Ist sie etwa???

  • Themenstarter Chri
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    rollig
  • #21
ohoh. Gaby, du siehst die Angelegenheit aber in meinen Augen sehhhhhr Blauäugig.....:confused:
Und NEIN, sie ist wirklich alles Andere als ein Baby - die Hauskatzen werden im Schnitt mit 5 Monaten das erste Mal rollig und dann auch gedeckt, mit ungefähr 6 Monaten sind sie komplett durchgezahnt, also "quasi erwachsen".
Wenn Deine Katze letzten Sommer (Juli/Aug. ist typisch) geboren wurde, dann ist sie jetzt mind. 9 Monate alt - das ist fast "spät" für den ersten Wurf. Die meisten Kätzinnen bekommen mit 7 oder 8 Monaten ihre ersten Babies.
udn wieviele vio diesen basby-Müttern überleben die Geburt nciht? beissen ihre Kitten kaputt, weil sie überfordert sind oder haben später mit den gesundheitlichen Folgen der frühen Trächtigkeit zu kämpfen?
Auch Hauskatzen sind erst mit 15 oder 18 Monaten FRÜHESTENS "erwachsen"- also ausgewachsen- viele wachsen noch bis Ende des zweiten Lebensjahres- und solange bedeutet eine Trächtigkeit eine Gefahr für die gesunde, körperliche Entwickling der Mutterkatze!

Sie wird 2, max. 3 Babies bekommen. Deshalb - und auch, da das Bindegewebe noch straff ist bei der jungen Dame - ist es nicht so offensichtlich wie bei einer Katze, die schon mehrfach geworfen hat.
Dein Wort in Gottes Gehörgang!
Wir kommst du zu der Annahme?
Shirin sah man ihre erste Schwangerschaft kaum an..ebensowenig, wie die 6 Kitten. die sich hinter dem Bauch verbargen- und Hauskatzen haben üblicherweise deutlich größere Würfe, als die meisten Rassekatzen
Ich drücke Dir die Daumen, dass Alles glatt geht. Würde mir an Deiner Stelle vom TA, falls noch nicht geschehen, eine Nr. geben lassen, wo Du ihn jederzeit erreichen kannst, falls etwas wäre.

Und ich finde es wirklich sehr schön, dass Du ihr mindestens ein Baby lässt und Dir für die Vermittlung des / der Anderen kompetente Hilfe suchst und die Mutter dann kastrieren lässt.
dem schliesse ich mich an...
 
A

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  • #22
Also ich weiß ja jetzt nicht... warum hier so dermaßen der Teufel an die Wand gemalt wird.
Klar gibt es Katzen die überfordert sind und die Babys nicht versorgen können oder wollen. Aber es ist ja nicht so dass es bei allen anderen dann auch sein muss.
Da ich sie jünger geschätzt hatte habe ich mir Sorgen gemacht, aber sie ist ja nun schon nicht mehr ganz so jung und der TA hat auch keine bedenken, warum soll ich mir dann die Nerven zerbeißen?
Ich denke da ich einen TA habe der sich auf Kleintiere spezialisiert hat und sie untersucht hat, weiß er auch wovon er spricht.
Anstatt hier immer mehr negative Aspekte zu vermitteln, die ja sowieso nicht immer zutreffen, ist es schön auch von einigen ein paar zuversichtliche Meldungen zu hören. Dies ist auch der Fall und ich bin auch zuversichtlich.
 
  • #23
Also ich weiß ja jetzt nicht... warum hier so dermaßen der Teufel an die Wand gemalt wird.
Klar gibt es Katzen die überfordert sind und die Babys nicht versorgen können oder wollen. Aber es ist ja nicht so dass es bei allen anderen dann auch sein muss.


Ich wünsche dir , dass alles glatt geht...
aber ich lebe seit mehr als 30 Jahren mit katzen zusammen und ziehe seit fast einem vierteljahrhundert katzen auf- in den letzten Jahren (seit ich meine Cattery habe) regelmässig- und ich habe ine Menge gesehen, was schief gehen kann...
Wir hatten erfreulicherweise "nur" einen kaiserschnitt, eine Gaumenspalte, die eutanasiert werden musste und ein paar Sorgenkinder...und hysterische Übermütter, die alles was ein Fell hat aus dem Wohnzimmer gejagt haben.... aber ich habe im Bekanntenkreis eine Menge gesehen, was schiefgehen kann... besonders , bei jungen Müttern.. und nciht umsonst leben Hauskatzen inzwischen durchschnittlich doppelt solange, wie noch vor 20 Jahren- alsos ei unkastriert udn dauerträchtig eine Lebenserwartung von max 8-10 jahren hatten

das hat übrigens ncihts mit "teufel an die Wand malen" zu tun.... es ist einfach mist, wenn so junge jKatzen mütter werden- aus gutem Grund dürfgen katzen in den meisten Vereinen erste Frühestens mit 10-12 Monaten belegt werden und aus gutem Grund wird in den meisten Vereienen empfohlen, katzen nciht früher als mit 15 Monaten decken zu lassen. (Orientalen sind auch häufig frühreif- zum Teil deutlich früher , als Hauskatzen)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24
@Raupenmama
Wollte dir nur sagen daß Gaby (Katzenschutz) mindestens genau so lange oder noch länger :) Erfahrung mit Katzen jeder Art, Form und Farbe hat.
Wenn du dich mal ein wenig auf der Seite des Katzenschutzbund Mönchengladbach einliest kannst du das leicht auch erkennen. Sie hat in ihrem Leben sicher mehr junge Katzenmütter mit Kindern gesehen als du.
Das ist nur ne Info!
Es gibt hier auch andere Fories mit viel Erfahrung. :cool:
 
  • #25
das habe ich nie bezweifelt... aber es ist einfach UNSINN, dass eine erstgebährende 2 - maximal 3 Kitten bekommt
- ebenso, wie es sachlich falsch ist, das eine katze nach dem Zahnwechsel "erwachsen" ist

Menschenkinder können auch mit 12 oder 14 organisch Kinder bekommen- haben vielleicht zu diesem Zeitpunkt auch ihre endgültige Körperlänge bereits erreicht , deshalb sind sie dennoch in keinster Weise "erwachsen" - weder körperlich, noch psychisch udn eine viel zu frühe Schwangerschaft ohen entsprechende Vorsorge schädigt Knochen und Zähne... nicht umsonst gibt es diesen tollen Spruch, dass eine Mutter für jedes Kind einen Zahn lässt....
 
