Katzen kämpfen nach Geburt

  • Themenstarter Angip
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  • #81
Das möchten wir ja auch machen. Also unser Baby kastrieren lassen.
Hi @Angip
Ich möcht's wirklich nur gern verstehen.
Wieso kastriert man 4 Jahre lang seine Kätzin nicht?
Ist euch denn ihre Rolligkeitsphase nie auf die Nerven gegangen?
Hat sie euch nicht auch leid getan, wenn sie rollig war?

Hätten wir den Kater früher zur TA gebracht, dann wäre es garnicht so weit gekommen, mit der Schwangerschaft und den Kitten.
Ich sehe es eher so, dass die Kätzin schon beim Einzug des Katers hätte bereits kastriert sein müssen und der Kater kurz drauf auch.

Denn ==> auch wenn ihr den Kater früher zum TA gebracht hättet; folgende Info:
Kater können nach der Kastration noch bis zu 6 Wochen "scharf schießen" ...!

Wir haben uns falsch verhalten und schlecht informiert. Aber möchten trotzdem das Beste für die beiden. Auch wenn es vielleicht nicht den Anschein hat.
Doch, ich glaub's euch, sonst hättest du dich ja nicht hier angemeldet.

Die Kätzin werdet ihr nicht "beruhigt" kriegen, solange sie die Kitten hat. Das ist normal, dass sie jetzt im Beschützerinstinkt-Modus ist.

Dem Kater könnte man vielleicht sein derzeitiges Alleinsein - Separiert sein - etwas erträglicher machen mit Zylkene.
Schau mal hier: Für ein harmonisches Miteinander | Zylkene®
 
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  • #82
Ich möcht's wirklich nur gern verstehen.
Wieso kastriert man 4 Jahre lang seine Kätzin nicht?

Ich hab auch mehrfach gefragt, darauf kommt partout keine Antwort. Was in meinen Augen aber schon genug impliziert.
Aber vielleicht irre ich mich auch. Werd's wohl nie erfahren 🤷🏻‍♀️
 
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  • #83
Ich muss jetztmal was fragen, da es mich und viell. auch andere, die hier mitlesen und noch keine Erfahrung haben, interessiert.
Wäre es nicht das Beste gewesen, sofort nach der Empfängnis bzw. eben zeitnah kastrieren zu lassen?
Die TE hat ja den "Besteigungsakt" beobachtet. Da wären bei mir sofort die Alarmglocken angegangen und hätte beim TA angerufen.
Totaloperation mit Gebärmutter raus und das Fiasko hätte verhindert werden können.
Wie ich hier im Forum gelesen habe, geht auch kastrieren während der Trächtigkeit.
Klar wäre vorher verhindern besser gewesen, aber so hätte man noch das Ruder rumreissen können?
Berichtigt mich, wenn ich falsch liege.
 
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  • #84
Ich muss jetztmal was fragen, da es mich und viell. auch andere, die hier mitlesen und noch keine Erfahrung haben, interessiert.
Wäre es nicht das Beste gewesen, sofort nach der Empfängnis bzw. eben zeitnah kastrieren zu lassen?
Die TE hat ja den "Besteigungsakt" beobachtet. Da wären bei mir sofort die Alarmglocken angegangen und hätte beim TA angerufen.
Totaloperation mit Gebärmutter raus und das Fiasko hätte verhindert werden können.
Wie ich hier im Forum gelesen habe, geht auch kastrieren während der Trächtigkeit.
Klar wäre vorher verhindern besser gewesen, aber so hätte man noch das Ruder rumreissen können?
Berichtigt mich, wenn ich falsch liege.
Das ist ein sehr heikles Thema.
Leider hat die TE ja weder Fragen beantwortet noch ist sie auf Ratschläge eingegangen. Explizit geht es mir darum, daß die Kleinen nur kastriert abgegeben werden sollen. Leider keine Reaktion. Die Kastra-Kosten sollte sie, das war nicht mein Ratschlag, auf die Käufer umlegen, was ich, sollte es sich um Hauskatzen handeln, für realitätsfern halte, weshalb ich nur erwähnte, daß ich es mir aber bei look-a-likes vorstellen könnte, die entsprechend teuer zu verscherbeln. Ob es loo-a-likes sind, weiß hier niemand.
In der Kotztüte erwähnte @teufeline gestern den Begriff, daß man Verantwortung für sein Tier hat. Ich wollte nicht mehr darauf eingehen, sehe aber jeden, der Katzenbabys in die Welt setzen läßt, in der Verantwortung, diese auch vollumsorgt einschl. Kastra ausziehen zu lassen. Ja, das kostet.

