Kitten dürfen so viel fressen wie sie wollen - aber auch nach der Kastration?

  • Themenstarter Ioli
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  • #41
Nun ja, die Stiftung Warentest hat das Futter in einem Labor von Fachleuten untersuchen lassen. Hast du das auch bei dir zuhause gemacht? Die Stiftung Warentest hat daher valide Fakten, um Kitekat als "bestes Futter" zu bewerten. Welche hast du für deine Bewertung als "Schrottfutter"?
Und auf wen sollte deiner Meinung jemand hören, der keine Erfahrung mit Katzen und Katzenfutter hat? Auf deine persönliche, durch keinerlei Fakten belegte Bewertung oder die der Stiftung Warentest?

Das Problem bei Stifung Warentest ist der, dass auch ein Stück Euter, welches mit allen ernährungsphysiologischen Zusatzstoffen im optimalen Verhältnis angereichert werden würde, das Zeug zum Testsieger hätte. Was ich damit sagen will: Bei den Labortests ist es egal, aus was für tierische Bestandteile das Futter besteht (die Qualität wird nicht berücksichtigt). Es wird in erster Linie auf Schadstoffe getestet und ob alles notwendige an Mineralstoffen, Vitaminen etc. enthalten ist.
Wenn ich jeden Tag ein leeres Toastbrot esse und dazu mir meine Vitamine und Mineralstoffe mit Nahrungsergänzungsmitteln hole, ist mein Bedarf auch gedeckt. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung wird es deswegen aber trotzdem nicht.

Ich finde die Tests von Stiftung Warentest aber trotzdem gut, denn wie du schon selbst geschrieben hast: Das Futter wird im Labor untersucht. Ein Futter kann noch so hochwertig sein, aber wenn es dafür mit Schadstoffen belastet ist oder die Zusatzstoffe ein schlechtes Verhältnis aufweisen, bringt es auch nichts. Und das lässt sich nunmal schlecht zuhause selbst testen.
Daher schaue ich da schon gerne rein und gerade die Futtersorten, die ich aufgrund der Deklaration für gut befinde, und zusätzlich laut den Laborergebnissen ein gutes Ergebnis liefern teste ich dann gerne durch.
 
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  • #42
(Meine Katzen bekommen auch so viel sie wollen und sind nicht zu dick. Allerdings sind dafür Leckerli limitiert)
Wo liegt dein tägliches Limit pro Katze in etwa, wenn ich fragen darf?
 
  • #43
Ich würde mich selbst wirklich über Wochen nur von Wasser und Brot ernähren, bevor meine Katzen, die sich selbst weder in die Situation gebracht haben, noch an der Situation etwas ändern können, hungern müssen, oder ich ihnen Minderwertiges Futter hole.

Nun ja, hier bin dann doch etwas egoistischer. Ich würde mich gegebenenfalls zwecks Katzenfuttererwerbs zwar auch persönlich einschränken, da ich nun einmal die Verantwortung für zwei Katzen übernommen habe, aber dies würde mit Sicherheit nicht so weit gehen, dass ICH nur noch Wasser und Brot esse, damit Madame und Monsieur kein "minderwertiges Futter" unter mindestens 1 Euro pro 85 g zu sich nehmen müssen.
Entschuldigung, aber irgendwo hört's auch mal auf. Dies sind immer noch Tiere und keine Halbgötter, auch wenn man sie im Alten Ägypten wegen Bastet als solche verehrte (hier übrigens mitnichten zum Vorteil der Katze, sondern derart, dass diese professionell vermehrt wurden, um sie dann zwecks "Opfergabe" im Alter von wenigen Monaten zu töten und zu mumifizieren. Prost Mahlzeit!)
Ich bin auch weiterhin der Ansicht, dass die Katze auch mit "minderwertigem Futter" vom Discounter problemlos auskommen und gesund alt werden kann. Womöglich sogar mit den Dosen, wo jede Menge Getreide drin ist
Es gibt Millionen Kinder auf dieser Welt, die jeden Tag hungern müssen oder womöglich gar keine Mahlzeit bekommen, und wir diskutieren hier über "hochwertiges Katzenfutter", das nochmal wie viel pro Fellnase und Portion sowie im Vergleich zu selbst gekochten menschlichen Mahlzeiten kostet?
Ich glaub echt, es geht los.
 
