Hyperaktivität....was tun?

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Klemptni

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Hallo ihr Lieben,

mein Oskar (6 Monate alt und seit einer Woche kastriert), ist ein sehr anhängliches und aufgewecktes Tier. Er schmust viel, kann einem aber auch tierisch auf den Keks gehen.
Ab 5 Uhr frühs ist meine Nacht vorbei. Allerdings reicht dann das Füttern nicht aus. Er hüpft durchs Bett, beisst in die Füße, leckt einem durchs Gesicht usw. Wenn man allerdings die Schlafzimmertüre schließt und ihn rausschmeisst fängt er fürchterlich zu jammern an und zerkratzt mir die ganze Türe.

Meine andere Katze schläft nicht in meinem Bett, ihr konnte ich von Anfang an beibringen dass sie nachts in ihrem eigenen Zimmer in ihrem eigenen Bett schläft.
Leider ging das bei ihm irgendwie nicht. Weder der Wassersprüher (er hat keine Angst vor Wasser), noch ein Antikatzenspray für Gegenstände konnte ihn abhalten mir die Türe zu zerkratzen.
Er miaut auch tagsüber manchmal wie ein verrückter ohne ersichtlichen Grund. Klo sauber, Spielzeug vorhanden, satt.....ich weiss einfach nicht mehr weiter.

Ich leide mittlerweile unter totalem schlafmangel und schlagen will ich ihn einfach nicht. Hat jemand Erfahrung mit Bachblüten oder sonstigem???

Danke für eure Hilfe
Anna
 
A

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Das ist ja schon mal nett, dass du ihn nicht schlagen willst.

Wie versteht er sich denn mit der anderen Katze und wie alt ist die?

Für mich hört sich das nach einem ganz normalen unausgelasteten Teeniekater an. Wie viel spielst du mit ihm? Und welche Beschäftigungsmöglichkeiten hat er (Balkon etc.)?

Wenn du ihn nachts aus dem Schlafzimmer aussperrst, musst du konsequent bleiben. Kauf dir Ohropax und ignoriere das Gekratze. Wenn du darauf reagierst, wird es nicht besser, er lernt ja nur, dass es etwas bringt.
 
Er ist 6 Monate und somit noch ein Baby. Ihm ist einfach langweilig und er will beschäftigt werden.
Außerdem versteht er ncht, dass er mal ins Schlafzimmer darf und dann mal wieder nicht. Daher das Kratzen an der Tür.

Alles eigentlich total normal!

Wie versteht er sich mit deiner anderen KAtze und wie alt ist diese?
 
mhhhhh

meine Nala ist 1 1/2 und seit dem tot ihrer schwester vor 7 Monaten recht ruhig geworden. sie verstehen sich aber eigentlich super. also die schlafen auch ab und zu zusammen im bettchen, putzen sich gegenseitig, fetzen sich aber ab und zu auch mal.

ich habe hinterm haus einen kleinen garten, allerdings mitten in der stadt, daher dürfen sie nur raus wenn ich auch zu hause bin, da sie ohne mich nicht wieder rein kommen.
da ich im moment keinen geregelten tagesablauf habe, ist es für die beiden denke ich auch ein bisschen schwer und sie sind durcheinander, aber er war auch schon so, als er einen geregelten ablauf hatte.

das mit den oropax habe ich schon versucht, der ist unglaublich laut und zieht das bis zu 4 stunden durch. problem ist, dass ich noch einen mitbewohner habe, dem ich den lärm nachts irgendwie auch nicht antun kann.

auch wenn er tagsüber mal 5 stunden draussen war und sich ausgetobt hat, macht er hier einen rießen aufstand dass er nicht noch länger raus kann. nach ner std hat er sich dann beruhigt, aber die nacht ist deswegen auch nicht länger.
 
zum ersten: hyperaktiv ist der kleine sicher nicht. er verhält sich wie eine normaler teenagerkater das eben tut.
sei einfach konsequent mit ihm, dann wird das schon.
also immer gleichbleibende, unumstössliche regeln.
 
zum ersten: hyperaktiv ist der kleine sicher nicht. er verhält sich wie eine normaler teenagerkater das eben tut.
sei einfach konsequent mit ihm, dann wird das schon.
also immer gleichbleibende, unumstössliche regeln.

Es legt sich, glaub mir. Auch Oskar wird älter.
Und schlagen würde weiß Gott auch nicht helfen.
 
...meine Nala ist 1 1/2 und seit dem tot ihrer schwester vor 7 Monaten recht ruhig geworden. sie verstehen sich aber eigentlich super. also die schlafen auch ab und zu zusammen im bettchen, putzen sich gegenseitig, fetzen sich aber ab und zu auch mal.
Und mit wem rauft und balgt und spielt er und wen jagd er herum und mit wem kullert er durch die Gegend?
Das sind alles Dinge, die so kleine Kater tun müssen, sonst werden sie immer unausgelasteter. Er braucht das, das kannst du ihm weder abgewöhnen noch verbieten, es liegt in seiner Natur.
...dürfen sie nur raus wenn ich auch zu hause bin, da sie ohne mich nicht wieder rein kommen.
Bau doch eine Katzenklappe ein :)
da ich im moment keinen geregelten tagesablauf habe, ist es für die beiden denke ich auch ein bisschen schwer und sie sind durcheinander, aber er war auch schon so, als er einen geregelten ablauf hatte.
Auch wenn dein Tagesablauf unregelmäßig ist - wenn möglich, dann halte immer die nächtlichen Schlafzeiten so regelmäßig wie möglich ein, dann können sich die Katzen besser darauf einstellen.
auch wenn er tagsüber mal 5 stunden draussen war und sich ausgetobt hat, macht er hier einen rießen aufstand dass er nicht noch länger raus kann. nach ner std hat er sich dann beruhigt, aber die nacht ist deswegen auch nicht länger.
Weil es ihm eben nicht ums Austoben an sich geht, sondern darum, mit einem Kumpel zu toben etc. Jung Kater brauchen das einfach, auch wenn man sie ansonsten genug auslastet. Draußen herumtoben ersetzt keinen Kumpel - er hat Frust :(

Du könntest ihm einen gleichaltrigen Kumpel besorgen oder versuchen, die Katze mehr dazu animieren, mit ihm zu spielen, etwas anderes fällt mir leider nicht ein...
 
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