@Pattsy, es ist möglich, trächtige Katzen bis zum letzten Tag auszuräumen. Das ist natürlich ein sehr schwerer Eingriff und auch gesundheitlich schwerer zu verkraften. Nur gibt es manchmal keine andere Alternative.
Bei Katzen in einem Privathaushalt sollte die Notwendigkeit dazu wohl nur extremst selten vorliegen, da muß schon sowas wie ein Autounfall der Katze oder sowas in der Art geschehen. Aber sofort nach dem Decken kastrieren lassen, ja, mit Total-OP, finde ich durchaus vertretbar. Und wenn mir meine unkastrierte Katze ausbüchsen würde, wäre ich auch sofort wegen Total-Kastra beim TA auf der Matte, sowie ich die Katze wieder hätte.
Bei Streunerkastras weiß man eh nie im Vorfeld, ob bereits eine frühe Trächtigkeit vorliegt, so daß Ausräumen dort eine gängige Praxis ist. Da es eh am besten ist, Katzen, die (geschätzt) 6 Monate und älter sind, total zu kastrieren, kommt es mehr oder weniger auf das gleiche raus.
Das mag jetzt für den einen oder anderen herzlos klingen, ist aber im Vergleich zur anderen Alternative, ein Elendsleben als Streuner zu führen, die bessere Lösung.
 
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  • #85
Erfahrungen, auf die ich als User nicht verzichten möchte (wie von manch anderem User hier im Forum) *ehrlich gesteh ☺️
Danke. :) Und ich will das nicht unkommentiert stehen lassen.
Ich selber profitiere ja auch viel vom Erfahrungsschatz anderer User und bin dankbar dafür. :)
Auf so manch eine Erfahrung könnte ich gern dankend verzichten, dann wäre mein Leben freundlicher und friedlicher, aber auf der anderen Seite sind es gerade die schlimmeren und schwereren Erfahrungen, die mich wohl mehr oder weniger stark geprägt haben. Auf jeden Fall hab ich dabei immer was mitgenommen und gelernt. :)
 
  • #86
Ich glaube, die TE geht desshalb auf die Frage, warum die Kätzin in 4 Jahren nicht kastriert wurde, nicht ein, weil, egal was sie sagen wird, sie trotzdem Vorwürfe und Unverständnis ernten würde.
Denn, wie würdet ihr, die ihr euch für die Antwort interessieret, denn reagieren? Was würdet ihr dazu sagen? Könntet ihr es wirklich unkommentiert, einfach nur akzeptieren? Ich kann es mir nicht vorstellen (und die TE wahrscheinlich auch nicht).
 
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  • #87
Ca 14 Tage nach der Befruchtung nistet sich erst der Embryo an die Gebärmutterwand an. Vorher sind es Zellklumpen.
Als wir vor 15 Jahren eine Kätzin aus dem zweiten Streunerfang von der Kastration abgeholt haben, war sie auch trächtig kastriert worden. Die TÄ hat mir das wie oben beschrieben erklärt. Bei Paula waren es auch nur Zellklumpen.
Pränatale Entwicklung eines Katzenlebens.
Und das versäumen der Kastration auf den TA abzuschieben, finde ich Schofel. Meine ehemalige TÄ war ja auch vom "alten Schlag", schließlich ist sie seit Anfang des Jahres im Ruhestand, aber zur Kastration hatte sie bei unserer ersten Katze vor 25 Jahren schon geraten.
 
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  • #88
Ich glaube, die TE geht desshalb auf die Frage, warum die Kätzin in 4 Jahren nicht kastriert wurde, nicht ein, weil, egal was sie sagen wird, sie trotzdem Vorwürfe und Unverständnis ernten würde.

Nicht unbedingt. Manchmal gibt es wirklich triftige Gründe, warum ein Tier nicht in Narkose und auf den OP-Tisch gehen kann.

Denn, wie würdet ihr, die sich für die Antwort interessieret, denn reagieren?