  • #44
Zucker an und für sich ist auch für menschliche Zähne absolut unschädlich.
Es sind die Säuren, die entstehen, wenn Bakterien den Zucker im Mund abbauen, die die Zähne dann angreifen.
Korrekt. Nur sind in "minderwertigem Katzenfutter", wenn überhaupt, nur ganz geringe Mengen enthalten, und die Katze ist ein Karnivor, der bei Aufnahme von Zucker im Maul, anders als der omnivore Mensch, keine Amylase im Speichel bildet.
Kurz gesagt: die Katze könnte jeden Tag ein Kilo Würfelzucker fressen, Karies kriegt sie davon nicht.
Auch Diabetes-Erkrankungen haben nichts mit "Zucker" im Katzenfutter zu tun (können sie eh nicht verwerten), sondern, wie beim Menschen, mit einer Störung des Hormonhaushalts. Häufigste Ursache: Übergewicht.
 
  • #45
Nun ja, hier bin dann doch etwas egoistischer. Ich würde mich gegebenenfalls zwecks Katzenfuttererwerbs zwar auch persönlich einschränken, da ich nun einmal die Verantwortung für zwei Katzen übernommen habe, aber dies würde mit Sicherheit nicht so weit gehen, dass ICH nur noch Wasser und Brot esse, damit Madame und Monsieur kein "minderwertiges Futter" unter mindestens 1 Euro pro 85 g zu sich nehmen müssen.
Ich weiß nicht, ob du nicht falsche Vorstellungen vom Preis von „hochwertigem“ Katzenfutter hast!? Ich füttere hauptsächlich Leonardo und Mac‘s (sicherlich nur Mittelklasse, aber ich muss auch auf den Preis achten und bei uns sind Unverträglichkeiten im Spiel). Für Leonardo zahle ich in 800g-Dosen 3,75€ pro kg, für Mac‘s 4,73€ pro kg. Das ist von dem 1€ pro 100g (oder 10€ pro kg), die du genannt hast, wirklich weit entfernt. Wahrscheinlich trotzdem etwas teurer als Supermarktfutter, aber dafür auch Paté mit hohem Fleischanteil, keine Soße oder Gelee zum Strecken.

10€ pro kg könnte ich auch schlecht ausgeben. Wenn du davon ausgehst, verstehe ich deinen Unmut total.
Entschuldigung, aber irgendwo hört's auch mal auf. Dies sind immer noch Tiere und keine Halbgötter, auch wenn man sie im Alten Ägypten wegen Bastet als solche verehrte (hier übrigens mitnichten zum Vorteil der Katze, sondern derart, dass diese professionell vermehrt wurden, um sie dann zwecks "Opfergabe" im Alter von wenigen Monaten zu töten und zu mumifizieren. Prost Mahlzeit!)
Das denke ich auch nicht. Ich habe aber eine Verantwortung meinen Tieren gegenüber. Ich koche ihnen ganz sicher kein Gourmet-Menu, aber ich möchte sie auf jeden Fall artgerecht füttern…
Ich bin auch weiterhin der Ansicht, dass die Katze auch mit "minderwertigem Futter" vom Discounter problemlos auskommen und gesund alt werden kann. Womöglich sogar mit den Dosen, wo jede Menge Getreide drin ist
… und viel Getreide ist ganz sicher nicht artgerecht. Bestimmt gibt es Katzen, die damit alt geworden sind, aber ebenso gibt es Kettenraucher, die über 90 geworden sind. Das beweist nichts, Einzelfälle gibt es immer.
Es gibt Millionen Kinder auf dieser Welt, die jeden Tag hungern müssen oder womöglich gar keine Mahlzeit bekommen, und wir diskutieren hier über "hochwertiges Katzenfutter", das nochmal wie viel pro Fellnase und Portion sowie im Vergleich zu selbst gekochten menschlichen Mahlzeiten kostet?
Ich glaub echt, es geht los.
Den hungernden Kindern geht es übrigens auch nicht besser wenn ich meinen Katzen Schrott füttere, das ist ein Strohmannargument.

