
Mariko
Forenprofi
- Mitglied seit
- 21. Juni 2010
- Beiträge
- 1.813
- Ort
- ein kleines Dorf in Hessen^^
Hallo! Brauch mal eure Hilfe, weil ich mir bissi unsicher bin...
Also, ich erzähl dann erstmal von Anfang an: Ich bin schon mit Katzen aufgewachsen. Schon seit ich denken kann gab es bei uns die Jule (war aber nur draussen). Dann hatten wir noch eine Minka und einen Billy, die aber beide nicht lange bei uns waren. Es waren halt Hofkatzen, Überbleibsel vom Bauernhof meiner Großeltern. Irgendwann entschied ich mich zusammen mit meiner Mutter (mein Vater toleriert das nur^^) eine Katze anzuschaffen, die auch ins Haus darf. Jule hatten wir zwischenzeitlich auch immer mal wieder reingelassen, aber sie war ihr ganzen Leben lang (10 Jahre, 11, 12, 13??) draussen gewesen und wollte nicht so lange drinne bleiben. Jedenfalls haben wir dann einer Katze ausm Dorf das Leben gerettet und ihr ein neues Zuhause gegeben: Felix kam mit gerade mal 6 Wochen zu uns. Seine Mutter wurde überfahren und er lebte mit seinen beiden Geschwistern (die aber auch schon bald in ein neues Zuhause einziehen sollten) in furchtbaren Verhältnissen und war auch total krank - Katzenschnupfen. Anfangs war Felix auch sehr ängstlich, ließ sich nicht anfassen, kratzte und fauchte. Nachdem ich ihn aber einige Zeit lang immer bei den Leuten besucht hatte (da war ich 12 oder 13), wurde er zutraulicher. Und dann haben wir ihn ja zu uns genommen. Was auch gar keine Frage mehr war als mir die Leute sagten, wenn wir den net nehmen, töten sie ihn halt, könnten ihn net gebrauchen...
Jedenfalls kam dann Felix zu uns, war auch anfangs alles andere als ein normeles Kitten. Musste erstmal lernen zu spielen und neuen Lebensmut finden und gesund werden. Zum Glück hat sich unsere Jule dem kleinen Felix angenommen und fühlte sich sofort als Ersatzmama. Daher konnten wir Felix auch von Anfang an zeitweise unbeaufsichtigt draussen bei der neuen Mama Jule lassen. Da ja Jule nun schon sehr alt war, war Felix ihr letztes Baby und sie starb ein Jahr etwa später.
In der Nachbarschaft gab es eine Frau, die hatte unzählig viele Katze, hielt nichts von Kastration oder artgerechter Haltung. Und so kam es, dass ein armes Katzi von der Frau bei uns vor der Tür saß und so arm und leidig aussah... Wir konnten gar nicht anders als ihr was zu fressen zu geben und so hatten wir schwupps di wupps, wieder zwei Katzen (mehr oder weniger). Mein Vater wollte das nicht, und so ließen wir die "neue" Katze nur in die Wohnung, wenn mein Vater nicht da war^^
Eines Tages saß dann anstatt der einen uns zugelaufenen Katze, vier vor unserer Tür: Madam hatte Junge bekommen... Die haben wir dann auch noch mitdurchgefüttert und ein neues Zuhause für die gefunden. (Mein Vater war nicht sehr begeistert^^). Den zweiten Wurf bekam sie dann gleich bei uns, zwei Kitten. Leider starb Mama, als die kleinen erst wenige Tage alt waren (Augen und Ohren noch zu). Also haben wir sie mit der Flasche großgezogen und es (unter Protest von meinen Vater^^) nicht übers Herz gebracht beide wegzugeben. Felix hatte sich ja mehr oder weniger schon dran gewöhnt, er hatte sich ja auch mit der Mamakatze angefreundet, ich vermute er hat sie soger hergelockt^^ Jedenfalls ist Felix eine sehr soziale Katze, die Nachbar´n haben immer von Freundschaften mit ihren Katzen berichtet. Also: Ein Kleines unter Tränen in ein neues Zuhause gebracht, das andere durfte bleiben: Luna. Nun ist Luna leider weniger sozial. Als Kitten, als die Schwester weg war, zwar an Felix geklebt und seiner Nähe gesucht, aber irgendwann fing sie an, alle anderen Katzen aus der Nachbarschaft und auch Felix zu hassen. Mag sie einfach nicht. Keine Ahnung warum. Ist nicht so das Problem, denn Felix ist das wohl egal und Luna ist viel draussen. Felix ist ja nun auch schon etwas älter (11 Jahre) und bleibt lieber drinne, am liebsten bei meinem Opa^^ Er sucht immer Gesellschaft. Als z.B. mal meine Oma im Krankenhaus war, war Felix den ganzen Tag bei meinem Opa, als er draussen gearbeitet hat, beim Abendessen... Voll süß, hat ihn nicht alleine gelassen^^ Oder kommt immer zum schmusen zu einem, sehr anhänglich halt.
