Horner-Syndrom nach Behandlung mit Medikament Osurnia Ohren-Gel

  • Themenstarter LittleLiffy
  • Beginndatum
  • Stichworte
    horner-syndrom mittelohrenzündung osurnia

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
L

LittleLiffy

Neuer Benutzer
Mitglied seit
6. November 2022
Beiträge
1
Guten Morgen,

mein Kater, 2 Jahre, mit überstandener FIP Infektion, hat allerlei kleinere Baustellen, die wir immer wieder gut in den Griff bekommen. Dazu zählt z.B. Kinnakne, Futtermittelunverträglichkeit und eben das seine Ohren immer wieder von schwarzen Ablagerungen befallen sind. Ohrenmilben sind es nicht, eher so eine Art Pilz, der wuchert.
Vor einer Woche waren wir bei Tierarzt vorstellig, er hat in beide Ohren Osurnia gegeben.
Das hat der Kater noch gut vertragen. Er hat wie gewohnt gefressen und getrunken.
Am Donnerstag sollten wir zu Nachkontrolle, da wurde ebenfalls nochmals Osurnia geben. Von diesem Zeitpunkt an war der Kater verändert.
Auf seinem linken Auge war die Nickhaut deutlich zu sehen und seine Pupillen sind seitdem unterschiedlich groß. Die linke ist deutlich kleiner als die rechte ("normale"). Er frisst seit diesem TA-Besuch nicht mehr.
Wenn er läuft, torkelt er ab und zu (nicht immer) mit den Hinterläufen.
Er sitzt vor seinem Napf und möchte gerne fressen, kann die Nuggets aber nicht aufnehmen (mein Kater frisst nur Trockenfutter). Wenn er es schafft sie ins Maul zu bekommen und zu zerbeißen, fallen sie wieder heraus.

Nun habe ich mir die Nebenwirkungen des Medikaments durchgelesen und gesehen, dass es das Horner-Syndrom mit Nickhautvorfall verursachen kann und bei Katzen nicht angewandt werden soll. Wir wurden über diesen Umstand nicht aufgeklärt. Der behandelnde Tierarzt sagte lediglich, dass es das Medikament nur für Hunde gibt, aber bei Katzen auch gut wirkt.
Gestern war ich wieder beim Tierarzt, weil er nichts frisst. Dieser hat Fieber festgestellt. Das wurde behandelt und B12 wurde gespritzt. Heute bin ich nochmals vorstellig.
Nun habe ich nach langer Recherche mir ein Bild gemacht und bin mir sicher, dass sein jetziger Zustand auf die Gabe des Medikaments zurückzuführen ist.
Bin noch auf das Thema Mittelohrentzündung gestoßen, womit ich mir das Fieber erklären könnte.

Meine Frage an Euch, kennt sich jmd. mit dem beschriebenen Sachverhalt aus?

Es kommen jetzt Tierarztkosten auf mich zu, die auf die Behandlung mit dem Medikament zurückzuführen sind. Kann ich das beim Tierarzt ansprechen? Oder ist das einfach Risiko?

Bin wirklich verzweifelt, der Kater hat mittlerweile schon so viel mitgemacht und ist immer noch eine Seele von Kater. Möchte einfach nur, dass es ihm wieder gut geht und er vor allem wieder frisst. Er sitzt vor seinem Napf und schaut mich ganz erbärmlich an.

Vielen Dank Euch
 
A

Werbung

Unerklärliche Wundbildung User @NulliNu.
Vielleicht könntest du dir diesen Faden anschauen.