Und wie gesagt, es gibt hier definitiv Leute, die hochwertiger Füttern als ich. Aber bei den durchschnittlich 4,20€/kg, die ich für Futter ausgebe, ernähre ich jede meiner Katzen für 1,40€ am Tag. Das ist definitiv weniger als gekochte menschliche Mahlzeiten, selbst wenn man sich von Tiefkühlpizza ernähren würde.
 
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  • #46
Für mich disqualifiziert sich ein Mensch eben, der die Tiere halten möchte, der sich aber weiterhin über das Tierleben stellt. Ich habe das Privileg Tiere halten zu dürfen und mich gut um sie kümmern zu dürfen und nicht anders herum. Die Tiere, die hatten in der Regel nicht die Wahl, dass sie zu mir gezogen sind und konnten auch nichts dafür, wenn ich knapp bei Kasse bin oder war, wieso also sollte ich die darunter leiden lassen, wenn ich weniger Geld zur Verfügung hätte? Sry, aber das ist genauso wie mit Kindern die von mir abhängig wären. Deshalb vermenschliche ich meine Katzen nicht, aber ich lasse sie auch nicht drunter leiden, wenn sie es logischerweise nicht zu verdchulden haben, dass ich weniger Geld zur Verfügung habe. So ist meine Meinung und ich kenne zum Glück reichlich Menschen die da ähnlich denken.
 
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  • #47
Wenn ich kein Geld für regelmäßiges hochwertiges Futter habe, dann habe ich auch kein Geld für unvorhergesehene TA-Kosten. Klar, dass mal auch Geldbörse mau sein kann und klar, dass man hin und wieder aus den verschiedensten Gründen auch mal auf Schrottfutter ausweicht. Auch meine Kinder haben früher mal die eine oder andere Fastfood-Mahlzeit bekommen. Allerdings war ist ist das nicht die Regel, weder bei Mensch noch bei Tier.
 
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  • #48
Und Kinder bzw. Menschen mit schlechter Ernährung zeigen Mangelerscheinungen, genauso wie Tiere. Ja, sie überleben, das ist aber nicht mein Ziel in meiner Katzenhaltung.
 
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  • #49
Und wie gesagt, es gibt hier definitiv Leute, die hochwertiger Füttern als ich. Aber bei den durchschnittlich 4,20€/kg, die ich für Futter ausgebe, ernähre ich jede meiner Katzen für 1,40€ am Tag. Das ist definitiv weniger als gekochte menschliche Mahlzeiten, selbst wenn man sich von Tiefkühlpizza ernähren würde.

Das kann ich komplett unterschreiben. Ich achte definitiv auf die Qualität des Futters, aber da wir fünf Katzen plus Pflegekatzen zu versorgen habe, kann und möchte ich auch keine 10€/kg ausgeben.

Wir füttern im Moment hauptsächlich TastyCat, Mjamjam, Macs und Fellicita in 800g Dosen und kommen damit auf durchschnittliche Futterkosten von ca. 1,30-1,50€ pro Katze und Tag.
 
