Hilfe- Katze mit SDÜ aufnehmen?

  • Themenstarter Leni1978
  • Beginndatum
  • #21
Vielen Dank!! 😘
Also mein Mann findet es jetzt doch nicht mehr so schlimm, wenn sie drinnen bleibt (ich sag ja, Tante Leni hat uns alle verzaubert, über 100km hinweg 😂)
Es ist toll, soviel Zuspruch zu erhalten.
Ja, wir schaffen das! 👍😍
Freitag fahren wir hin!

LG Leni1978
 
A

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  • #22
Hallo,
sieh' an da kiekste mal'n paar Stunden nicht ins Forum und schon is alles Paletti.:grin:
Es freut mich für euch und eure Leni, das ihr zueinander finden werdet.:pink-heart:
 
  • #23
Vidalta ist auch Rosa :verschmitzt:

Schön, dass ihr Euch überlegt, eine etwas ältere Katze mit einer chronischen Krankheit zu nehmen.

Wie die anderen Foris schon geschrieben haben, ist eine SDÜ gut behandelbar. Lasst Euch daher nicht verunsichern; wenn die Chemie mit der Lady stimmt, klappt das schon. Der Rest pendelt sich ein - jede Katze muss erst mal im Alltag ankommen und man muss sich aneinander gewöhnen.

Bei einer so jungen Katze würde ich mir auch nach einiger Zeit Gedanken über eine Radiojodtherapie machen und entsprechende Infos einholen. Man muss das sehr individuell für jede Katze entscheiden; bei meinen beiden SDÜ-Katern habe ich mich letztendlich dagegen entschieden. Falls ich mal wieder in die Situation komme, würde ich jedoch alle Faktoren erneut abwägen.

Nachtrag: Super - drücke Euch die Daumen!
 
  • #24
Prima :)

Ich habe gerade mal nachgesehen, Felimazol ist hellrosa und glatt, Vidalta dunkelrosa und stumpf.
 
  • #25
  • #26
Schön, dass ihr Euch überlegt, eine etwas ältere Katze mit einer chronischen Krankheit zu nehmen.

Wie die anderen Foris schon geschrieben haben, ist eine SDÜ gut behandelbar. Lasst Euch daher nicht verunsichern; wenn die Chemie mit der Lady stimmt, klappt das schon. Der Rest pendelt sich ein - jede Katze muss erst mal im Alltag ankommen und man muss sich aneinander gewöhnen.

Bei einer so jungen Katze würde ich mir auch nach einiger Zeit Gedanken über eine Radiojodtherapie machen und entsprechende Infos einholen. Man muss das sehr individuell für jede Katze entscheiden; bei meinen beiden SDÜ-Katern habe ich mich letztendlich dagegen entschieden. Falls ich mal wieder in die Situation komme, würde ich jedoch alle Faktoren erneut abwägen.

Ich schließe mich dem kpl. an :)

Und zur Radiojodtherapie ... ich hab es bei meinem Kater machen lassen. Klar, es kommt irgendwann wieder, wahrscheinlich, aber jetzt ist er wieder kpl. gesund, braucht keine Tabletten mehr und ist einfach nur ein gesunder und fröhlicher Kater.
Also, wenn die Kleine gut eingestellt ist und alle Werte (vor allem die Nieren) gut sind, dann würde ich da wirklich drüber nachdenken!

Alles Gute für euch :)
 
  • #27
Liebe Leni

Die SDÜ meiner Mimi wurde vor 5 Jahren diagnostiziert und jetzt ist sie eine sehr fröhliche 18-jährige Seniorin. Wie benutzen die Ohrensalbe mit Thiamazol, weil Madame Tabletten generell irgendwo wieder ausspuckt (nachdem sie glaubwürdig ein Schlucken geschauspielert hat).

Ich kann die SDÜ-Katzen ganz besonders empfehlen, besonders die mit einem chronisch tränenden Auge: Mimi hat nämlich auch eins.

Das schafft ihr ganz bestimmt und Freitag ist schon bald!
 
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  • #28
Hm, die Katze von meiner Freundin hat auch SDÜ. Aber so einfach ist es da nicht.
Sie braucht morgens und abend eine Tablette, auch Felimazole, in unterschiedlichen Dosierungen. Ihr wurde gesagt, das man diese Tabletten nicht teilen darf. Die halbe Dosierung für abends kostet kaum weniger als die hohe für morgens. Und die kostet ca. 80 € für 100 Tabletten, die für abends könnten so mit ca. 50 hinkommen.

