Ich denke, dass es meine Katze nicht gut bei mir hat...

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Ivy13

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21. September 2011
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Liebes Forum
Zur Zeit befinde ich mich in einem tiefen Loch und komme da irgendwie nicht mehr raus.
War ich im Oktober 2011 noch der glücklichste Mensch auf Erden, bin ich jetzt schon fast an der Grenze zum depressiven.
Es ist viel passiert, aber der Tod meiner Lilly hat den Großteil dazu beigetragen, dass es jetzt so ist, wie es ist.
Da ich mich hier im Katzenforum bewege, begrenze ich meine Geschichte mal auf meine eine Sorge.
Meine süße Bella lebt ja jetzt noch mit mir in meiner Wohnung.
Und das Gefühl in mir, dass sie es nicht gut bei mir hat, wird immer größer und belastet mich immer mehr.

Meine beiden Katzen war schon immer tagsüber allein, einer muss ja das Futter verdienen... Aber sie waren eben zu zweit, konnten sich miteinander beschäftigen.
Jetzt ist meine Bella allein, und ich muss ja immer noch genauso viel arbeiten wie vorher.
Ich versuche schon so wenig wie möglich weg zu sein, so, wie es mir die Arbeit eben erlaubt.
Ich gehe am Abend oder am Wochenende nicht weg, zu groß ist das schlechte Gewissen gegenüber der Katze.
Aber selbst wenn ich hier bin: Ich kann die Katze scheinbar nicht ausreichend beschäftigen. Spielen ab und an ja, aber nie für lang. Das war vorher auch schon so.
Kuscheln tun wir gern und das ist auch das Einzige, was wir wirklich intensiv zusammen betreiben.
Sie schläft auch bei mir im Bett, immer nah an mir gekuschelt.
Jeden Morgen wenn ich aufstehen und gehen muss, bricht mir das Herz weil ich weiß: Sie ist allein.
Außerdem kann das Leben der Katze doch nicht aus Schlafen und Kuscheln mit mir bestehen, das macht sie doch nicht froh.

Dazu kommt, dass ich extrem besorgt und paranoid bin, jeder Nieser wird als Krankheit ausgelegt. Ich habe Angst, dass sie krank ist, dass sie leidet, dass ich es nicht merke.
Aber jeden zweiten Tag beim TA stehen? Die arme Katze.

Für mich gibt es die zwei Möglichkeiten: Umziehen und der Katze Freigang gewähren können oder eine zweite Katze.

a) Umziehen
Wäre für mich gut, könnte Geld sparen. Aber erstmal eine Wohnung finden. Und dann: Reicht der Freigang denn, um meine Miez glücklich zu machen?

b) zweite Katze
Überfordert mich gerade noch ein wenig, weiß nicht, ob es Bella vielleicht auch überfordert. Hinzu kommt, dass ich eigentlich keine weitere Katze möchte.
Ich denke, wenn Bella nicht mehr ist, werde ich mir auch keine mehr zulegen. Nicht, weil ich sie nicht abgöttisch liebe und verehre, sondern eher, weil ich denke, dass ich nicht zur Katzenhaltung geeignet bin: Ich liebe zu sehr, bin zu sehr besorgt, kann den Katzen kein gutes Leben bieten.

Der Gedanke geht sogar so weit dass ich mich ab und an dabei erwische zu denken, dass ich Bella lieber in andere Hände geben sollte, da, wo sie es besser hat, wo die Menschen Zeit für sie haben.

Ja, ich liebe diesen Schnurz über alles und würde alles für sie geben - aber das reicht nunmal nicht.

So eine richtige Frage habe ich auch gar nicht und es tut mir leid für den langen Text, aber das musste einfach raus.
 
A

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Das tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht und ich weiß wohl schon, wie du dich fühlst. Erst Tarzans plötzlicher Tod und dann wird mir Josie ebenfalls wegen einer unheilbaren Krankheit genommen.
Ich war eh schon am Boden und dann stürzte das über mich herein.

Ich finde übrigens nicht, dass du eine schlechte Katzenhalterin bist. Du liebst Bella, du bemühst dich, dass es ihr gut geht. Kümmerst du dich auch um dich??

Kannst mit jemanden über deine Trauer und dein Tief sprechen? Tust du dir mal was gutes?
Was genau schreckt dich ab bezüglich einer zweiten Katze? Möchtest du generell keine Katze mehr nach Bella? Kannst du bezüglich einer Krankheit bei Bella beschreiben, was genau dich panisch macht? Die Angst, sie zu verlieren und du hast zu spät gehandelt?
 