Hat dein Tierarzt mittels Abstrich diesen Pilz nachgewiesen oder ist es nur eine Vermutung.
Wenn es nur eine Vermutung ist, würde ich den Tierarzt wechseln.
Zu schnell und oft zu sorglos werden ohne genaue Diagnosen Medikamente verschrieben, die schwere
Nebenwirkungen haben können.
Ich hoffe, dass sich dein Kater schnell erholt.
Kompetente User werden dir sicher weiter helfen.
Alles Gute für deinen Schatz.
Er sitzt vor seinem Napf und möchte gerne fressen, kann die Nuggets aber nicht aufnehmen (mein Kater frisst nur Trockenfutter). Wenn er es schafft sie ins Maul zu bekommen und zu zerbeißen, fallen sie wieder heraus.
Möglicherweise hat dein Kater auch eine Schluckstörung.
Das Hornersyndrom kann mehrere Nerven betreffen. Daher auch das Torkeln.
Vielleicht könnte man das Trockenfutter um es geschmeidiger zu machen, mit einem Schnitzelklopfer zerbröseln, mit ein wenig Wasser und ein kleines Löffelchen Sahne anrühren
und dann per Hand füttern.
Nicht mit Gewalt füttern, wenn der Schluckvorgang nicht funktioniert könnte das fatale Folgen
haben.
Ich hoffe, dass schnellstens eine spontane Heilung eintritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Horner Syndrom kenne ich nicht, aber ich verstehe @biveli john s Antwort so das dabei Nerven betroffen sind.
Ich würde die Katze in einer Tierklinik vorstellen.
 
  • Like
Reaktionen: Liesah und biveli john
Diese neurologischen Symptome können auch bei Antiparasitika entstehen.
Das habe ich bei meiner eigenen Katze erlebt. Ob das ein Horner Syndrom war, kann ich nicht beurteilen.
Nach zwei Tagen war der Spuk vorbei.
Darum verabreiche ich meinen Katzen ohne strenge Indikation keine derartigen Medikamente mehr.
Auch nicht vorsorglich.
 
  • Like
Reaktionen: kattykaroline, Poldi und Mihasmorgul
Osurnia
  1. Betamethason-Acetat, ein Kortikosteroid (Kortison),
  2. Terbinafin, ein Anti-Pilz-Mittel (Antimykotikum), und
  3. Florfenicol, ein Antibiotikum (Mittel gegen Bakterien).
 
Hi zusammen, bei meiner Katze ist exakt der gleiche Verlauf eingetreten wie von LittleLiffy beschrieben. Meine Katze hatte sich zuletzt vermehrt am linken Ohr gekratzt, also bin ich vorsichtshalber hingefahren. Die Tierärztin fragte mich nur, ob ich lieber ein Mittel hätte, dass ich täglich zweimal selbst tropfen müsse oder eines, dass sie einmalig anwendet. Ich habe mich leider für Option 2 entschieden: Osurnia. Meine Katze bekam noch am selben Abend Gleichgewichtsstörungen. Am nächsten Morgen hing das linke Augenlid herunter und die Nickhaut kam hervor. Heute an Tag 3 kann sie nicht mehr fressen. Die TÄ hat das Mittel ausgespült und meint, es sollte sich nach einigen Tagen beruhigen. Kann hier jemand seine Erfahrungen teilen? Ich habe große Sorgen, meine Katze ist nicht mehr die jüngste. Danke und liebe Grüße Karoline
 
Guten Morgen,

mein Kater, 2 Jahre, mit überstandener FIP Infektion, hat allerlei kleinere Baustellen, die wir immer wieder gut in den Griff bekommen. Dazu zählt z.B. Kinnakne, Futtermittelunverträglichkeit und eben das seine Ohren immer wieder von schwarzen Ablagerungen befallen sind. Ohrenmilben sind es nicht, eher so eine Art Pilz, der wuchert.
Vor einer Woche waren wir bei Tierarzt vorstellig, er hat in beide Ohren Osurnia gegeben.
Das hat der Kater noch gut vertragen. Er hat wie gewohnt gefressen und getrunken.
Am Donnerstag sollten wir zu Nachkontrolle, da wurde ebenfalls nochmals Osurnia geben. Von diesem Zeitpunkt an war der Kater verändert.
Auf seinem linken Auge war die Nickhaut deutlich zu sehen und seine Pupillen sind seitdem unterschiedlich groß. Die linke ist deutlich kleiner als die rechte ("normale"). Er frisst seit diesem TA-Besuch nicht mehr.
Wenn er läuft, torkelt er ab und zu (nicht immer) mit den Hinterläufen.
Er sitzt vor seinem Napf und möchte gerne fressen, kann die Nuggets aber nicht aufnehmen (mein Kater frisst nur Trockenfutter). Wenn er es schafft sie ins Maul zu bekommen und zu zerbeißen, fallen sie wieder heraus.