Jedenfalls bin ich vor einem guten Jahr Zuhause ausgezogen mit meinem Freund zusammen und möchte mir wieder eine Katze anschaffen. Jetzt erlebe ich das alles irgendwie "intensiver", informiere mich im Internet usw. Mein Freund war zunächst sehr gegen eine Katze, aber ich konnte ihn nun überzeugen und eine Freundin hat auch Kitten, von der ich eines bekommen kann. Die bekommt dann Freigang, ist von der Wohngegend her möglich und ich kenne es auch nicht anders.
Nun ist das aber alles nicht so einfach, wie als ich noch Zuhause gewohnt habe. Da war immer jemand da, der die Katzen rein und rauslassen konnte (Oma oder Opa, Mama hat nur Teilzeit gearbeitet, ich ne zeitlang auch, bzw. war noch Schülerin, mein kleiner Bruder war Schüler). Das ist jetzt nicht mehr so. Mein Freund und ich arbeiten beiden Vollzeit und sind somit etwa 10 Stunden werktags nicht Zuhause. Eine Katzenklappe geht nicht, da wir nur zur Miete wohnen, jedoch könnte die Katze in den Heizungskeller durch ein Klappfenster wann immer sie mag.
Nun hab ich noch ein Weiteres Problem, wo ich mir inzwischen Gedanken drüber mache: Ich hab gelesen, dass der Kater erst nach der Kastration raus darf (kannte ich halt vorher von Felix nicht durch Jule), d. h. die Katze wäre ja erstma 2- 3 Monate nur drinne in der Wohnung und wir müssten ja dann auch arbeiten. Der Kleine wär also alleine. Unsere Vermieter, die über uns wohnen, haben auch eine Katze - eine etwas ältere Katzendame, die zwar ab und zu mal bei uns in der Wohnung ist, aber eigentlich eher eine Hof- und Scheunenkatze ist.
Gleich zwei Kitten zu nehmen, wäre wohl - nachdem ich mich jetzt auch hier so schön belesen habe - sinnvoll, aber: Ich denke nicht, dass das meine Vermieter auch noch erleben (weiß es aber nicht 100% ig) und ausserdem wird mein Freund alles andere als begeistert von der Idee sein, war er ja schon nicht bei der einen Katze.
Also wie gesagt, der Kleine darf dann auch raus und kann sich da mit anderen Katzen treffen. In der Anfangszeit, wenn er nich nicht raus darf, könnten wir auch die Vermieterkatze zu uns in die Wohnung lassen, aber halt nur nach Feierabend mal ne Stunde (wie gesagt: eigentlich keine Wohnungskatze und außerdem ja nicht uns). Tagsüber würde sicher meine Mutter, wenn ich sie drum bitte, mal schauen. Und rausgehen könnte ich dann auch mal mit ihm nach Feierabend, ihn dann halt so beaufsichtigen und wieder mit reinnehmen. Die Vermieter-Katze wäre dann ja auch draussen. Trotzdem ists aber doch ne recht lange Zeit, die er alleine wäre.