Ja, ich liebe sie - aber das reicht eben nicht, um der Katze ein gutes Leben zu bieten. Ich meine, ich kann mich bemühen wie ich will - das würde vielleicht des Menschens schlechtes Gewissen beruhigen, aber die Haltung der Katze immer noch nicht artgerechter machen.

Ich kümmere mich selten um mich. Nach der Arbeit fahre ich nachhause, weil ich eh schon so lange weg bin. Ab und an muss ich natürlich einkaufen, das ist klar.
Aber am WE unternehme ich auch kaum was, damit Bella nicht auch dann noch allein ist.

Ich kann mit kaum einem über die Trauer sprechen, da mich keiner versteht. War doch nur eine Katze.

Mich schreckt an der zweiten Katze in der Tat ab, dass ich denke, dass ich nach Bella keine weitere Katze mehr möchte.
Wenn ich nun wieder eine hole, dann stehe ich irgendwann ja vor demselben Problem: Zweite Katze dann allein, wieder eine neue?

Ich habe mir immer Katzen gewünscht, ich liebe diese Tiere - aber ich scheine keine geeignete Tierhalterin zu sein.

Bei Bella macht mich panisch, dass ich nicht merke wenn sie leidet. Dass sie still leidet und ich es nicht merke.
Natürlich auch Angst vor dem Verlust - aber mehr noch Angst, dass sie leiden muss.
Ich war ja vor zwei Wochen erst beim TA, Gesamtcheck, Blutbild, alles okay. Dann ging es ein paar Tage, dann hat sie mal wieder geniest oder geschnaubt, da ist sie wieder, die Panik.
Ich kann aber nicht bei jedem Nieser zum TA gehen - die arme Miez!

Aber die Sorge um die Katze verdunkelt eben auch alle anderen Lebensbereiche, so dass das fast schon an depressiv kratzt.
 
Hallo,

mein Beileid zu deinem Verlust. Ich kann dich ein bisschen verstehen. Als meine kleine Baghira nach nur einer Woche bei mir gestorben ist, bin ich auch erstmal in ein tiefes Loch gefallen. Ich habe mir schreckliche Vorwürfe gemacht und tue es auch immer noch. Das einzige, was mich noch in der Spur gehalten hat war Simba. Für ihn musste ich stark sein und weiter machen.
Trotzdem bleibt jeden Tag die Angst, was ist wenn ich alles falsch mache? Was ist, wenn ich nicht merke wenn es ihm schlecht geht und er plötzlich einfach tot ist, wenn ich nach der Arbeit heim komme? Aus lauter Angst bin ich auch fast jede Woche beim Tierarzt, nur um mich zu beruhigen.
Und dazu kommt das schlechte Gewissen, weil ich mich nicht so viel um Simba kümmern kann, wie er es bräuchte. Aber für mich stand schnell fest, dass wieder ein neuer Spielkamerad her musste. Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass ich Baghira einfach ersetzen würde...
Ich glaube es ist nichts schlechtes zu sehr zu lieben auch wenn es manchmal weh tut. Man sollte nie anfangen sich zu verschließen aus lauter Angst verletzt zu werden. Deine zwei wissen sicher wie viel sie dir bedeuten und das ist schon mehr als manch anderer Halter seinen Tieren geben kann. Du machst dir Gedanken und sorgst dich. Das würde eine schlechte Katzenhalterin nicht tun.
 
Hallo Ivy,

ich weiß nicht, was Dich seit Oktober 2011 so belastet-es geht mich auch nichts an. Ich kann Dir nur aus Erfahrung berichten das es immer Phasen im Leben geben wird, die einen verzweifeln lassen.....Es gibt immer Phasen oder Ereignisse die einem den Boden unter den Füßen wegziehen, aber es gibt auch wieder Zeiten im Leben wo es einem wieder gut geht und man wieder zum glücklichsten Menschen auf Erden wird!!!!

Vielleicht solltest Du Dir überlegen pofessionelle Hilfe zu holen, die Dir dabei helfen kann aus dem Loch heraus zu kommen. Man darf dabei aber nicht vergessen das es auch sehr viel Psychologen gibt die ihren Job nicht verstehen/beherrschen. Und man muss immer daran denken, dass es ganz viel an einem selbst liegt, man muss IMMER mit an sich selbst arbeiten. Es gibt nur Hilfestellungen "um aus einem Loch heraus zu klettern" Keiner wird Dich "hochwerfen" können, "klettern" muss man ganz allein.