Nun habe ich mir die Nebenwirkungen des Medikaments durchgelesen und gesehen, dass es das Horner-Syndrom mit Nickhautvorfall verursachen kann und bei Katzen nicht angewandt werden soll. Wir wurden über diesen Umstand nicht aufgeklärt. Der behandelnde Tierarzt sagte lediglich, dass es das Medikament nur für Hunde gibt, aber bei Katzen auch gut wirkt.
Gestern war ich wieder beim Tierarzt, weil er nichts frisst. Dieser hat Fieber festgestellt. Das wurde behandelt und B12 wurde gespritzt. Heute bin ich nochmals vorstellig.
Nun habe ich nach langer Recherche mir ein Bild gemacht und bin mir sicher, dass sein jetziger Zustand auf die Gabe des Medikaments zurückzuführen ist.
Bin noch auf das Thema Mittelohrentzündung gestoßen, womit ich mir das Fieber erklären könnte.

Meine Frage an Euch, kennt sich jmd. mit dem beschriebenen Sachverhalt aus?

Es kommen jetzt Tierarztkosten auf mich zu, die auf die Behandlung mit dem Medikament zurückzuführen sind. Kann ich das beim Tierarzt ansprechen? Oder ist das einfach Risiko?

Bin wirklich verzweifelt, der Kater hat mittlerweile schon so viel mitgemacht und ist immer noch eine Seele von Kater. Möchte einfach nur, dass es ihm wieder gut geht und er vor allem wieder frisst. Er sitzt vor seinem Napf und schaut mich ganz erbärmlich an.

Vielen Dank Euch
Hallo, schreibe mir bitte wie es deinem Kater ergangen. Habe gerade das gleiche wi
Guten Morgen,

mein Kater, 2 Jahre, mit überstandener FIP Infektion, hat allerlei kleinere Baustellen, die wir immer wieder gut in den Griff bekommen. Dazu zählt z.B. Kinnakne, Futtermittelunverträglichkeit und eben das seine Ohren immer wieder von schwarzen Ablagerungen befallen sind. Ohrenmilben sind es nicht, eher so eine Art Pilz, der wuchert.
Vor einer Woche waren wir bei Tierarzt vorstellig, er hat in beide Ohren Osurnia gegeben.
Das hat der Kater noch gut vertragen. Er hat wie gewohnt gefressen und getrunken.
Am Donnerstag sollten wir zu Nachkontrolle, da wurde ebenfalls nochmals Osurnia geben. Von diesem Zeitpunkt an war der Kater verändert.
Auf seinem linken Auge war die Nickhaut deutlich zu sehen und seine Pupillen sind seitdem unterschiedlich groß. Die linke ist deutlich kleiner als die rechte ("normale"). Er frisst seit diesem TA-Besuch nicht mehr.
Wenn er läuft, torkelt er ab und zu (nicht immer) mit den Hinterläufen.
Er sitzt vor seinem Napf und möchte gerne fressen, kann die Nuggets aber nicht aufnehmen (mein Kater frisst nur Trockenfutter). Wenn er es schafft sie ins Maul zu bekommen und zu zerbeißen, fallen sie wieder heraus.

Nun habe ich mir die Nebenwirkungen des Medikaments durchgelesen und gesehen, dass es das Horner-Syndrom mit Nickhautvorfall verursachen kann und bei Katzen nicht angewandt werden soll. Wir wurden über diesen Umstand nicht aufgeklärt. Der behandelnde Tierarzt sagte lediglich, dass es das Medikament nur für Hunde gibt, aber bei Katzen auch gut wirkt.
Gestern war ich wieder beim Tierarzt, weil er nichts frisst. Dieser hat Fieber festgestellt. Das wurde behandelt und B12 wurde gespritzt. Heute bin ich nochmals vorstellig.
Nun habe ich nach langer Recherche mir ein Bild gemacht und bin mir sicher, dass sein jetziger Zustand auf die Gabe des Medikaments zurückzuführen ist.
Bin noch auf das Thema Mittelohrentzündung gestoßen, womit ich mir das Fieber erklären könnte.

Meine Frage an Euch, kennt sich jmd. mit dem beschriebenen Sachverhalt aus?

