Futterteller damit und dann bitte nicht wie der Presser danebenstehen, das könnte sie verunsichern ("warum guckt der so? ist da was reingemischt? ich bin da mal lieber vorsichtig...").

Das kann ich dir auch nur empfehlen. Irgendwann verliert man wirklich den Überblick, was nun gut ankam und was nicht.
Da ich bis vor kurzem vor dem gleichen Problem stand, habe ich mir eine kleine Hilfstabelle gebastelt. Vielleicht kannst du damit ja auch was anfangen. Einmal als leere PDF zum Ausdrucken, die du per Hand befüllen kannst und einmal als beschreibbares Calc-Dokument.
Könnte man theoretisch auch noch um die Futterverträglichkeit erweitern. Das habe ich dann einfach mit Farben gemacht. Rotes X in einer Spalte bedeutete eher schlecht verträglich, blaues X in einer Spalte bedeutete gut verträglich.
 

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  • Futtertabelle_leer.pdf
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  • #20
Das ist dann richtig, wenn es Verdauungsprobleme gibt.

Aber solange sie keine Probleme haben kannst Du (theoretisch) von Dose zu Dose zwischen verschiedenen Sorten und Marken abwechseln. Bei gesunden Katzen ist das absolut in Ordnung.

auf jeden fall, vor allem prägt auch das buffet die gewohnheit auf verschiedene sorten. dann gibt es auch kein drama, sollte DAS futter mal plötzlich anders zusammengesetzt sein. und jedes futter hat irgendeine schwäche, mal mehr mal weniger. das gleicht man durch verschiedene sorten auch aus.
 
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