Kater krallt unter Bettdecke

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Niffindor

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Halli hallo!

Ich hätt da mal ne Frage... vorweg: Ich peile die Suche hier (noch) nicht, ich hoffe, ich hab nix übersehen, allerdings fällt es mir auch schwer, die richtigen Stichworte zu finden...

Also: Eigentlich darf ich morgens bis ca. 7 Uhr schlafen, funktioniert auch prima und ist eine Zeit, zu der ich schonmal vorgeweckt werden darf, nicht tragisch, auch wenn ich eigentlich ab und an länger schlafen könnte.
Seit ein paar Nächten werde ich allerdings morgens recht unsanft geweckt, in dem das eine Katzentier (immer der gleiche Schlingel, es sind zwei junge Kater) mit ausgefahrenen Krallen eine Pfote unter meine Decke schiebt und mich "anstupst". Und MIT Krallen tut das ganz schön weh, je nach getroffener Stelle mehr oder weniger.

Das werden keine blutigen Kratzer oder der gleichen, piekst aber halt ordentlich und ist unschön...

Was kann ich denn da gegen probieren? Bisher bin ich zu kaum einer Reaktion fähig, da ich meist noch schlafe und einfach erschrecke und dann wegziehe.

Am Hunger liegts nicht, die Herren bekommen "nachts" bevor ich ins Bett gehe noch eine Portion, mit der sie eigentlich klar kommen sollten und morgens ist davon so gut wie immer noch etwas übrig... Ich stehe dann auch nicht sofort auf, damit sie nicht auf die Idee kommen, mich so aus dem Bett zu bekommen, um ihnen zu Diensten zu sein. Wenns geht, dann bleib ich noch ne halbe Stunde liegen, bevor ich den Tag beginne und das auch nicht direkt mit Füttern, wenn es sich zeitlich vermeiden lässt.

ösiöf8f8793RE <-- Achso und wie ich die Herren davon abhalte, über meine Tastatur inkl. Finger zu latschen, kann mir auch gleich jemand verraten... falls überhaupt jemand ne Lösung hat ;)

lg Niffindor
 
A

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hehe…ich glaube, es gibt kaum ein katze-/ und noch weniger ein katertier, was nicht gern nach füßen unter der bett-/ oder wolldecke grabbelt…eigentlich brachte bei uns nur abhilfe, das ganze schon im/ beim lauern (meist sitzt das tierchen ja erstmal kurz davor und beobachtet, bevor’s richtig losgeht) direkt „abzustrafen“ und zwar mit:

anpusten (was auf katzen wie fauchen wirkt und ihnen zeigt „nein, ich will das nicht!“) oder klingt albern, wirkt aber hier aber bestens gegen die allzu renitenten flausen: „anknurren“ (vergleichbarer effekt wie fauchen). dafür muss man das tier gar nichtmal hochnehmen oder ihm ganz nah sein, das geht auch aus der entfernung mit blickkontakt. was auch hilft, aber dich mehr in aktion bringt: ablenkung...also mit einem angelspielzueg bspw. einfach die jagdgelüste abfangen…sowas hab ich immer hinterm rückenkissen meines sofas versteckt liegen, wenn’s da unter der wolldecke wieder losgehen sollte…ob du’s ihnen auf dauer vollständig abgewöhnen kannst, ist eine andere frage…die verlockung der jagd, ist schon wirklich arg groß…
 
Hier wird einfach konsequent aus dem Zimmer geschmissen, bzw. vom Schoß gesetzt, wenn sich jemand daneben benimmt.

Wobei Enya nur noch morgens Zehen beisst, wenn sie möchte das man aufsteht und sie füttert. Aufstehen tut man ja dann auch :grummel:
 
rausschmeißen ist natürlich auch ne option...meine schlafen erst gar nicht im schlafzimmer...der raum ist nachts tabu für sie...deshalb würde das krallenproblem auch 'nur' auf dem sofa unter der wolldecke akut bei uns ;)
 
@elativ: Knurren und fauchen (bedingt) klingt nicht albern, ist allseits beliebtes Verteidigungsmittel meinerseits gegen Dinge, die sie nicht dürfen (zum Beispiel beim Futter vorbereiten zwischendurch wuseln und schonmal anfangen oder so). Wissen sie und funktioniert normalerweise auch ganz prima.

