Katze hat Krampfanfälle und speichelt stark

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AngiundMietzi

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17. April 2024
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Hey! Ich bin traurig und voller Sorge. Meine Katze Mietzi (sie ist seit 7 Wochen Mama von 3 Babys) hat Krampfanfälle und speichelt sehr stark. Sie kommen aus dem Nichts.

Wie ihr in meinem anderen Beitrag lesen könnt, ist nach der Kastration der erste Anfall aufgetreten, ich durfte sie erstmal nicht mitnehmen, dann aber doch. Sie bekommt nun seitdem jeden Abend eine halbe Luminalette im Leckerli.

Vorgestern nacht hab ich gesehen, dass der ganze Boden nass war. Dachte, dass das Urin von den Babys war, aber es war wohl Speichel von einem Anfall. Heute morgen, kurz bevor ich auf die Arbeit gehen wollte: Der nächste Anfall hinterm Sofa. Er ging ca 1,5 Minuten und danach hatte sie großen Hunger, hat sich geputzt und ist etwas verwirrt durchs Haus gelaufen. Sie ist danach auch nochmal 2-3 gerannt, aber dann hat sie sich hingelegt. Jetzt schläft sie friedlich neben mir, als ob nie was passiert ist.

Der Tierarzt meinte, ich soll alles genau aufschreiben, die Tabletten weiter geben und dann schauen wir nächste Woche weiter.

Ich habe aber das Gefühl, dass ich gerade nichts unternehme und ich Mietzi damit alleine lasse.

Was würdet ihr an an meiner Stelle machen?
Können die Babys ein zusätzlicher Stressfaktor sein? Sie ist eine ganz tolle Mama.

Ich lasse sie jetzt erstmal im Haus. Nicht, dass draußen so ein Anfall passiert.die Babys fressen gut und bleiben auch lange alleine. Gestern abend haben wir sie das erste Mal kurz raus gelassen. (Nach ca 8 Wochen) könnte das auch mit dem Anfall zusammen hängen?

Ich gehe voller Sorge zur Arbeit und kann mich auf nichts anderes konzentrieren. 🙁

Danke für eure Antworten schon mal und einen tollen Tag für euch.
 
A

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Also für mich klingt das ähnlich wie andere hier im Forum die epileptischen Anfälle ihrer Katzen beschreiben.
Besonders danach die kurze desorientiertheit gepaart mit enormen Hunger.

Falls du den Eindruck hast dein Haustierarzt kommt da nicht mehr so ganz weiter würde ich versuchen einen Neurologen miteinzubeziehen.

zB @Alexis76 und ihre Berichte von Miss Elli klingen sehr wie du deine beschreibst.
Muss Elli speichelt aber nicht so, sondern verliert während dem Anfall leider unkontrolliert Urin.

Sorry mehr kann ich nicht beitragen. Ich hoffe sehr es kommt irgend eine einfachere oder temporär beschränkte Sache am Ende raus :/
 
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Ich kenne mich mit Epilepsie bei Katzen nicht gut aus, aber bei meiner Tochter (5) wurde letzte Woche eine Absence-Epilepsie festgestellt. Anders als bei „normaler“ Epilepsie gibt es keine Krampfanfälle, aber tagsüber zigfach „Aussetzer“ des Gehirns.
Der Kinderneurologe hat Medikamente verschrieben und sagte es dauert 1-2 Wochen, bis der Medikamentenpegel gleich bleibt über den Tag und die Anfälle aufhören.
Allerdings bekommt meine Tochter ein anderes Medikament, das wir grade Einschleichen und sie bekommt es dann morgens und abends.
Auf jeden Fall gute Besserung und hoffentlich melden sich noch mehr Katzenbesitzer mit Epilepsie-Katzen.
 
