Juckreiz bei Katze - was könnte der Auslöser sein?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Sunny029

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Hallo zusammen,
unsere Katze kratzt sich relativ häufig (mehrmals täglich für wenige Sekunden zu beobachten) am Kopfbereich.
Es ist bisher noch nicht so extrem, dass sie kahle Stellen hätte oder sich wund lecken würde jedoch möchte ich es natürlich ungern soweit kommen lassen.

Belle ist ein Scheuchen, die sich inzwischen zwar von uns streicheln und kurz hoch nehmen lässt, jedoch beim Tierarzt oder wenn sie festgehalten wird sofort Panik bekommt.
Daher möchte ich erstmal schauen, ob ich den - noch leichten - Juckreiz ohne Tierarzt eindämmen kann.
Wenn das nicht möglich ist gehen wir natürlich zum Arzt, jedoch muss sie dafür ein Beruhigungsmittel bekommen und das würde ich natürlich gerne vermeiden, wenn es geht.

Sie kratzt sich an unterschiedlichen Stellen im Kopfbereich mal hinter den Ohren, mal an der "Backe", mal am Hals. Hin und wieder hat sie kleine Krüstchen, die man beim Kraulen spürt. An anderen Körperstellen habe ich sie bisher nicht kratzen sehen.

Meine Katzen sind Freigänger, ich kämme sie ca 1x / Woche mit einem Flohkamm aus um festzustellen, ob Flohbefall vorliegt. Hier konnte ich in den letzten Wochen nichts finden. Auch eine Gabe von Credelio hat keine Änderung gebracht.

Nachdem wir eines unserer Futter weg gelassen hatten war es einige Zeit besser, nach der Erweiterung der Auswahl mit neuen Marken wurde es wieder schlechter. Aktuell mache ich daher wegen Allergieverdacht seit 4 Wochen eine Ausschlussdiät mit Lamm und Kaninchen ohne Bindemittel. Bisher kann ich noch keine Besserung feststellen. Nach welcher Zeit müsste ich eine Besserung feststellen, wenn es sich um eine Allergie handelt?

Wie kann ich selbst herausfinden, ob evtl Pilz, Milben oder ähnliches der Grund sein könnten, bevor ich den Gang zum Tierarzt antrete?

Hat jemand evtl noch weitere Ideen?

Das Katzenstreu in den bereitstehenden Klos ist ein Sensitiv ohne Duft.

Vielen Dank für eure Hilfe
 
A

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Nach welcher Zeit müsste ich eine Besserung feststellen, wenn es sich um eine Allergie handelt?
So eine Ausschlussdiät macht man ja mindestens 6 Wochen mit einem Futter und nichts anderem. Zu diesem Zeitpunkt sollten alle Allergene weg sein - der Juckreiz bleibt am längsten. D.h. 4 bis 6 Wochen kann dieser noch da sein.
Außerdem sollte es sich um ein Monoprotein handeln. Sonst wird irgendwann, nach sozusagen einem Überschuss an Allergenen, vielleicht doch auf eines der beiden Proteine (Lamm oder Kaninchen) reagiert und du bist genau so schlau wie vorher, bzw. nimmst vielleicht an, sie reagiert auf beides.
Wie kann ich selbst herausfinden, ob evtl Pilz, Milben oder ähnliches der Grund sein könnten, bevor ich den Gang zum Tierarzt antrete?
Äh... Meines Wissens nach gar nicht 😅 Es gibt hier zwar Foris, die an Haut und wunden Stellen erkennen können, ob etwas vorliegt, was es ist, müsste aber ein TA abklären.
Das Katzenstreu in den bereitstehenden Klos ist ein Sensitiv ohne Duft.
Welches ist es denn genau?
 
Juckreiz im Kopfbereich kann von einer Futterunverträglichkeit kommen.
Ausschlußdiät ist schon mal gut. Kann aber lange dauern, bis sich was herauskristalisiert. Wir haben mehr als 1 Jahr gebraucht bis wir uns jetzt ziemlich sicher sind, das unsere Kätzin kein Huhn, Pute(Truthahn), Ente verträgt.
Man muß jetzt noch mehr darauf achten, was im Dosenfutter enthalten ist, denn in so vielem Futter ist Huhn mit drinn, habe ich festgestellt.
 