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  • #50
Mein Problem mit dieser ganze Debatte ist, dass glaube ich keiner von uns eine ausreichend große Stichprobe an Katzen kennt, um sagen zu können, dass mit hochwertigem Futter gefütterte Katzen definitiv in der Mehrheit (!) seltener krank werden oder länger leben als solche, die mit billigem Discounter- oder "Schrottfutter" gefüttert werden.
Denn meines Wissens gibt es noch keine Studie, die das überprüft hätte. Wenn doch, lasse ich mich gern eines Besseren belehren. Allerdings wäre so eine Studie auch in gewisser Hinsicht ethisch etwas fragwürdig mE. Und halt super aufwändig und langwierig.

Für mich sind also viele Aussagen erst einmal Hypothesen, von denen ich einige sehr nachvollziehbar finde und andere weniger. Ich weiß aber schlicht nicht, ob Team "Qualität der Rohstoffe vor Nährstoffen" oder Team "Ausgewogenheit der Nährstoffe vor Rohstoffen" mehr Recht hat. 🤷‍♀️Dazu bin ich zu wenig Ernährungswissenschaftlerin, auch wenn ich mich ausgiebig mit dem Thema auseinandergesetzt habe, auch außerhalb der Foren-Bubble.

Und deswegen setze ich, wie schon geschrieben, auf Variation, um so hoffentlich auf der sicheren Seite zu sein. (Und ja, der Gaumen meiner Katzen spielt da auch keine ganz triviale Rolle ;) ).
 
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  • #51
Darf ich fragen, wieso du überhaupt diese überteuerten Mini-Schälchen mit nur 100g verfütterst?
Du hast zwei Katzen, die dazu noch im Wachstum sind, da wären auch 800g Dosen kein Problem. Bei diesen Schälchen und Tütchen zahlt man halt immer massiv drauf. Für das Geld würdest du tatsächlich auch besseres Futter bekommen, ohne das deine Kosten steigen würden.

Du zahlst für dein Discounter-Futter 0,29€ pro 100g, also entspricht das einem Kilopreis von 2,90€/kg. Ich zahle weniger. Liege momentan bei ca. 2,50€ - 2,60€ pro kg für gutes Nassfutter. Also nur weil es hochwertiger ist, muss es nicht unbedingt teurer werden.

Mjamjam - ca. 3,30€ pro kg
MACs - ca. 2,35€ pro kg
Feringa - ca. 2,45€ pro kg
Animonda - ca. 2,15€ pro kg

...bei 800g Dosen

OK, das ist ein Argument. Nur, wo bekomme ich dieses Futter hier in Italien zu diesem Kilopreis? Wir haben hier vor Ort eine "Agraria" (auf Deutsch eine Art Genossenschaft), die in Sachen Markenhaustierfutter (und deren aufgerufene Preise) recht gut sortiert ist. Die von dir genannten Marken sind allerdings nicht dabei (wobei ich Animonda, so es das hier gäbe, wegen Stiftung Warentest ehrlich gesagt ausschließen würde, sorry).
Ich hab das gerade mal gegoogelt für etwaigen Internetbezug. Es wäre bei allen von dir genannten Marken mindestens der doppelte Kilopreis (hier mal ein Beispiel-Angebotslink: Feringa alimento umido grain free per gatti).
Bitte geht nicht von den Preisen in D aus, die sind hier in Italien vollkommen anders (fragt mich nicht warum, ich weiß es nicht).
So kosten Deos der gängigen Marken hier noch immer fast das Doppelte wie in D (früher war es mal das Vierfache). Oder Haftcreme, die ich für meine Nachbarin immer mitbringen muss: 40 g Corega in D ca. 2,20 Euro, in Italien 4,60 Euro beim Penny ("normal" um 6.50 Euro).
 
