Katzenzusammenführung Hilfe?

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Katy0708

Katy0708

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29. Januar 2024
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82
Hallo zusammen, ich benötige einmal eure Hilfe... Es ist meine erste Zusammenführung und ich habe große Angst, dass sie scheitert...

Seit Juli 2022 lebt meine BKH-Katze Chiara bei mir, sie ist jetzt 1,5 Jahre alt. Sie war 4 Monate alt und sozialisiert, seit dem aber eben allein bei mir. Sie ist ziemlich wild, neugierig (beobachtet wirklich alles) aber auch geduldig und hat absolut kein bösartiges Wesen. Angefaucht hatte sie bisher nur meinen Staubsauger. :) Da sie sehr viel Energie hat, wusste ich, dass sie eine Zweitkatze brauchte und habe genau am 01.01. diesen Jahres einen 7 Monate alten Kater bei mir aufgenommen, da mir die Vorbesitzerin versichterte, dass er einen ähnlichen aufgedrehten Charakter hat. Er heißt Sanji und ist sofort nach Ankunft hinter die Couch geflitzt. Chiara hat das natürlich spitz bekommen, hat ihn kritisch beäugt und am zweiten Tag auch angefaucht. Immer wenn er rauskaum, ist sie ihm hinterher. Nicht immer auf Angriff, aber sie hatte ihn immer im Blick. Ich habe die beiden dann räumlich getrennt, da er wirklich immer erst sehr spät nachts rauskaum und ich sonst keine Möglichkeit hatte eine Bindung zu ihm aufzubauen. Sanji war dann im Bad und ich bin immer wieder am Tag zu ihm und wir haben gespielt, er hat angefangen zu schnurren und wurde selbstbewusster. Ich habe auch Chiara immer mal wieder dazugeholt. Außer fauchen ist dabei nicht viel passiert. Er hat sie bislang nur ein einziges Mal angefaucht, er ordnet sich ihr schon ziemlich unter. Nach einigen Tagen habe ich beide wieder zusammengelassen und auch den Feliway Friends Stecker angebracht.

Das Fauchen hörte größtenteils auf, die beiden beschnupperten sich Nase an Nase und jagten sich gegenseitig durch die Wohnung und es kam zu Rangeleien ohne Gekreische und ausgefahrene Krallen. Ich habe unter meinem Bett eine Reisetasche, in der Chiara nachts immer schläft. Daneben ist direkt eine Kiste mit Bettzeug. Letztes Wochenende hat darin Sanji geschlafen, die beiden haben also auch schon relativ nahe beieinander geschlafen. Ich biete ihnen zwei Katzenklos an, doch die beiden teilen sich einfach eins. Nur Sanji geht ab und zu in das andere zum Pipi machen. Häufchen finde ich in dem gar nicht.