Hört sich ein bisschen an wie bei uns - und da wurde der Eosinophile Granulomkomplex diagnostiziert (geht per Blutprobe).
Aktuell hat Ella zusätzlich noch am hinteren Rücken großflächige Probleme, weil die Cortisonspritze leider erstmalig nicht geholfen hat (bisher hat das immer prima funktioniert und das ist ca. zweimal im Jahr auch kein Problem), da habe ich jetzt am Montag ein Geschabsel machen lassen um herauszufinden ob da nicht womöglich ein Pilz im Spiel sein könnte.
Zusätzlich kriegt sie jetzt erstmal 'ne halbe Tablette "Linkskin" täglich gemörsert übers Futter (frisst sie auch problemlos), ob das was bringt kann ich aber natürlich noch nicht sagen, soll ja gut sein...

Selbst kannst Du da leider nicht allzu viel herausfinden, da braucht's auf jeden Fall den Tierarzt.

Bei Freigängern sind Auschlußdiäten halt kaum machbar, man hat ja keinerlei Einfluß darauf was sie draußen so alles erjagen bzw. an welchen Futternäpfen in der Umgebung sie sich vielleicht bedienen.

P.S.: Wir haben es auch schon mit Homöopathie versucht, hat leider nicht geklappt.
 
So eine Ausschlussdiät macht man ja mindestens 6 Wochen mit einem Futter und nichts anderem. Zu diesem Zeitpunkt sollten alle Allergene weg sein - der Juckreiz bleibt am längsten. D.h. 4 bis 6 Wochen kann dieser noch da sein.
Außerdem sollte es sich um ein Monoprotein handeln. Sonst wird irgendwann, nach sozusagen einem Überschuss an Allergenen, vielleicht doch auf eines der beiden Proteine (Lamm oder Kaninchen) reagiert und du bist genau so schlau wie vorher, bzw. nimmst vielleicht an, sie reagiert auf beides.

Äh... Meines Wissens nach gar nicht 😅 Es gibt hier zwar Foris, die an Haut und wunden Stellen erkennen können, ob etwas vorliegt, was es ist, müsste aber ein TA abklären.

Welches ist es denn genau?

Wir haben jetzt knapp 4 Wochen, dann mache ich damit mal we aktuell auf jeden Fall noch bis Ende Februar / Mitte März weiter. Ich dachte es müsste vielleicht nach 3-4 Wochen schon langsam besser werden, dass sie sich weniger kratzt oder so.

Da ich auch Bindemittel im Verdacht habe (weil es mal eine zeit besser war) ist es wirklich schwer Monoprotein ohne Bindemittel zu bekommen. Sandras hat ja leider die Rezeptur geändert und mein Vorrat ist bald aufgebraucht. Dauerhaft das selbe Futter frisst sie nach 2-3 Tagen nicht mehr und in der Liste mit den Futtern ohne Bindemittel ist fast immer Geflügel (was ich auch im Verdacht habe) - gar nicht so einfach :(

Wenn es mit dem Lamm und Kaninchen nicht klappt wäre die Überlegung evtl nochmal das Protein zu wechseln auf eines das wir noch nicht hatten wie Ziege oder Hirsch oder so. Aber das dann wieder ohne Bindemittel zu finden? Oder ich teste erst Protein mit Bindemittel und dann nochmal verschiedene Futter ohne Bindemittel getrennt oder so.

Schwierig...

Rohes Fleisch mag sie leider auch nicht. Also Rohfleisch mit Fertigsupplement für ein paar Wochen scheidet auch aus.


Katzenstreu haben wir verschiedenes, je nachdem was gerade verfügbar ist. Aber immer sehr feines Bentonitstreu ohne Duft und immer mehrere wochen das selbe, da wir immer einige Packungen auf einmal einkaufen.

Juckreiz im Kopfbereich kann von einer Futterunverträglichkeit kommen.
Ausschlußdiät ist schon mal gut. Kann aber lange dauern, bis sich was herauskristalisiert. Wir haben mehr als 1 Jahr gebraucht bis wir uns jetzt ziemlich sicher sind, das unsere Kätzin kein Huhn, Pute(Truthahn), Ente verträgt.
Man muß jetzt noch mehr darauf achten, was im Dosenfutter enthalten ist, denn in so vielem Futter ist Huhn mit drinn, habe ich festgestellt.