Das Problem ist halt, dass ich es vorher praktisch nicht mitbekomme, weil ich schlafe und im entsprechenden Moment halt zucke, aufwache und mäßig laut "au" sage, einfach aus Reflex.

@Eifelkater: Wenn ich wach bin, funktioniert das ja sogar, aber im Schlaf... nuja, mal gucken...

Danke für die Ideen, auch wenn ich bezweifle, dass sie mich erstmal weiterbringen...;)
 
ich verstehe...:D

hmmm...wie wär's denn mit füße in bandagen kratzfest einwickelt oder mit gummistiefeln ins bett? ;-P
 
Also helfen kann ich dir bei der Problembehebung nicht, aber ich teile das gleiche Schicksal wie du.
Ich habe hier auch einen Kater, der uns (zum Glück eher meinen Partner:aetschbaetsch1:) morgens auf diese Weise weckt. Ich habe mir angewöhnt die Decke um, über, unter, ... mit den Füßen festzuklemmen. Das hält die Krallen vom Kater dann von meinen Füßen fern, aber auch nur von diesen. Hat aber den Vorteil, dass ich dann beim zweiten Versuch der Krallenattacke (bevorzugt am Rücken) nicht mehr im Tiefschlaf liege ;)

Ich finde es außerdem irgendwie süß zu sehen wie Tiere die unterschiedlichsten Methoden entwickeln einen zu wecken :pink-heart:
 
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Dieses Problem kannte ich auch zu gut :)

Ich habe das mit "Nein" und fauchen den beiden abgewöhnt.

Mittlerweile schlafen die beiden bei mir im Bett. Am liebsten mit unter der Decke und Sie lassen mich komplett in Ruhe :)
 
Decke festklemmen tu ich eh meist, das hilft auch ganz gut als Schutz... Ich werds wohl mit Fauchen und Knurren weiter probieren, denn ich möchte wenigstens versuchen, es ihm abzugewöhnen.

Schlafen tun die beiden auch im Bett mit, am Liebsten auf/zwischen den Beinen meines Freundes, wenn der mal nicht da ist, bei mir... aber oberhalb der Decke. Den Kleinen würd ich ja auch drunter lassen, aber der Große ist mir da zu... selbstbewusst (?) für, wenn dem ne Bewegeung nicht past... ne, das lass ich besser^^

Danke für die Tips, Bandagierte Füße oder Gummistiefel helfen leider nur an den Füßen, er lässt sich aber ganz gern mal ne neue Stelle einfallen:rolleyes:, sehr schön sind Knie, die tun nämlich gleich richtig weh, weil die Haut so dünn ist da... Mein Augenlid fand ich gar nicht witzig, der Kratzer ziert mich jetzt schon fast ne Woche...:massaker: da hab ich dann aber gefaucht, das war ne automatische Reaktion...:eek:
 
  • #10
Wir haben das Problem nicht, weil wir unsere Katzen nachts nicht ins Schlafzimmer und auch nicht in die Kinderzimmer lassen.
Es macht keinen Sinn, wenn die Kinder in der Schule todmüde sind, weil ihnen in der Nacht die Katzen im Gesicht herumgeklettert sind.

Es hat auch nur wenige Tage gedauert, die Katzen daran zu gewöhnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Das geht bei uns definitiv nicht. Die Tür schließen wäre Selbstmord, da das Schlafzimmer zu klein ist, uns die Nacht über mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Fenster öffnen geht im Winter auch nur bedingt, da wir ätzende, alte Doppelfenster haben, sodass es im Winter einfach zu kalt wäre.

Kinderzimmer gibt es nicht und wird es auch (vorerst (?)) nicht geben. Ich bin relativ schmerzbefreit was nächtliche Aktionen angeht (ich kann auch mal ne Stunde wach liegen und dann weiterschlafen).

Die letzten 3 Morgen wurde ich auch nicht mehr mit Krallen unter der Bettdecke, sondern mit einem Katzenköpfchen an der Wange geweck-schmust. Das darf gern so bleiben! Offenbar haben wir uns wohl doch verstanden...
 

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