Also, was wäre nun eurer Meinung nach am besten? Ist es okay, wenn der Kleine erstma nur zeitweise Kontakt zu der anderen Katze hat, er darf ja dann auch raus nach der Kastra.
Also, ich erzähl dann erstmal von Anfang an: Ich bin schon mit Katzen aufgewachsen. Schon seit ich denken kann gab es bei uns die Jule (war aber nur draussen). Dann hatten wir noch eine Minka und einen Billy, die aber beide nicht lange bei uns waren. Es waren halt Hofkatzen, Überbleibsel vom Bauernhof meiner Großeltern. Irgendwann entschied ich mich zusammen mit meiner Mutter (mein Vater toleriert das nur^^) eine Katze anzuschaffen, die auch ins Haus darf. Jule hatten wir zwischenzeitlich auch immer mal wieder reingelassen, aber sie war ihr ganzen Leben lang (10 Jahre, 11, 12, 13??) draussen gewesen und wollte nicht so lange drinne bleiben. Jedenfalls haben wir dann einer Katze ausm Dorf das Leben gerettet und ihr ein neues Zuhause gegeben: Felix kam mit gerade mal 6 Wochen zu uns. Seine Mutter wurde überfahren und er lebte mit seinen beiden Geschwistern (die aber auch schon bald in ein neues Zuhause einziehen sollten) in furchtbaren Verhältnissen und war auch total krank - Katzenschnupfen. Anfangs war Felix auch sehr ängstlich, ließ sich nicht anfassen, kratzte und fauchte. Nachdem ich ihn aber einige Zeit lang immer bei den Leuten besucht hatte (da war ich 12 oder 13), wurde er zutraulicher. Und dann haben wir ihn ja zu uns genommen. Was auch gar keine Frage mehr war als mir die Leute sagten, wenn wir den net nehmen, töten sie ihn halt, könnten ihn net gebrauchen...
Jedenfalls kam dann Felix zu uns, war auch anfangs alles andere als ein normeles Kitten. Musste erstmal lernen zu spielen und neuen Lebensmut finden und gesund werden. Zum Glück hat sich unsere Jule dem kleinen Felix angenommen und fühlte sich sofort als Ersatzmama. Daher konnten wir Felix auch von Anfang an zeitweise unbeaufsichtigt draussen bei der neuen Mama Jule lassen. Da ja Jule nun schon sehr alt war, war Felix ihr letztes Baby und sie starb ein Jahr etwa später.
In der Nachbarschaft gab es eine Frau, die hatte unzählig viele Katze, hielt nichts von Kastration oder artgerechter Haltung. Und so kam es, dass ein armes Katzi von der Frau bei uns vor der Tür saß und so arm und leidig aussah... Wir konnten gar nicht anders als ihr was zu fressen zu geben und so hatten wir schwupps di wupps, wieder zwei Katzen (mehr oder weniger). Mein Vater wollte das nicht, und so ließen wir die "neue" Katze nur in die Wohnung, wenn mein Vater nicht da war^^
Eines Tages saß dann anstatt der einen uns zugelaufenen Katze, vier vor unserer Tür: Madam hatte Junge bekommen... Die haben wir dann auch noch mitdurchgefüttert und ein neues Zuhause für die gefunden. (Mein Vater war nicht sehr begeistert^^). Den zweiten Wurf bekam sie dann gleich bei uns, zwei Kitten. Leider starb Mama, als die kleinen erst wenige Tage alt waren (Augen und Ohren noch zu). Also haben wir sie mit der Flasche großgezogen und es (unter Protest von meinen Vater^^) nicht übers Herz gebracht beide wegzugeben. Felix hatte sich ja mehr oder weniger schon dran gewöhnt, er hatte sich ja auch mit der Mamakatze angefreundet, ich vermute er hat sie soger hergelockt^^ Jedenfalls ist Felix eine sehr soziale Katze, die Nachbar´n haben immer von Freundschaften mit ihren Katzen berichtet. Also: Ein Kleines unter Tränen in ein neues Zuhause gebracht, das andere durfte bleiben: Luna. Nun ist Luna leider weniger sozial. Als Kitten, als die Schwester weg war, zwar an Felix geklebt und seiner Nähe gesucht, aber irgendwann fing sie an, alle anderen Katzen aus der Nachbarschaft und auch Felix zu hassen. Mag sie einfach nicht. Keine Ahnung warum. Ist nicht so das Problem, denn Felix ist das wohl egal und Luna ist viel draussen. Felix ist ja nun auch schon etwas älter (11 Jahre) und bleibt lieber drinne, am liebsten bei meinem Opa^^ Er sucht immer Gesellschaft. Als z.B. mal meine Oma im Krankenhaus war, war Felix den ganzen Tag bei meinem Opa, als er draussen gearbeitet hat, beim Abendessen... Voll süß, hat ihn nicht alleine gelassen^^ Oder kommt immer zum schmusen zu einem, sehr anhänglich halt.