Es kommen jetzt Tierarztkosten auf mich zu, die auf die Behandlung mit dem Medikament zurückzuführen sind. Kann ich das beim Tierarzt ansprechen? Oder ist das einfach Risiko?

Bin wirklich verzweifelt, der Kater hat mittlerweile schon so viel mitgemacht und ist immer noch eine Seele von Kater. Möchte einfach nur, dass es ihm wieder gut geht und er vor allem wieder frisst. Er sitzt vor seinem Napf und schaut mich ganz erbärmlich an.

Vielen Dank Euch
Bitte schreibe wie es deinem Kater ergangen ist. Ich drehe gerade durch, meine Katze hat es getroffen, so wie du es beschrieben hast 1:1. Sie sitzt seit 3 Tagen vor dem Napf, nimmt was in den Mund und spukt es wieder aus. Ich muss sie Zwangsfüttern. 2 Stunden nach Osurnia Nickhautvorfall rechts, schmale rechte Pupille, kann nicht fressen, nimmt Trockenfutter in den Mund und lässt wieder fallen. Bettelt ständig nach Fressen, kann aber nichts runterkriegen. Zerbeisst eine Krokette und läßt sie fallen. Zwangsfütterung ist eine Hölle. Spuckt wieder alles aus. Tierärzte ratlos. Spritzen gegen Schmerzen, Infusion gegen Dehydration, mehr nicht. Habe schon mehr als 500 Euro an Tierarztrechnungen, keine Besserung in Sicht. DREHE DURCH!!! Bitte schreibe mir ob es zurückgegangen ist und wie lange hat es gedauert bis das alles vorbei war. Bitte!!!
 
Werbung:
Hi zusammen, bei meiner Katze ist exakt der gleiche Verlauf eingetreten wie von LittleLiffy beschrieben. Meine Katze hatte sich zuletzt vermehrt am linken Ohr gekratzt, also bin ich vorsichtshalber hingefahren. Die Tierärztin fragte mich nur, ob ich lieber ein Mittel hätte, dass ich täglich zweimal selbst tropfen müsse oder eines, dass sie einmalig anwendet. Ich habe mich leider für Option 2 entschieden: Osurnia. Meine Katze bekam noch am selben Abend Gleichgewichtsstörungen. Am nächsten Morgen hing das linke Augenlid herunter und die Nickhaut kam hervor. Heute an Tag 3 kann sie nicht mehr fressen. Die TÄ hat das Mittel ausgespült und meint, es sollte sich nach einigen Tagen beruhigen. Kann hier jemand seine Erfahrungen teilen? Ich habe große Sorgen, meine Katze ist nicht mehr die jüngste. Danke und liebe Grüße Karoline
Schreibe mir bitte wie es deiner Katze ergangen ist. Gleiche Situation wie gerade bei mir. Habe Angst um meine Katze, seit 3 Tagen kein selbstständiges Fressen mehr, Zwangsfütterung! Nickhautvorfall, schmale Pupille.Wie lage hat es gedauert bis es vorbei war???
 
Ich hatte das mal bei einem älteren Kater nach einem anderen Spoton (Profender? Advantage? Bekanntcist es wohl bei beiden).
War nach zwei Tagen vorbei, wie @biveli john schrieb.

Ich verzichte seither auch auf Spot ons soweit möglich.
 
  • Like
Reaktionen: katzenliebe1 und biveli john
  • #10
Hallo, vorweg: falls noch nicht geschehen, würde ich Osurnia so schnell wie möglich wieder ausspülen lassen! Es ist kein Medikament für Katzen, das haben wir inzwischen andere Tierärzte bestätigt! Zusätzlich kann die Gabe von Vitamin B positiv aufs Nervensystem wirken (damaliger Tipp von einem Tierheilpraktiker).

Bei meiner Katze, die Anfang September ebenfalls betroffen war, ging es nach einigen Tagen in dem Sinn schon wieder besser, dass sie selbst wieder fressen konnte und nicht mehr so stark getorkelt ist. Eine deutliche Besserung hat sich dann über einige Wochen gezogen und ihr linkes Auge (links wurde auch Osurnia ins Ohr gegeben) hängt bis heute etwas. Meine Katze zeigt auch seitdem Auffälligkeiten, sie miaut viel mehr und ruft teilweise richtig laut, sobald wir mal nicht in ihrer Nähe sind. Ggf. hört sie uns seitdem schlechter?