  • #26
Ja da lässt sich ja noch ne Weile drüber streiten, aber da es jetzt ja nunmal so ist, und der TA auch sehr positiv war (und sorry, aber wenn ders nciht weiß wer dann), denke ich dass hier die Zuversicht auch mal ein Bisschen Platz bekommen kann!
Ihr könnt mich natürlich jetzt auch noch weiter mit "Fakten" bombadieren, das wird aber die Situation nicht ändern und den Umgang nicht grad erleichtern. Trotzdem danke für eure Beiträge...
 
  • #27
Katzen sind mit 6 Monaten so erwachsen, wie es ein 14jähriger Teenager mit einem Baby ist. Klar, sie können Babies bekommen und sie gut großziehen und alles ist wunderbar. Erwachsen sind sie deshalb nicht.
Weder Mensch noch Katze.

Man muss ja nicht immer vom Schlimmsten ausgehen
Sollte man aber. Gerade bei einer jungen Erstgebärenden.
Was schadet es denn, vorbereitet zu sein? Wenn Du es nicht brauchst, weill alles klappt, ist es umso schöner. Wenn was passiert, bist Du vorbereitet.

Es gibt hier eine Menge Erfahrung im Forum - lies Dir doch die anderen Threads zur Kittenaufzucht durch oder laß Dich gezielt beraten, was man alles im Haus haben sollte, worauf zu achten und was im Notfall zu tun ist.
Auch die Kontaktdaten (Tel./e-mail) von erfahrenen Foris würde ich mir bereit legen, genauso wie natürlich die vom TA.

Drauf zu hoffen, daß alles glatt und problemlos läuft, ist verlockend, aber Du vergibst Dir doch nichts, wenn Du Dich vorbereitest.
 
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  • #28
Weisst Du, Raupenmama - ich werde mich ganz sicher nicht mit Dir im Bereich Geburten und Aufzucht von Babies und "Idealbedingungen für Gebärende" fechten - denn ganz sicher hast Du da mehr Erfahrung als ich.

Ich tue mein Möglichstes, damit KEINE Katzenwelpen zur Welt kommen, denn das Elend ist gross genug bei den Hauskatzen. Somit bin ich weder Experte für den Verlauf von Katzenschwangerschaften noch Rasseexperte noch Experte für Katzenmamas + Junge - denn :

Ich kümmere mich um die Ärmsten der Armen und da ist es ganz schlicht so, dass da andere Massstäbe gelten, gerade bei verwilderten Hauskatzen - teilweise sogar absolut konträre Dinge zu tun sind, leider.

Ein Beispiel - Du wirst Deine Babies 12 oder 14 Wochen minimum bei der Mutter lassen. Wenn eine wirklich scheue Hauskatze draussen ihre Jungen bekommt und man diesen Jungen ein elendes Leben ersparen möchte, MUSS man sie mit 4, max. 5 Wochen von der Mutter trennen und auch dann wird es oft schon schwer, sie zu zähmen, jenachdem, wie scheu die Mutter ist. Da muss man dann leider - damit die Mutter ihnen nicht zuviel Scheu beibringt, die Kleinen separieren - so traurig das ist.

Mit "erwachsen" meinte ich nicht die vollständige Reife, sondern eben die Geschlechtsreife = rein körperliche Fähigkeit, zu zeugen und auch zu gebären. Und diese ist nunmal bei Hauskatzen bei 5-6 Monaten. Und die Ergebnisse bekomme ich ja nun live und in Farbe präsentiert.


Wir lassen oftmals trächtige Katzen kastrieren - dort, wo die Kleinen keinerlei Chance hätten, wo die Grossen schon "zuviel" sind und wenn wir davon ausgehen, dass die Trächtigkeit noch nicht zu weit ist. Dabei kann man sich, gerade bei Katzen, die zum ersten Mal werfen, sehr verschätzen, ich habe schon oft Katzen eingefangen, die absolut rank und schlank waren und dann waren sie leider schon recht weit trächtig. Wohl gemerkt, immer Wildlinge und nicht anfassbare Katzen, die man erst in Vollnarkose überhaupt untersuchen kann.

Wenn wir diese Katzen beim TA in Narkose haben, dann lassen wir sie auch kastrieren. Bei jungen Katzen sind es fast immer 2 oder 3 Babies. Auch bei den Katzen, wo wir erst gerufen werden, wenn schon geworfen wurde und wir dann die Mama natürlich erst fangen, wenn die Lütten soweit selbstständig sind, ist es nicht anders.

Wir hatten erst einmal den Fall (wir kastrieren im Schnitt zwischen 100 und 200 Draussenkatzen pro Jahr), dass eine circa. 7 Monate alte Katze, die trächtig war und die dort ihre Jungen nicht bekommen konnte, nur ein Junges hatte, dieses war viel zu gross - die Katze wäre definitiv bei der Geburt ohne Hilfe jämmerlich gestorben. Das war die einzige Trächtigkeit, die ich ohne jede Traurigkeit habe unterbrechen lassen.

Was ich mit meinem Beitrag sagen wollte - ich bin in Anbetracht des riesigen Katzenelends, was ich täglich vor Augen habe, kein Gegner von Kastration trotz Trächtigkeit, wo ich es vertreten kann / es keine andere Option gibt. Da wäge ich allerdings ganz klar ab - und bin im Zweifelsfall, so wenig das Manche verstehen mögen, die schreien "oh wie süss, Katzenbabies" (die ich auch liebe und süss finde, keine Frage) immer FÜR DIE MUTTER, wenn die Kleinen noch nicht geboren sind.

Heisst im Klartext, was andere Orgas anders praktizieren :

Wenn ich sehe, eine scheue Katze ist hochträchtig - dann gibt es für mich nur ZWEI Optionen : a) ich lasse sie die Jungen werfen, da wo sie zuhause ist, die Mutter sollte ein Maximum an Ruhe / Versteck haben, auch auf die Gefahr hin, die Jungen überleben das nicht, weil sie Jemand findet oder sie krank sind oder oder - warte mind. 4 Wochen nach der Geburt und wenn ich weiss, wo die Kleinen sind, fange ich dann ERST die Mutter ein und lasse sie kastrieren, nehme gleichzeitig die Jungen weg und sie kommt 1 oder 2 Tage später kastriert zurück und die Jungen sind weg. Ein grosser Schock für die Katze - aber ich sehe darin bei SCHEUEN Katzen, wenn ich auch den Jungen helfen möchte, den einzigen Weg. Oder b) wenn die Umstände mehr als negativ sind und ich denke, die Katze ist noch nicht so weit, dann lasse ich sie kastrieren und setze sie, was für die scheuen Wildlinge das allerbeste ist, so schnell wie möglich wieder raus, sie kann keine Jungen mehr bekommen, die man ihr eh wegnimmt / sterben - und wird dort, wo sie ist, weiterleben.