Leider gehen doch die meisten Jagdphasen von Chiara aus, deswegen bin ich mir nicht sicher, wie spielerisch das Ganze wirklich ist... Die Zeitfenster, in denen Sanji sich noch hinter die Couch verzieht werden kleiner und er ist definitiv mutiger und kecker geworden, kommt wenn er meine Stimme hört, streicht mir um die Beine und legt sich seit Donnerstag immer öfter zu mir ins Bett. Wahrscheinlich ist es das, was Chiara verunsichert. Denn sie hat ihn doch noch viel im Blick und stellt ihm teilweise nach. Sie wirkt auch etwas angespannt, wenn sie ihn nicht sehen kann. Besonders habe ich das Gefühl, das seit ihrem gemeinsamen Tierarztbesuch am Freitag der Haussegen schief hängt. Sanji wurde kastriert und ich habe sie auf Anraten meiner Tierärztin mitgenommen, wegen der Gerüche etc... Danach hat sie ihn zum ersten Mal wieder angefaucht seit bestimmt über einer Woche, heute auch wieder. Sie jagt ihn teilweise extrem und er flüchtet dann manchmal hinter die Couch, das beunruhigt mich wirklich. Auch wenn die beiden Phasen haben, in denen sie friedlich koexistieren, zB in der Küche einfach ihr Ding machen oder nebeneinander den Flur runterspazieren. Wenn er abends im Fenster liegt, liegt sie auch teilweise knapp einen Meter davon entfernt auf der Couch und schläft. Man muss dazu wissen, dass Chiara es liebt zu aportieren. Wenn ich ein Spielzeug werfe, bringt sie es mir immer wieder. Das ist jetzt schwierig geworden, da er sich immer einmischt und ihr quasi das Spielzeug wegschnappt. Sie sitzt dann etwas unbeholfen daneben. Da zieht dann also sie den Kürzeren. Auch deswegen glaube ich, dass es bei ihr viel mit Verunsicherung zu tun hat... Ich möchte nicht, dass das Ganze in Mobbing ausartet. Letzte Nacht bin ich wach geworden weil er seelenruhig mit meinem Topflappen gespielt hat. Da hat sie ihn in Ruhe gelassen und noch zeigt er sich generell davon eher unbeeindruckt und sucht immer noch ihre Nähe durch Schnuppern. Als sie letzte Woche quasi schon an seinem Hintern klebte mit Schnuppern hat er auch völlig entspannt weitergefressen. Von ihm geht quasi gar keine Pöbelei aus, nur spielerisch.

Entschuldigt den langen Text aber ich musste das einfach mal loswerden und vielleicht kann ja einer von euch eine Einschätzung der Situation und ein paar Tipps geben. Ich habe wirklcích große Angst, ihn wieder weggeben zu müssen... Vielleicht überträgt sich meine Angst auch auf die Tiere, wer weiß.

Ich bin für jeden Ratschlag und nettes Wort dankbar. :)
 
A

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Moin,
Vorab: Feliway Stecker brauchen eine Weile, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Es ist empfehlenswert, den Stecker ca. eine Woche vor Ankunft der neuen Katze anzustecken und 'laufen zu lassen'.
Dann: Sanji ist ein Eindringling in Chiaras Revier - du kannst dir das in etwa so vorstellen, wenn plötzlich ein Fremder in deine Wohnung kommt, verkündert er lebt nun dort und sich auf dein Sofa schmeißt. Katzen sind recht reviergebundene Tiere und tolerieren Eindringlinge nicht.
Beziehungsweise brauchen sie ihre Zeit, bis sie anfangen, diesem Neuling mehr positive Aufmerksamkeit zu schenken. Dass Chiara ihn anfaucht, ist da normal.

Da Sanji unkastriert war bei ihrem ersten Treffen, ist Chiaras Reaktion noch verständlicher. Kastraten stehen in der Rangordnung unter den Intakten. So entstand eine fehlende Balance, die Chiaras Position als Revierchefin infrage stellte.
Ist Chiara kastriert?

Am Besten ist eine langsame Zusammenführung. Das heißt: Neuling wird seperat untergebracht. Am Besten in einem Raum, wo die Bestandskatze nicht täglich reingeht oder wo ihre wichtigen Ressourcen (Schlafplatz, Spielzeug, etc.) sich befinden.
Dort kann Chiara dann erstmal Sanjis Geruch aufnehmen, ohne ihn zu sehen. Auch da kann es zu Fauchen, Knurren oder nervösem Verhalten kommen - immerhin ist da ein fremder Kater hinter der Tür.
Was wir gerne machen, ist das Austauschen von Decken/Liegeplätzen untereinander, sodass beide Seiten den Geruch des jeweils Anderen aufnehmen. Das klappt aber nicht für jede Zusammenführung!

Später kann man mit einer Gittertüre arbeiten, durch welche die Katzen sich sehen und interagieren können. Diese Phase kann schonmal eine Weile dauern oder auch schnell gehen, je nachdem wie schnell die Bestandskatze den Neuling akzeptiert/toleriert und wie schnell der Neuling eine Beziehung zum Anderen aufbaut.
Es ist auch wichtig, der Bestandskatze die gleiche Aufmerksamkeit wie zuvor zu geben, sie aber nicht zu zwingen wenn sie in der Zeit nicht will. Unsere Minze z.B wird enorm pingelig bei Zusammenführungen und will gar Nichts von uns wissen - wenn Alles durch ist, ist sie wieder die liebste Katze der Welt.
 