Grundsätzlich sind die Symptome aber mit der Zeit abgeklungen. Es ging ihr nach dem Vorfall wirklich einige Tage sehr schlecht, aber es wurde wieder besser. Bleib positiv und lass den Verlauf eng von einem Tierarzt überwachen.

Berichte auf jeden Fall mal und ich drücke die Pfoten 🙏
 
  • Like
Reaktionen: katzenliebe1
  • #11
Vielen Dank für eine schnelle und beruhigende Antwort. Das Gel war am dritten Tag kaum vorhanden. Es ist am Donnerstag geschehen, an dem Tag konnte ich die Tierärztin nicht mehr erreichen, sie war ständig weg. Ich bin am Nachmittag zu einem anderen Tierarzt gefahren, die hat nicht mal das Gel aus dem Ohr gespült und redete mir ein das diese Symptome rein von der Entzündung kämen. Ich war wieder am Freitag bei ihr, weil es der Katze immer schlechter ging. Sie war von unserem Besuch nicht begeistert und hat mir wieder das gleiche erzählt. Am Samstag habe ich die Täterin angerufen und sie hat mir vorgeschlagen das Gel rauszuspülen, aber ich wollte nicht mehr zu ihr. Ich fuhr in eine andere Praxis in die Notaufnahme, dort wurde mir gesagt, dass das Gel nicht mehr zu sehen ist und vorsichtshalber noch mal die Ohren gereinigt. Mir macht nicht das Auge die Sorgen, sondern dass sie nicht mehr selbstständig fressen kann. Sie versucht zu fressen, hat Hunger nimmt es in den Mund, aber es fällt wieder alles raus. Daher muss ich sie mit Reconvales zwangsfüttern und das macht mir Probleme, da sie es wieder ausspuckt und dadurch viel Stress hat, was den Verlauf der Krankheit nicht begünstigt. Ich habe Angst, da sie sich verändert hat, sie benimmt sich absolut anders, völlige Wesensveränderung. Es ist eine andere Katze geworden. Ich weine schon seit vier Tagen und kann ihr nicht helfen.
 
  • #12
Ich hatte das mal bei einem älteren Kater nach einem anderen Spoton (Profender? Advantage? Bekanntcist es wohl bei beiden).
War nach zwei Tagen vorbei, wie @biveli john schrieb.

Ich verzichte seither auch auf Spot ons soweit möglich.
Vielen Dank für deine Antwort. Konnte dein Kater auch nicht selbstständig fresse. Oder hat es sich nur aufs Auge begrenzt?
 
  • #13
Wenn Deine Katze seit 4 Tagen keine Nahrung aufnimmt, nicht einmal Reconvales drin behält, solltest Du sie unbedingt wieder zum Tierarzt bringen. Wenn sie nicht einmal trinkt, worüber Du nichts sagst, dann sollte sie in eine Klinik.
 
  • Like
Reaktionen: Liesah und katzenliebe1
  • #14
Korrekt, meine Katze konnte ab Tag 3 nach Osurnia auch für eine zeitlang kein Essen im Mund halten. Habe sie dann mit Wasser aus der Pipette und Maltpaste versorgt. Das hat sich zum Glück aber nach 2-3 Tagen wieder gegeben. Wenn deine Katze schon seit mehreren Tagen nichts zu sich nehmen kann, musst du auf jeden Fall zum TA. Bzgl der Wesensänderung kann ich dir Mut machen, das hat sich bei meiner Katze wieder verbessert, nach ca. 2-3 Wochen. Du brauchst Geduld. Ich drücke die Daumen!
 