  • #52
Für mich disqualifiziert sich ein Mensch eben, der die Tiere halten möchte, der sich aber weiterhin über das Tierleben stellt. Ich habe das Privileg Tiere halten zu dürfen und mich gut um sie kümmern zu dürfen und nicht anders herum. Die Tiere, die hatten in der Regel nicht die Wahl, dass sie zu mir gezogen sind und konnten auch nichts dafür, wenn ich knapp bei Kasse bin oder war, wieso also sollte ich die darunter leiden lassen, wenn ich weniger Geld zur Verfügung hätte? Sry, aber das ist genauso wie mit Kindern die von mir abhängig wären. Deshalb vermenschliche ich meine Katzen nicht, aber ich lasse sie auch nicht drunter leiden, wenn sie es logischerweise nicht zu verdchulden haben, dass ich weniger Geld zur Verfügung habe. So ist meine Meinung und ich kenne zum Glück reichlich Menschen die da ähnlich denken.

Nun ja, dann habe ich mich für dich wohl disqualifiziert. Damit kann ich aber voll und ganz leben, es interessiert mich nicht. Ich glaube, meine Katzen auch nicht. Gerade, weil ich sie nicht vermenschliche und sie noch immer für Tiere halte meine ich, dass sie auch mit Discounterfutter gut klar kommen und nicht tagtäglich Kobe-Rind in Dosenform brauchen.
 
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  • #53
Wenn ich kein Geld für regelmäßiges hochwertiges Futter habe, dann habe ich auch kein Geld für unvorhergesehene TA-Kosten. Klar, dass mal auch Geldbörse mau sein kann und klar, dass man hin und wieder aus den verschiedensten Gründen auch mal auf Schrottfutter ausweicht. Auch meine Kinder haben früher mal die eine oder andere Fastfood-Mahlzeit bekommen. Allerdings war ist ist das nicht die Regel, weder bei Mensch noch bei Tier.

Lass das mit den unvorhergesehenen TA-Kosten doch bitte mein Problem sein, OK? Es geht hier um die "täglichen Betriebskosten".
Könnte meine zwei beiden natürlich auch mit Speiseabfällen und in etwas Fleischbrühe weichgekochter Pasta füttern, wie es hier noch sehr viele machen - insbesondere die sogenannten "gattare", die meinen, als "Katzenfreunde" verwilderte Katzen mit sowas füttern zu müssen. Anstatt die mal einzufangen und kastrieren zu lassen, was in diesem Fall gratis geht.
 
  • #54
Nun ja, dann habe ich mich für dich wohl disqualifiziert. Damit kann ich aber voll und ganz leben, es interessiert mich nicht. Ich glaube, meine Katzen auch nicht. Gerade, weil ich sie nicht vermenschliche und sie noch immer für Tiere halte meine ich, dass sie auch mit Discounterfutter gut klar kommen und nicht tagtäglich Kobe-Rind in Dosenform brauchen.

Das hat weiterhin null mit vermenschlichen zu tun, sondern meine Meinung und Einstellung hat viel mehr damit zu tun, dass wir Menschen mMn in keinem Fall mehr Wert sind als jedes andere Lebewesen. Da kann ja jeder anderer Meinung sein. Das ist auf jeden Fall meine Meinung und daher verzichte ich lieber auf das ein oder andere im Notfall, als das ich meinen Katzen dann nur minderwertiges Futter geben würde oder ähnliches.
 
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  • #55
Für Leonardo zahle ich in 800g-Dosen 3,75€ pro kg, für Mac‘s 4,73€ pro kg. Das ist von dem 1€ pro 100g (oder 10€ pro kg), die du genannt hast, wirklich weit entfernt.
Das kann ich komplett unterschreiben. Ich achte definitiv auf die Qualität des Futters, aber da wir fünf Katzen plus Pflegekatzen zu versorgen habe, kann und möchte ich auch keine 10€/kg ausgeben.