Die Option, die durchaus praktiziert wird : man fange eine absolut scheue Katze hochschwanger ein und setze sie dann über etliche Wochen fest, nur damit keinesfalls die Babies verloren gehen - ein solch scheues Tier über mindestens 6 Wochen, in denen sie dann unter absolutem Vollstress gebären und die Jungen unter Angst aufziehen muss, um dann aufgeschnitten und ohne ihre Babies wieder rausgesetzt zu werden - DAS ist für mich keine Option.


Allerdings sehe ich absolut nicht, wieso diese - völlig zahme und umsorgte, vermutlich HOCHträchtige Katze nun kastriert werden sollte und die Jungen dann vermutlich euthanasiert, weil lebensfähig ?

Ebensowenig sehe ich, wieso zwangsläufig Probleme entstehen sollten aufgrund des Alters der Katze ? Diese Katze hat gutes Futter, sie wird tierärztlich versorgt, ist drinnen unter Beobachtung und hat 10x bessere Chancen, ihre Jungen gesund und munter aufzuziehen als eine arme Bauernhofkatze, die im gleichen Alter draussen allein ihre Jungen zur Welt bringt und sie noch verstecken muss, damit der Bauer sie nicht plattmacht - und die dann nur Abfälle kriegt...

Und diese gerade beschriebenen verwilderten Streunerkatzen haben gerade zu Abertausenden überall hier ihre Jungen liegen - Erstgeburten mit max. 7 Monaten, ohne TA-Hilfe, ohne Versorgung, ohne gutes Futter - die müssten nach Deiner Ansicht ja dann alle tot sein.

Was defakto nicht so ist, denn dann wäre die Katzenschwemme nicht so riesig, wie sie ist.

Das Allerwichtigste ist (m.M.), dass die Katze gut umsorgt wird jetzt, tierärztlich betreut wird und die Gefahr ist hier doch sehr gering, dass etwas schiefgeht. Und ich halte es - als Jemand, der nichts anderes tut tagtäglich, als Katzen "unters Messer zu bringen" und dies eben (so sehr ich jedes Mal mitleide, auch manchmal mit trächtigen Katzen) für absolut hirnrissig, ein zahmes, drinnen lebendes Kätzchen "auszuräumen" - das würde ich niemals tun. Klar sind auch diese Babies "zuviel" - aber es gibt schon ganz klare Unterschiede für mich. Ich sehe nicht nur die Katzenschwemme und kastriere blind vor mich hin - ich bin gleichzeitig auch Jemand, der Katzen über Alles liebt und Kastration um jeden Preis lehne ich ab.

Ich denke nicht, dass wir Beide auf einen Nenner kommen werden - ich denke, wir Zwei leben nicht nur in anderen Welten, sondern in anderen Galaxien. Aber das ist nicht das Thema hier.
 
  • #29
Sie wird 2, max. 3 Babies bekommen.
wie kommst du denn darauf?
Das lässt sich doch gar nicht pauschal sagen,oder waren die vielen Jungkatzen,die bei ihrem ersten Wurf bis zu 6 Kitten auf die Welt brachten Wunderkatzen?
 
  • #30
Katzen sind mit 6 Monaten so erwachsen, wie es ein 14jähriger Teenager mit einem Baby ist. Klar, sie können Babies bekommen und sie gut großziehen und alles ist wunderbar. Erwachsen sind sie deshalb nicht.
Weder Mensch noch Katze.


Sollte man aber. Gerade bei einer jungen Erstgebärenden.
Was schadet es denn, vorbereitet zu sein? Wenn Du es nicht brauchst, weill alles klappt, ist es umso schöner. Wenn was passiert, bist Du vorbereitet.

Es gibt hier eine Menge Erfahrung im Forum - lies Dir doch die anderen Threads zur Kittenaufzucht durch oder laß Dich gezielt beraten, was man alles im Haus haben sollte, worauf zu achten und was im Notfall zu tun ist.
Auch die Kontaktdaten (Tel./e-mail) von erfahrenen Foris würde ich mir bereit legen, genauso wie natürlich die vom TA.

Drauf zu hoffen, daß alles glatt und problemlos läuft, ist verlockend, aber Du vergibst Dir doch nichts, wenn Du Dich vorbereitest.

Ich gebe Dir absolut Recht damit, dass Chri für den Fall des Falles nicht nur TA parat haben sollte, sondern sicherlich auch Jemand wie Raupenmama oder andere Geburtsspezialisten hier (nicht negativ gemeint) bestimmt hilfreich sein werden. Das ist wohl auch mit ein Grund, warum sie das Thema hier eröffnet hat, oder ? WEIL sie sich vorbereiten / informieren will.

Was mir jetzt hier überhaupt nicht gefällt, ist :

a) die Unterstellung, sie würde alles einfach "laufen lassen" und unvorbereitet sein. Sie ist (vorausgesetzt, es stimmt, was sie uns erzählt und ich wüsste nicht, wieso sie uns verkohlen sollte, den Eindruck hab ich wahrhaftig nicht) sofort, als sie den Verdacht hatte (die Trächtigkeit hat sie ja nun weder verschuldet noch gewollt) umgehend zum TA gerannt, was noch längst nicht Jeder tun würde. Hat die Katze untersuchen lassen, hat sich in punkto Ernährung Tipps geholt und hat jetzt das Forum und einen TA an ihrer Seite, der für sie immer erreichbar ist (hat sie mir geschrieben).

Sie holt sich hier Tipps und wird sicherlich nun auch im Internet das nachlesen, was ihr der TA nicht bei einem Besuch alles erklären / erzählen kann - sie macht sich gerade schlau, weil sie ganz unverhofft in diese Situation geraten ist und nun ja keine 63 Tage mehr Zeit hat....

Ich finde das schlicht prima und absolut in Ordnung, wie sie sich verhält. Ihr ist auch bewusst, dass etwas passieren kann - was bei JEDER Schwangerschaft im Übrigen geschehen kann. Ich finde, sie gibt sich sehr viel Mühe, im Interesse der Katze das Beste aus der Situation zu machen.

b) Finde ich es nicht okay, ihr hier jetzt alle möglichen Horrorszenarien aufzumalen - denn eine überängstliche, panische Dosine ist der Katzenmama wohl eher keine Hilfe als eine, die versucht, sich zu informieren und gleichzeitig positiv an die Sache rangeht.