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Ich kenne mich mit Epilepsie bei Katzen nicht gut aus, aber bei meiner Tochter (5) wurde letzte Woche eine Absence-Epilepsie festgestellt. Anders als bei „normaler“ Epilepsie gibt es keine Krampfanfälle, aber tagsüber zigfach „Aussetzer“ des Gehirns.
Der Kinderneurologe hat Medikamente verschrieben und sagte es dauert 1-2 Wochen, bis der Medikamentenpegel gleich bleibt über den Tag und die Anfälle aufhören.
Allerdings bekommt meine Tochter ein anderes Medikament, das wir grade Einschleichen und sie bekommt es dann morgens und abends.
Auf jeden Fall gute Besserung und hoffentlich melden sich noch mehr Katzenbesitzer mit Epilepsie-Katzen.
Danke für deine liebe Antwort. Ich wünsche deiner Tochter alles Gute!
 
Also für mich klingt das ähnlich wie andere hier im Forum die epileptischen Anfälle ihrer Katzen beschreiben.
Besonders danach die kurze desorientiertheit gepaart mit enormen Hunger.

Falls du den Eindruck hast dein Haustierarzt kommt da nicht mehr so ganz weiter würde ich versuchen einen Neurologen miteinzubeziehen.

zB @Alexis76 und ihre Berichte von Miss Elli klingen sehr wie du deine beschreibst.
Muss Elli speichelt aber nicht so, sondern verliert während dem Anfall leider unkontrolliert Urin.

Sorry mehr kann ich nicht beitragen. Ich hoffe sehr es kommt irgend eine einfachere oder temporär beschränkte Sache am Ende raus :/
Dankeschön, ich schaue da mal nach! Ich überlege auch, andere Tierärzte zu fragen und mich schlau zu machen.
 
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Ich würde das Lumi 2x am Tag geben. Ob in der bisherigen Dosis, also jeweils eine Vierteltablette, oder Dosiserhöhung, musst du mit deinem TA absprechen.
Was genau ist dann der Unterschied, dass es zwei mal gegeben wird? Mein TA meinte, wir warten erstmal noch ab und entscheiden dann in einer Woche. Aber ich hab auch direkt dran gedacht, dass diese dosis dann wahrscheinlich nicht ausreicht. Mietzi geht es soweit gut. Sie will jetzt nur ständig raus, da sie ja gestern das erste Mal seit Wochen wieder raus durfte und jetzt die Tür wieder verschlossen bleibt. Ach man. Das frustriert mich alles so und mietzi ganz bestimmt noch viel mehr. 🙁
 
Die Halbwertzeit der Lumis halten nicht für einen Tag vor. Daher gibt man sie 2x am Tag. Der Wirkstoffspiegel fällt innerhalb eines halben Tages so weit ab, dass er keine ausreichende Wirkung hat.

Vielleicht hängt die Dosierung aber auch damit zusammen, dass deine Mietzi noch säugt? Besprich das bitte mit deinem TA.
Dankeschön! Das werde ich abklären. Schönen Abend für dich!
 
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Die Chemie hält nicht, aber offensichtlich die Wirkung (Chloridionenkanalblockade), zumindest bei längerer Gabe. Sonst wäre Stallkater Pumba nicht (weitgehend) anfallsfrei, obwohl der kreativ irgendwann früh und später bekommt, manchmal abklemmt, weil er besseres vor hat, und einmal sechs Tage in einem Keller fest saß.

Und sonst würde zweibeinige Anfallspatienten sofort krampfen, wenn sie mal ein paar Tage ihre Pillen "vergessen".
Das geht nicht bei allen gut aber bei überraschend vielen.
 
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Die Chemie hält nicht, aber offensichtlich die Wirkung (Chloridionenkanalblockade), zumindest bei längerer Gabe. Sonst wäre Stallkater Pumba nicht (weitgehend) anfallsfrei, obwohl der kreativ irgendwann früh und später bekommt, manchmal abklemmt, weil er besseres vor hat, und einmal sechs Tage in einem Keller fest saß.

Und sonst würde zweibeinige Anfallspatienten sofort krampfen, wenn sie mal ein paar Tage ihre Pillen "vergessen".
Das geht nicht bei allen gut aber bei überraschend vielen.

An Zweibeiner werden laut meinem Bonus-Neffen, der in einer Apotheke arbeitet, Lumis üblicherweise nicht mehr verabreicht, da gäbe es Besseres.

