Irgendwie komisch...

  • Themenstarter Caro & Bernd
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Caro & Bernd

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4. Juni 2009
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Hallo miteinander!

Unser kleiner Nero muss Anfang August kastriert werden.
Jetzt waren wir gestern mit Luna bei unserem Tierarzt und haben uns über die Kastra erkundigt. TA meinte wir bringen ihn abends, dann bleibt er über Nacht beim TA im Nebenzimmer in einer Box, er schaut nach ihm, ab da gibts auch kein Fressen mehr... Morgens kriegt er eine Beruhigungsspritze, wird gewogen und dann das Narkosemittel.
Zum Aufwachen ("bis er wieder fit ist") bleibt er auch noch beim TA, dann können wir ihn wieder holen...
Er meinte dann, dass er somit immer einen Blick auf ihn hat und sich kümmern und gucken kann...
Das hört sich ja ok an, ABER:
1. sind ja ganz bestimmt zusätzliche Kosten wenn er ihn über Nacht hält, nach ihm schaut usw.
2. ist es nich ein viel zu großer Stress und Angstfaktor wenn Nero über Nacht nich in seiner gewohnten Umgebung ist? Und auch beim Aufwachen wäre er doch bestimmt gern daheim bei uns.... denk ich doch mal :)

Was meint ihr dazu?

Liebe Grüße, Caro
 
A

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Klar, kann dir da nur zustimmen.
Es ist nicht notwendig, dass dein Kater bei dem TA über Nacht bleibt.
Meine Mädels habe ich auch am Vortag um 18 Uhr das letzte Mal gefüttert und dann ging es am nächsten Tag morgens um 8 Uhr los.
Die KAstra bei Mädels ist ja noch etwas komplizierter, deshalb denke ich deshalb noch weniger, dass es für deinen Kater notwendig wäre, schon am Vortag darauf vorbereitet zu werden
 
TA meinte ja so ist das besser, macht er immer so usw...
Aber ich werd ihm einfach beim termina usmachen sagen, dass wir Nero morgens nüchtern bringen und danach gleich wieder abholen, daheim dann auf ihn aufpassen usw.
Wielang dauert es denn ca. bis er aus d. Narkose aufwacht und wieder halbwegs "normal" ist :)

Diese zusätzlichen Kosten fürs "Hotel" also aufpassen, über Nacht, danach mehrere stunden usw. find ich echt unnötig!
 
Ich könnte es auch nicht übers Herz bringen , die Katze schon am Abend vor dem Eingriff wegzubingen . Finde ich auch unnötig , für Nüchternheit kann man selbst sorgen ! Ganz zu schweigen , von der Angst deiner Katze in fremder Umgebung ...

Dann würde ich sie schon lieber etwas länger in Tierärztlicher Obhut lassen , bis sie wieder richtig wach ist . Meine TÄ gibt die Katzen auch nicht vorher raus .
Taumeln und wackeliges Laufen , dauert schon etwas länger . Bei unseren Katern ging es in ein paar Stunden schon wieder gut , bei den Mädels hat es auch schon mal bis zum Abend gedauert , bis sie wieder fit waren !
 
Als Oskar die letzte Zahnbehandlung hatte ist er auch vorher über Nacht in der Praxis gewesen.

Viel mir nicht leicht, kannte ich bisher auch so noch nicht aber das Schlechteste war das nicht.So gibt es vor der Narkose auch keine stressige Autofahrt, kein Einpacken in den Kennel usw.
"Übernachtungskosten" hatte ich keine auf der Rechnung.

Abholen würde ich auch erst wenn die Katze wieder ganz wach ist.Wie lange das dauert hängt von der Narkose ab und auch von dem Tier selber.

Ich konnte zwischendurch anrufen wie der Stand ist.
 
Lass den Kater bitte beim TAaufwachen. Manchmal gibt es in der Aufwachphase echte Komplikationen, die du zu Hause nicht beherrschen kannst.

Dein Kater wird ohnehin so duhn sein, dass es ihm herzlich egal ist, wo er aufwacht.

Weitere Nebeneffekt:
Es ist durchaus nett, wenn die Tiere nicht zu Hause göbeln, denn das tun sie so gut wie immer nach einer Narkose.

Ich habe alles schon durch: schlafend geholt, nach 2 Stunden geholt und abends geholt. Für alle! Beteiligten war es am einfachsten und stressfreiesten, den Kater abends wieder zu holen.

Allerdings würde ich ihn auch erst morgens nüchtern bringen. Vielleicht hat dein TA schlechte Erfahrungen gemacht, dass die Tiere trotzdem noch was gefressen hatten.
 
Ich hab mein auch erst morgens zur Tierklinik gebracht und halt ein Tag vorher ab abends nichts mehr zu futtern gegeben.
Ist ja auch nich schön wenn er über nacht in einer Box eingeschlossen ist und nicht in seiner umgebung.
 
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Heute Abend müssen wir mit Luna nochmal zu TA (hatte entzündete Bindehaut am linken Auge) dann werd ich ihm vorschlagen Nero morgens nüchtern zu bringen und nach der Kastra wenn er wieder fit ist abzuholen.
Hab mir nochmal Gedanken gemacht und eure Beiträge gelesen - beim TA aufwachen ist sicherer und werden wir jetzt auch so machen! Aber über Nacht, nein das muss echt nicht sein!
Unsere 2 Fellis bekommen eh Abends so gegen 18 Uhr ihr fressen und dann auch erst wieder morgens. Die abendlichen Leckerlies im Fummelbrett können ja problemlos weggelassen werden...
Wie siehts mitm trinken aus?

Liebe Grüße Caro
 
Meine Tierärztin gab mir die Anweisung, 10 Stunden vor und 10 Stunden nach einer Narkose nichts zum Futtern zu geben. Trinken vorher schon, aber nicht die letzten 2-3 Stunden, nach dem Eingriff auch 10 Stunden nichts zum Trinken geben.
Damit es nicht zur Dehydrierung kommt, gibt sie generell eine Infusion mit Flüssigkeit (bei Struvits und Co. absolut nötig).

Bei uns ist es bisher noch nicht zum Spucken gekommen nach der Narkose, weder bei Hund noch bei Miez. Ob das von allein den Tieren abhängt oder von besonderen Umständen oder vom Narkosemittel, kann ich nicht sagen.

Wir haben meistens die Tiere auch schon mit heimgenommen, wenn sie noch tief berauscht oder nur duhn waren, das ging rein organisatorisch nicht anders. Bisher ist alles gut gegangen, es gab keine Zwischenfälle, die hätten kritisch sein können.

Alles, alles Gute für den 'einschneidenden' Eingriff ;)

Zugvogel
 

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