Sie muß regelmässig zum Blutabnehmen, mind. 2 mal im Jahr, teilweise auch öfter. Kosten auch immer über an die 200 €. Blut und Tabletten zusammen gut 350 €.
Und die Katze hat mittlerweile absolute Panik vor dem Blutabnehmen, sie macht sich im Korb mittlerweile schon regelmässig ein. Absoluter Horror.

Und die Tablette nimmt sie auch nicht in Futter. Die muß man ihr direkt ins Maul geben.

Ich hoffe für euch, das es bei dieser Katze einfacher ist. Aber es kann auch ziemlich aufwändig, teuer und stressig werden.
 
  • #29
Mein verstorbener Kater Findus hatte auch eine SDÜ und das war wunderbar behandelbar. Wir hatten allerdings eine Ohrensalbe, da er Tabletten nur sehr widerwillig genommen hat :rolleyes: Er war übrigens Freigänger und ich habe ihm einfach morgens immer wenn es Futter gab (da war er seeehr zuverlässig, morgens Futter!!!), gepäckelt und ihm die Salbe ins Ohr gestrichen. Aber da du das bei deiner Maus ja noch nicht zuordnen kannst, kann ich die Bedenken vom Tierheim verstehen.

Das einzige, was ich dir noch mitgeben wollen würde, besonders dann im Alter, manchmal überdeckt eine bestehende SDÜ Nierenbeschwerden (das ist dann meistens auch altersbedingt, man bemerkt es aber aufgrund der SDÜ nicht immer gleich schnell). Da würde ich einfach immer auch ein Auge drauf haben, wenn die Süsse dann Älter wird :) So war das zumindest bei Findus, bei ihm kam das aber Schlag auf Schlag, er war da ja schon etwa 15/16. Da wurde erst die SDÜ diagnostiziert und dann erst als diese mit den Medikamenten gut "eingestellt" war, traten die Nierenprobleme auf. Aber auch das war gut behandelbar. Er ist also nicht daran gestorben, sondern mit 18 Jahren einfach an seinem stattlichen Alter :oops: (nicht dass du dir da jetzt Sorgen machst).
 
  • #30
200€ für ein Schilddrüsenprofil finde ich aber schon teuer. Ich war gestern mit Felix zur Kontrolle, Blutstatus, T4, Nierenprofil und Ultraschall. Ich habe dafür 153€ bezahlt.
Wenn deine Freundin die Tabletten nicht in die Katze bekommt, Felix hat sie zum Schluss auch ausgespuckt, gibt es doch noch die Alternative Thyronorm und Ohrensalbe.
Warum bekommt die Katze denn morgens und abends unterschiedliche Dosierungen?
 
  • #31
Hm, die Katze von meiner Freundin hat auch SDÜ. Aber so einfach ist es da nicht.
Sie braucht morgens und abend eine Tablette, auch Felimazole, in unterschiedlichen Dosierungen. Ihr wurde gesagt, das man diese Tabletten nicht teilen darf. Die halbe Dosierung für abends kostet kaum weniger als die hohe für morgens. Und die kostet ca. 80 € für 100 Tabletten, die für abends könnten so mit ca. 50 hinkommen.

Das mit der unterschiedlichen Dosis verstehe ich auch nicht. Das Mittel wirkt 12 Stunden, also sollte nach 12 Stunden auch wieder die gleiche Dosis gegeben werden.

Ich hatte glaube ich auch die Felimazole. Ich hatte beim Hersteller nachgefragt, man darf sie schon teilen, es geht nur darum, dass wir es nicht über die Haut aufnehmen. Für die Wirksamkeit hat es keinen Nachteil.
Ich habe die Tabletten in Wasser aufgelöst gegeben, bevor ich auf die Salbe umgestiegen bin.

Die Radiojodtherapie würde ich bei dem zarten Alter auch überlegen. Wenn Du alle Blutergebnisse hast, siehst Du, ob die Werte stabil sind und kannst Dich beraten lassen. Es machen leider nicht viele Kliniken. Es gibt eine in Norderstedt, eine in Gießen und dann gibt es noch eine in Belgien und ich glaube, bei Wien ist noch eine.