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Danke für die schnelle Antwort!

Die ersten Tage hatte ich Sanji ja separariert, vielleicht war ich mit dem wieder zusammenlassen etwas zu voreilig. Eine Decke, die nach Chiara und mir riecht, hatte er zu der Zeit. In die hat er sich auch eingekuschelt. Macht denn eine Trennung jetzt noch Sinn, wo sie schon 2 Wochen beianander waren? Ja, Chiara ist kastriert.
 
Die ersten Tage hatte ich Sanji ja separariert, vielleicht war ich mit dem wieder zusammenlassen etwas zu voreilig. Eine Decke, die nach Chiara und mir riecht, hatte er zu der Zeit. In die hat er sich auch eingekuschelt. Macht denn eine Trennung jetzt noch Sinn, wo sie schon 2 Wochen beianander waren? Ja, Chiara ist kastriert.
Ja, du kannst die Zwei wieder trennen, bis sich die Wogen glätten. Danach dann nicht direkt zusammenlassen, sondern mit Gittertür arbeiten.
Wenn du keine Gittertür findest oder selbst herstellen kannst, bieten sich auch Babygitter an - wir haben zwei Stück übereinander im Türrahmen installiert, was eine provisorische Gittertür bietet, wo die Katzen sich sehen aber nicht in den Raum des jeweils Anderen kommen.
So bietest du für Sanji und Chiara Rückzugsmöglichkeiten, die sie unabhängig voneinander nutzen können ohne Sorge zu tragen, verscheucht oder angegriffen zu werden in der Phase, wo sie noch empfindlich aufeinander reagieren.
 
Ja, du kannst die Zwei wieder trennen, bis sich die Wogen glätten. Danach dann nicht direkt zusammenlassen, sondern mit Gittertür arbeiten.
Wenn du keine Gittertür findest oder selbst herstellen kannst, bieten sich auch Babygitter an - wir haben zwei Stück übereinander im Türrahmen installiert, was eine provisorische Gittertür bietet, wo die Katzen sich sehen aber nicht in den Raum des jeweils Anderen kommen.
So bietest du für Sanji und Chiara Rückzugsmöglichkeiten, die sie unabhängig voneinander nutzen können ohne Sorge zu tragen, verscheucht oder angegriffen zu werden in der Phase, wo sie noch empfindlich aufeinander reagieren.
Ich schaue mich gerade schon nach Gittertüren um. :)
Auch wenn ich es wirklich schade finde, ihn gerade dann wieder zu separieren, wenn er bei mir ins Bett möchte... Aber es ist mir natürlich wichtiger, dass es auf lange Sicht harmonisch ist und die beiden sich verstehen.
 
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Ich habe Sanji jetzt erst mal wieder im Bad separiert, Gittertür ist bestellt und kommt morgen.
Chiara hatte geschlafen und nach dem Aufwachen direkt geschaut, wo er denn hin ist. Ich muss echt aufpassen, dass Sanji mir nicht ausbüchst, da er den Rest der Wohnung ja schon kennt...
 
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Kleines Update:
Sanji wurde vom Badezimmer ins Wohnzimmer umgesiedelt, weil er mir direkt heute Vormittag raus geflitzt ist. Das ist vielleicht besser, da er hinter der Couch ja auch seinen Rückzugsort hat. Ich habe heute Vormittag viel mit Chiara gekuschelt und gespielt. Sie wirkt ausgeglichene, seit er nicht mehr frei durch die Wohnung tanzt. Das erleichtert mich natürlich für sie. Trotzdem macht es mich auch traurig. Beide weinen hinter den Türen, wenn ich mit der anderen Miez rede. Die Gittertür bringe ich heute noch an und schaue, wann ich da mit der arbeit beginne.
 