Katze 2 reagiert auf Huhn und Rind mit Erbrechen. Und Trockenfutter oder Trockefleisch wird ebenfalls nach max 10 Stückchen erbrochen. Das Geflügel oder Rind ist leider sehr sehr oft drin. Wir fahren bisher gut mit Lamm, Pferd, Kaninchen und Ente hat auch geklappt :) Nachdem der Vorraut an Geflügel aufgebraucht war, hat die Juckreizkatze auch nur das mitgefressen. Zeitweise hatte ich dann Mjammjam weg gelassen und den Eindruck da war es besser. Jeodch wegen der Abwechslung dann andere Marken mit aufgenommen und das Juckreizproblem wieder mehr. Dann mein Verdacht auf das Bindemittel dafür hat sie dann Huhn, etc ohne Bindemittel bekommen aber das hat es auch nicht besser gemacht. Deshalb das Spiel jetzt erstmal von vorne. Vielleicht sind es Proteine UND Bindemittel?

Evtl ist es aber auch was anderes und es war Zufall dass es besser war mit dem Jucken.


Hört sich ein bisschen an wie bei uns - und da wurde der Eosinophile Granulomkomplex diagnostiziert (geht per Blutprobe).
Aktuell hat Ella zusätzlich noch am hinteren Rücken großflächige Probleme, weil die Cortisonspritze leider erstmalig nicht geholfen hat (bisher hat das immer prima funktioniert und das ist ca. zweimal im Jahr auch kein Problem), da habe ich jetzt am Montag ein Geschabsel machen lassen um herauszufinden ob da nicht womöglich ein Pilz im Spiel sein könnte.
Zusätzlich kriegt sie jetzt erstmal 'ne halbe Tablette "Linkskin" täglich gemörsert übers Futter (frisst sie auch problemlos), ob das was bringt kann ich aber natürlich noch nicht sagen, soll ja gut sein...

Selbst kannst Du da leider nicht allzu viel herausfinden, da braucht's auf jeden Fall den Tierarzt.

Bei Freigängern sind Auschlußdiäten halt kaum machbar, man hat ja keinerlei Einfluß darauf was sie draußen so alles erjagen bzw. an welchen Futternäpfen in der Umgebung sie sich vielleicht bedienen.

P.S.: Wir haben es auch schon mit Homöopathie versucht, hat leider nicht geklappt.

Was ist der Eosinophile Granulomkomplex? (noch nicht gehört)

Es war - wie oben erwähnt nach der herausnahme einer Futtersorte zeitweise etwas besser. Nach Einführung neuer Marken / neuer Proteine wieder schlechter. Kann aber auch zufällig zusammen gefallen sein.

Eine Ausschlussdiät kann ich halt für die Katze stressfrei zu Hause durchführen.
Für alles andere muss ich hoffen, dass das mitgegebene Beruhigungsmittel vom Tierarzt ausreicht um sie dort entsprechend zu untersuchen. Letztes mal ist sie die glatten Wände hoch. Die hat richtig Panik.

Daher hatte ich gehofft ich könnte zumindest feststellen ob ein Tierarztbesuch zwingend nötig ist, z.B. an speziellen Hautveränderungen die auf Pilz oder ähnliches hindeuten, die ich selbst sehen kann und dann muss sie eben zur genauen Diagnostik hin. Aber einfach auf "machen wir mal" will ich das eigentlich vermeiden. Nicht wegen der Kosten sondern wegen der Katze.
 
Was ist der Eosinophile Granulomkomplex? (noch nicht gehört)
Bitte selber googeln bzw. hier die Suchfunktion nutzen - dazu gibt's einige Beiträge.
So einfach auf die Schnelle ist das nicht erklärt - das Thema ist ziemlich komplex.
Eine Ausschlussdiät kann ich halt für die Katze stressfrei zu Hause durchführen.
Aber nur bei Wohnungskatzen.
Du schreibst Deine Katzen seien Freigänger - wie willst Du da eine Ausschlußdiät durchführen?
Dazu haben sämtliche Ärzt*innen in unserer Gemeinschaftspraxis ganz klar unabhängig voneinander gesagt: Geht nicht.
Bei einer Ausschlußdiät darf die Katze wirklich GARNICHTS anderes fressen als das eine Futter. Und das kannst Du einfach bei Freigängern nicht garantieren.
Für alles andere muss ich hoffen, dass das mitgegebene Beruhigungsmittel vom Tierarzt ausreicht um sie dort entsprechend zu untersuchen. Letztes mal ist sie die glatten Wände hoch. Die hat richtig Panik.
Klar, das ist schwierig.
Ella verfällt beim TA in Paniksperre - was natürlich sehr praktisch fürs Handling ist, aber es bricht einem halt jedesmal das Herz sie da so sitzen zu sehen mit klatschnassen Pfötchen und völlig durch den Wind...
Daher hatte ich gehofft ich könnte zumindest feststellen ob ein Tierarztbesuch zwingend nötig ist, z.B. an speziellen Hautveränderungen die auf Pilz oder ähnliches hindeuten, die ich selbst sehen kann und dann muss sie eben zur genauen Diagnostik hin. Aber einfach auf "machen wir mal" will ich das eigentlich vermeiden. Nicht wegen der Kosten sondern wegen der Katze.
Du wirst nicht drumrum kommen, leider.
Auf jeden Fall würde ich an Deiner Stelle auf EG testen lassen.