Wir füttern im Moment hauptsächlich TastyCat, Mjamjam, Macs und Fellicita in 800g Dosen und kommen damit auf durchschnittliche Futterkosten von ca. 1,30-1,50€ pro Katze und Tag.
Ich hab das gerade mal gegoogelt für etwaigen Internetbezug. Es wäre bei allen von dir genannten Marken mindestens der doppelte Kilopreis (hier mal ein Beispiel-Angebotslink: Feringa alimento umido grain free per gatti).
Bitte geht nicht von den Preisen in D aus, die sind hier in Italien vollkommen anders (fragt mich nicht warum, ich weiß es nicht).
So kosten Deos der gängigen Marken hier noch immer fast das Doppelte wie in D (früher war es mal das Vierfache).

Also je nachdem, wie groß die menge an Futter ist, die Du kaufst und je größer die Dose, desto günstiger wird das Futter meist angeboten. :) Hier ein paar Beispiele:

Schau mal hier, im Großgebinde mit großen Dosen, das Feringa:
Feringa Menù Duetto 24 x 800 g
24x800g, da kostet Feringa 3,38€/kg. Das Gebinde für ca. 65€ statt ca. 55€ in D.
Hier in D gibt es dieses Futter in diesem Gebinde mit Sparplan/Gutscheinen für etwa 2,50€/kg.
Vielleicht gibt es bei Zoo+.it auch Rabatte, die man bekommen kann?

Leonardo im Großgebinde kostet hier (Zoo+.it) ca. 78€ (4,06€/kg):
Leonardo All Meat 24 x 800 g
, in D ca. 65€ (3,xx€/kg) - ohne Rabatte. Da habe ich auch schonmal etwa 52-55€ gezahlt, mit Gutscheinen und Sparplan.

Hier gibt es das Smilla für 1,98€/kg (24x800g-Dosen = ca. 38€):
Smilla Delizie al Pollo 24 x 800 g
Die Zutaten sind nicht so schön aufgeschlüsselt, aber das kann man durchaus auch mal füttern.

Es gibt auch
Alimenti e accessori per animali a prezzo discount su bitiba.it!
, was quasi eine Schwesterfirma oder sowas von Zoo+ ist. Dort sind die Preise manchmal niedriger (und in D gibt es kein Leonardo, z.B.) und es gibt eigentlich immer Rabatte (z.B. 3 oder 5% je nach Abnahmemenge). Es lohnt sich, die Artikel zu vergleichen! :)

Zoo+ hat dafür sowas, wie den Sparplan in D zumindest, den man angeboten bekommt, wenn man dort einkauft, man sammelt automatisch Punkte und bekommt Prämien dafür, zwischendurch gibt es etwas umsonst, ein bisschen Futter, etc. .
Momentan gibt es in D bis zum 11.01.2022, meine ich, 10% zusätzlich auf den Sparplan, - ich bekomme bis dahin also immer 15%, wenn ich was bestelle. :unsure:

Zum verschließen der Dosen, um diese z.B. in den Kühlschrank für später zustellen, wenn man nicht alles verfüttert, kannst Du das Futter umfüllen in eine Aufbewahrungsbox - es gibt aber auch z.B. solche Deckel aus z.B. Silikon:
Coperchio per lattine Wolf of Wilderness
Coperchio per lattine Cosma
Den oberen Deckel habe ich, der passt auf jeden Fall auf die gängigen 200g-, 400g-, 800g-Dosen. :)

Also das ist weit unter 10€/kg.
10€/kg! :oops: Das ist nicht wenig Geld.
Gutes uns besseres Futter muss gar nicht so teuer sein.
Kleine Verpackungseinheiten (kleine Dosen, Schälchen, Beutel in Kleingebinden) sind quasi immer teurer, als größere Dosen in größeren Gebinden vom selben Hersteller und der selben... wie sagt man... Produktlinie (, außer es gibt mal ein Supersodnerprobierangebot ;)).
Und man muss ja jetzt auch nicht unbedingt die 24x800g-Dosen kaufen, nur sind eben 12x800g oder 6x800g dann teurer, vom Kilopreis her.