@AngiundMietzi

Meine TÄ sagte, in Ausnahmefällen dürfen auch mal 14 Stunden dazwischen liegen, aber es gibt auch Tiere, die das überhaupt nicht tolerieren.
 
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Es gibt ja verschiedene Schweregrade von Epilepsie.
Manche Tiere sind nahezu anfallsfrei bei relativ strikter regelmäßigkeit Medizingabe wie Joshi von @Shaman , andere sind trotz unregelmäßigen Gaben unauffällig wie Pumba und wieder andere sind überhaupt nicht einzustellen.

Bevor ich überlege ob wirklich alle 12h möglich ist oder nicht, würde ich persönlich immer mit dem Tierarzt meine Situation besprechen:
1) wie häufig und regelmäßig kann ich Tabletten geben
2) wie problemlos bekomme ich die Medizin stressfrei in die Katze
3) was sind die Optionen und Behandlungsvorschläge

Fakt ist, dass jeder Anfall etwas im Gehirn kaputt machen kann bzw. kaputt macht. Jeder Anfall ist einer zu viel.

Ja, es dauert beim Phenobarbital bis zu 2 Wochen das man im Wirkungsbereich ist. Man kann aber eine höhere Initialdosis geben - mehrfach geschehen bei Miss Elli von @Alexis76
Man könnte auch mit einem zweiten Medikament (zB Levetriacetam) kombinieren bis der Wirkstoffspiegel erreicht ist.

Das sollte aber alles davon abhängig sein wie das mit dem Säugen der Jungen funktioniert. Es sind nur Möglichkeiten, die ein Tierarzt beurteilen muss.
 
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Es gibt ja verschiedene Schweregrade von Epilepsie.
Manche Tiere sind nahezu anfallsfrei bei relativ strikter regelmäßigkeit Medizingabe wie Joshi von @Shaman , andere sind trotz unregelmäßigen Gaben unauffällig wie Pumba und wieder andere sind überhaupt nicht einzustellen.

Bevor ich überlege ob wirklich alle 12h möglich ist oder nicht, würde ich persönlich immer mit dem Tierarzt meine Situation besprechen:
1) wie häufig und regelmäßig kann ich Tabletten geben
2) wie problemlos bekomme ich die Medizin stressfrei in die Katze
3) was sind die Optionen und Behandlungsvorschläge

Fakt ist, dass jeder Anfall etwas im Gehirn kaputt machen kann bzw. kaputt macht. Jeder Anfall ist einer zu viel.

Ja, es dauert beim Phenobarbital bis zu 2 Wochen das man im Wirkungsbereich ist. Man kann aber eine höhere Initialdosis geben - mehrfach geschehen bei Miss Elli von @Alexis76
Man könnte auch mit einem zweiten Medikament (zB Levetriacetam) kombinieren bis der Wirkstoffspiegel erreicht ist.

Das sollte aber alles davon abhängig sein wie das mit dem Säugen der Jungen funktioniert. Es sind nur Möglichkeiten, die ein Tierarzt beurteilen muss.

Joshua ist leider nicht mehr anfallsfrei seit Oktober ... wir drehen gerade wieder an der Dosis. Er packt diese ekligen Wetterwechsel nicht bzw. die extremen Luftdruckveränderungen. Aber ansonsten ist er ein glücklicher kleiner Kater mit lauter Katerflausen im Kopf.
 
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Wir haben beim Einschleichen der Luminaletten von Anfang an 2 x täglich Tabletten verabreicht. Mir wurde erklärt, dass nach dem Einschleichen, wenn also der Wirkstoffpegel erreicht ist, kleine Abweichungen von +-1h möglich wären.

Einmal pro Tag bei einer Wohnungskatze ergibt vermutlich ein zu großes Wirkstoffgefälle. Ich würde dringend nochmal die TÄ kontaktieren. Ihr braucht in jedem Fall auch noch ein Notfallmedikament für den Fall, dass sie mal nicht aus einem Anfall herauskommt.