Pilzkultur anlegen könntest Du evtl. auch selbst - müßtest Dir halt das Test-Kid vom TA aushändigen lassen und dann genau nach Anleitung die Kultur anlegen und beim TA brüten lassen. Oder Du knibbelst zuhause was ab an Krüstchen, Schuppen etc. und bringst das zum TA damit er die Kultur anlegt. Da gibt es sicher Möglichkeiten ohne TA-Besuch mit Katze - ist halt die Frage ob Dein TA das machen würde und wie gut er Dich und Deine Katze kennt...
 
Danke nochmal für deine Antwort. Ich hab es mal etwas nachgelesen. Die anderen aufgeführten Symptome konnte ich bisher nicht feststellen, ich werde aber mal genauer drauf achten.
Wegen Pilzkultur anlegen frag ich mal den Tierarzt bei Gelegenheit ob das möglich wäre. Leider ist der etwas weiter weg (ca 30 min Fahrt)

Wenn es schlechter wird gehen wir natürlich direkt zum TA. Sonst würde ich mal weiter abwarten.

Ja sie ist Freigänger. Ob sie draußen Mäuse oder Insekten fängt und frisst weiß ich nicht. Bei der Nachbarschaft glaube ich eher weniger dass sie sich da was abholt. Dazu frisst sie hier zu regelmäßig und zu kontstant von der Menge. Und ich glaube auch nicht dass es bei den Nachbarn was gibt. Weit geht sie denke ich auch nicht. In der Regel ist sie in der Nähe wenn ich sie rufe oder suche. Ich dachte das wär bei der Ausschlussdiät eher weniger schlimm wenn sie eine Maus oder so noch zwischendurch frisst.
 
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unsere Katze kratzt sich relativ häufig (mehrmals täglich für wenige Sekunden zu beobachten) am Kopfbereich.
Es ist bisher noch nicht so extrem, dass sie kahle Stellen hätte

Daher möchte ich erstmal schauen, ob ich den - noch leichten - Juckreiz ohne Tierarzt eindämmen kann.
Wenn das nicht möglich ist gehen wir natürlich zum Arzt, jedoch muss sie dafür ein Beruhigungsmittel bekommen und das würde ich natürlich gerne vermeiden, wenn es geht.

Sie kratzt sich an unterschiedlichen Stellen im Kopfbereich mal hinter den Ohren, mal an der "Backe", mal am Hals. Hin und wieder hat sie kleine Krüstchen, die man beim Kraulen spürt.
Also ein Juckreiz am Kopf muss nicht zwingend eine Futtermittelunverträglichkeit, sondern kann eine allergische Reaktion auf allerlei Dinge sein. Dafür sprechen diese kleinen Krüstchen, die du beim Streicheln spürst.
Mein Morpheus ist leider so ein Patient. Bei ihm ist es eine umweltbedingte Allergie, die nur saisonal, also von April bis September auftritt. Das fängt immer mit einem winzigen Kratzer an und endet dann in einer mehr oder weniger großen, kahlen Stelle.
Da das dann immer recht schnell ging, halfen dann nur noch ein Kragen und Tabletten.
Hab dann hier im Forum auch den Tipp bekommen, "kolloidales Silber" zu kaufen und auf die entsprechende Stelle zu sprühen. Das hat dann beim letzten mal verhindert, dass sich die Stelle wieder zu einem großen kahlen Fleck wurde.
Das könnte ich dir ans Herz legen zu kaufen, kostet allerdings ein paar Euro.
Dann würde ich dir empfehlen, mal einen TA aufzusuchen, der Erfahrungen im Gebiet Dermatologie/Allergologie hat.
Vielleicht erst mal nur für ein erstes Beratungsgespräch ohne Katze, aber evt. das ein oder andere Video/Foto mit vorzeigen.
 