Und ich halte es für fahrlässig, zu behaupten, jede Katze, die in dem Alter den ersten Wurf bekommt, bekäme seelische und gesundheitliche Schäden.

Ich stimme zu (und verhindere das ja selbst tagtäglich), dass eine 8 oder 9 Monate alte Katze noch ein halber Teenie ist und ich es für besser halte, eine solche Katze zu kastrieren statt sie trächtig werden zu lassen. Dies aber vorrangig aus dem Aspekt, dass es mehr als genug Hauskatzen gibt und ich es schlimm finde, eine Katze (welchen Alters auch immer) gebären zu lassen in dem Bewusstsein, die Jungen können nicht bleiben und werden ihr weggenommen. Da sehe ich keinen SINN drin angesichts des Katzenelends.

Aber - dass Katzen in diesem Alter problemlos gebären können, sehe ich leider tagtäglich, ob draussen oder drinnen - und hier ist die Situation so, dass Chri (wie die Jungfrau zum Kinde) unwissend eine trächtige Katze erhalten hat und jetzt weiss, sie ist weit tragend - und da sollten wir ihr helfen und sie und die Babies unterstützen, statt ihr irgendwelche (Ausnahme-) Apokalypsen aufzumalen.
 
  • #31
Hat ja keiner gesagt dass ich mich nicht vorbereite.
Ich kann nichts dafür dass sie trächtig ist, und ändern kann ich es auch nicht deshalb finde ich diese "ich-weiß-es-eh-besser" Diskussionen SCHWACHSINNIG.
Tips und Ratschläge nehme ich gerne an aber wenn mir hier jeder vorhält wie schlimm es doch ist dass die Katze Babys bekommt ist mir damit nicht geholfen. Ich habe schon einen großen Schritt getan und der Katze ein gutes Zuhause gegeben.
Ich glaube auch nicht dass meine Katze jetzt irgendwelche Klugscheißer braucht die hier rumstreiten ob sie alt genug ist oder nicht.
Und ich brauche das auch nicht weil ICH hab sie nicht decken lassen.
Meine Fresse
 
  • #32
wie kommst du denn darauf?
Das lässt sich doch gar nicht pauschal sagen,oder waren die vielen Jungkatzen,die bei ihrem ersten Wurf bis zu 6 Kitten auf die Welt brachten Wunderkatzen?

Ich komme darauf, weil ich die Würfe von erstgebärenden Katzen zuhauf sehe - oder die Zahl der Welpen bei Kastration trotz Trächtigkeit erfahre. :(

Kennst Du den Satz : jede Regel hat ihre Ausnahmen ?

Es ist NICHT die Regel, dass eine Teeniekatze beim ersten Wurf 6 Katzenbabies zur Welt bringt.

Und ich halte es nicht für sinnvoll, Chri hier total kopfscheu zu machen, wo sie sich Mühe gibt, aus der Situation das für die Katzen Beste zu machen.

Sie hat sich bereits jetzt, wo sie gerade von der Trächtigkeit erfahren hat, mit Leuten in Verbindung gesetzt, die ihr behilflich sein werden bei der Vermittlung, damit die kleinen Nasen ein schönes Heim bekommen. Wir werden sehen, ob dies dann 2 oder 3 oder 6 Babies sein werden.

Ich habe schon Katzen erlebt, die hatten 8 (eine sogar 9 Welpen) - aber das waren keine erstgebärenden Katzen und ich finde es absolut müssig, dies hier zu diskutieren und Chri in Panik zu versetzen, die - da bin ich mir recht sicher - sich sehr gut um Mama und Babies kümmern wird, egal wieviele es denn nun werden.

Ich bleibe bei maximal 3 (aus Erfahrung, den Durchschnitt sehend !).
 
  • #33
Hat ja keiner gesagt dass ich mich nicht vorbereite.
Ich kann nichts dafür dass sie trächtig ist, und ändern kann ich es auch nicht deshalb finde ich diese "ich-weiß-es-eh-besser" Diskussionen SCHWACHSINNIG.
Tips und Ratschläge nehme ich gerne an aber wenn mir hier jeder vorhält wie schlimm es doch ist dass die Katze Babys bekommt ist mir damit nicht geholfen. Ich habe schon einen großen Schritt getan und der Katze ein gutes Zuhause gegeben.
Ich glaube auch nicht dass meine Katze jetzt irgendwelche Klugscheißer braucht die hier rumstreiten ob sie alt genug ist oder nicht.
Und ich brauche das auch nicht weil ICH hab sie nicht decken lassen.
Meine Fresse


Heuwägelchen - lass Dich nicht kopfscheu machen bitte. Mach so weiter, wie Du jetzt begonnen hast, mach Dich möglichst schlau, frage Leuten mit Erfahrung Löcher in den Bauch, bereite Dich so gut wie möglich vor und bleib - Deiner Mieze zuliebe - cool. :cool:

Ich finde die Diskussion in dieser Form Dir gegenüber auch total müssig. Und finde es recht interessant, dass Leute, die seit Jahrzehnten Katzenbabies bewusst in die Welt setzen - Dir in Deiner Situation jetzt raten, bei der weit trächtigen Katze eine Abtreibung zu machen.

Mir tut jede einzelne Katze, die ich draussen scheu einfange und dann in einer Falle zum TA schleppe, in der Seele leid, weil ich weiss, sie hat Todesangst, sie hat danach Schmerzen. Daran werde ich mich nie gewöhnen. Und wenn ich eine Katze einfange, wo ich weiss, sie ist trächtig, dann habe ich megamässige Gewissensbisse und bringe das kaum übers Herz. Und wäge jedes Mal sehr genau vorher ab, was ich mache - was ich auch kann, da ich nur mit manuellen Fallen fange = bestimmen kann, welche Katze ich fange und welche nicht.

Ich mache das, was ich tue - sehr oft schweren, schweren Herzens - aber diese Katzen haben keine andere Option, um einigermassen weiterzuleben und mir sind ein paar einigermassen versorgte, kastrierte Katzen, die nicht zur Plage der Nachbarschaft und damit auch gescheucht, gehetzt etc. werden lieber als viele unversorgte mit null Chancen.

Ich sehe Katzenbabies ganz sicher nicht nur durch die rosarote Brille, im Gegenteil. Aber - nochmal - ich sehe einen gewaltigen Unterschied zwischen einer Katze, die draussen scheu und schlecht versorgt lebt und wo die Aussichten mehr als negativ schon für die Mutter sind (und wo man gar nicht weiss, ob oder falls, wie weit trächtig, wenn man sie fängt) - und einem gut umsorgten zahmen Kätzchen wie bei Dir, wo Du jetzt weisst, sie ist weit tragend, was Du nicht zu verantworten hast.