Ich hatte mir Belgien überlegt, weil da die Katze nur 2-3 Tage in der Klinik bleiben muss. In Deutschland behalten sie die Katzen länger da, weil sie ja bestrahlt worden sind...
 
  • #32
Es gibt wirklich sehr viele Tabletten, die man nicht teilen darf, z.B., weil dann die Retardwirkung verloren geht oder weil sie sich erst im Darm, der einen anderen pH-Wert hat als der Magen, auflösen dürfen (und bis dahin muß die Oberfläche der Tablette intakt sein). Sind Tabletten mit einer Sollbruchstelle versehen, macht man mit Teilen nichts falsch, ansonsten den Hersteller fragen.

Ja, das ständige Blutabnehmen kann nervend sein, da sehe ich bei einigen unserer Katzen schwarz. Prissy war ein TA-Musterbeispiel. Und ganz billig sind die Blutuntersuchungen auch nicht.

Bei Rickie mußten wir die Tabletten auch immer mit einem Applikator verabreichen, waren aber Blutdrucksenker. Schön fand ich das nicht. Prissy dagegen kam schon immer freudig an, wenn ich mit der Tablette ankam, weil sie wußte, jetzt gibt es was Feines.

Medikamente jeglicher Art sollte man, das mal nebenbei, nicht unbedingt mit den Händen befummeln, es geht immer etwas durch die Haut. Bei SD-Tabletten haben halt schon kleinste Mengen einen signifikanten Einfluß.
Handschuhe und Nase weg sind auch bei Lösungsmitteln sehr angebracht.;)
 
  • #33
Sie muß regelmässig zum Blutabnehmen, mind. 2 mal im Jahr, teilweise auch öfter. Kosten auch immer über an die 200 €. Blut und Tabletten zusammen gut 350 €.

200 Euro scheint mir sehr viel zu sein - oder ist das eine Tierklinik? Bei meiner Haus-TÄ kostet mich Blutabnehmen + T4 bestimmen ca. 60-70 Euro. Meist lasse ich ein komplettes Geriatrie-Profil machen, dann bin ich bei ca. 100 Euro.
Leider sind die Vidalta teuer (100 Tabl. fast 80 Euro; wird 1x täglich gegeben), aber mein Kater fährt damit sehr gut, deshalb will ich da keine Experimente machen.

Das TH wird Euch sicherlich auch einige Infos geben (falls nicht, einfach nachfragen), wie das Verhalten beim TA ist, wie die Einstellung vorgenommen wurde und wie die aktuelle Medikation aussieht.
 
  • #34
Das mit der unterschiedlichen Dosis verstehe ich auch nicht. Das Mittel wirkt 12 Stunden, also sollte nach 12 Stunden auch wieder die gleiche Dosis gegeben werden.

Ich hatte glaube ich auch die Felimazole. Ich hatte beim Hersteller nachgefragt, man darf sie schon teilen, es geht nur darum, dass wir es nicht über die Haut aufnehmen. Für die Wirksamkeit hat es keinen Nachteil.
Ich habe die Tabletten in Wasser aufgelöst gegeben, bevor ich auf die Salbe umgestiegen bin.

...

Manchmal ist es beim Felimazole nicht anders machbar, als morgens und abends unterschiedlich zu dosieren, weil man es eben nicht so fein dosieren kann. Wenn die Katze zum Beispiel 6,25mg Thiamazol am Tag braucht, bekommt man das nicht in der exakt gleichen Dosierung hin.

Dass man sie nicht teilen darf, dient in der Tat vor allem dem Schutz des Menschen. Die Hormonhemmer aus der Humanmedizin, die im Prinzip exakt das Gleiche sind, sind nicht überfilmt, sondern ohne Probleme teilbar. Man sollte dann als Vorsichtsmaßnahme halt Einweghandschuhe tragen.

@Stairfary: Wenn Deine Freundin abends nur die halbe Dosis gibt, dann frag doch mal nach, ob das die 1,25mg-Tabletten sind. Wenn ja, lässt es sich leider nicht ändern. Wenn sie aber die 2,5mg geben soll, dann hat der TA sie offenbar nicht darüber informiert, dass es Felimazole auch in der 1,25mg-Dosierung gibt. Und wenn die Tablettengabe bei Deiner Freundin so ein Drama ist, dann gibt es doch Alternativen, wie z.B. das Thyronorm oder die Thiamazol-Salbe fürs Öhrchen.