Jedenfalls bin ich vor einem guten Jahr Zuhause ausgezogen mit meinem Freund zusammen und möchte mir wieder eine Katze anschaffen. Jetzt erlebe ich das alles irgendwie "intensiver", informiere mich im Internet usw. Mein Freund war zunächst sehr gegen eine Katze, aber ich konnte ihn nun überzeugen und eine Freundin hat auch Kitten, von der ich eines bekommen kann. Die bekommt dann Freigang, ist von der Wohngegend her möglich und ich kenne es auch nicht anders.
Nun ist das aber alles nicht so einfach, wie als ich noch Zuhause gewohnt habe. Da war immer jemand da, der die Katzen rein und rauslassen konnte (Oma oder Opa, Mama hat nur Teilzeit gearbeitet, ich ne zeitlang auch, bzw. war noch Schülerin, mein kleiner Bruder war Schüler). Das ist jetzt nicht mehr so. Mein Freund und ich arbeiten beiden Vollzeit und sind somit etwa 10 Stunden werktags nicht Zuhause. Eine Katzenklappe geht nicht, da wir nur zur Miete wohnen, jedoch könnte die Katze in den Heizungskeller durch ein Klappfenster wann immer sie mag.
Nun hab ich noch ein Weiteres Problem, wo ich mir inzwischen Gedanken drüber mache: Ich hab gelesen, dass der Kater erst nach der Kastration raus darf (kannte ich halt vorher von Felix nicht durch Jule), d. h. die Katze wäre ja erstma 2- 3 Monate nur drinne in der Wohnung und wir müssten ja dann auch arbeiten. Der Kleine wär also alleine. Unsere Vermieter, die über uns wohnen, haben auch eine Katze - eine etwas ältere Katzendame, die zwar ab und zu mal bei uns in der Wohnung ist, aber eigentlich eher eine Hof- und Scheunenkatze ist.
Gleich zwei Kitten zu nehmen, wäre wohl - nachdem ich mich jetzt auch hier so schön belesen habe - sinnvoll, aber: Ich denke nicht, dass das meine Vermieter auch noch erleben (weiß es aber nicht 100% ig) und ausserdem wird mein Freund alles andere als begeistert von der Idee sein, war er ja schon nicht bei der einen Katze.
Also wie gesagt, der Kleine darf dann auch raus und kann sich da mit anderen Katzen treffen. In der Anfangszeit, wenn er nich nicht raus darf, könnten wir auch die Vermieterkatze zu uns in die Wohnung lassen, aber halt nur nach Feierabend mal ne Stunde (wie gesagt: eigentlich keine Wohnungskatze und außerdem ja nicht uns). Tagsüber würde sicher meine Mutter, wenn ich sie drum bitte, mal schauen. Und rausgehen könnte ich dann auch mal mit ihm nach Feierabend, ihn dann halt so beaufsichtigen und wieder mit reinnehmen. Die Vermieter-Katze wäre dann ja auch draussen. Trotzdem ists aber doch ne recht lange Zeit, die er alleine wäre.
Also, was wäre nun eurer Meinung nach am besten? Ist es okay, wenn der Kleine erstma nur zeitweise Kontakt zu der anderen Katze hat, er darf ja dann auch raus nach der Kastra.