Das weiß ich eben nicht, weil ich die Gründe nicht kenne.

Was würdet ihr dazu sagen? Könntet ihr es wirklich unkommentiert, einfach nur akzeptieren? Ich kann es mir icht vorstellen (und die TE wahrscheinlich auch nicht).

Siehst du, und mein Vorstellungsvermögen ist da eben weiter gespannt.
Daß ich, was TÄs und deren häufige Kastra-Empfehlungen betrifft, nicht immer konform gehe, ist ja ebenso bekannt wie meine Einstellung zu "Katzeneltern", die ihre Katzenkinder nicht vor Auszug kastrieren lassen.
Ein Forum ist ja nun mal zum Diskutieren da, also fände ich es kontraproduktiv, Beiträge unkommentiert zu lassen. WIE der Kommentar dann sachlich und fachlich ausfällt, hängt einfach von den Gegebenheiten ab. :)
 
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  • #89
Da gebe ich dir schon recht, mir ist nur aufgefallen, das es häufig eher Vorwürfe sind und ganz selten Erklärungen.
Ich finde Erklärungen viel Zielführernder als Vorwürfe, beonders wenn es sich um Sachen handelt, die man sowieso nicht mehr ändern kann.
 
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  • #90
Ich finde Erklärungen viel Zielführernder als Vorwürfe, beonders wenn es sich um Sachen handelt, die man sowieso nicht mehr ändern kann.
Ich finde, ob Vorwurf oder Erklärung, das ist eine Art Gratwanderung und man kann es oftmals auslegen, wie man möchte oder entsprechend seiner Einstellung und Prägung.
Leider werden auch allzu oft keine Hintergrundinformationen gegeben, so daß man sich halt seine eigenen Gedanken macht, was nicht selten zu einer Spekualtionslawine wird.
Verantwortung und Eigeninitiative sind auch oft Fremdwörter.
Der Verlauf einer Diskussion hängt also von so einigen Faktoren ab, auf die, finde ich, der TE aber sehr wohl Einfluß nehmen kann. Und auch Vorwürfe kann man entkräften, mit Infos z.B. :)
 
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  • #91
Ich glaube, die TE geht desshalb auf die Frage, warum die Kätzin in 4 Jahren nicht kastriert wurde, nicht ein, weil, egal was sie sagen wird, sie trotzdem Vorwürfe und Unverständnis ernten würde.
Unverständnis wahrscheinlich (dies muss ich aber nicht schriftlich äussern - kann ich auch nur denken), Vorwürfe nicht.

Denn, wie würdet ihr, die ihr euch für die Antwort interessieret, denn reagieren? Was würdet ihr dazu sagen? Könntet ihr es wirklich unkommentiert, einfach nur akzeptieren? Ich kann es mir nicht vorstellen (und die TE wahrscheinlich auch nicht).
Mir geht es darum, es a) nachvollziehen zu können und b) mir dann entsprechende Argumente zu suchen, sollte wieder jemand mit ähnlichen Gründen für eine "Nicht-Kastra-4-Jahre-lang" hier nach Rat fragen.

Es gibt von "wir hatten ja nur eine Katze, die nur in der Wohnung ist" über "Kastration ist gegen die Natur" bis "es war kein Geld da" oder "ich dachte, nur Kater werden kastriert" so viele "Gründe" und wahrscheinlich noch zig mehr, auf die ich selber nicht komme.



Meine Info weiter oben, dass Kater nach der Kastra noch bis zu 6 Wochen decken könnten - war auch aus diesem Grunde, weil ich nicht wissen kann, ob die TE diese Information kennt.
Damit kann sie dann machen was sie möchte. (ignorieren, im Kollegen/Freundeskreis anbringen wenn es ähnliche Situationen gibt etc.)

Das selbe eben dann auch bei einer 4 Jahre lang nicht kastrierten Kätzin.
 
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  • #92
@Angip ....

Was du falsch gemacht hast, das hast du ja schon gesehen, und eingesehen.
Viele user hier möchten (editiert! meiner meinung nach) gern genau diese einsicht lesen, und wenn man mal quer denkt, sind sie jetzt dabei dir zuzustimmen.
Halt mit nochmal den worten, was falsch war. Kann man machen, muss man aber nicht unbedingt, eben da du es schon selbst gesagt hast.
Ich hoffe du liest zwischen diesen zustimmungsposts die beiträge, die für dich hilfreich sind.
Und dass ihr die kittenzeit gesund rum bekommt, und dann alles wieder gut wird.