  • Like
Reaktionen: Liesah, katzenliebe1 und Mel-e
Werbung:
  • #15
Wenn Deine Katze seit 4 Tagen keine Nahrung aufnimmt, nicht einmal Reconvales drin behält, solltest Du sie unbedingt wieder zum Tierarzt bringen. Wenn sie nicht einmal trinkt, worüber Du nichts sagst, dann sollte sie in eine Klinik.
Sie trinkt selbst, da passe ich schon auf ich habe ihr am Freitag einen Katzenbrunnen besorgt, um sie zum Trinken zu animieren. Sie hat am Freitag beim Tierarzt auf meine Bitte drei grosse Spritzen Infusionslösung mit Elektrolyten unter die Haut am Rücken bekommen. Aber mit dem Fressen ist das anders, das was sie ausspuckt, die Menge wird neu in sie eingeführt, bis sie auf ihr Pensum kommt. Sie verhungert nicht. Es ist nur ein heftiger Kampf mit ihr. Sie bekommt morgens eine halbe Flasche und abends eine halbe. Im Endeffekt verbrauche ich statt einer Flasche, anderthalb Flaschen am Tag.
 
  • Like
Reaktionen: Mel-e
  • #16
Korrekt, meine Katze konnte ab Tag 3 nach Osurnia auch für eine zeitlang kein Essen im Mund halten. Habe sie dann mit Wasser aus der Pipette und Maltpaste versorgt. Das hat sich zum Glück aber nach 2-3 Tagen wieder gegeben. Wenn deine Katze schon seit mehreren Tagen nichts zu sich nehmen kann, musst du auf jeden Fall zum TA. Bzgl der Wesensänderung kann ich dir Mut machen, das hat sich bei meiner Katze wieder verbessert, nach ca. 2-3 Wochen. Du brauchst Geduld. Ich drücke die Daumen!
Vielen Dank
 
  • #17
Nahrungsaufnahme war bei dem Kater nicht beeinträchtigt. Der fiel immer um, hatte eine Halbseitenschwäche wie bei einem Schlaganfall.

Schlucken kann tatsächlich durch einen Infekt gestört sein, auch wenn Osurnia hier wahrscheinlich ist, es kann auch zusätzlich was anderes sein. Bitte im Hinterkopf behalten.
 
  • Like
Reaktionen: katzenliebe1
  • #18
Nahrungsaufnahme war bei dem Kater nicht beeinträchtigt. Der fiel immer um, hatte eine Halbseitenschwäche wie bei einem Schlaganfall.

Schlucken kann tatsächlich durch einen Infekt gestört sein, auch wenn Osurnia hier wahrscheinlich ist, es kann auch zusätzlich was anderes sein. Bitte im Hinterkopf behalten.
Es war keine Infektion, die Ohren waren nur etwas dreckig, kein Eiter war drin. Katze hat sich super gefühlt, bis sie Osurnia bekam. Dann ging es nach ca.2 Stunden rapide Berg ab. Alles was als Nebenwirkungen im Beipackzettel aufgelistet war trat auf. Wenn da auf dem Beipackzettel steht, dass es nur für Hunde und nicht für Katzen geeinigt ist, dann sollte die Tierärztin mir das wohl sagen. Sie hat die Ohren gereinigt und mir ohne was zu sagen eine weisse Tube aus dem Kühlschrank geholt und hat es appliziert. Ich wußte nicht mal wie das Zeug hieß als ich bei dem anderen Arzt danach gefragt wurde. Die Ärztin war ja den ganzen Tag nicht zu erreichen.
 
  • #19
Zulassung heißt nicht, dass es nicht geht. Solange keine Tiermedikamente zugelassen sind, dürfen ja auch Menschenmedikamente gegeben werden, die oft sogar kostengünstiger sind.

Nebenwirkung im Beipackzettel heißt, dass etwas in gewisser Häufigkeit in Zusammenhang mit einem Medikament beobachtet wird. Damit heißt es nicht automatisch, dass ein kausaler Zusammenhang besteht.

Und dann gibt es die, wo der kausale Zusammenhang gesichert scheint.

War bei Deinem Kater vorher ins Ohr gesehen worden, unter anderem ob das Trommelfell intakt ist?
Im Innenohr ist das Gleichgewichtsorgan und weitere Hirnnerven laufen da durch,
 
  • #20
Es war alles in Ordnung
 

Ähnliche Themen

X
Antworten
12
Aufrufe
557
Wildflower
Wildflower
Pepper.Chili
Antworten
5
Aufrufe
953
Pepper.Chili
Pepper.Chili
N
2
Antworten
21
Aufrufe
43K
neghri
N
S
Antworten
7
Aufrufe
13K
FrauFreitag
F
M
Antworten
158
Aufrufe
8K
ferufe
F

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben