Katzenneuling

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Nicht offen für weitere Antworten.
  • #101
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  • #102
Die Natur wollte dass wir Gott spielen -

Ach wirklich, wollte sie das?

Das würde voraussetzen, dass die Natur (was auch immer damit gemeint ist, wir sind auch nur ein Teil davon) nach einem Plan handelt. Faszinierende These:D
 
  • #103
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  • #104
Wuaaaa....wo bin ich hier bloß wieder gelandet :wow:

:grummel:

Kurz und knapp :

Ich habe einen Kater übernommen, der 10 Jahre lang als Einzelmieze gehalten wurde und 3 Vergesellschaftung NICHT geklappt hat. Wenn ICH die Zeit zurück drehen könnte, hätte ich der ehm Besitzerin (Arbeitskollegin) schon längst eine gescheuert :grr: ... denn sie konnte nur eine Katze finanziell tragen und hat ihn sowas von verzogen. ....

Und den Untergangsszenarien vorzukommen:
Unsere Sonne (ist ja ein Stern) macht eh in wenigen Millionen Jahren schlapp und zerstört (da "roter Riese" wird), bzw. Implosion, die Erde....
...ob bis dahin die Menschen noch leben, ..... ich nix Kugel...
...Fakt ist = Natur ist dem Menschen überlegen :p

Ach ja. ... Ich nix Klugscheißer, ich Astronomie Hobby :p
 
  • #105
Nein, nicht jeder hat alle Möglichkeiten - etwa finanziell. Ihm deswegen ein Haustier verwehren, dass er liebt? Nein für mich.

Ich hätte gerne wieder ein Pferd... Kann mir aber keins leisten :sad: Aber ich liebe Pferde! Juhuuu ich kauf mir morgen ein Pferd weil nur wegen meiner finanziellen Möglichkeiten sollte mir kein Pferd verwehrt bleiben :dead:
 
  • #106
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  • #107
@TE: Ein Kitten sollte NIE allein gehalten werden. Aber Du kannst gern hier unter den Notfellchen stöbern. Es gibt Katzen, die von seriösen Tierschutzorgas als Einzelkatzen vermittelt werden. Vielleicht schleicht sich ja einer der Kandidaten in Euer Herz. Oder Du gibst hier ein Gesuch auf. Ansonsten kann ich nur empfehlen, gleich ein Päarchen zu holen.

@Breymja: Meiner Ansicht nach kann man durchaus von Menschen verlagen auf die Tierhaltung zu verzichten bzw. sie auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben so sie es finanziell nicht stemmen können. Was die tiergestützte Therapie betrifft (und ich befinde mich in einer solchen) hast Du vielleicht etwas falsche Vorstellungen. Meist gibt es dafür speziell trainierte Tiere (Hunde), die durchaus artgerecht gehalten werden und nur zeitweise bei den Therapierten sind. In meinem Fall wurde durch meine Therapeutin sorgfältig geprüft und abgeklopft, ob ich die Katzen wirklich artgerecht halten kann - psychisch und finanziell. Erst als diese Punkte geklärt waren, bekam ich die "Erlaubnis". Natürlich hätte ich das auch ohne meine Therapeutin machen können, aber die Haltung von Tieren geht mit einer großen Verantwortung einher! Und da musste ich auf Nummer sicher gehen.
Ebenso bei dem finanziellen Aspekt. Ich wollte schon Katzen als ich noch Zuhause wohnte. Das wollte meine Mutter nicht. Als ich zum Studium ging, dachte ich: Jetzt aber! Da ich aber finanziell nicht gewährleisten konnte, sie vernünftig zu versorgen, entschied ich mich dagegen und wartete nochmal zehn Jahre.
Und das sollte jeder vernünftige Mensch tun! Eine Katze (oder allgemein ein Haustier) ist kein Gegenstand, den man abschalten kann, wenn man ihn gerade nicht brauchen kann. Nicht das Tier hat sich dem Menschen anzupassen, sondern der Mensch sich dem Tier! Das ist die Verantwortung, die ich als Halter zu übernehmen habe.
Nichtsdestotrotz denke ich, dass es Katzen gibt, die auch als Einzeltiere glücklich werden können. Aber diese sind die Ausnahme und das zu entscheiden würde ich mir nie selbst anmaßen sondern mich immer mit den Orgas/Pflegestellen beraten und u.U. auch wenigstens eine Zusammenführung versuchen.
 
  • #108
@'DichtlWichtl':
Darf das Pferd in dein Schlafzimmer? Es ist ja höchst interessant, was hier als Haus- und Kleintier gilt. Du hättest es ja noch absurder machen können: Ich hätte so gerne nen bengalischen Tiger ... :rolleyes:

Noch dazu, dass du, damit es fair ist ja genug Geld für ein Pferd haben müsstest, nur nicht für zwei. Und dann gehe ich davon aus, dass das bei Pferden wieder komplett anders ist mit der Sozialitat. Und dass man dafür generell recht wohlhabend sein muss. Stall stelle ich mir nicht billig vor, so wie alles andere auch - mit wenig Geld kann man da wohl nicht fast alle Bedürfnisse decken und hat somit auch keinen Kompromiss. Bei Kleintieren ist das aber möglich. Ist mit einem Kleintier wie der Katze doch null vergleichbar.

Ehrlich gesagt finde ich den Vergleich im Bezug auf deine Aussage schon passend.

1.
Das Hauspferd (Equus ferus caballus) ist ein weit verbreitetes Haus- bzw. Nutztier, das in zahlreichen Rassen auf der ganzen Welt existiert.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hauspferd
2.
Haustiere sind Tiere, die wegen ihres Nutzens oder des Vergnügens halber vom Menschen gezüchtet werden. Die Haustiere sind durch Domestikation aus Wildtierarten hervorgegangen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Haustier

Dein Vergleich mit dem Bengalischen Tiger hingegen... Das ist ein Wildtier. Kein Haustier. Streunerkatzen leben z. B. auch nicht im Haus, sind aber trotzdem Haustiere. Von Kleintieren habe ich nichts gelesen...

Geld für 2 Pferde benötige ich nicht, da es ja in einem Stall mit mehreren Pferden gehalten wird, die zusammen auf eine Koppel kommen. Und -nur so am Rande- auch bei Pferden gibt es eine Zusammenführung die mitunter lange dauern kann. Obwohl es -im Gegensatz zu Katzen - Herdentiere sind. Trotzdem wirft man ein fremdes Pferd nicht in eine bestehende Gruppe und kuckt was passiert.

Katzen sind auch nicht billig aber genau darum geht es doch? Man kann sich keine 2 Katzen leisten weil zu teuer. Darunter leidet dann z. B. die tierärztliche Versorgung. Also holt man sich nur eine, was aber nicht Artgerecht ist. Weil man sie so liebt :pink-heart:
Ich kann mir kein Pferd leisten, deshalb stelle ich es alleine hinters Haus (nicht artgerecht, aber 2 kann ich mir nicht leisten) oder ich stelle es in einen Stall. Da hat es Artgenossen, aber Schmied, Tierarzt, neuer Sattel etc wird happig.

Entweder ich kann es mir leisten ein Tier artgerecht! zu halten (2 Katzen plus alles drumherum, 1 Pferd im artgerechten Stall mit allem drumherum) oder ich lasse es bleiben! Ob da eine Tierart teuerer ist als die andere ist irrelevant. Es kommt auf meinen Geldbeutel an. Wenn ich es mir nicht leisten kann eine Maus artgerecht zu halten tue ich es nicht. Alles andere ist Egoismus auf Kosten des Tieres.

Und ja, dann wird mir mein Wunsch nach egal welchem Tier verwehrt. Egal wie sehr ich es liebe :pink-heart:
 
  • #109
- Gelöscht -
 
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  • #110
Bremya, gib es auf. Hier ist niemand an dem Wohl des Menschen interessiert. Katzen sind soziale Tiere, nach dem Verhalten von gewissen Usern hier sind Menschen wohl keine soziale Art.

Hier wird die Situation A:
Katze im Tierheim, Mensch traurig

als besser empfunden als:
Katze alleine bei glücklichem Menschen zuhause

Warum weiß der Himmel, diese Arroganz mit der anderen Menschen hier vorgeschrieben wird welche Tierhaltung erlaubt sei und welche nicht ist einfach unfassbar. Zum Glück gibt es genug Menschen die sich den Traum einer Katze einfach erfüllen, ohne sich hier vorher dumm anmachen und vertreiben zu lassen. Würde man Einzelhaltung von Katzen verbieten, gäbe es wohl eine 7 stellige Zahl an heimatlosen Katzen zusätzlich zum eh schon viel zu großen Katzenbestand.