Leonardo, Feringa, Smilla habe ich, unter anderem, auch hier.
Und 3 Wohnungskatzen, weiblich, 3, 3, und 4 Jahre alt. :)
Sagen wir mal, die würden zusammen 800g pro Tag mampfen (, was vorkommt, aber schwankt, auch gerne nach oben aber auch nach unten).
Dann lägen wir mit dem Preisen in Italien so:
Feringa 3,38€/kg: ca. 2,71€ für 3 Katzen = ca. 0,91€/Katze und Tag (ich habe immer afgerundet, beim Preis).
Leonardo 4,06€/kg: ca. 3,25€ für 3 Katzen = ca. 1,09€/Katze und Tag.
Smilla 1,98€/kg: 1,59€ für 3 Katzen = ca. 0,53€/Katze und Tag.

Sagen wir mal, ich würde ein Futter geben, was 8€/kg kostet (für weniger als 8€/kg bekommt man in D z.B. das Boswelia/Betty's Landhausküche in 400g-Dosen):
8€/kg: 6,40€ für 3 Katzen = ca. 2,14€/Katze und Tag.

Jetzt muss das teurere Futter ja nicht 8€/kg kosten, aber so kann man, wenn man möchte, eine Mischung an unterschiedlichem Futter erhalten, so dass der Preis pro Tag oder pro Katze pro Tag nachher dennoch bei den gewünschten x€/kg liegt, der in Dein Budget fällt. :giggle:

Edit: Ergänzung
 
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  • #56
Wir füttern hier hauptsächlich Leonardo, MjamMjam, TastyCat, Wild Freedom und ab und an Feringa. Ich kaufe die 400 g Dosen ausschließlich im Angebot und/oder mit Rabatten und komme günstiger als meine Schwester und Mutter, die fast nur Discounter/Supermarktfutter in Döschen, Schälchen und Beuteln kaufen. Ich habe auch bemerkt,das unsere Katzen im Vergleich deutlich weicheres Fell haben und sehr viel weniger haaren. Selbst unsere zwei Streuner bekommen o.g.Marken allerdings in 800 g Dosen. Sie kosten uns zusammen keine 3 €/Tag. Mit Discounterfutter in kleinen Einheiten kam ich teurer, weil sie davon mehr frassen.

Mittlerweile ekel ich mich fast vor Billigfutter, die Konsistenz und harten Teile darin sind sehr gewöhnungsbedürftig. Futter mit höherem (Muskel)Fleischanteil sieht aus und riecht wie Hausmacher Wurst 😋

Ja und auch wir stellen uns nicht über unsere oder irgend andere Tiere. Es sind Lebewesen genau wie wir, leider oftmals von uns abhängig. Daher möchten wir uns um die Mäuse so gut es nur irgend geht kümmern.
 
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  • #57
Mittlerweile ekel ich mich fast vor Billigfutter, die Konsistenz und harten Teile darin sind sehr gewöhnungsbedürftig. Futter mit höherem (Muskel)Fleischanteil sieht aus und riecht wie Hausmacher Wurst 😋
Da kann ich dir sowas von zustimmen.

Ich habe die letzte Woche auf die Katzen von einen Freund von mir geschaut. Die bekommen leider Whiskas und Felix. Als ich die Konsistenz (Sehr Schwammig) nach langer Zeit mal wieder gesehen habe, haben mir die Kleinen sehr leid getan.

Ich verfüttere meiner Katze auch hauptsächlich Leonardo, BePure (Schweizer Marke), Also mind. 60% Fleisch, Zucker und Getreidefrei!

Und man merkt da wirklich einen starken Unterschied!