Ich würde die mama wohl auch kastrieren lassen, sobald es möglich ist. Rolligkeit ist ja nur zusätzlicher stress, für alle beteiligten *denk*
Auf jeden fall bin ich froh, dass mama und kitten wohlauf sind, und bitte.... vermittle sie mit ganz ganz offenen augen. Es gibt so viele menschen die sich nicht auskennen, ich hoffe, du bekommst es für die kleinen so hin, dass sie nicht trächtig werden müssen.
Vllt kannst du da auch bei eurem tierschutzverein nachhaken, und sie vermitteln dich wegen der kosten an den tierheimarzt. Dann wären die kastras der kleinen etwas günstiger zu bekommen (tierschutzpreise?)

Das machen nicht alle, aber manche halt doch, um weiteres tierleid zu verhindern
 
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  • #93
Das ist ein sehr heikles Thema.
Leider hat die TE ja weder Fragen beantwortet noch ist sie auf Ratschläge eingegangen. Explizit geht es mir darum, daß die Kleinen nur kastriert abgegeben werden sollen. Leider keine Reaktion. Die Kastra-Kosten sollte sie, das war nicht mein Ratschlag, auf die Käufer umlegen, was ich, sollte es sich um Hauskatzen handeln, für realitätsfern halte, weshalb ich nur erwähnte, daß ich es mir aber bei look-a-likes vorstellen könnte, die entsprechend teuer zu verscherbeln. Ob es loo-a-likes sind, weiß hier niemand.
In der Kotztüte erwähnte @teufeline gestern den Begriff, daß man Verantwortung für sein Tier hat. Ich wollte nicht mehr darauf eingehen, sehe aber jeden, der Katzenbabys in die Welt setzen läßt, in der Verantwortung, diese auch vollumsorgt einschl. Kastra ausziehen zu lassen. Ja, das kostet.

@Pattsy, es ist möglich, trächtige Katzen bis zum letzten Tag auszuräumen. Das ist natürlich ein sehr schwerer Eingriff und auch gesundheitlich schwerer zu verkraften. Nur gibt es manchmal keine andere Alternative.
Bei Katzen in einem Privathaushalt sollte die Notwendigkeit dazu wohl nur extremst selten vorliegen, da muß schon sowas wie ein Autounfall der Katze oder sowas in der Art geschehen. Aber sofort nach dem Decken kastrieren lassen, ja, mit Total-OP, finde ich durchaus vertretbar. Und wenn mir meine unkastrierte Katze ausbüchsen würde, wäre ich auch sofort wegen Total-Kastra beim TA auf der Matte, sowie ich die Katze wieder hätte.
Bei Streunerkastras weiß man eh nie im Vorfeld, ob bereits eine frühe Trächtigkeit vorliegt, so daß Ausräumen dort eine gängige Praxis ist. Da es eh am besten ist, Katzen, die (geschätzt) 6 Monate und älter sind, total zu kastrieren, kommt es mehr oder weniger auf das gleiche raus.
Das mag jetzt für den einen oder anderen herzlos klingen, ist aber im Vergleich zur anderen Alternative, ein Elendsleben als Streuner zu führen, die bessere Lösung.
Danke für die Erklärung @Rickie
Auch wenn es etwas brutal klingt mit dem "ausräumen", für mich wäre es die bessere Alternative gewesen.
Da die Katze ja sowieso kastriert werden muss und wenn es noch im Anfangsstadium erfolgt, sind die Embryos ja noch winzig.
Wird beim Menschen ja auch gemacht.
Schliesslich ist eine Geburt/Jungenaufzucht für die Katze anstrengend und kann einiges schiefgehen.
Dazu noch der Fakt, das es schon viel zuviel Katzen gibt und schwer, die Jungtiere gut zu vermitteln.
Verzeihung wenn das jetzt OT war, klar nun sind die Jungen schon da. *seufz*
Nun hat die TE das Problem, das ihre beiden Katzen sich anfeinden, noch dazu.
Was ja logisch ist irgendwie.
Schade, schade....
 
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