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Hallo ihr Lieben,
ich musste die Gittertür neu bestellen, da meine Wohnzimmertür größer ist als meine Badezimmertür. Ich habe heute Territorien zwischen den beiden getauscht, also habe mit Chiara Zeit im Wohnzimmer verbracht und Sanji war im Rest der Wohnung. Außerdem habe ich ihn mit einem Handtuch abgerubbelt und dann es mit Leckerlis für Chiara hingelegt, das hat super funktioniert. Sie hat alles aufgefuttert und das Handtuch beschnuppert. Meine Frage ist jetzt, wann ich am besten mit der Gittertür beginnen sollte, da ich gelesen habe, dass man das erst machen soll, wenn sich beide Katzen auf ihrer Seite ruhig und entspannt verhalten. Das sehe ich halt noch nicht so ganz, zumindest bei Chiara. Sollte ich damit noch warten?
 
Hallo ihr Lieben,
noch einmal ein kleines Update: Ich habe heute zum ersten Mal die Wohnzimmertür geöffnet und die Beiden sich durch das Gitter begegnen lassen. Beide waren sehr neugierig, sind direkt sehr dicht an das Gitter und haben sich dadurch Nase an Nase beschnuppert. Sanji hat sich zwischendurch sogar wieder mit seinem Fummelbrett beschäftigt. Chiara war leider nicht so entspannt. Sie hat ihn wieder angestarrt und wollte ihn auch anfallen, ist dann aber natürlich gegen das Gitter gelaufen. Gefaucht hat sie nicht. Von Leckerlis hat sie sich kaum ablenken lassen. Sie ist echt stur leider... :( Ich versuche es morgen erneut.
 
  • #10
Wichtig ist vor allem das Gitter nicht zu früh weg zu nehmen. Denke die Hauptzusammenführung in deinem Fall wird der Teil an der Gittertür sein
 
  • #11
Vielen Dank für deine Antwort!
Nein, nein, auf gar keinen Fall. Ich habe wirklich viel gelesen in den letzten Tagen und werde die Gittertür erst entfernen, wenn sich beide völlig natürlich und entspannt auf ihren Seiten verhalten.
 
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  • #12
Ich habe mich noch mal rangewagt.
Als Chiara ans Gitter kam, hat Sanji sie sofort gurrend empfangen. Sie haben sich Nase an Nase begrüßt, da musste Chiara natürlich erst mal stänkern und fauchen. Sie hat ihr Lieblingsfutter bekommen und es ganz entspannt vor ihm gefuttert und sich danach geputzt. Das Beschnuppern danach lief friedlich ab. Dann hat sie aber wieder angefangen zu pöbeln, hat gegrummelt und wollte ihm eine knallen. Sie ist echt eine Diva, wenn es nach ihm ginge, wäre das alles schon durch. Er zeigt wirklich alle positiven Zeichen, blinzelt langsam, schaut in der Gegend rum und bleibt absolut friedlich. 🙄
 
  • #13
Manche Katzen sind ein wenig 'stinkiger' bei Zusammenführungen :) Manchmal auch danach.
Unsere Minze hat auch zwei Seiten, im einen Moment will sie mit den Katern kuscheln, im Anderen haut sie sie, weil sie gewagt haben an ihr zu schnuppern. Mädels sind manchmal kompliziert :D
Aber es ist ein guter Fortschritt, dass Sanji da nicht negativ drauf reagiert, sondern entspannt bleibt.
 
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  • #14
Hi,
lasst mich kurz eine Lanze für Chiara brechen.
Vielleicht ist sie nicht mal Diva, sondern einfach unsicherer. Sie war ja nun auch länger allein als Sanji, ist schon ein paar Monate älter...

Wenn man sich das vor Augen hält, ist man gleich viel verständnisvoller und es fällt leichter die Geduld zu wahren.