Wenn ich Dir irgendwie helfen kann (für Geburten bin ich KEIN Spezialist) - tue ich das gerne.
 
  • #34
hallo chri,

ich kann mir gut vorstellen wie du dich fühlst. aber du und deine süße, ihr schafft das schon.

meine luni hat 2mal ungewollt nachwuchs bekommen - das erstemal mit 6 monaten - 6 kitten.
ich hab ihr bei der geburt viel helfen müßen, aber alle waren gesund und munter.

beim 2mal ist sie trotz pille trächtig geworden, da war sie 1,5 jahre alt. es waren ebenfalls 6 kitten, wobei eins leider den ersten tag nicht überlebt hat.

ich denke, wichtig ist das deine süße dir vertraut und dich helfen läßt.
ich wünsch euch alles gute. und wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann melde dich.
 
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  • #35
und da ist es ganz schlicht so, dass da andere Massstäbe gelten, gerade bei verwilderten Hauskatzen - teilweise sogar absolut konträre Dinge zu tun sind, leider.
ICh bin eng mit den SKK verbunden...und weiß durchaus, dass es manchmal ratsamer ist, eine katzengeburt zu verhindern, als die Kitten zur Welt kommen zu lassen..und habe schon mehr gesehen, als ich sehen wollte :(
Ein Beispiel - Du wirst Deine Babies 12 oder 14 Wochen minimum bei der Mutter lassen. Wenn eine wirklich scheue Hauskatze draussen ihre Jungen bekommt und man diesen Jungen ein elendes Leben ersparen möchte, MUSS Ian sie mit 4, max. 5 Wochen von der Mutter trennen und auch dann wird es oft schon schwer, sie zu zähmen, jenachdem, wie scheu die Mutter ist. Da muss man dann leider - damit die Mutter ihnen nicht zuviel Scheu beibringt, die Kleinen separieren - so traurig das ist.
Da stimme ich dir absolut zu...
Ich habe hier ein Kätzchen sitzen, dass ich besser mit 4 oder 5 Wochen geholt hätte (als die Besitzer es "loswerden" wollten...)
man sagt mir damals, die Kitten wären "im Haus geboren"... verschwieg mir aber, dass die Mutter mitsamt den kitten draussen in einer verwilderten Inzest-Gruppe lebte, und sich nciht anfassen lies....
lucy1klein.jpg
wes hat Monate gedauert, aus diesem Fauche-Spucke-Teilchen eine familientaugliche katze zu machen...und wäre sicherlich (auch aufgrund meiner vorhandenen Erstkatze) deutlich einfacher gewesen, wenn ich nciht darauf bestanden hätte, ihr die 4 weiteren Wochen bei Mama zuzugestehen.
Mit "erwachsen" meinte ich nicht die vollständige Reife, sondern eben die Geschlechtsreife = rein körperliche Fähigkeit, zu zeugen und auch zu gebären. Und diese ist nunmal bei Hauskatzen bei 5-6 Monaten. Und die Ergebnisse bekomme ich ja nun live und in Farbe präsentiert.
hmmm... ich denke, da besteht eine missverständliche Definition...
Im Alter von 5-6 Moanten sind viele katzen zwar körperlich reif, kitten zu bekommen, ABER, sie sind körperlich nciht im Stande, dies zu tun, ohne Schaden zu nehmen...
denn wie bei allen Säugetieren, werden die kitten IMMER genügend Nährstoffe bekommen...notfalls entziehen sie dem mütterlichen Organsimus alle notwendigen Nährstoffe, dei dieser (selbst noch in der Entwicklung und im Wachstum befindliche) Organismus dringend selber benötigt
Wir lassen oftmals trächtige Katzen kastrieren - dort, wo die Kleinen keinerlei Chance hätten, wo die Grossen schon "zuviel" sind und wenn wir davon ausgehen, dass die Trächtigkeit noch nicht zu weit ist. Dabei kann man sich, gerade bei Katzen, die zum ersten Mal werfen, sehr verschätzen, ich habe schon oft Katzen eingefangen, die absolut rank und schlank waren und dann waren sie leider schon recht weit trächtig. Wohl gemerkt, immer Wildlinge und nicht anfassbare Katzen, die man erst in Vollnarkose überhaupt untersuchen kann.
dafür brauchst du dich nciht zu rechtfertigen... ich halte jeden ungeborenen Wildling für einen kleinen Schritt auf dem Weg zur Eindämmung des Strassenkatzenelends
Wenn wir diese Katzen beim TA in Narkose haben, dann lassen wir sie auch kastrieren. Bei jungen Katzen sind es fast immer 2 oder 3 Babies. Auch bei den Katzen, wo wir erst gerufen werden, wenn schon geworfen wurde und wir dann die Mama natürlich erst fangen, wenn die Lütten soweit selbstständig sind, ist es nicht anders.
das kann mit der allgemeinen kätzischen Populationsdichte zusammenhängen.
Katzen "produzieren" idR nur soviel "Nachschub" wie satt werden kann- mir ist in mehreren Züchterhaushalten ist mir aufgefallen, dass bei vielen katzen auf geringem Wohnraumangebot die Würfe immer kleiner wurden

bei dern Kätzchen "wo es zu spät ist" ist die Wurfstärke ja nciht immer sichergestellt..., Kitten mit Bauchnabelinfektionen oder Gendefekten /Unreifen erleben den Zeitpüunkt des Augenöffnens ja nur selten
Wir hatten erst einmal den Fall (wir kastrieren im Schnitt zwischen 100 und 200 Draussenkatzen pro Jahr), dass eine circa. 7 Monate alte Katze, die trächtig war und die dort ihre Jungen nicht bekommen konnte, nur ein Junges hatte, dieses war viel zu gross - die Katze wäre definitiv bei der Geburt ohne Hilfe jämmerlich gestorben. Das war die einzige Trächtigkeit, die ich ohne jede Traurigkeit habe unterbrechen lassen.
Armes Kätzchen... meien Cindy hatte mal ein Einzelkitten, dass die Größe eines 4- Wochen-Kätzchens hatte... das war meine allererste Katzengeburt- und ich war natürlich überhaupt nciht vorbereitet... damals gab es kein Internet udn keine Katzenforen.. da gab es nur Tierärzte, die damals wie heute nur rudimentäres Wissen von Katzengeburten oder -ernährung hatten- schliesslich sind sie weder Hebammen noch Oecotrophologen...
Was ich mit meinem Beitrag sagen wollte - ich bin in Anbetracht des riesigen Katzenelends, was ich täglich vor Augen habe, kein Gegner von Kastration trotz Trächtigkeit, wo ich es vertreten kann / es keine andere Option gibt. Da wäge ich allerdings ganz klar ab - und bin im Zweifelsfall, so wenig das Manche verstehen mögen, die schreien "oh wie süss, Katzenbabies" (die ich auch liebe und süss finde, keine Frage) immer FÜR DIE MUTTER, wenn die Kleinen noch nicht geboren sind.