Die Angst wegen Deiner Katze verstehe ich sehr, sehr gut!! Ich musste mich in diesem Jahr schon von zwei geliebten Tieren trennen. Auch ich reagiere mittlerweile schon paranoid. Katze schläft halbe Stunde länger als gewöhnlich......oh Gott!!!! Katze hat Durchfall.......oh Gott!!!! Katze ist nach dem Spielen schlapp....oh Gott!!!!! Jedes mal gehe ich vom schlimmsten aus und hab schon Euthanasie-Gedanken.

Ich denke aber das ist völlig normal und hoffe das es sich bald legen/beruhigen wird. Der Tod Deiner geliebten Lilly ist noch nicht lange her. Gib Dir noch etwas Zeit. Egal für was Du Dich entscheidest. Ob Umzug mit Freigang oder eine Freundin/Freund für Bella. Du wirst die richtige Entscheidung treffen. Für Dich und für Bella! An eine Abgabe von Bella würde ich nicht denken, denn ich bin mir sicher, dass Du ein gutes Frauchen bist und ich bin mir auch sicher das Bella Dir helfen kann, beim Ausstieg aus dem Loch ;)

Wünsche Dir alles Gute!!
 
c

Ich kann mit kaum einem über die Trauer sprechen, da mich keiner versteht. War doch nur eine Katze. ......

....., ich liebe diese Tiere - aber ich scheine keine geeignete Tierhalterin zu sein.

/QUOTE]

Ich glaube ganz viele können Dich hier verstehen. Wenn man eine innige Beziehung zu einem Tier hat, dann ist die Trauer beim Tod nicht minder als wenn ein geliebter Mensch stirbt.

Warum glaubst Du keine gute Halterin zu sein? Nimm Dir erst mal diesen enormen Druck. Mach Dir klar, dass wenn Du wirklich meinst, dass Du diese Rolle nicht ausfüllen kannst, die Möglichkeit besteht, dass Du ein gutes Zuhause für Bella finden kannst, wo sie auch ohne Dich glücklich werden kann. Wenn es denn wirklich so weit kommt....

Generell fände ich eine 2. Katze für Deine Bella gut, denn dass sie, die Katzengesellschaft gewohnt ist, nicht auf Dauer alleine sein muss.

Ich glaube übrings, dass Du doch eine gute Halterin bist, einfach weil Du die Bedürfnisse Deiner Katze sehr ernst nimmst und wenn es nötig wäre sogar bereit wärst Dich zurück zu stellen.

PS: Manches was ich zwischen den Zeilen lese deutet auf eine Depression. Vielleicht solltest Du mal mit einem Profi darüber sprechen zwecks Diagnose und möglicher Behandlung.
 
Ich denke, das eigentliche Problem liegt nicht bei der Katze.

Für mich klingt es schon stark nach Dingen, für die du dir Hilfe suchen solltest.
Der Verlust eines geliebten Tieres ist nicht nur für sich belastend, er kann auch alte Wunden öffnen und schon vorhandene Probleme akut werden lassen.

Vielleicht genügen einige Gespräche mit einem Psychologen und ev. für eine Weile Tabletten, um dich über die dunkle Zeit zu tragen, vielleicht braucht es länger - ein forum kann da nicht helfen.

Achte aber darauf, die Problematik um die Katze, die natürlich da ist, nicht als einzigen Vorwand zu sehen, um dich ganz abzuschotten.

Zum Katzen"problem".
Wie alt ist die Katze denn?

Ist sie im Grunde sozial? Denkst du, sie hätte gern Gesellschaft?

Das Problem, daß du mit einer 2. Katze irgendwann wieder dastehst, muß so nicht eintreten. Wenn du ein Tier in der gleichen Altersgruppe nimmst, gibt es keine Vorhersage, wer in welchem Alter zuerst geht.

Die Entscheidung hängt dann auch davon ab, ob eine 2. Katze für Bella gut wäre.

Je nachdem wie alt sie ist und was sie bisher gewohnt war, ist es nicht ungewöhnlich, wenn sie nicht lang und wild spielen will.
Es gibt viele Möglichkeiten zur Beschäftigung - guck dir mal die Spiel und Spaß Kategorie an und überlege dir, ob deine "Ansprüche" hier vielleicht ohnehin zu hoch gesteckt sind.
Vielleicht kannst du das einfach ein bißchen anders angehen - vom Spielangebot bis zur Zeit.

Freigang ist kein Wundermittel - manchmal tauscht man damit einen Satz Probleme gegen andere.
Hättest du denn die Energie, so einen Umzug auch zu stemmen? Mit allem, was da dran hängt?