(Der Geruch ist auch viel angenehmer)
 
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  • #58
Leute, alles gut. Bin mittlerweile auf BARF umgestiegen.
Hatte das ja schon einmal, wie geschrieben, bei meiner krebskranken Hundepartnerin (wir waren ehrenamtlich als Flächensuchteam aktiv) praktiziert, als sie vom TA die Diagnose "noch maximal 4-5 Monate" bekam. Auf Nachfrage, was ich denn noch tun könnte, kam die Empfehlung "viel rotes, rohes Fleisch füttern".
Hab ich dann auch gemacht, "kombiniert" mit den Anleitungen fürs Barfen im Internet (bei der Diagnose war eine intensive Beschäftigung mit dem Thema nicht unbedingt erforderlich), also auch durchgeschreddertes rohes Gemüse damit gemischt (vorzugsweise solches, dem eine förderliche Wirkung bei Krebs nachgesagt wird wie z. B. Brokkoli) und Mineralstoffe zugefüttert. Daneben auch Kurkuma mit Peperin in hoher Dosis. Resultat: aus den maximal 4-5 Monaten zum Zeitpunkt der Diagnose wurden am Ende noch ganze 16 Monate.
Interessant dabei: das Barfen kostete hier nicht viel mehr als Fertigfutter vom Discounter (von Markenfutter ganz zu schweigen), und zwar im Einkauf beim Metzger (wo es hier in IT auch an Innereien noch alles und daher auch nur wenige - überteuerten - Angebote für barfende Haustierhalter gibt).
Ich bin daher wieder auf den Metzger umgestiegen, aber ich finde es eigentlich einen Skandal und nicht in Ordnung, dass für den menschlichen Verzehr verkauftes Fleisch (hier natürlich kein Filetsteak, aber weniger gute Zuschnitte) samt "tierischer Nebenerzeugnisse" wie Leber, Herz, Lunge, Nieren, Pansen usw. im Grunde weniger kommt als - günstiges! - Fertigfutter für Hunde und Katzen.
Nutztiere sind auch Tiere, und auch ziemlich "süß" (z. B von der Mutter abgetrennte Kälber, die einem beim Streicheln die Finger lutschen, Rinder und Schweine mit ihrer sanften bzw. intelligenten Art und ihren Augen). Ich selbst bin auf dem Land aufgewachsen und kenne diese Tiere noch "mit persönlichem Kontakt" und versuche daher, als "Omnivor", möglichst fleisch- und milchproduktlos zu leben.
Katzen als reine Karnivoren können das aber leider nicht. Weshalb ich auch einen Teufel tun werde, die irgendwie vegetarisch oder gar vegan zu ernähren. Hab mich für eine und dann zweite Katze entschieden, nicht für ein Meerschweinchen oder Kaninchen.
 
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  • #59
Das ist meine Gaia. Die zieht sich immer dieses Sweatshirt vom Stuhl und macht es sich dann darin gemütlich. Das Sweatshirt stammt noch aus der der Zeit mit meiner Hundeschnauze als Flächensuchteam, ich trage es noch immer.
Leider bin ich fotografietechnisch absolut unbegabt, auch mit dem Handy (daher die Augen). Ich versuch immer, Fotos in schönen oder lustigen Situationen zu machen, aber sobald ich mit dem Handy soweit bin, sind die beiden schon wieder wech... :cautious:
WhatsApp Image 2022-01-04 at 22.59.02.jpeg
 
  • #60
Leute, alles gut. Bin mittlerweile auf BARF umgestiegen.
Interessant, ich bin ja von BARF wieder auf Fertigfutter, weil mir der Aufwand dafür, dass die Katzen es dann dauerhaft auch nicht unbedingt lieber fressen, zu groß war. Deswegen gibt es hier jetzt nur noch ab und zu BARF mit Fertigsupplement.

Dass du das Fleisch und die Innereien relativ günstig beim Metzger bekommst ist natürlich praktisch. Wie supplementierst du denn? Katzen haben ja noch mal andere Ansprüche als Hunde.

Ich hab übrigens viel auf dubarfst.eu gelernt. Da ist wirklich viel Erfahrung in puncto Katzen barfen versammelt.
 
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