Derzeit läuft übrigens das Zulassungsverfahren für eine Thiamazol-Salbe mit veterinärmedizinischer Zulassung. Sobald die auf dem Markt ist, dürfte das Leben für viele SDÜ-Katzenhalter deutlich einfacher werden. Und natürlich vor allem für die Katzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #35
So ihr lieben...
Leni ist bei uns 😍
Sie ist wirklich ein Schatz.
Jedoch unglaublich übergewichtig!!

Sie saß die letzten 2 Jahre auf drei Quadratmetern...links und rechts Käfige mit anderen Katzen. Die sie ja eigentlich nicht mag.
Hat sich also kaum bewegt, dazu dann Trockenfutter (Hills Thyroid Care) unbegrenzt zur Verfügung gehabt. Die Schale war mehr als randvoll, als ich kam.
Angeblich darf sie NUR das fressen, und ein bisschen Nassfutter nebenher.
Tabletten bekommt sie Thiamatab 2,5mg EINMAL am Tag!?
Die SDÜ wäre ja nur ganz leicht..

Der letzte Laborbefund ist von 12/2017 😱
T4 Basalwert 1,8
TSH 0,77
Sie haben angeblich danach nicht mehr kontrolliert, da es der Katze ja gut ging und sie immerauch viel Theater macht beim TA...kratzen, beißen.

Mein Plan:
Erstmal lasse ich sie ein zwei Wochen ankommen.... stelle auf Nassfutter um, sorge für Bewegung.. und dann gehts zum Checkup zum Tierarzt.

Was meint ihr?

Liebe Grüße, Leni1978
 
  • #36
Sie haart auch recht viel, braucht Hilfe bei der Körperpflege aufgrund ihres Übergewichts..
Mal sehen, wie ich das anstelle....sie lässt sich liebend gerne kämen, außer am Bauch.
Da verfilzt es recht schnell und ziept natürlich.
Das quittiert sie dann mit heftigen Kratzern.
 
  • #37
Mir wurden auch noch andere Tabletten mitgegeben, die sie die ersten Abende bekommen soll.
Zur besseren Eingewöhnung/ Stressabbau.
Irgendwas homöopathisches, was genau, wurde nicht gesagt (auf Nachfrage: “was homöopathisches.“)
Darauf habe ich allerdings verzichtet, da sie überhaupt nicht gestresst wirkte.
Und ich gebe ungern “irgendwas“.
Klar noch zurückhaltend, lag erstmal unter dem Tisch.... aber hat recht schnell gefressen und auch das Katzenklo besucht.. hab dann auf dem Sofa geschlafen und ihr Tapsen nachts gehört...sie ist erstmal alle Wände abgelaufen, hat ihr Revier erkundet 😍. Witzigerweise springt sie sofort vom Tisch runter, wenn ich etwas lauter NEIN.. sage. Hoffe das bleibt so 😎👍
Tablettengabe war easy, Tablette in ein Ministückchen Leberwurst von Trixi (für Hunde) gerollt.
So ist sie es vom Heim gewohnt und klappt prima.
 
  • #38
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied. :pink-heart:

Ui, 2017 war die letzte Kontrolle, da sollte wirklich zeitnah noch einmal nachgeteste werden.
Ich habe hier im Forum und im Netz schon gelesen, das es ein Futter geben soll, das speziell fur SDÜ Katzen entwickelt wurde. Wenn ich das recht in Erinnerung habe, dann wird es gefüttert ohne Medikamente.
Hast du den Ausdruck der Blutwerte bekommen? Wenn ja, magst du ihn abfotografieren und hier einstellen?
 
  • #39
Ich werde später mal versuchen, das hin zu bekommen mit dem Foto...mache alles vom Handy aus, bisschen unübersichtlich. Bin sonst kein Forenmensch..
Sind aber auch nur diese zwei Werte. 🙄
LG
 
  • #40
Ja dieses Futter gibt es. Allerdings hat sie davon nur die Trockenversion bekommen. In rauhen Mengen. Unbegrenzt.
 

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