Würden dann auch noch die Menschen ohne Balkon und mit kleiner Wohnung, denen von der Haltung abgeraten wird, eben diese Haltung einstellten, hätten wir hier Zustände wie in Süd- und Osteuropa!
 
  • #111
Die Argumente überzeugen mich einfach nicht, ein Verzicht ist keine Option, die ich als zwingend sehe, sorry. Es ist schlicht noch anmassender einer schlechter situierten Person die Haltung einer Katze, die diese stemmen kann, zu verweigern. Und dies steht gegenüber einem Menschen niemand zu.

Man kann ja wohl noch hoffen, dass die Personen selbst nachdenken können und die Liebe zum Tier größer ist als die egoistische Regung des Besitzens. Da gibt es beispielsweise die Möglichkeit in Tierheimen oder bei Tierschutzorgas zu helfen und da den Kontakt zu den Tieren zu pflegen. Sicher, rein rechtlich kann ich es niemandem verbieten. Aber ich halte es dennoch für falsch. Und auch ich habe mich durch die unsichere Zeit des Studiums und die Zeit der Arbeitslosigkeit bewusst dagegen entschieden eine Katze zu halten. Das kann man sehr wohl von einem vernünftigen Menschen, dem es nicht um Besitz sondern um Liebe zum Tier geht, theoretisch verlangen.


Im Übrigen werden Katzen häufig, vor allem bei älteren Menschen zur Therapie genutzt, da diese den viel höheren Aktivitätsbedürfnissen und dem Gassi-Gehen eines Hundes oft gar nicht mehr nachkommen können. Das ist nicht meine Vorstellung sondern meine tatsächliche Erfahrung.

Bitte berichtige mich, aber ich kenne das ebenfalls nur so, dass Katzen mit in Pflegeheime gebracht werden, damit Demenzpatienten sie streicheln und ein wenig mit ihnen spielen können. Davon, dass sehr alte und kranke Menschen die Tiere daheim halten und damit vollkommen für sie verantwortlich sind, halte ich ehrlich gesagt nichts. So leid es mir für diese Menschen tut, aber auch da stünde für mich das Wohl des Tieres an vorderster Stelle.


Und das mit der Anpassung: Das ist Aufgabe beider Seiten.

Wie willst Du von einer Katze verlangen sich bewusst anzupassen? Sie kann nicht rational einen Kompromiss eingehen. Was tust Du, wenn Deine Katze sich beispielsweise nicht an Deine Schlafenszeiten hält?


Zur Artgerechtheit: Katzen sind Individuen, ein übergeordnetes zwingend artgerecht gibt es bezogen auf ein bestimmtes Einzeltier nicht. Und die Beurteilung eines Sozialverhaltens der Katze würde ich sicher keiner Hobbyorganisation oder Pflegestelle überlassen. Nicht mal dem Fachmann allein - vor einigen Jahre war Homosexualität ja noch eine Krankheit und nicht artgerecht. Die tatsächliche Beurteilung könnte nur die Katze selbst vornehmen. Alles andere ist Beobachtung.

Es gibt ein generelles artgerechtes Halten von Katzen durchaus. Nämlich, dass sie ausreichend Platz zum Toben haben, dass es genügend Kratz- und Spielmöglichkeiten für sie gibt, dass sie so gesund wie möglich ernährt werden und regelmäßig und auch in Notfällen einem Tierarzt vorgestellt werden, wobei alle Möglichkeiten der Behandlung (solange es kein blindes Verlängern des Leidens ist!) ausgeschöpft werden können.
Und in den meisten Fällen eben auch, dass sie nicht ohne Artgenossen sein müssen. Auf einer Pflegestelle laufen die Katzen schon in Gruppen mit und man kann sehen, wie sie sich anderen Katzen gegenüber verhalten. Und wie ich bereits schrieb, würde ich dennoch eine langsame Zusammenführung versuchen, kann aber bei der Auswahl des Partners durchaus auf die Erfahrungen der Orga bauen.

Was Deinen Vergleich zur Homosexualität angeht, finde ich das recht grenzwertig. Da ging (und geht es leider heutzutage noch immer teilweise) um die Auslegung bestimmter Glaubenssätze, weniger um reale Beobachtungen.