Heisst im Klartext, was andere Orgas anders praktizieren :

Wenn ich sehe, eine scheue Katze ist hochträchtig - dann gibt es für mich nur ZWEI Optionen : a) ich lasse sie die Jungen werfen, da wo sie zuhause ist, die Mutter sollte ein Maximum an Ruhe / Versteck haben, auch auf die Gefahr hin, die Jungen überleben das nicht, weil sie Jemand findet oder sie krank sind oder oder - warte mind. 4 Wochen nach der Geburt und wenn ich weiss, wo die Kleinen sind, fange ich dann ERST die Mutter ein und lasse sie kastrieren, nehme gleichzeitig die Jungen weg und sie kommt 1 oder 2 Tage später kastriert zurück und die Jungen sind weg. Ein grosser Schock für die Katze - aber ich sehe darin bei SCHEUEN Katzen, wenn ich auch den Jungen helfen möchte, den einzigen Weg.
hier hätte ich Angst, die katze nciht eingefangen zu bekommen- jedenfalls nciht, ehe sie wieder halbzeit hat.
Oder b) wenn die Umstände mehr als negativ sind und ich denke, die Katze ist noch nicht so weit, dann lasse ich sie kastrieren und setze sie, was für die scheuen Wildlinge das allerbeste ist, so schnell wie möglich wieder raus, sie kann keine Jungen mehr bekommen, die man ihr eh wegnimmt / sterben - und wird dort, wo sie ist, weiterleben.
finde ich völlig ok
Allerdings sehe ich absolut nicht, wieso diese - völlig zahme und umsorgte, vermutlich HOCHträchtige Katze nun kastriert werden sollte und die Jungen dann vermutlich euthanasiert, weil lebensfähig ?
das "HOCH" war ja bis zum TA Besuch nicht klar...
Ebensowenig sehe ich, wieso zwangsläufig Probleme entstehen sollten aufgrund des Alters der Katze ? Diese Katze hat gutes Futter, sie wird tierärztlich versorgt, ist drinnen unter Beobachtung und hat 10x bessere Chancen, ihre Jungen gesund und munter aufzuziehen als eine arme Bauernhofkatze, die im gleichen Alter draussen allein ihre Jungen zur Welt bringt und sie noch verstecken muss, damit der Bauer sie nicht plattmacht - und die dann nur Abfälle kriegt...

Und diese gerade beschriebenen verwilderten Streunerkatzen haben gerade zu Abertausenden überall hier ihre Jungen liegen - Erstgeburten mit max. 7 Monaten, ohne TA-Hilfe, ohne Versorgung, ohne gutes Futter - die müssten nach Deiner Ansicht ja dann alle tot sein.
nicht zwangsläufig... aber bereits eine nciht abgegangene Plazenta kann Mutter und Kitten hinraffen... der unterschied ist; es bekommt niemand mit, udn wenn, dann interessiert es niemanden :(
Was defakto nicht so ist, denn dann wäre die Katzenschwemme nicht so riesig, wie sie ist.
Du weisst doch garnicht, wieviele Mütter die Geburten nciht überleben.... du siehst ja nur jene,. die überlebt haben..udn die Resultate aus den frühen Trächtigkleiten ...
 
  • #36
KLOPF KLOPF
Also es wäre mir echt lieb wenn ihr euch nen Thread aufmacht zum Thema "scheue Katzen von draußen" oder so
meine ist drinnen, nicht scheu, kerngesund, kreislaufstabil und wird MAMA :rolleyes:
Die Nachbarskatze ist draußen, auch gesund, auch nicht scheu und wird auch MAMA :rolleyes:
Also freue ich mich jetzt auf unseren Nachwuchs (komplett auch der von nebenan!), denn die Kaninchenbabys sind schon da :rolleyes:
Wir bereiten uns vor so gut es geht.
Und wer mir jetzt nicht weiterhelfen will oder kann, sondern nur rumdiskutieren tut dies bitte woanders
MIT BESTEM DANK
 
  • #37
b) Finde ich es nicht okay, ihr hier jetzt alle möglichen Horrorszenarien aufzumalen - denn eine überängstliche, panische Dosine ist der Katzenmama wohl eher keine Hilfe als eine, die versucht, sich zu informieren und gleichzeitig positiv an die Sache rangeht.
Sorry, da muss ich dir widersprechen!
Wenn ich weiss , WAS im ungünstigesten Fall auf mich zukommen kann, und mich frühzeitig informiere, wie dann zu verfahren ist, bin ich eher in der Lage, im Ernstfall nciht panisch zu reagieren, asl wenn ich meine Augen verschliesse, mir einrede; es wird schon alles gut gehen, und mir dann Mutter und Kitten verrecken, weil ein intrauteriner Fruchttod im Geburtskanal festsitzt, oder eine Steisslage mit breitem Kopf "stecken" bleibt...oder eionfach nur eien Wehenschwäche vorliegt, die bei jeder katze bei jeder Geburt eintreten kann....
Und ich halte es für fahrlässig, zu behaupten, jede Katze, die in dem Alter den ersten Wurf bekommt, bekäme seelische und gesundheitliche Schäden.
warum?
Schau dir doch nur die "Alten" im Tierschutz an! jene, die mit geschätzten 10 oder 12 Jahren potent aufgegriffen werden - keine gesunden Zähne mehr im Maul ... Schau dir diese frühgebärenden Mütter einfach mal mit 5 oder 6 Jahren an....*kopfschüttel*
Aber - dass Katzen in diesem Alter problemlos gebären können, sehe ich leider tagtäglich, ob draussen oder drinnen
es geht nciht darum, ob sie körperlich im Stande sind. Kitten zu produzieren... sondern darum, ob ihr Körper langfristig mit dem Nährstoffentzug in der Wachstumsphase klarkommt!
- und hier ist die Situation so, dass Chri (wie die Jungfrau zum Kinde) unwissend eine trächtige Katze erhalten hat und jetzt weiss, sie ist weit tragend - und da sollten wir ihr helfen und sie und die Babies unterstützen, statt ihr irgendwelche (Ausnahme-) Apokalypsen aufzumalen.

