Hiiiiiiiiiiilfeeeee....

  • Themenstarter Prysseliese
  • Beginndatum
  • #61
also eigentlich geht es hier um Prysseliese.
Und als Allheilmittel will hier wohl keiner eine Katze anpreisen, doch das was die Katze tut, ist nunmal "normal". Spieltrieb. So einfach ist das.

Und wer es unnormal findet, das eine Katze etwas runterwirft, mit Dekosachen spielt oder durch die Wohnung rennt wie eine irre, sollte sich so ein Tier nicht anschaffen.

Im übrigen kann man nicht davon ausgehen, nur weil Katze A) nichts runterschmeisst, am liebsten schläft und frisst und sonst nichts macht, dass jede Katze so ist.
Ist bei uns Menschen doch nicht anders. Mein Sohn war von Anfang an ein Durchschläfer - um 21 Uhr ins Bett, um 8 raus. Er hat nie was runtergeworfen, auch nicht als er Laufen lernte und sich überall festhalten wollte.
Ebenso hat er beim kleinsten Dreck an den Händen sofort einen Wasserhahn oder Mami mit Feuchttüchern gesucht.
Mein Neffe, schlief von Anfang an nur 2 Std am Stück, robbt ununterbrochen überall hin, alle Tischdecken haben bisher dran glauben müssen und wenn er keine Schokolade oder sonstiges Essen im Gesicht hat, ist er nicht glücklich.
 
A

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  • #62
Es könnte auch daran liegen, dass sie keine zweite Katze braucht, um in ihrem Haus, ihrem Garten, mit den von ihr gefangenen Mäusen glücklich zu sein. Es könnte einfach sein, dass ICH dachte, sie bräuchte Katzengesellschaft.

Zur Erklärung: Katzen dürfen tagsüber, wenn wir zu Hause sind in den Garten, den sie noch nie verlassen haben. Auch wenn er nicht super abgesichert ist.

LG
nanabeach.

Das mit dem Garten verlassen kann sich jede Sekunde ändern. Sind sie kastriert und geimpft?


Zum Alter der Katzen: Drei Monate alte Katze zu einer acht Monate alten Katze, die bis zu dem Tag, an dem die Kleine kam, noch mit Stoffmäusen gespielt hat. Hat sie dann schlagartig sein lassen.

Zur Deko: Die Große hat die getöpferten Werke meines Sohnes aus Kindergartenzeit auch nie kaputt gemacht. Daher bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass die zweite Katze alles von der Fensterbank fegt, was da rumsteht.

LG nanabeach

Wenn die Große nicht mit der Kleinen spielt, weil zu spät angeschafft und charakterlich nicht passend, ist das Kleinteil natürlich so unausgelastet wie ein Einzelkitten.
 
  • #63
Verwandschaftsverhältnisse: Das zweite Kitten ist von der Schwägerin der Züchterin des ersten Kittens und es sollte wieder ein Mädchen sein.

Wir haben übrigens schon vorher einen Versuch gestartet, eine weitere Katze in unseren Haushalt zu holen. Nachdem die aber zwei Tage nichts gefressen und getrunken (!!) hatte, mussten wir sie leider wieder zurück geben.

Jetzt bin ich gespannt auf Kommentare...

nanabeach

Danke für die Antwort :)

Nach zwei Tagen aufzugeben finde ich zu überstürzt, aber ich kann es auch nachvollziehen, man will ja nur das beste für die Katzen. Pino war am Anfang extrem ängstlich und hat sich nur nachts durch die Wohnung bewegt und da dann auch (wenig!) gefressen und vermutlich getrunken (genau weiß ich das natürlich nicht).

Verwandschaft ist bei Katzen keine Garantie, dass sie sich verstehen. Ich würde immer nach Alter und nach Charakter auswählen, das hat bei uns immer 100% geklappt. Deshalb habe ich auch zwei Tiger (und vorher eine Kuhkatze) und kein Lackfellchen, die ich doch soooo hübsch finde :D

Es gibt auch Katzen, die nicht permanent kuscheln und sich gegenseitig putzen und trotzdem aneinander hängen.

Ich wünsche euch alles Gute! :)

Und jetzt bin ich weg - Aktenzeichen XY gucken! :rolleyes:
 
  • #64
Also ich habe auch zwei Katzen. Mein Kater war auch ein Zerstörer und hat sich beruhigt als die Kleine damals kam. Sie spielen zusammen und alles ist gut. Allerdings hat er sich nie Sachen wie Tapeten kratzen und Couch kratzen abgewöhnt. Man hat also keine Garantie nur weil die zweite Katze da ist.
 