Und ganz ehrlich, wenn ich sehe, wie meine beiden Kater erst eine Runde raufen und dann zusammenliegen oder wenn Carlo Anton kuschelt, wenn er krank ist, dann brauch ich keinen Zaubertrank mehr, der meine Katzen sprechen lässt um zu wissen, dass es ihnen so richtig gut geht.
Und selbst bei Tieren, die scheinbar nur nebeneinander her leben, beobachtet man sehr häufig ihre Trauer, wenn einer der beiden stirbt.

Ja, Katzen sind auch Individuen, aber wer sind wir, zu bestimmen, dass eine Katze allein gehalten werden sollte? Wenn eine Zusammenführung nicht klappt, hat vielleicht auch nur der Halter in der Auswahl des Partners versagt?
Aber, wie schon oben geschrieben, es gibt diese wirklichen Einzelkatzen, aber sie sind wahrscheinlich seltener als Du denkst.
 
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  • #112
Toni 1928 Aaah, du hast gerade noch gefehlt. Tadaa: Die Weisheit des Tages.
Und von jemandem, der (zum Glück) keine Katzen hat, weil er ja soooo viel wichtigeres zu tun hat, als sich mit Katzen abzugeben. :rolleyes:
 
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  • #113
  • #114
Bremya, gib es auf. Hier ist niemand an dem Wohl des Menschen interessiert. Katzen sind soziale Tiere, nach dem Verhalten von gewissen Usern hier sind Menschen wohl keine soziale Art.

Oh ja, natürlich sind wir nicht am Wohle des Menschen interessiert :yeah:
Wir sind hier in einem Forum zur möglichst artgerechten Katzenhaltung! Was erwartest Du? Dass hier alle User es vollkommen okay finden, wenn man Tiere alleine auf zu kleinem Raum hält? Wenn Du etwas über die soziale Ader der Menschen hier herausfinden möchtest, warum fragst Du nicht mal so aus Interesse wieviele sich hier ehrenamtlich engagieren?


Hier wird die Situation A:
Katze im Tierheim, Mensch traurig

als besser empfunden als:
Katze alleine bei glücklichem Menschen zuhause

Warum weiß der Himmel, diese Arroganz mit der anderen Menschen hier vorgeschrieben wird welche Tierhaltung erlaubt sei und welche nicht ist einfach unfassbar.

Hier maßt sich niemand an es zu verbieten. Aber hier wird darauf hingewiesen die Dinge auch aus Sicht der Tiere zu betrachten. Etwas, dass mit Empathie und Einfühlungsvermögen zu tun hat! Niemand hier verbietet es einem. Es gibt sogar einige User, die nur eine Katze halten - weil diese von Menschen zu Einzelkatzen gemacht wurden. Und daraum wurde zu Beginn des Threads auch hingewiesen, dass es auch bei den Orgas, die hier im Forum ihre Pfleglinge vorstellen Einzelkatzen gibt. Nur soll der TE kein Kitten in Einzelhaltung zwingen!

Zum Glück gibt es genug Menschen die sich den Traum einer Katze einfach erfüllen, ohne sich hier vorher dumm anmachen und vertreiben zu lassen. Würde man Einzelhaltung von Katzen verbieten, gäbe es wohl eine 7 stellige Zahl an heimatlosen Katzen zusätzlich zum eh schon viel zu großen Katzenbestand.

Ja und wenn die Menschen einfach mal schlau und verantwortungsbewusst wären und ihre Katzen allesamt mal kastrieren lassen würden und nicht sinnlos vermehren würden weil die kleinen Kitten so süß sind, hätten wir wesentlich weniger Probleme mit Streunern und heimatlosen Wohnungskatzen.


Würden dann auch noch die Menschen ohne Balkon und mit kleiner Wohnung, denen von der Haltung abgeraten wird, eben diese Haltung einstellten, hätten wir hier Zustände wie in Süd- und Osteuropa!

Dabei vernachlässigst Du, dass Menschen nicht nur Einzeltiere halten, weil die Wohnung zu klein ist. Es gibt sehr viele Leute, die eine riesige Wohnung haben und locker wenigstens eine Zweitkatze aufnehmen könnten. Es aber nicht tun, weil sie sich eben nicht in das Tier hineinversetzen wollen oder können. Sicher kann diese Katze auf den Menschen einen "glücklichen" Eindruck machen - aber wie wollen das die Menschen beurteilen, die nicht wissen, wie glücklich die Katze wäre, wenn sie jemanden zum Spielen und Kuscheln hätte?
 