Leider sind das keine Ausnahmen.....
 
  • #38
Vorab - so gefällt mir der Umgangston schon besser. Ich kann nicht richtig zitieren, deshalb antworte ich mit *** in Deinem Beitrag, sorry.


ICh bin eng mit den SKK verbunden...und weiß durchaus, dass es manchmal ratsamer ist, eine katzengeburt zu verhindern, als die Kitten zur Welt kommen zu lassen..und habe schon mehr gesehen, als ich sehen wollte :(

***SKK sagt mir nichts - bitte klär mich auf. Ja, es ist leider manchmal für die Katzen besser. Und wenn ich nach der Kastration sehe, wie sich aus räudigen, dürren und ausgemergelten Tieren dann propere zufriedene und zutraulichere Katzen entwickeln, bin ich immer superfroh und weiss, das ist / war richtig so.


Da stimme ich dir absolut zu...
Ich habe hier ein Kätzchen sitzen, dass ich besser mit 4 oder 5 Wochen geholt hätte (als die Besitzer es "loswerden" wollten...)
man sagt mir damals, die Kitten wären "im Haus geboren"... verschwieg mir aber, dass die Mutter mitsamt den kitten draussen in einer verwilderten Inzest-Gruppe lebte, und sich nciht anfassen lies....
lucy1klein.jpg
wes hat Monate gedauert, aus diesem Fauche-Spucke-Teilchen eine familientaugliche katze zu machen...und wäre sicherlich (auch aufgrund meiner vorhandenen Erstkatze) deutlich einfacher gewesen, wenn ich nciht darauf bestanden hätte, ihr die 4 weiteren Wochen bei Mama zuzugestehen.

**Absolut d'accord - da gelten leider ganz andere Massstäbe - wie ich schrieb. Allerdings muss nicht jede verwilderte Katzengruppe gleichzeitig unbedingt eine Inzestgruppe sein - kannst Du bestimmt nicht mit Gewissheit in dem Fall behaupten, denn wenn die Mutter draussen lebte, kann sie von werweisswem gedeckt worden sein - klar auch von dem Sohn oder Bruder, aber auch von 20 drumrumschwirrenden fremden Katern :rolleyes: Da hast Du noch sehr viel Glück (und mit Sicherheit sehr viel Zeit und Liebe investiert) gehabt, sie überhaupt zahm zu bekommen.


hmmm... ich denke, da besteht eine missverständliche Definition...
Im Alter von 5-6 Moanten sind viele katzen zwar körperlich reif, kitten zu bekommen, ABER, sie sind körperlich nciht im Stande, dies zu tun, ohne Schaden zu nehmen...

**Mit dieser Thematik habe ich mich noch nicht wirklich intensiv auseinandergesetzt, weil ich eben alles daransetze, dass keine Katze überhaupt wirft, auch und gerade die halbwüchsigen nicht, die von uns vor dem ersten Wurf kastriert werden. Allerdings bin ich Gegner der Frühkastration und fange Katzen erst dann ein, wenn sie nach meiner Schätzung (und da liege ich meistens richtig, da bekommt man nach etlichen hundert bzw. inzwischen mehreren tausend Katzen einen guten Blick für) ein halbwegs vernünftiges Gewicht haben und mind. 16/18 Wochen alt sind, MINIMUM. Und kastriere lieber eine Katze, die gerade gedeckt wurde, als sie klein und mickrig einzufangen. Ich fange auch keine kranken oder sehr dürren Katzen zur Kastration ein - da päppeln wir lieber 2-3 Wochen mit gutem Futter und AB und erst dann fangen wir sie. Denn die OP ist (plus Megastress) ja auch kein Vorbeimarsch...

denn wie bei allen Säugetieren, werden die kitten IMMER genügend Nährstoffe bekommen...notfalls entziehen sie dem mütterlichen Organsimus alle notwendigen Nährstoffe, dei dieser (selbst noch in der Entwicklung und im Wachstum befindliche) Organismus dringend selber benötigt

**Nochmal, das muss ich jetzt erstmal so sacken lassen. Ich denke nicht, dass es bei jeder Katze so sein MUSS - will das aber auch nicht in Abrede stellen, da ich schlicht in dem Punkt nicht genug Wissen habe. Allerdings setzen wir aus mehreren Gründen immer Alles daran, dass die Kleinen möglichst schnell selbst essen, um die Mutter zu entlasten und die Kleinen wegnehmen zu können.

dafür brauchst du dich nciht zu rechtfertigen... ich halte jeden ungeborenen Wildling für einen kleinen Schritt auf dem Weg zur Eindämmung des Strassenkatzenelends

**Das ist die Basis unserer Arbeit - allerdings sagt sich das relativ einfach, wenn man dann eine tobende, evtl. trächtige Katze in der Falle hat und sie zum TA bringen muss, ist das auch nach weit über 20 Jahren jedes Mal noch eine Belastung für mich, den Tieren das (wenn auch einmalig und mit dem Hintergrund, dass es auch dieser Katze danach besser geht) anzutun. :(

das kann mit der allgemeinen kätzischen Populationsdichte zusammenhängen.
Katzen "produzieren" idR nur soviel "Nachschub" wie satt werden kann- mir ist in mehreren Züchterhaushalten ist mir aufgefallen, dass bei vielen katzen auf geringem Wohnraumangebot die Würfe immer kleiner wurden

**Ja, das ist ein Grund - in Grenzen. Denn ich fange oft an Stellen, wo demnach gar keine Katze geboren werden dürfte... aber dem ist leider nicht so.

bei dern Kätzchen "wo es zu spät ist" ist die Wurfstärke ja nciht immer sichergestellt..., Kitten mit Bauchnabelinfektionen oder Gendefekten /Unreifen erleben den Zeitpüunkt des Augenöffnens ja nur selten

Das stimmt - immer können wir das nicht wissen. Aber die Zahl der Welpen möchten wir immer wissen, wenn eine Katze trächtig kastriert wird, die steht somit fest und da wir in den meisten Fällen an Stellen fangen, wo Jemand die Tiere (mehr oder weniger gut) versorgt und uns auch Infos zu den Tieren geben kann - und wir da am Ball bleiben - erfahren wir doch recht viel.

Armes Kätzchen... meien Cindy hatte mal ein Einzelkitten, dass die Größe eines 4- Wochen-Kätzchens hatte... das war meine allererste Katzengeburt- und ich war natürlich überhaupt nciht vorbereitet... damals gab es kein Internet udn keine Katzenforen.. da gab es nur Tierärzte, die damals wie heute nur rudimentäres Wissen von Katzengeburten oder -ernährung hatten- schliesslich sind sie weder Hebammen noch Oecotrophologen...

