Kiefertumor?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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anja87

Erfahrener Benutzer
Mitglied seit
16. Februar 2011
Beiträge
852
Ort
Raum Mannheim
Hallo zusammen,

ich habe gestern bei meiner Mimi (14) eine rosafarbene Verhärtung zwischen Unterlippe und Kinn festgestellt.

Jetzt hab ich richtig Panik dass es vielleicht ein Kiefertumor sein könnte :eek:

Da ich später mit ihr in die TK fahre würde mich nun interessieren was dort zur Abklärung alles gemacht werden sollte und - falls sich dieser Verdacht erhärten sollte - auf welche Therapiemöglichkeiten ich ihn vielleicht gleich ansprechen sollte.

Also Röntgen des Kopfbereiches ist klar.

Wäre eine Biopsie sinnvoll?

Oder was könnte das sonst sein bzw. gibt es Differentialdiagnosen?

Gäbe es - falls es ein Tumor sein sollte - irgendwelche vielversprechenden Therapiemöglichkeiten?

Also die TK hat von 16 - 19 Uhr wieder freie Sprechstunde und ich werde versuchen direkt um 16 Uhr da zu sein.

Wäre toll wenn bis dahin einiges zusammenkommen würde auf das ich den TA dann direkt ansprechen kann!


Vielen Dank!
 
A

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Ich kann nur mal schubsen...
 
Unsere Madita selig hatte ein Spindelzellkarzinom an der von dir beschriebenen Stelle. Es wurde herausoperiert. Leider lebte sie nicht mehr lange, aber das wird nicht unbedingt an dem Tumor gelegen haben der wohl sehr gut herauskam und auch nicht wieder kehrte, vielmehr hatte sie kurz zuvor Glaukome an beiden Augen entwickelt mit Linsenvorfall und bekam dann auch noch binnen 24 Stunden zwei Schlaganfälle, der zweite war dann Ausschlaggeber für eine Euthanasierung.

Sie hatte drei Jahre zuvor aber auch schon ein Impfsarkom zwischen den Schulterblättern überlebt. (Eines muss man dem TA lassen, er ist ein guter Operateur).

Ich denke, in einer Tierklinik bist du gut aufgehoben und ich würde zu raschem Entfernen des Tumors raten bevor er die Nahrungsaufnahme beeinträchtigt.

Biopsien sollen (so weit ich informiert bin) nicht unbedingt gut sein wenn es sich um bösartige Tumore handelt, die man am besten komplett herausoperiert damit sie nicht streuen. (Ist aber eine ca. 6 Jahre alte Info unseres damaligen Haustierarztes dem ich mittlerweile nicht mehr so blind vertraue).
 
Danke!

Und was wurde da dann genau an Diagnostik betrieben? Nur Röntgen oder noch was? Kannst du mir sagen was die OP ungefähr gekostet hat? Wurde die OP durch Chemo o.Ä. unterstützt?

Es beruhigt mich etwas dass es bei euch 'nur' ein Spindelzellkarzinom war, das konnte dann wohl entfernt werden ohne den Kiefer zu beschädigen?!

Leider liest man dass so etwas häufig vom Knochen aus kommt - das wäre dann echt der 'worst case'; da kann/will man dann meist auch nicht operieren
da danach eine Kieferprothese notwendig wäre - das war bei euch aber nicht so, oder?

Also würdest du zwecks Diagnose nur zum Röntgen raten?
 
Hmm. Das ist jetzt vier Jahre und zwei Katzenkatastrophen später, ich weiß alles nicht mehr so genau, ist auch Verdrängung.

Ich weiß auch gar nicht, ob geröngt wurde oder gleich operiert.

Und bitte, frag mich nicht nach den Kosten. Das einzige, was ich von Madita noch weiß, ist dass die Baby-Glaukom-Tropfen die sie als einzige vertragen hat, 50 Euro pro 10 ml gekostet haben und dass ein Fläschchen eine Woche gereicht hat.

Wir haben damals sehr viel Geld beim Tierarzt gelassen, allerdings hatte sie auch sehr viele Sachen.

Seitdem spare ich jeden Monat 20 Euro pro Katze auf ein separates Sparkonto.
 
Ok, vielen Dank! Dann schau ich mal was der TA später dazu sagt. Ich hoffe ja ganz stark dass ich mich irre, aber was sie da hat sieht wirklich nicht gut aus..
 
Naja, die TA meint dass sieht nicht sonders gefährlich aus :)

Vom Knochen gehts laut ihrer Aussage zumindest nicht aus (hatte sie wohl vom Abtasten her feststellen können) - nochmal Glück gehabt ;)

Sie meinte es sieht eher so aus wie ein Stich, wenns sich bis nächste Woche nicht gebessert haben sollte müsste man es evtl. doch entfernen oder eine Biopsie nehmen (wofür es momentan laut ihrer Aussage noch etwas zu klein sei).

Also vermutlich falscher Alarm - aber besser ein Mal zu viel als ein Mal zu wenig...
 
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Oh das freut mich aber!
 
Ja, mich auch ;)

Schon mal super dass es (zumindest dem Anschein nach) nicht vom Knochen ausgeht - Spindelzellkarzinom bleibt aber im Hinterkopf wenns nicht besser wird...
 

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