Gute Besserung!
 
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Beim Menschen werden Luminaletten nur noch bei besonderen kindlichen Anfällen eingesetzt, wenn sonst nichts geht.
Aber auch da nimmt nicht jeder Mensch im 12 oder 8 Stunden Rhythmus. Gibt viele, wo es funktioniert. Und welche, wo es nicht funktioniert.

Pumba hat wohl eine idiopahthische Epilepsie, bei dem ging es mit zwei Jahren los. Der hat viel gekrampft, dann nicht mehr, wirkte aber wie im Tran, war ungepflegt, hatte Bauch aber keine Muckis mehr und ewig Hunger. Das könnte ein Dämmerzustand gewesen sein. Frau Pferdedoktor hat dann einmalig Diazepam getestet, ich habe ihn ein paar Stunden festgesetzt. Man konnte zugucken, wie er wacher und besser wurde. Dann bekam er Luminaletten.
Mit der Dosierung haben wir uns am Spiegel, seinem allgemeinen Zustand und seinem Hunger orientiert, der mit Beginn der Einstellung langsam weniger wurde. Und natürlich der Anfallsfreiheit, denn das wurde alles in der Stallgruppe geteilt.
Natürlich wäre der besser mit Sofaanschluss bei einer Familie. Mangels passendem Platz (er möchte auf jeden Fall Freigang und seinen Bruder mitgbringen), mache ich, was geht, mit Duldung der (Stall-)Besitzer.

Ich nehme die Erkrankung sehr ernst, bin aber immer wieder in Situationen, in denen nicht geht, was optimal wäre. Also mache ich das, was geht.
Frau Pferdedoktor knirscht auch immer etwas mit den Zähnen, ist aber froh, dass Pumba versorgt wird.

Und das wollte ich sagen: manchmal gehen Dinge, die eigentlich nicht gehen. Bevor man völlig verzweifelt, weil man das alles nicht leisten kann, muss man mit seinem Doktor sprechen, was geht, und wo der mitgehen kann.
 
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Danke, @Sötis, ich fühle mich nicht angegriffen.

Ich möchte die etwas entlasten, die vor dem Berg der alle zwölf Stunden verzagen.
 
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@Max Hase
Ich denke das ist uns allen klar, dass du mit Pumba gern Mut machen möchtest. Mein Eindruck ist aber leider eher, dass Pumba die große Ausnahme ist und die meisten Epilepsiekatzen nicht ganz so gut auf Medikamente und/oder Abweichungen ansprechen🙁 Und das kann durchaus auch mal schwer zu lesen sein, wenn man tut und macht aber die Katze nicht in den Griff bekommt, während bei jemand anderem das so „einfach“ nebenbei läuft.
 
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Guten Morgen, Angi!
Ich habe heute morgen erst den Thread gelesen, in dem ich zweimal erwähnt wurde mit Miss Elli...
Das tut mir leid, dass Deine Mietzi auch betrogen ist. Ja, ich habe in dem Thread "Überforderung mit kranker Katze" einige mehrbändige Romane verfasst, in denen ich die Anfälle von Miss Elli auch beschrieben habe. Gespeichelt hat sie auch, aber mehr Flüssigkeit kam durch den Urin.

Wegen der 12 Stunden kann ich nur sagen: Anfangs hat Miss Elli nur morgens und abends 1/4 Tablette bekommen. Da sie aber von Beginn an eine große Verweigerern und Mega-Zicke war, hat das mit den 12 Stunden nicht immer funktioniert. Der Tierarzt hat mir da keinerlei Druck gemacht - aber in der Facebook-Gruppe habe ich mich massiv unter Druck gesetzt gefühlt (das war vielleicht gar nicht von den Mitgliedern beabsichtigt, hat aber bei mir so ein Gefühl hinterlassen). Die Tipps von Max Haase haben mich wirklich ganz enorm entspannt und haben mir wahnsinnig weitergeholfen! Denn - so hat es mir auch die Katzenpsychologin bestätigt: je mehr Druck ich mir gemacht habe, umso mehr Druck habe ich auf die Katze übertragen und umso weniger hat es funktioniert.
Als nach einiger Zeit der Tierarzt dann meinte, wir könnten nach 3 Monaten Anfallsfreiheit nun die Dosis reduzieren (davon würde ich mittlerweile jedem Tierhalter abraten! Wenn ein Tier mit Epilepsie mal gut eingestellt ist, sollte man meiner Meinung nach nicht allzuviel an der Dosierung rumfummeln) und ich könnte Miss Elli die 1/4-Lumi nur noch 1 x am Tag geben. Das ging 6 Wochen gut. Auch vorher war sie stabil, obwohl sie MAL eine Gabe ausgelassen hat oder wesentlich später bekommen hat.