  • #115
Bremya, gib es auf. Hier ist niemand an dem Wohl des Menschen interessiert. Katzen sind soziale Tiere, nach dem Verhalten von gewissen Usern hier sind Menschen wohl keine soziale Art.

Hier wird die Situation A:
Katze im Tierheim, Mensch traurig

als besser empfunden als:
Katze alleine bei glücklichem Menschen zuhause

Warum weiß der Himmel, diese Arroganz mit der anderen Menschen hier vorgeschrieben wird welche Tierhaltung erlaubt sei und welche nicht ist einfach unfassbar. Zum Glück gibt es genug Menschen die sich den Traum einer Katze einfach erfüllen, ohne sich hier vorher dumm anmachen und vertreiben zu lassen. Würde man Einzelhaltung von Katzen verbieten, gäbe es wohl eine 7 stellige Zahl an heimatlosen Katzen zusätzlich zum eh schon viel zu großen Katzenbestand.

Würden dann auch noch die Menschen ohne Balkon und mit kleiner Wohnung, denen von der Haltung abgeraten wird, eben diese Haltung einstellten, hätten wir hier Zustände wie in Süd- und Osteuropa!

Toni warst du nicht derjenige der behauptet hat, es kann gar nicht zu viele Katzen geben?
Und was ist mit der Arroganz von Menschen wie euch, die sich anmaßen etwas besseres zu sein als andere Lebewesen und mit denen daher alles zu machen was so gefällt?
Wer nicht in der Lage ist sein eigenes Wohl unter das seiner Katze zu stellen, der kann ja wohl kaum von Liebe sprechen. Wäre Einzelhaltung verboten, würden sich die Menschen eventuell mal damit beschäftigen wieso und dann von vornherein 2 Aufnehmen. Die Option gibt es nämlich auch noch.
Das ist schon lustig, dass man andere als Arrogant betitelt muss weil diese ihr eignes Wohl nicht an erster Stelle sehen. Aber sich dann selbst zu gestehen dass man absolut egoistisch handelt, weil man das eigene Wohl als das wichtigste sieht, dafür reicht die Selbstreflexion nicht.
 
  • #116
Und meistens auch bloß vom Menschen gemacht.

Meistens ja. Ich habe ein Gegenbeispiel erlebt, aber dieser Kater war Freigänger und hat die meiste Zeit des Tages im Wald gestromert bevor er abends heimkam um zu schmusen. Er hat bis aufs Blut sein Grundstück verteidigt und alles vermöbelt, was nicht schnell genug die Flucht ergriff. Aber er war die ersten vier Jahre seines Lebens mit Artgenossen zusammen. Allerdings war er eben Freigänger, was immerhin einiges kompensieren kann. Und wie gesagt, es gibt sie durchaus, aber viel seltener als das von vielen propagiert wird.
 
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  • #117
Die allergrößte Baustelle, die ihr abarbeiten solltet, wäre eine Zweitkatze. Denn auch wenn du drei Monate Zeit für sie hast, ist sie danach alleine und du kannst keine Katzenfreundin ersetzen.
Einzelhaltung von Kitten ist Tierquälerei.

In den Freigang sollten deine beiden Katzen dann erst, wenn beide kastriert und mind. 1 Jahr alt sind.

Da kann ich Mautelix nur zustimmen. Und ein Kratzbaum wird auch benötigt, BEVOR die Katzen sich einen anderen Lieblingsplatz zum Krallen schärfen aussuchen. Wenn Du zwei Katzen hast, brauchst Du dir auch keine Gedanken mehr zu machen, ob sich eine langweilt. :zufrieden:
 
  • #118
Toni warst du nicht derjenige der behauptet hat, es kann gar nicht zu viele Katzen geben?
Und was ist mit der Arroganz von Menschen wie euch, die sich anmaßen etwas besseres zu sein als andere Lebewesen und mit denen daher alles zu machen was so gefällt?
Wer nicht in der Lage ist sein eigenes Wohl unter das seiner Katze zu stellen, der kann ja wohl kaum von Liebe sprechen. Wäre Einzelhaltung verboten, würden sich die Menschen eventuell mal damit beschäftigen wieso und dann von vornherein 2 Aufnehmen. Die Option gibt es nämlich auch noch.
Das ist schon lustig, dass man andere als Arrogant betitelt muss weil diese ihr eignes Wohl nicht an erster Stelle sehen. Aber sich dann selbst zu gestehen dass man absolut egoistisch handelt, weil man das eigene Wohl als das wichtigste sieht, dafür reicht die Selbstreflexion nicht.