Du hast als 3. Option die Abgabe angesprochen.
Manchmal tut es gut, sich auch mit so einem "Tabu"thema zu befassen - und sei es nur gedanklich.
Wäre es für dich denn denkbar? Hättest du konkret eine Vorstellung, wo sie hin sollte und wie du suchen kannst? Wie würde dein Leben ohne Bella aussehen?
Könntest du ganz loslassen oder stellst du dir vor, weiterhin auch über Distanz Kontakt zu haben (Bilder, Besuche .. )?

Du sagst, du hättest Angst, daß sie krank ist - warum?
Welchen Verdacht hast du?
Wie kommst du auf jeden 2. Tag TA?

Das ist etwas, daß du aus der Welt schaffen kannst - zumindest im Moment.
Laß sie einfach gründlich untersuchen. Je nach deiner Vermutung kann man dir noch sagen, was gemacht werden sollte.

Wenn es aber nur eine diffuse, unbegründete Angst ist, woher könnte sie kommen?

Auch da könnte es sein, daß andere Gründe darunterliegen und auch da könnte dir ein Psychologe viel bringen.

Es gibt Momente im Leben, die tiefe Einschnitte sind. Das ist für jeden anderes,für den einen ist es ein Flugzeugabsturz, für den anderen ein Todesfall und für den nächsten eine Grippe .. nicht immer wird man damit allein fertig.
Und das muß man auch nicht.
 
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Hallo,

es tut mir sehr leid zu hören, dass es dir so schlecht geht.

Nachdem mein Filou mit 9 Monaten wegen FIP eingeschläfert werden musste hatte ich auch sehr daran zu knacken.

Man stellt sich hundertmal die Frage: Warum?

Ich erinnere mich besonders daran, dass ich beim Fressnapf vorm Regal gestanden hab und überlegt habe was ich meiner Cleo-Prinzessin zu futtern kaufe. Irgendwann hatte ich die Tränen in den Augen und dachte nur: Egal! Du hast eh keinen Einfluss, kannst ja machen was du willst und wenn du Pech hast wird sie dir auch genommen.

Cleo zuliebe habe ich mich dann doch noch nach einem Kumpel umgeguckt und weil ich immer noch Schiss hatte, dass sie wieder alleine ist habe ich nun eine "Reservekatze".
Mittlerweile habe ich Merlin und Linea natürlich auch total gern, aber es hat halt gedauert.

Du schaffst das auch, aber gib dir auch die Zeit und das Recht (!!) zu trauern
 
Hallo Ivy,

du trauerst noch um Ivy, hast Sorge um deine andere Katze und Angst, bei einer neuen Katze wieder dein Herz so sehr an sie zu hängen, dass du irgendwann wieder solche Trauer erlebst. Das ist nichts Schlimmes und zeigt doch nur, wie sehr du die Katzen liebst.

Ich merke auch wie sehr ich mein Herz an meine beiden verloren habe und möchte mir nicht ausmalen, wie es mir gehen würde...

Dass deine Lily gegangen ist, ist noch nicht lange her und du brauchst noch Zeit. Triff keine übereilten Entscheidungen. Du scheinst Katzen wirklich zu lieben und ich glaube, du wirst irgendwann wieder eine zu dir nehmen können, damit deine Bella wieder einen Freund hat. Die Sorgen und Ängste werden bleiben, das ist normal, aber man kann sich damit arrangieren, so dass nicht mehr jeder schiefe Blick Wort-Case-Szenarien auslöst.

Sei gedrückt.
 
  • #10
Ich muss sagen, dein Text hat mir einen ziemlichen Knoten um den Magen gewickelt und deine Situation tut mir wirklich sehr leid.

Ich habe allerdings den Verdacht, dass du andere Sorgen auf dieses Problem projizierst. Ich möchte um Himmels Willen keine psychologische Analyse starten, aber ich denke du solltest dir bewusst machen, dass das nicht das Hauptproblem ist.

Deine Katze braucht Dich. Sie weiß, dass du trauerst und dass es dir schlecht geht. Jeden Tag versucht sie dich aufzumuntern, sitzt erwartungsvoll zu Hause und wartet, dass du kommst- ihr Highlight des Tages. Und dann schmust ihr und spielt ein Bisschen und sie ist glücklich mit dir. Die Trauer über den Verlust werdet ihr zusammen überwinden und deine Gefährtin wird sich bald einen Spielgefährten wünschen, der dich und sie glücklich machen wird.
Sie wird geduldig mit dir sein und hoffen, dass sie für immer nur bei dir bleiben kann, egal wie düster es auch aussehen mag.

Halte durch, die Sonne wird wieder für dich scheinen.
 

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