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Finde das einen superwichtigen Punkt! Teetonka geht beispielsweise gezielt ins Gesicht. Meine Hebamme roch mal nach Desinfektionsmittel und für ihn damit nach Tierarzt und er ist ihr mit ausgestreckten Krallen ins Gesicht. Auch beim TA macht er das. Als er noch Zähne hatte war das noch gefährlicher, weil wir alle wissen wie gefährlich Katzenbisse sind. Noch dazu bedeutet sein totales Entleeren einen enormen Reinigungsaufwand für die Praxis. Die sind dann ne Weile beschäftigt, seine ganzen Kotspritzer wieder zu säubern und auch sich selbst. Ein kompletter Klamottenwechsel war für die TFA bislang zweimal nötig. Ich kann nicht erwarten, dass eine Praxis das immer auf sich nimmt. Meine TÄ meinte mal, dass Teetonka für sie vierfacher Aufwand ist. Sie braucht mehr Personal, davon das erfahrenste, sie braucht mehr Zeit, mehr Aufwand und auch mit den Angestellten macht es was, wenn du so ein Tier behandelst. Zumal es ja nicht das eigene Tier ist und die Beziehung eine gänzlich andere. Das darf man alles nicht vergessen. Gut, dass du das ansprichst.Es ist nicht nur die Gefahr für einen selbst gegeben, sondern auch für das Personal, und ich finde nicht, dass sie damit leben müssen , wegen meiner Katze arbeitsunfähig zu werden oder länger auszufallen, zumal ihr Verhalten ja bekannt ist.
Die Idee hatten andere auch. Ich persönlich möchte das nicht. Wir haben Teetonka als hochgradig aggressiv übernommen. Mittlerweile ist er hier zu 99% eine ganz normale Katze und auch mit dem Baby gibt es keinerlei kritische Situationen. Aber er macht enorme Unterschiede zwischen uns und Fremden. Das Beispiel mit meiner Hebamme ist das Extremste. Aber auch sonst ist seine Zündschnur bei Fremden recht kurz. Er wird dann zwar nicht extrem aggressiv, aber man merkt eben, dass es da in ihm lodert. Da er auf den Tierarztgeruch schon so extrem reagiert, sehe ich bei der Behandlung zuhause keine Vorteile. Noch dazu möchte ich ihm eben diesen Safe Space, den er hier hat, nicht nehmen. Er weiß, wann er Zuhause ist. Der kann eben eben noch beim TA komplett eskaliert sein und Zuhause kann ich ihm dann sofort und ohne Probleme das Behandlungspflaster abziehen. Er soll sich hier sicher fühlen und das komplett. Zuhause ist es sicher und wenn wir aus der Praxis raus sind, ist das Schlimme für ihn sicher vorbei. So meine Logik dahinter 🙂Ohje, armer Teetonka.
Sollte man nicht mal versuchen, ohn zuhause zu spritzen? Vielleicht ist das dann entspannter für ihn? Das ist jetzt nicht kritisch oder böse gemeint, sondern einfach nur die Frage nach der Möglichkeit.
So läuft es bei meinem Neuzugang jetzt auch. Meine Tierärztin meinte es ist auch nicht gut, wenn er das Festhalten dann mit mir verbindet, mal davon abgesehen, dass mir auch die Erfahrung fehlt eine sich wehrende Katze zu halten.Meine Katze wird auch bei Blutentnahmen z.B. von mindestens zwei Helferinnen gehalten, das muss auch immer speziell ausgemacht werden, damit das Personal verfügbar ist.
Das wäre ich auch. Für deine Unfähigkeit zu differenzieren, kann ich aber nichts.
[...]
Ich würde mal ein paar Gänge runterschalten.
Es gibt grade im ländlichen Bereich viele TAs, die haben genau eine und eine am Empfang, die nicht dafür ausgebildet ist. Meiner zB.alle Helfer und Helferinnen (meistens waren es drei)
Das ist halt aber trotzdem einfach zu pauschalisiert. Ja, du hast recht, oft geht mehr als man denkt, es gibt diverse Möglichkeiten und manche TAs trauen es sich nur nicht zu bzw. ziehen eine Grenze zu ihrem eigenen Schutz und dem ihrer Angestellten - Risikoabwägung. Ob die immer "richtig" gesetzt wird, da kann man sich dann im Einzelfall streiten. Meiner Meinung nach darf ein TA auch zuerst an seinen Eigenschutz bzw. den seiner Mitarbeiter denken und ein Tier dementsprechend sedieren.Es geht alles, wenn die Tierärzte wissen, was sie tun müssen.
Es geht alles, wenn die Tierärzte wissen, was sie tun müssen.
Ich bin vom Land und das war auch nen Dorf-Tierarzt 😎Es gibt grade im ländlichen Bereich viele TAs, die haben genau eine und eine am Empfang, die nicht dafür ausgebildet ist. Meiner zB.
Ich finde es halt auch bedenklich, wenn man dann immer auf Beruhigungsmittel zurück greift.Ja, es geht immer alles. Es geht aber meist auch vieles, das entspannter gemacht werden kann dem Tier zuliebe - und um das geht es hier.
Ich bin vom Land und das war auch nen Dorf-Tierarzt 😎
Und wie ich schrieb, auch wenn nicht alle da waren, war es machbar.
Ich kann jetzt nur von mir sprechen ... ich gehe nur zum TA, wenn ich eine weitergehende Behandlung möchte, einfach nur mal "draufschauen lassen" mache ich nicht.Ich finde es halt auch bedenklich, wenn man dann immer auf Beruhigungsmittel zurück greift.
Wenn man ne umfassende Untersuchung will, ja, kann man natürlich ne Sedierung nutzen.
Dagegen sage ich ja nichts.
Das was du da beschreibst ist unter der Wirkung von Sedalin - und ja, DAS finde ich ganz entsetzlich.Ob das für ein altes Tier besser ist? Wenn es quasi "ausgeknockt" ist, aber noch alles mitbekommt und nichts dagegen tun kann?
Ich finde es halt auch bedenklich, wenn man dann immer auf Beruhigungsmittel zurück greift.
Ob das für ein altes Tier besser ist? Wenn es quasi "ausgeknockt" ist, aber noch alles mitbekommt und nichts dagegen tun kann?
Schnurren dient aber auch zur Selbstberuhigung bei Stress etc.Meine Seniorin schnurrt dann z.B. in der Box.
Ahja......@Freewolf, ich kenne meine Katze gut genug, um das beurteilen zu können. Diese Katze schnurrt nicht zur Selbstberuhigung.
Ich finde es trotzdem bedenklich. Warum darf ich das nicht äußern?Es gaben doch jetzt mehrere geschrieben, dass die Wirkung von Gabapentin nicht sedierend sondern angstlösend ist, kannst Du das immer noch nicht glauben?