  • #65
Ich wollte und will Prysseliese darin bestärken, dass sie vielleicht doch auf dem richtigen Weg ist. Die vielen klugen Ratschläge nach Schema F, die sie bekommen hat, vielleicht etwas relativieren. Ich kann ihr gut nachfühlen, wie es ihr geht, mehr nicht.

Aber sie ist ja offline.

nanabeach
 
  • #66
Also ich denke auch, dass der Zwerg ruhiger wird, wenn er dann einmal Freigang hat. Sie war krank und hat jetzt volle Power.
Eine zweite Katze kann eine gute Lösung sein, aber ist kein muss in meinen Augen, wenn sie sicher Freigang bekommt.
Wenn ich mittlerweile zurück blicke, was mein Dicker alles für Mist gemacht hat, dann muss ich schmunzeln. Damals war ich auch sauer ohne Ende und habe tausend mal nein gesagt und es hat nichts gebracht, weil der Dickkopf seinen Kopf durchsetzen musste. :D
Mittlerweile ist er fast 8 Jahre und ein Schmuseteddy. Ich würde ihn für nichts auf der Welt hergeben. Man kann einen kleinen Besen und Energiebündel erwischen oder einen kleinen Schmuser. Meiner war am Anfang eher das Erste. :) Aber da muss man durch und es ist ja auch kein Problem, weil es ein Baby ist. :pink-heart:
 
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  • #67
Die vielen klugen Ratschläge nach Schema F, die sie bekommen hat, vielleicht etwas relativieren.
nanabeach

Oh - jetzt spricht die Expertin :cool: - Ratschläge Schema F - nur weil diese Rateschläge leider immer und immer wieder hier geschrieben werden - weil immer und immer wieder die gleichen Fehler gemacht werden lassen sie nicht - Schema F - werden...

Und das was hier geraten wurden warten tatsächlich kluge Ratschläge...
 
  • #68
Oh - jetzt spricht die Expertin :cool: - Ratschläge Schema F - nur weil diese Rateschläge leider immer und immer wieder hier geschrieben werden - weil immer und immer wieder die gleichen Fehler gemacht werden lassen sie nicht - Schema F - werden...

Und das was hier geraten wurden warten tatsächlich kluge Ratschläge...

Die Ratschläge waren sicher gut, aber leider ist der Ton hier ziemlich rau. Und ich finde es immer wieder enttäuschend, dass "Neulinge" so vergrault werden. Man kann es keinen Fehler nennen, wenn man sich nicht einfach so ein weiteres Tier anschaffen will. Es ist Verantwortung und kostet Geld. Sie hat sich vorher Gedanken gemacht und weiß was es bedeutet Tiere zu halten. Und der gesicherte Freigang ist doch kein MUSS für eine zweite Katze. Sie hat eindeutig um Rat gefragt, was es für Erziehungsmöglichkeiten gibt.
 
  • #69
Ich wollte und will Prysseliese darin bestärken, dass sie vielleicht doch auf dem richtigen Weg ist. Die vielen klugen Ratschläge nach Schema F, die sie bekommen hat, vielleicht etwas relativieren. Ich kann ihr gut nachfühlen, wie es ihr geht, mehr nicht.

Aber sie ist ja offline.

nanabeach

Unter Umständen hast Du es auf dem Gewissen, wenn sie sich jetzt in Sicherheit wiegt. "hab ich doch gewusst, zweites Kitten macht es auch nicht besser!"
So sabotierst Du uns alle, die wir uns für das Kitten einsetzten.
Nur, weil es bei Dir ausnahmsweise nicht geklappt hat. (Selbst verschuldet, darüber hinaus)
 
  • #70
Die Ratschläge waren sicher gut, aber leider ist der Ton hier ziemlich rau. Und ich finde es immer wieder enttäuschend, dass "Neulinge" so vergrault werden. Man kann es keinen Fehler nennen, wenn man sich nicht einfach so ein weiteres Tier anschaffen will. Es ist Verantwortung und kostet Geld. Sie hat sich vorher Gedanken gemacht und weiß was es bedeutet Tiere zu halten. Und der gesicherte Freigang ist doch kein MUSS für eine zweite Katze. Sie hat eindeutig um Rat gefragt, was es für Erziehungsmöglichkeiten gibt.

Aber es ist ein Fehler sich nicht vorher zu informieren - warum in drei Teufels Namen ist es selbstverständlich bevor man sich einen Fernseher oder ein Auto kauft das gesamte Netz nach Informationen zu durchforschen - Testberichte zu lesen - aber wenn man sich eine lebende Seele "anschafft" kann man das einfach mal so im vorbeigehen machen
 
  • #71
Merkt ihr eigentlich nicht, wie ihr drauf seid?

nanabeach
 
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  • #73
Weil sie doch wusste, dass die kleine Maus Freigang bekommt und ausgelastet sein wird, wenn sie sich draussen austoben kann. Sie hat jetzt auch Gesellschaft und spielt mit dem Hund. (Ich weiß das dies kein Katze ersetzt, aber sie hat jemanden zum spielen und tobt ) Ich finde hier wird ein bisschen hart geurteilt. Jeder von uns kennt die kleinen Zerstörer und wie dickköpfig sie sein können. Es geht doch hier einfach nur darum, wie sie das Energiebündel mal bisschen ausbremsen kann, ohne das sie sich ein weiteres Tier anschaffen muss. Also bringt doch mal solche Ratschläge.
 