Das ist nämlich meist das schwierigste für uns Menschen bei Zusammenführungen. 😁
 
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  • #15
Manche Katzen sind ein wenig 'stinkiger' bei Zusammenführungen :) Manchmal auch danach.
Unsere Minze hat auch zwei Seiten, im einen Moment will sie mit den Katern kuscheln, im Anderen haut sie sie, weil sie gewagt haben an ihr zu schnuppern. Mädels sind manchmal kompliziert :D
Aber es ist ein guter Fortschritt, dass Sanji da nicht negativ drauf reagiert, sondern entspannt bleibt.
Sie war immer sehr offen, hat in der zweiten Nacht direkt neben meinem Kopf geschlafen und reagiert auch auf Besuch immer sehr interessiert. Deswegen war ich so überrascht, aber eine andere Katze ist wohl doch noch mal was anderes. :D

Also, wenn sie ans Gitter springt, erschreckt er sich natürlich (wobei er selbst da manchmal nicht einmal zuckt), wenn sie ihn einfach nur anguckt, macht er ganz entspannt sein Ding im Wohnzimmer. Ich wollte etwas mit Chiara spielen, um sie abzulenken, aber der einzige der wie gebannt die Maus angestarrt hat, war Sanji. :D
 
  • #16
Hi,
lasst mich kurz eine Lanze für Chiara brechen.
Vielleicht ist sie nicht mal Diva, sondern einfach unsicherer. Sie war ja nun auch länger allein als Sanji, ist schon ein paar Monate älter...

Wenn man sich das vor Augen hält, ist man gleich viel verständnisvoller und es fällt leichter die Geduld zu wahren.

Das ist nämlich meist das schwierigste für uns Menschen bei Zusammenführungen. 😁
Hey,
so etwas hatte ich auch schon in Verdacht. Sanji war bis zu seinem Einzug mit seiner gesamten Familie zusammen und ist sicher noch mal sozialisierter als sie. Außerdem riecht er immer noch nach Kater, die Kastration ist ja keine 2 Wochen her. Denke nicht, dass sich die Hormone so schnell umstellen.

Oh ja, Geduld ist generell nicht meine Stärke. :D
 
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  • #17
Hey ihr Lieben,
ich habe das Gefühl, dass die Stimmung zumindest etwas ruhiger am Gitter wird. Was mir allerdings auffällt, ist, dass Chiara insbesondere dann nervös/unsicher/aggressiv reagiert, wenn Sanji sich zu schnell oder geduckt bewegt. Auch wenn er zB nur spielt, fühlt sie sich dadurch offenbar bedroht. Kann ich sie irgendwie dabei unterstützen, diese Bewegungen nicht als Angriff zu verstehen oder kann sie das nur durch Zeit und Beobachtung lernen? Ich habe überlegt, ob ich mich mal auf seine Seite des Gitters setze und mit ihm spiele, damit sie sieht, dass es nur spielerisch ist oder ist das eher blöd?
 
  • #18
Hey ihr Lieben,
Ich führe hier zwar einen kleinen Monolog, dennoch gebe ich ein kleines Update:
Wenn ich die Tür von der Küche öffne und Chiara zu Sanji ans Gitter lasse, flitzt sie sofort zu ihm, begrüßt ihn Nase an Nase, dann führe ich eine gemeinsame Fütterung durch. Chiara bekommt ihr Lieblingsfutter und Leckerlis. Sanji frisst nicht immer so lange wie sie und guckt ihr dann ganz brav sitzend beim Futtern zu oder läuft entspannt durchs Wohnzimmer. Nach dem Fressen putzt sich Chiara kurz und geht dann noch mal schnuppern. Das ist der Punkt, wo es friedlich bleiben kann oder nicht. Manchmal wird sie dann unruhig oder nicht… Aber ich denke das friedliche Fressen und die selbstbewusstere Haltung von Chiara sind positiv zu sehen.
 
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  • #19
Das klingt als wird es nach und nach. Denke lange brauchst du nicht mehr warten
 
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  • #20
Das klingt schon gut, Interesse scheint vorhanden und man kann friedlich bleiben.
Solange es aber manchmal noch kippt, würde ich weiter am Gitter arbeiten. Ihr seid auf dem richtigen Weg. ☺️
 
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