Was redest du da? Ich leibe meine Eltern, liebte Mädchen, liebe meine Freunde von ganzem Herzen.
Trotzdem steht an erster Stelle mein eigenes Wohl. Ich lebe nicht, um andere Menschen oder Tiere glücklich zu machen, sondern um mich selbst zu verwirklichen.

Dass dabei Kompromisse eingegangen werden müssen um für alle Beteiligten das beste rauszuschlagen ist selbstverständlich, trotzdem stehe ich im Zweifel an dee ersten Stelle.

An den Post davor:
Soll ich mich jetzt dafür entschuldigen nunmal glücklicherweise der Spezies ganz oben in der Nahrungskette anzugehören?
Ist halt so, die Tierhaltung wurde nunmal zum Nutzen des Menschen eingeführt, nicht zum Nutzen der Tiere.
 
  • #119
Was redest du da? Ich leibe meine Eltern, liebte Mädchen, liebe meine Freunde von ganzem Herzen.
Trotzdem steht an erster Stelle mein eigenes Wohl. Ich lebe nicht, um andere Menschen oder Tiere glücklich zu machen, sondern um mich selbst zu verwirklichen.

Dass dabei Kompromisse eingegangen werden müssen um für alle Beteiligten das beste rauszuschlagen ist selbstverständlich, trotzdem stehe ich im Zweifel an dee ersten Stelle.

An den Post davor:
Soll ich mich jetzt dafür entschuldigen nunmal glücklicherweise der Spezies ganz oben in der Nahrungskette anzugehören?
Ist halt so, die Tierhaltung wurde nunmal zum Nutzen des Menschen eingeführt, nicht zum Nutzen der Tiere.

Ja und genau das ist Egoismus und wahrscheinlich ist die Liebe zu den Mädchen deswegen auch im Präteritum. Kompromisse sind ok, aber Einzelhaltung ist kein Kompromiss, sondern eine ganz entscheidende Einbußung in der Lebensqualität eines Tieres.
Aber ich sag dir was, deine Eltern lieben sich selbst bestimmt auch, an erster Stelle steht für sie dennoch dein Wohl. Sollte das nicht so sein, tut es mir unendlich Leid für dich und dann erklärt sich mir so einiges.
 
  • #120
Nun,

ich bin der Meinung, dass eine Katze auch in Einzelhaltung glücklich leben kann. So glücklich zumindest wie sie von außen scheint.
Aber dafür braucht sie permanenten Input. Spielen, knuddeln, immer neue und interessante Spielsachen, Katzenfernsehen, ... Das ist sehr anstrengend, für Mensch wie Tier. Und man sollte sie auch nicht stundenlang allein lassen. Sowas können sich dann auch nur beruflose Stubenhocker leisten. Alle anderen müssen ja arbeiten/studieren/Kinder pflegen/... .

Daher sollte eine Katze nach Möglichkeit nicht in Einzelhaltung gehalten werden. Menschen sind aber nunmal egoistisch und entscheiden wie es ihnen gefällt.
Jemand der meint: 'Ich kann mir jetzt und in der nächsten Zeit (jahre) finanziell keine 2. Katze leisten', was macht der, wenn das Geld, welches sowieso schon knapp ist, plötzlich noch knapper ist? Gibt er dann das Tier ab? Oder setzt es aus?
Unabhängig von den möglichen TA besuchen. Das Geld, welches wir verdienen, ist immer weniger wert, die Preise steigen aber das Gehalt steigt nicht äquivalent.
Dementsprechend, wenn man jetzt UND in Zukunft absehbar permanent knapp bei Kasse ist, sollte man auf das Tier verzichten. Tiere kosten.

Und ja, ich bin dafür, dass manchen Menschen das Recht aberkannt werden sollte je Kinder zu bekommen oder diese aufzuziehen. Da habe ich auch schon zuviel ***** erlebt, als das ich sage: "Jeder Mensch darf selber entscheiden ob er ein Kind will oder nicht".

Der TE wird sich diesen Thread eh nicht mehr ansehen, er sollte einfach gelöscht werden. Vielleicht sollte man einen unabhängigen Thread öffnen, indem der katzenlose Toni seine Weißheiten an den Mann bringen kann oder Breymja zu überzeugen versucht werden kann, doch noch eine Katze aufzunehmen oder nicht.
 
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