Danke nochmal für eure Antworten und Tipps.
Was wir bekommen haben ist keine Sedation sondern eine Art lmaa Tablette hat der TA gesagt.

Die Katze kann nicht ansatzweise untersucht werden. Sie lässt sich nicht festhalten. Ist die glatten Wände im Praxiszimmer hoch. Untersuchen nicht ansatzweise möglich. Geimpft wurde sie in der transportbox.

Zu Hause kann ich sie streicheln und wenn wir es üben kurz hoch nehmen und ein kleines Stückchen tragen so dass ich sie dann in die Box setzen kann. Aber auch dafür hab ich dann nur einen Versuch. Festhalten lässt sie sich auch zu Hause nicht. Kraulen und streicheln inzwischen aber schon. Wir sind fleißig am üben. Leider gibt's keinerlei Leckerli mit denen man sie positiv verstärken kann.

Ich möchte daher jeden Ta Besuch der nicht unbedingt nötig ist mit ihr vermeiden
 
  • #10
Wie finde ich so einen Ta der mit solchen Katzen umgehen kann? Frage ich da bei der Praxis ob sie Panikkatzen händeln können?
 
  • #11
So eine Tasche ohne Tunnel haben wir auch und eine plastikbox. Die randaliert so dass ich sie in der plastikbox transportiere. Die Tasche ist mir nicht sicher genug. Die steht bei uns auch immer herum. Ich setz sie dann auch Mal rein dass nichts passiert und so. Aber einmal mit Tür zu ist wieder für Wochen vorbei mit hochheben etc.

Ich frag die Tierheime Mal durch wo die mit den Wildkatzen hin gehen. Sie ist ja eine ehemalige streunerin.
 
  • #12
Kratzen und beißen macht sie eigentlich nicht. Außer man hält sie gewaltsam fest. Sie windet sich wie ein Aal und bekommt dann so Panik dass sie glatte Wände hoch geht, faucht und spuckt
 
  • #13
Danke.
Aber wir haben ja immernoch das Problem dass sie dann in der Praxis Panik bekommt. Aber ich werde Mal schauen ob wir Praxen hier haben in der Gegend die sich das zutrauen.
 
  • #14
Also ein Juckreiz am Kopf muss nicht zwingend eine Futtermittelunverträglichkeit, sondern kann eine allergische Reaktion auf allerlei Dinge sein. Dafür sprechen diese kleinen Krüstchen, die du beim Streicheln spürst.
Mein Morpheus ist leider so ein Patient. Bei ihm ist es eine umweltbedingte Allergie, die nur saisonal, also von April bis September auftritt. Das fängt immer mit einem winzigen Kratzer an und endet dann in einer mehr oder weniger großen, kahlen Stelle.
Hast du herausgefunden was genau es ist, worauf allergisch reagiert wird?
Ich hatte den Verdacht bei unserer nämlich auch, weil es immer im Sommer, so August herum, vermehrt auftrat. Hab an Grasmilben gedacht, aber irgendwie war es dann so, das es auch im Winter auftrat.
 
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  • #15
Hast du herausgefunden was genau es ist, worauf allergisch reagiert wird?
Ich hatte den Verdacht bei unserer nämlich auch, weil es immer im Sommer, so August herum, vermehrt auftrat. Hab an Grasmilben gedacht, aber irgendwie war es dann so, das es auch im Winter auftrat.
Grasmilben waren hier auch der erste Verdacht als Auslöser - hat dann allerdings doch nicht gepasst jahreszeitlich...
 
  • #16
Eine meiner Freigänger-Katzen kratzt sich auch oft am Kopf und hat recht lichte Stellen zwischen Augen und Ohren. Bei ihr wurde zum einen Grasmilben-Allergie und zum anderen eine Korbblütler-Allergie festgestellt.
Mit "Balistol für Tiere" kann man den Juckreiz in den Griff bekommen. Aber sie hat wahrscheinlich den Geruch nicht gern, wenn man das aufträgt. Wir betupfen mit einer kleinen Menge auf einem Tuch die Stellen. Wegen dem Balistol hab ich seinerzeit extra noch bei meiner TÄin nachgefragt, die hat mir das dann bestätigt.
 

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