MITTLERWEILE braucht Miss Elli allerdings eine ganze Lumi morgens und eine ganze abends. Denn nach dem Absetzen ging es mit Anfällen weiter und wie ja schon geschrieben wurde, schädigt jeder Anfall das Gehirn und begünstigt weitere Anfälle. Meiner Meinung nach braucht sie nun die höhere Dosis wegen der experimentellen Dosisveränderung - und dann noch zusätzlichen Schwierigkeiten bei der Gabe.

Mich schränken die 12 Stunden natürlich auch sehr ein. Aber ich habe einen Weg gefunden. Und die Menschen in meiner Umgebung wissen, dass ich "zwischendurch" mal heim muss, um Medis zu geben. Ich habe Dienstag bis Donnerstag einen Arbeitsweg von fast 1 Stunde, montags und freitags arbeite ich in unserer Außenstelle hier vor Ort. Samstag und Sonntag habe ich frei. Die Medikamente-Gabe erledige ich morgens zwischen 6 und 7 Uhr.
Was SEHR problematisch war, war Miss Elli´s Zickerei - so konnte es sein, dass ich abends pünktlich heimkam und sie sich 2 Stunden geziert hat, die Medis zu nehmen. Und ewig haben diese Anfälle nicht aufgehört. Immer wieder. Putzorgien, Maschinen voller Wäsche etc.

Jetzt habe ich eine Lösung gefunden, bekomme aus dem Phenobarbital (also Luminaletten) eine transdermale Paste fürs Ohr hergestellt. Da wird die Kleine dann einfach gepackt und bekommt die ins Ohr gerieben. Klar, unter Protest, sonst wäre es nicht Miss Elli, aber das kriege ich hin.
Somit dauert die Medi-Gabe nicht mehr den ganzen Abend und ermöglicht mir Freiheiten.

Erfreulicherweise hat diese Woche am Donnerstag meine Nachbarin die Medi-Gabe mal übernommen, so dass ich mal abends von der Arbeit aus direkt mit einer Kollegin essen gehen konnte - und es hat wunderbar funktioniert! Die gute Seele hat mir angeboten, das gerne öfter mal zu machen - das ist ein riesiger Segen für mich!!!!

Mit dem Gel habe ich bislang nur variiert mit einem Abstand von bis zu 13 Stunden, da ist nichts passiert, die Kleine ist seit 3 Wochen endlich anfallsfrei. Mit den Lumis waren zuletzt 14 Stunden zuviel (aber zu Beginn wäre es noch gut gegangen, wie ja schon beschrieben).
Ich denke, es ist ein wenig Austesten notwendig... und vielleicht Einbinden von Familie/Freunden/Nachbarn, die das gerne möchten?

Ich sehe es ähnlich wie Max: Man tut, was man machen kann. Und dabei muss man auch auf sich achten. Und es ist vieles Ausprobieren.
Am besten ist, man macht sich gar nicht zu viel verrückt...
Ich drücke Euch die Daumen!!!
Liebe Grüße, Alex
 
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@AngiundMietzi ist inzwischen in der Epilepsie-Facebookgruppe. So wie da gelesen habe, hat sie inzwischen eine neue TÄ und die Tablettengabe wurde erhöht, ebenso die Dosierung.

@AngiundMietzi ich hoffe es ist ok, das ich die Info hier weiter gegeben habe.
 

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