  • #75
Hallo Prysseliese,

meine Erfahrung ist, dass manchmal Außenstehende eine Situation besser erfassen und beurteilen können, als wenn man selber und vor allem emotional drin verstrickt ist.

Alles was du in deinem ersten Beitrag schilderst, wie deine Kleine zu Hause völlig am Rad dreht, dich und deinen Hund an die Grenzen bringt, deutet soooo klar auf nur eine Lösung hin: eben einen Katzenkumpel, der mit ihr so spielt, wie sie es anscheinend braucht. Du hast ja nicht mit Absicht was falsch gemacht. Und dass du deine kleine liebst merkt man deutlich. Aber es liegen bei dir gerade die Nerven blank und du hast dir wahrscheinlich einen "Geheimtrick" erhofft. So einfach ist es leider nicht. Du schreibst, deine vorherige Katze war auch alleine und nicht so. Aber Katzen können soooo verschieden sein! Du hast jetzt halt einen kleinen Rabauken bei dir sitzen.

Lass es dir nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen, was wirklich gegen eine zweite Katze sprechen würde, denn genügend Platz hast du ja. Wenn die beiden auch noch Freigang bekommen, um so besser. Und mal ganz ehrlich: turbulenter kann es doch gar nicht mehr werden :oops:. Klar werden die beiden sich auch mal durch die Wohnung jagen, fangen und Versteck spielen. Aber du bist dann raus aus der Nummer. Es gibt so viele Dinge, die wir Menschen nicht ersetzen können (oder kannst du deiner Kleinen hinterherwetzen und sie den Kratzbaum hoch und runter jagen oder bis unter das Bett verfolgen, dich um den Kuschelplatz in der Mütze- und Schalschublade mit ihr balgen, in Katzensprache kommunizieren, ihr die Öhrchen und den Poppes schlecken und zusammen stundenlang aus dem Fenster gucken? Und ganz nebenbei hast du auch noch Kino! (Mein Freund und ich haben, als unsere noch so klein waren, wirklich auf der Couch gesessen - Tisch bei Seite geschoben, um bessere Sicht zu haben - und "Katzenkino" geguckt und uns dabei schlapp gelacht!). Mittlerweile sind aus unseren beiden Rabauken ein Trio geworden und ... je ne regrette rien ;)

LG
 
  • #76
Weil sie doch wusste, dass die kleine Maus Freigang bekommt und ausgelastet sein wird, wenn sie sich draussen austoben kann. Sie hat jetzt auch Gesellschaft und spielt mit dem Hund. (Ich weiß das dies kein Katze ersetzt, aber sie hat jemanden zum spielen und tobt ) Ich finde hier wird ein bisschen hart geurteilt. Jeder von uns kennt die kleinen Zerstörer und wie dickköpfig sie sein können. Es geht doch hier einfach nur darum, wie sie das Energiebündel mal bisschen ausbremsen kann, ohne das sie sich ein weiteres Tier anschaffen muss. Also bringt doch mal solche Ratschläge.

Die gibt es nicht. Oder willst Du dem Kitten Beruhigungsmittel geben, bis es raus kann?
Eine Katze ist eine Katze, ist eine Katze.
 
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  • #77
Jeder Katze ist eben verschieden. Und jeder hat andere Erfahrungen wegen der Erziehung. Und wenn man Erfahrungen mit Rabauken hat, dann her damit. :)
 
  • #78
Übrigens hat Leo&Mikesch mal einen richtig netten Beitrag geschrieben. So etwas nenne ich einen Ratschlag geben. Das gleiche gesagt... aber der Ton macht die Musik
 
  • #79
Jeder Katze ist eben verschieden. Und jeder hat andere Erfahrungen wegen der Erziehung. Und wenn man Erfahrungen mit Rabauken hat, dann her damit. :)

Übrigens hat Leo&Mikesch mal einen richtig netten Beitrag geschrieben. So etwas nenne ich einen Ratschlag geben. Das gleiche gesagt... aber der Ton macht die Musik

Dann höre einfach auf hier die Nanny zu spielen und gehe mit guten Beispiel voran.
 
  • #80
Wo in diesem Faden ist der Ton denn rau? Ich finde es gerade nicht? :confused:
 

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