**Auf so etwas (was mit Sicherheit eine absolut extreme Ausnahme ist) kann man sich vermutlich gar nicht vorbereiten. :(

hier hätte ich Angst, die katze nciht eingefangen zu bekommen- jedenfalls nciht, ehe sie wieder halbzeit hat.

**Das ist kein Problem. Wir gewöhnen die Katzen sehr früh daran, in unseren Kasten zu gehen und dort zu essen. Und können aufgrund unserer manuellen Fallen auch z.B. so fangen, dass es eine andere Katze nicht mitbekommt, die wir noch fangen müssen..... Und Halbzeit ist ein sehr dehnbarer Begriff... Ich habe letztes Jahr eine Katze gefangen, deren Jungen 4 Wochen alt waren - sie war bereits wieder in der 2. Woche trächtig. :eek: Aber auch dies war eine Ausnahme - meistens werden die Kätzinnen wieder rollig / belegt, wenn die Kleinen 5-6 Wochen alt sind - und da werden die Mütter von uns ja gefangen.

finde ich völlig ok das "HOCH" war ja bis zum TA Besuch nicht klar...

**Okay, das heisst, jetzt bist Du der Ansicht, die Kleine sollte nun nicht mehr kastriert werden, seh ich das richtig ?

nicht zwangsläufig... aber bereits eine nciht abgegangene Plazenta kann Mutter und Kitten hinraffen... der unterschied ist; es bekommt niemand mit, udn wenn, dann interessiert es niemanden :(

**Ich erhebe wahrhaftig nicht den Anspruch, über Alles Statistiken zu führen und Alles zu wissen, aber hier kann ich Dir (natürlich nur für unsere Arbeit) getrost widersprechen. Wenn wir um Hilfe gebeten werden, ist der allererste Schritt, sich ein möglichst umfassendes Bild darüber zu machen, wieviele Tiere es sind, welche Geschlechter, welches Alter, welcher Ernährungs-/Allgemeinzustand, sind trächtige dabei, sind welche dabei, die geworfen haben, etc. pp - bevor wir überhaupt anfangen, etwas zu tun. Dann setzen wir unsere grossen Fallen zum Anfüttern hin, das dauert je nach Scheuheit der Tiere einige Tage bis 2 Wochen, sie daran zu gewöhnen. Und die Leute, die uns rufen, sind meistens auch die Versorger - wenn nicht, finden wir diese heraus und INFORMIEREN uns. Erst DANN legen wir los - denn wir möchten beispielsweise nicht eine Katze einfangen, die vor kurzem geworfen hat.... Klar schwanken die Infos der Leute, manche können uns sehr viele Infos geben, andere weniger - aber wir versuchen, das für die Tiere so schonend und gut wie möglich zu machen. Und kriegen somit, durch die Infos, durchaus auch mit, ob da eine hochträchtige Katze ist (oder eine, wo uns erzählt wird "vorgestern war sie noch dick" und glaub mir, in den seltensten Fällen passiert etwas - und dann ist es zu 90% ein Auto, was die Mutter getötet hat.


Du weisst doch garnicht, wieviele Mütter die Geburten nciht überleben.... du siehst ja nur jene,. die überlebt haben..udn die Resultate aus den frühen Trächtigkleiten ...

**siehe mein voriger Absatz, zwar nicht immer, aber meistens wissen wir das schon.
 
  • #39
KLOPF KLOPF
Also es wäre mir echt lieb wenn ihr euch nen Thread aufmacht zum Thema "scheue Katzen von draußen" oder so
meine ist drinnen, nicht scheu, kerngesund, kreislaufstabil und wird MAMA :rolleyes:
Die Nachbarskatze ist draußen, auch gesund, auch nicht scheu und wird auch MAMA :rolleyes:
Also freue ich mich jetzt auf unseren Nachwuchs (komplett auch der von nebenan!), denn die Kaninchenbabys sind schon da :rolleyes:
Wir bereiten uns vor so gut es geht.
Und wer mir jetzt nicht weiterhelfen will oder kann, sondern nur rumdiskutieren tut dies bitte woanders
MIT BESTEM DANK


Du hast Recht mit Deinem Einwand. Mir ging es darum, dass ich Dich unterstützen wollte, Deine Katze die Jungen bekommen zu lassen, da sie schon weit trächtig und drinnen ist und Du sie gut versorgst.

Die Thematik Nachbarkatze - das ist ein anderes Blatt, denn dort ist jetzt entweder absichtlich ein Wurf unterwegs oder es wurde nicht aufgepasst (es sei denn, die Katze wäre schwanger zugelaufen bei den Nachbarn) - DAS lässt mich nicht in Begeisterung ausbrechen, sorry. Ebensowenig wie das Verhalten der Exhalter Deiner Katze, das Du nun ausbaden kannst. :(:eek:
 
  • #40
Hat ja keiner gesagt dass ich mich nicht vorbereite.
Gut. Bei mir ist nur der Eindruck entstanden, daß Du es vielleicht einfach laufen läßt und das Beste hoffst. Wenn der Eindruck falsch war, dann entschudlige bitte.
Und ich denke für Tipps und Ratschläge mußt Du schon selbst gezielt nachfragen, da ja niemand hier weiß, wie Dein Wissensstand ist oder was Du bereits berücksichtigt hast.

Ich kann nichts dafür dass sie trächtig ist, und ändern kann ich es auch nicht
Natürlich kannst Du nichts dafür und niemand macht Dir Vorwürfe ..
Also ich jedenfalls nicht.

Das Privathickhack das hier grad abgeht, mußt Du halt ignorieren.

Ich glaube auch nicht dass meine Katze jetzt irgendwelche Klugscheißer braucht die hier rumstreiten ob sie alt genug ist oder nicht.
Geht ja auch nicht um Deine Katze speziell, sondern ist zu einer allgemeinen Diskussion ausgeartet.
Das kommt vor.

Es ist halt ein Thema, das Emotionen weckt und da man hier nichts darüber weiß, wieviel Du an Vorbereitung oder Erfahrung hast bzw. es auch ganz andere Fälle (mit schwerer Beratungsresistenz) gibt, wo man sich dann am liebsten die Haare raufen würde, kommt es zu den etwas heftigeren Reaktionen.
Hier wollen im Grunde ja alle, daß es Deiner Maus und den Babies gut geht.
 

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